DE662332C - Siebrahmen fuer Sicht- und Sortiermaschinen - Google Patents

Siebrahmen fuer Sicht- und Sortiermaschinen

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Publication number
DE662332C
DE662332C DEM134773D DEM0134773D DE662332C DE 662332 C DE662332 C DE 662332C DE M134773 D DEM134773 D DE M134773D DE M0134773 D DEM0134773 D DE M0134773D DE 662332 C DE662332 C DE 662332C
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DE
Germany
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frame
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wooden
sieve
screen
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Expired
Application number
DEM134773D
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Miag Muehlenbau und Industrie Akt-Ges
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Miag Muehlenbau und Industrie Akt-Ges
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B1/00Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
    • B07B1/46Constructional details of screens in general; Cleaning or heating of screens
    • B07B1/48Stretching devices for screens

Landscapes

  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

  • Siebrahmen für Sicht- und Sortiermaschinen Für Sortier- und Sichtmaschinen, beispielsweise für Müllerei und ähnliche Zwecke, sind Siebrahmen bekannt, bei denen die Siebbespannung auf einen Holzrahmen aufgenagelt wird, dessen Auflagefläche für die Bespannung " in deren Ebene liegt. Solche Siebrahmen bieten den Vorteil, daß die Bespannung geschont wird, weil sie ohne jede Abbiegung aus ihrer Ebene auf dem Holzrahmen befestigt wird, wobei die Schuß- und Kettenfäden der Bespannung von den Nagelstiften nicht abgeschert, sondern lediglich zur Seite ,gedrängt werden. Einen Nachbeil besitzt diese Aufnagelung insofern, als verhältnismäßig starke Holzrahmen verwendet werden müssen, um die nachteiligen Wirkungen des durch Temperatur- und Feuchtigkeitswechsel hervorgerufenen Werfens des Holzrahmens möglichst niedrig zu halten. Ein anderer Nachteil der Nagelung ist der, daß die Siebbespannung außerhalb der l,Tagellinie unter Umständen ausfransen kann.
  • Es sind auf dem gleichen Gebiete auch Siebrahmen bekannt, deren Bespannung ausschließlich durch Einklemmen an dem Rahmen befestigt wird, indem die Siebbespannung durch Holz- ö. dgl. Leisten im. Nuten eines metallenen Rahmeis hineingedrückt und dabei festgeklemmt wird. Solche Siebrahmen bieten den Vorteil, daß der Metallrahmen ein Werfen der Holzleisten und damit das Lockern der Siebbespannung unter Temperatur- und Feüchtigkeitseinflüssen auch dann unmöglich macht, wenn verhältnismäßig schwache Holzleisten Verwendung finden, weil die auf die Holzleisten ausgeübte Zugbeanspruchung der Siebbespannung vom Metallrahmen aufgenommen wird. Ein weiterer Vorteil dieser Klemmrahmen besteht darin, daß das Sieb, weil es zwischen einer Metall- und einer Holzfläche eing eklemmt liegt, sichrer festgehalten wird als zwischen zwei Metallklemm-'flächen. Ein wesentlicher Nachteil dieser Klemmrahmen besteht aber darin, daß die Siebbespannung aus ihrer Ebene, meistens sogar mehrfach, scharfwinklig um metallene Kanten herumgebogen werden muß, wodurch die Struktur die Siebfäden leidet. Außerdem besteht die Möglichkeit, daß beim Eintreiben der Klemmleisten in die Rahmenringnut die Schuß- und Kettenfäden abgeschert oder abgerissen werden. Dies gilt insbesondere für dünnfädige Siebbespannungen. Ein weiterer, nicht minder beachtlicher Nachteil dieser Klemmrahmen besteht darin, daß das Einbringen und Lösen der Bespannung eine umständliche Handhabung darstellt, weil die festeingeklemmten, in den Nuten des M etallrahm,ens liegenden Holzleisten, namentlich wenn sie noch Gelegenheit zu quellen haben, außerordentlich schwierig entfernbax sind.
  • Die Erfindung hat zum Gegenstand einen Siebrahmen, der die Vorteile der beiden bekannten Arten von Siebrahmen in sich vereinigt, ohne gleichzeitig ihre Nachteile aufzuweisen. Erreicht ist das erfindungsgemäß dadurch, daß die Siebbespannung. durch Aufnageln an einem Holzrahmen befestigt ist, der mit seiner Auflagefläche für die Bespannung in deren Ebene liegt und der ohne Einklemmung zwischen Flächen des metallenen Tragrahmens an diesem abgestützt wird. Dadurch ist das Abbiegen der empfindlichen Bespannung über metallene Ränder ausgeschaltet und zugleich die Möglichkeit geschaffen, einen einfachen Klemmrahmen zu verwenden, der in der Hauptsache nur dien Rand der Siebbespannung gegen Ausfransen zu schützen hat und deshalb auch nur mit mäßigem Drucke an die Bespannung gepreßt zu werden braucht. Die Befestigungsmittel, wie Schrauben, für diesen Klemmrahmen können weit außerhalb der Nagellinie liegen, so daß etwaige Abscherungen der Schuß- und Kettenfäden, wie sie bei bekannten Klemmrahmen durch Befestigungsmittel unvermeidlich sind, hier überhaupt nicht stören, eben weil die eigentliche Befestigungsstelle, die Nagellinie, im Sinne der Zugbeanspruchung der Bespannung vor diesen Befestigungsmitteln liegt.
  • Zugleich können diese Befestigungsmittel für den Klemmrahmen auch die Befestigungsmittel für die Holzleisten oder den Holzrahmen am eigentlichen metallenen Siebrahmen sein; was eine Vereinfachung im Aufbau bedeutet.
  • Eine als Beispiel anzusehende Ausführung der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt. Es ist hierfür ein Siebrahmen gewählt, wie er beispielsweise an Kristallzuckersortiermaschinen als Einsatzfür die mit Schüttelantrieb versehenen Siebkästen Verwendung finden soll.
  • Danach besteht der Siebrahmen aus einem Profileisenringe a aus Leichtmetall, der den Grundträger bildet, und einem von ihm getragenen Holzrahmen,b. Auf diesem Holzrahmen.b wird . in üblicher Weise durch Stifte c die Siebbespannungd festgenagelt, beispielsweise.unter Zwischenschaltung einer Moltono. dgl. Schichte. Die Auflagefläche des Holzrahmens Ir liegt dabei so in- der Ebene der Siebbespannung, daß diese über keine Kanten des Metallrahmens a hinweggezogen zu werden braucht. Der Innensteg f des Leichtmetallrahmens a, gegen den sich der HolzrälLmen b lehnt, verhindert mit Sicherheit das Bewegen des Holzrahmens im Sinne einer Bespannungslockerung, zumal beide . Teile, a und b, durch Holzschrauben i, die beispielsweise durch den Steg des Profilringesa` hindurchgeführt werden können, oder durch Mutterschrauben fest miteinander verbunden werden können. Solche Mutterschrauben lassen sich außerhalb der Nagellinie c oder sogar außerhalb der Siebbespannung d überhaupt anbringen. Sie können zur Mitbefestiging eines Klemmringesg herangezogen wer-"den, der den notwendigen Siebbord lt trägt und der nur mit mäßigem Druck gegen den Siebbespannungsrand gepreßt zu werden braucht.
  • Der neue Siebrahmen ist sehr leicht, was für die Massenbewegung und den Zusammenbau von besonderem Vorteil ist.
  • Der Profilringa kann natürlich auch jede andere geeignete Querschnittsform aufweisen; wesentlich ist nur, @daß er den in ihn eingelagerten Holzrahmen, der auch aus Einzelleisten bestehen könnte, sicher gegen jede Verschiebung im Sinne einer Bespannungslockerung schützt.
  • Bei Unterteilung des Siebrahmens in mehrere Felder werden die die Unterteilung ergebenden Quer- bzw. Längssiege ebenfalls aus Metallträgern a gebildet, in die die zum Aufnageln der Bespannung dienenden Holzleisten erfindungsgemäß eingebettet werden.

