DE102009008412A1 - Küchenplatte, insbesondere Schneid- oder Servierplatte - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Küchenplatte (10), insbesondere eine Schneid- oder Servierplatte, mit einem plattenartigen Auflageteil (20), sowie mindestens einem Griffteil (30). Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass das Auflageteil (20) von einem Spannrahmen (40) gehalten ist. Das Auflageteil (20) besteht vorzugsweise aus Holz und ist mehrteilig gestaltet. Vorteile: Leimfreie, klebefreie und chemiefreie Plattenverbindung; zerlegbar zur Reinigung und zum Versand; Verhinderung des Verziehens von Holzflächen und brettartigen Holzplatten.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Küchenplatte, insbesondere Schneid- oder Servierplatte, mit einem plattenartigen Auflageteil sowie mindestens einem Griffteil.
  • Solche Küchenplatten dienen regelmäßig als Schneidunterlagen oder als Servierplatte, um Speisen darauf zu schneiden oder Speisen zu servieren. Häufig bestehen diese Schneid- oder Servierplatten auch aus Holz. Es sind jedoch auch Servier- und Schneidplatten aus anderen Materialien, wie z. B. Glas oder Kunststoff hinlänglich bekannt.
  • Beispiele für Schneid- oder Servierbretter sind aus DE 29 92 0 519 D1 und DE 94 06 618 U1 bekannt. Die Schneid- und Servierplatten zeichnen sich regelmäßig dadurch aus, dass sie ein plattenförmiges Auflageteil besitzen, auf dem das zu schneidende Lebensmittel zerkleinert werden kann bzw. das zu servierende Lebensmittel aufgelegt wird. In den einfachen Varianten besteht die Schneid- oder Servierplatte lediglich aus einem plattenförmigen Auflageteil. Dabei kann es sich bspw. um eine einfache Holzplatte, eine Kunststoffplatte, eine Glasplatte oder dergleichen handeln. Bei diesen einfachen Ausführungsformen verfügt die Küchenplatte über kein separates Griffteil. In anderen Varianten ist in die einteilige Auflagefläche auf einer oder zwei gegenüberliegenden Seiten eine Griffmulde oder ein Griffloch eingearbeitet.
  • Bei ästhetisch ansprechenden Modellen ist ein separates Griffteil an die Schneid- und Servierplatte angeformt. Dabei kann das plattenförmige Auflageteil aus einem anderen Material bestehen als das oder die Griffteil(e). Häufig bestehen die Ser vier- und Schneidbretter dabei aus Holz, während das Griffteil aus Metall gebildet ist.
  • Ein Servier- und Schneidbrett mit einem plattenförmigen Auflageteil aus Holz mit zwei an gegenüberliegenden Seiten des rechteckförmigen Holzbrettes eingeschobenen Metallgriffen vertreibt auch zum Beispiel die Firma GEFU Küchenbus GmbH & Co. KG unter der Bezeichnung „RAN”. Das Servier- und Schneidbrett ist in den Größen 30 × 20 cm und 40 × 30 cm erhältlich, wobei sich das Servier- und Schneidbrett durch eine massive Holzplatte auszeichnet, in der an den beiden Querseiten jeweils Edelmetallschienen eingeschoben sind. Die Edelmetallschienen dienen als Griffe. Dieses Servier- und Schneidbrett hat ein sehr gefälliges Äußeres, bedingt durch die schlichte Gestaltung.
  • Problematisch bei den bisher bekannten Servier- und Schneidbrettern ist insbesondere, dass diese sich im Laufe der Zeit verziehen bzw. verwinden. Insbesondere bei wechselnden Temperaturen und wechselnder Feuchtigkeit besteht dieses Problem vor allem dann, wenn es sich bei der plattenförmigen Auflagefläche um eine Holzplatte handelt. Ein anderes Problem besteht darin, dass häufig bei mehrteiligen Servier- und Schneidbrettern die einzelnen Teile miteinander verklebt sind. Solche Klebeverbindungen sind insbesondere dann unerwünscht, wenn die Servier- und Schneidplatte hohen Temperaturwechseln ausgesetzt ist. Dies kann bereits dann passieren, wenn die Küchenplatte häufig im Geschirrspüler gereinigt werden soll.
  • Die vorliegende Erfindung hat deshalb das Ziel, eine Küchenplatte, insbesondere eine Servier- und Schneidplatte, anzugeben, die ein Griffteil und ein Auflageteil aufweist, welche leimfrei miteinander verbunden sind und ein Verwinden oder Verziehen des plattenförmigen Auflageteils wirksam verhindert ist.
