DE492869C - Druckschiene fuer Webstuehle zur Herstellung von Doppelflorgeweben - Google Patents

Druckschiene fuer Webstuehle zur Herstellung von Doppelflorgeweben

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DE492869C
DE492869C DEV24832D DEV0024832D DE492869C DE 492869 C DE492869 C DE 492869C DE V24832 D DEV24832 D DE V24832D DE V0024832 D DEV0024832 D DE V0024832D DE 492869 C DE492869 C DE 492869C
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Germany
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pressure rail
looms
double
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goods
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Expired
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DEV24832D
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Vorwerk and Co Elektrowerke GmbH and Co KG
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D39/00Pile-fabric looms
    • D03D39/16Double-plush looms, i.e. for weaving two pile fabrics face-to-face

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

  • Druckschiene für Webstühle zur Herstellung von Doppelflorgeweben Die Erfindung betrifft:-eine Druckschiene für Webstühle zur Herstellung von Doppelflorgeweben, die auf dem hinteren Brustbaumende in der Nähe der Ladenanschlagstelle zum Niederhalten der durchlaufenden Ware angeordnet ist.
  • Bisher bestand diese Druckschiene zumeist aus einer quer zur Längsrichtung der Ware angeordneten gußeisernen Schiene. Eine solche Ausbildung hat jedoch den Nachteil, daß die an der Anschlagstelle hergestellte Ware im Augenblick ihres Entstehens nicht beobachtet werden kann, daß vielmehr etwaige Fehler erst vor der Schiene sichtbar werden, wenn- die Ware an dem vorderen Rande der Schiene hervortritt. In diesem Falle muß daher zur Beseitigung der Fehlerstellen die bereits fertiggestellte Ware in einer mindestens der Breite der Druckschiene entsprechenden Länge wieder aufgelöst werden.
  • Um diesen Übelstand zu vermeiden, hat man ferner bereits versucht, die Druckschiene nicht in unmittelbarer Nähe der Anschlagstelle, sondern in einem gewissen Abstand von der Vorderkante des Tisches anzubringen. Diese Anordnung hat jedoch den Mangel, daß die Ware beim Anschlagen sehr ungleichmäßig wird und -infolge des fehlenden Gegendruckes der Schiene eine fehlerhafte Oberfläche zeigt.
  • Zweck der Erfindung ist, die Anordnung so zu treffen, daß die an der Anschlagstelle gebildete Ware unmittelbar bei ihrem Entstehen beobachtet werden kann, so daß ohne erheblichen Werkstoffverlust etwaige dabei auftretende Wehfehler sofort beseitigt werden können.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die Druckschiene aus einem prismatischen Glaskörper hergestellt ist.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes in Verbindung mit dem für die Erfindung in Betracht kommenden Teil eines Webstuhles dargestellt, und zwar zeigen Abb. i eine Draufsicht. auf den betreffenden Teil des ZVebstuhles, Abb. a einen Querschnitt nach der Linie A-A der Abb. i.
  • a ist die Tischplatte eines Webstuhles, auf der die an der Anschlagstelle b gebildete Ware u.; in Pfeilrichtung x geführt wird. Oberhalb des vorderen, der Anschlagstelle b benachbarten Tischendes befindet sich eine in bekannter Weise die Ware w niederhaltende Druckschiene c, die von seitlich angebrachten Haltearmen f getragen wird.
  • Die Druckschiene c besteht gemäß der Erfindung aus einem prismatischen Glaskörper, so daß die an der Anschlagstelle b gebildete Ware unterhalb der Druckschiene c sichtbar bleibt und etwaige beim Anschlag der Ware auftretende Webfehler sofort behoben werden können. In der Abb. i ist das fertige Gewebe durch starke Linienschraffur dargestellt, während die unterhalb der Druckschiene c befindliche Ware durch schwächere Schraffur angedeutet ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Druckschiene für Webstühle zur Herstellung von Doppelflorgeweben, die auf dem hinteren Brustbaumende in der Nähe der Ladenanschlagstelle zum Niederhalten der durchlaufenden Ware angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem prismatischen Glaskörper (c) besteht.
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