DE822830C - Fadenkluppe zum Abkluppen von Webketten - Google Patents

Fadenkluppe zum Abkluppen von Webketten

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Publication number
DE822830C
DE822830C DER1796A DER0001796A DE822830C DE 822830 C DE822830 C DE 822830C DE R1796 A DER1796 A DE R1796A DE R0001796 A DER0001796 A DE R0001796A DE 822830 C DE822830 C DE 822830C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
thread clip
thread
unclipping
warps
light metal
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Expired
Application number
DER1796A
Other languages
English (en)
Inventor
Kurt Renz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Exacta Maschb Renz & Co
Original Assignee
Exacta Maschb Renz & Co
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Filing date
Publication date
Application filed by Exacta Maschb Renz & Co filed Critical Exacta Maschb Renz & Co
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Application granted granted Critical
Publication of DE822830C publication Critical patent/DE822830C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03JAUXILIARY WEAVING APPARATUS; WEAVERS' TOOLS; SHUTTLES
    • D03J1/00Auxiliary apparatus combined with or associated with looms
    • D03J1/16Apparatus for joining warp ends

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Bei den bekannten Fadenkluppen für Textilmaschinen zum Abkluppen von Webketten ist der feststehende Teil, der die Gestalt einer Stange von etwa U-förmigem Querschnitt mit Längsnuten für das Einsetzen der Gummieinlagen in den Seitenteilen hat, aus 3 Teilen hergestellt. Auf einem das Bodenstück bildenden Flachstab sind die beiden Seitenteile mit den Längsnuten durch eine Vielzahl von Schrauben befestigt. Alle 3 Teile bestehen aus Stahl, dessen hohe Festigkeit benötigt wird, um das Ausreißen der Gewinde unter den im Betrieb auftretenden Kräften zu vermeiden.
  • Ein großer Nachteil der bekannten Ausführung besteht darin, daß die Schrauben zum Verbinden des Bodenteils mit den Seitenteilen sich mitunter lockern und dann leicht brechen. Eine Lockerung der Schraubenverbindung hat auch eine unsaubere Arbeit zur Folge, weil die Klemmkraft zwischen den Gummieinlagen der Seitenteile und der Klemmstange nicht mehr gleich verteilt wird, so daß gespannte und lockere Fäden auftreten.
  • Gemäß der Erfindung wird der feststehende Teil der Fadenkluppe aus einem einzigen, mit dem ganzen Fertigquerschnitt gezogenen oder sonstwie durch spanlose Formung erzeugten Profilstab aus Leichtmetall hergestellt. Neben der Beseitigung der ofenerwähnten Nachteile werden durch diesen Vorschlag eine Reihe weiterer Vorteile erzielt. Die Verwendung von Leichtmetall als Werkstoff genügt nach Wegfall der Schraubenverbindungen festigkeitsmäßig vollkommen und verlangt auch keine Vergrößerung der Querschnittsabmessungen gegenüber der bisherigen Stahlausführung. Das kleine spezifische Gewicht des Leichtmetalls wird also in vollem Umfang zur Gewichtsersparnis ausgenutzt. Darüber hinaus können sogar noch weitere Gewichtseinsparungen erzielt werden, weil man an den Längskanten auf große Tiefe gebrochene Ecken vorsehen kann, was bisher wegen der Schraubenverbindung wenigstens an den Grundkanten nicht möglich gewesen wäre. Das ganze Gerät wird so um ein Vielfaches leichter, was sich insbesondere bei transportablen Anlagen als fühlbare Arbeitserleichterung auswirkt.
  • Für die Herstellung der Fadenkluppe wird eine ganz erhebliche Verbilligung erzielt. Bisher mußten alle 3 Teile für sich genau bearbeitet werden, da es auf ein gutes Zusammenpassen der Teile unbedingt ankommt. Ferner mußten eine Vielzahl von Löchern und Gewinden gebohrt werden, und im Anschluß daran folgte eine zeitraubende Montage. Das alles fällt jetzt weg; die
    Unterteile der Fadenkluppen werden einfach von
    dem bereits den Fertigquerschnitt aufweisenden
    Profilstangenmaterial in der gewünschten Länge
    abgeschnitten. Die nunmehr noch erforderliche Be-
    arbeitung bis zur Fertigmontage der Fadenkluppe
    ist geringfügig.
    In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand
    in zwei Figuren dargestellt, es zeigt
    Fig. i eine Seitenansicht der Fadenkluppe und
    Fig., 2 einen Schnitt nach A-B der Fig. i in etwas
    größetem Maßstab.
    Der den feststehenden Teil der Fadenkluppe bil-
    dende stabförmige Körper a hat, wie die Fig. 2
    zeigt, einen U-förmigen Querschnitt. Die beiden
    Seitenteile b haben an der Innenseite Längsnuten c,
    in welche Streifen d aus Gummi oder einem ähn-
    lichen Werkstoff eingesetzt sind.
    Das Neue besteht nun darin, daß der feststehende
    Teil aus einem einzigen, den ganzen an sich be-
    kannten Fertigquerschnitt auf-,veisenden Profil-
    stab aus Leichtmetall hergestellt ist, im Gegen-
    satz zu der bisher ausschließlich angewendeten
    Ausführung, bei der die die Nuten c aufweisenden,
    aus Stahl bestehenden Seitenteile b als besondere
    Teile mit einem ebenfalls aus Stahl bestehenden,
    das Bodenstück bildenden Flachstab verschraubt
    waren. Durch den Wegfall der Verschraubung ist
    es möglich, an allen vier Längskanten e des Kör-
    pers a, wie die Fig. 2 zeigt, auf große Tiefe die
    Ecken zu brechen.
    Zu dem feststehenden Teil a gehört in bekannter
    Weise die bei g schwenk- und drehbar gelagerte
    Klemmstange h (s. Fig. i), die einen derart un-
    runden Querschnitt hat (s. Fig. 2), daß sie je nach
    Verdrehung um ihre Längsachse die mit k bezeich-
    nete Webkette zwischen sich und den Gummiein-
    lagen d festklemmen oder daß sie frei nach oben
    in die strichpunktiert gezeichnete Lage der Fig. i
    ausgeschwenkt werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSI'RUCIIE: i. Fadenkluppe zum Abkluppen von Weh- ketten, dadurch gekennzeichnet, claß der fest- stehende Teil (a. b) aus einem einzigen mit dem ganzen Fertigquerschnitt gezogenen oder sonst- wie durch spanlose Formung erzeugten Profil- stab aus Leichtmetall besteht. 2. Fadenkluppe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Profilstab (a, b) an allen vier Außenlängskanten (E) auf große Tiefe gebrochene Ecken hat.
DER1796A 1950-05-21 1950-05-21 Fadenkluppe zum Abkluppen von Webketten Expired DE822830C (de)

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DER1796A DE822830C (de) 1950-05-21 1950-05-21 Fadenkluppe zum Abkluppen von Webketten

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DE822830C true DE822830C (de) 1951-11-29

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DER1796A Expired DE822830C (de) 1950-05-21 1950-05-21 Fadenkluppe zum Abkluppen von Webketten

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DE (1) DE822830C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1174267B (de) * 1958-03-26 1964-07-16 Knotex Maschb Ges M B H Vorrichtung fuer einen Bandwebstuhl zum Halten der durch Ankergewichte belasteten Kettenfaeden

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1174267B (de) * 1958-03-26 1964-07-16 Knotex Maschb Ges M B H Vorrichtung fuer einen Bandwebstuhl zum Halten der durch Ankergewichte belasteten Kettenfaeden

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