<Desc/Clms Page number 1>
Stabschwimmer zur Angelfischerei.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Stabschwimmer mit Überwasser-oder Sichtstäbchen zur Angelfischerei. Diese Siehtstähehen haben nur um ein Geringes über die Wasseroberfläche vorzuragen und sind wegen ihres kleinen Durchmessers schwer sichtbar. Man hat schon versucht, diesem Nachteil dadurch abzuhelfen, dass man das Sichtstäbchen mit einer etwa aus Federfransen bestehenden Sichtscheibe oder-fahne versieht ; eine solche Scheibe kann aber bei Wind oder Wasserwirbeln eine solche Stellung einnehmen, dass sie keine deutliche allseitige Ersichtlichmachung des Überwasserstäbchens ergibt.
Erfindungsgemäss wird dem vorerwähnten Nachteil dadurch vorgebeugt, dass das Sichtstäbehen des Schwimmers aus zwei oder mehreren, miteinander zumindest einer gegen aussen offenen Längsnische geformten oder zusammengesetzten Längsrippen besteht, wobei die ebenen oder rinnenförmigen Längsrippen vorzugsweise längs der Schwimmerachse miteinander vereinigt sind und in den Längsrippen auch Aussparungen vorgesehen sein können.
Die Lamellen oder Längsrippen, aus denen das Sichtstäbchen besteht, bilden hiedurch mehrere, jederzeit gut sichtbare, ebene oder gewölbte Flächen, so dass bei geringer Stärke der Rippen ohne Erhöhung des Gewichtes des Sichtstäbchens dessen Sichtbarkeit wesentlich erhöht ist.
Einige Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes sind in der Zeichnung als Beispiele veranschaulicht, u. zw. zeigt Fig. 1 einen erfindungsgemässen Schwimmer in Ansicht bzw. in Schaubild, und die Fig. 2-10 zeigen Querschnitte verschieden ausgestalteter Sichtstäbchen.
Der Stabschwimmer nach der Erfindung besteht aus einem Stabkörper 1, etwa aus Zellhorn od. dgl. Stoff oder aus einem Federkiel, und trägt mittels eines Gleitringes 4 und einer Öse 5 die Angelschnur J, welche den Schwimmer so beschwert, dass das Sichtstäbehen 2 um ein Geringes, etwa um einige Zentimeter, über den Wasserspiegel X-X reicht. Auf diesem Körper 1 sitzt gleichachsig das Über- wasser-oder Sichtstäbchen, welches beispielsweise aus vier kreuzförmig miteinander vereinigten Längsrippen 6, 7, 8, 9 (Fig. 2) besteht. Gemäss Fig. 3 sind drei Rippen 10, 11, 12 längs ihrer Innenränder sternförmig miteinander verbunden. Gemäss den Fig. 4 und 5 ist die Querschnittsform des Rippen- stäbehens T-bzw.
Z-förmig, während gemäss Fig. 6 zwei Rippen 13, 14 unter annähernd rechtem Winkel zueinander stehen. Gemäss Fig. 7 sind sechs Rippen 15-20 sternförmig angeordnet.
Die Fig. 8 und 9 zeigen ein aus zwei Rippen 21 bzw. 22 geformtes Siehtstäbehen mit halbkreisbzw. S-förmigem Querschnitt, während gemäss Fig. 10 zwei halbkreisförmige Rippen 27 von zusammen X-förmigem Querschnitt vorgesehen sind.
Zur weiteren Erhöhung der Sichtbarkeit können die Rippen des Überwasserstäbchens beispielsweise mit abwechselnd aufeinanderfolgenden farbigen Streifen 25, 26 (Fig. 1) ausgestattet sein.
In den Längsrippen können auch Aussparungen vorgesehen sein, um das Gewicht des Sichtstäbchens noch weiter zu verringern und den Einfluss des Windes auf die von diesen Rippen dargebotenen Flächen abzuschwächen.
**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.