Claims (1)

  1. _ . PATENTANSPRÜCHE: i. Siebrahmen für Sicht- und Sortiermaschinen, bei dem die Siebbespannung mit Hilfe eines Holzrahmens an einem metallenen Tragrahmen befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Siebbespannung durch Aufnageln an einem Holzrahmen (Ir) befestigt ist, der mit seiner Auflagefläche für die Bespannung in deren . Ebene liegt und der ohne Einklemmung zwischen Flächen des metallenen Tragrahmens (a) an diesem abgestützt wird. z. Siebrahmen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand der Siebbespannung in an sich bekannter Weise durch einen Klemmrahmen (ä) gegen den Holzrahmen (b) gepreßt wird. 3. Siebrahmen nach Anspruch 2, da-,durch gekennzeichnet, daß der Klemmrahmen (g) zugleich den erforderlichen Siebbord (1z) trägt oder bildet. q. Siebrahmen nach den Ansprüchen 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß ,die zum Vereinigen des Holzrahmens (b) mit dem metallenen Tragrahmen (a) dienenden Befestigungsmittel (Schrauben) zugleich auch zum Befestigen des Klemmrahmens (g) dienen und in diesem Falle außerhalb der Nagellinie (c) liegen.
DEM134773D 1936-06-11 1936-06-11 Siebrahmen fuer Sicht- und Sortiermaschinen Expired DE662332C (de)

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