  • Eine solche Küchenplatte wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 bereitgestellt.
  • Weiterbildungen dieser Küchenplatte sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Die der Erfindung zugrundeliegende Idee liegt darin, eine Küchenplatte, insbesondere eine Schneid- oder Servierplatte, anzugeben mit einem plattenartigen Auflageteil sowie mindestens einem Griffteil, wobei das Auflageteil von einem Spannrahmen gehalten ist.
  • Der Spannrahmen besteht im einfachsten Fall aus zwei Längsstreben und zwei Querstreben, die in bevorzugter Weise miteinander verschraubt sind. Die Querstreben und/oder Längsstreben sind nach Art einer Nut-/Federverbindung in die Seitenwandungen des plattenförmigen Auflageteils eingesetzt. Dabei kann mit dem verstellbaren Spannrahmen dem üblichen Quellen und Schwinden des Materials (besonders bei Holz) begegnet werden. Die Beweglichkeit des Spannrahmens, speziell des Querteils, in einer Nut oder auf einer Feder ermöglicht dem Werkstoff (besonders Holz) trotz verzugsbegrenzender Führung eine Ausdehnung oder Schrumpfung ohne Spannung aufzubauen. Die Vorspannung des Spannrahmens kann den klimatischen Verhältnissen jederzeit angepasst werden, da mit den Muttern eine Verstellung der Querstreben zueinander möglich ist. Insgesamt entsteht eine flexible Verbindung, die dem Material (besonders Holz) Raum zum Arbeiten lässt und gleichzeitig einem Verzug oder Verwinden entgegenwirkt. Dadurch wird ein Verziehen oder Verwinden der Auflagefläche verhindert. Dies ist besonders dann von Vor teil, wenn das Auflageteil aus Holz oder holzartigem Material besteht.
  • Der Spannrahmen wird, wie erwähnt, an den Seitenwänden des plattenförmigen Auflageteils verspannt. Deshalb ergibt sich eine leimfreie, klebefreie und dadurch chemiefreie Verbindung mit der plattenförmigen Auflagefläche.
  • Durch die Verwendung des Spannrahmens ist es nicht nur möglich, ein einteiliges, plattenförmiges Auflageteil zu verwenden. Durch die Verwendung des Spannrahmens ist es auch möglich, die Auflagefläche aus mehreren Teilen zu bilden.
  • So kann die Auflagefläche z. B. aus zwei oder mehreren Teilen bestehen, die entlang einer Geraden oder gebogenen Trennlinie aneinanderstoßen.
  • Die erfindungsgemäße Küchenplatte wird anhand von Ausführungsbeispielen im Zusammenhang mit Figuren näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 ein erstes Ausführungsbeispiel einer Servier- und Schneidplatte mit einer plattenförmigen Auflagefläche, bestehend aus vier aneinandergereihten Teilen, die von einem Spannrahmen gehalten sind, in Draufsicht sowie zwei Seitenansichten,
  • 2 die Küchenplatte von 1 mit ihren Einzelteilen im noch nicht montierten Zustand,
  • 3 den Spannrahmen der 1 und 2 im montierten Zustand, allerdings ohne Arbeitsplatte,
  • 4a, 4b und 4c drei verschiedene Ausführungsformen von Querstreben des Spannrahmens der 1 bis 3, und
  • 5a und 5b Detailansichten der Küchenplatte von 1 und 2 im Bereich der Kanten der Küchenplatte.
  • In den nachfolgenden Figuren bezeichnen, sofern nicht anders angegeben, gleiche Bezugszeichen gleiche Teile mit gleicher Bedeutung.
  • 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Küchenplatte, welche z. B. als Servierplatte oder Schneidplatte einsetzbar ist. Die Küchenplatte ist mit dem Bezugszeichen 10 bezeichnet und in 1 im zusammengebauten Zustand sowohl in Draufsicht als auch in einer Seitenansicht auf die Längsseite L und in einer Seitenansicht auf die Querseite Q der Küchenplatte 10 dargestellt.
  • 2 zeigt die gleiche Küchenplatte 10 im demontierten Zustand mit den Einzelkomponenten und in 3 ist zur besseren Illustration und zum besseren Verständnis des Aufbaus der Küchenplatte der verwendete Spannrahmen 40 zusammenmontiert, jedoch ohne eingesetztes Auflageteil 20 gezeigt.
  • Die Küchenplatte 10 besteht aus einem plattenförmigen Auflageteil 20 und einem Spannrahmen 40. Das plattenförmige Auflageteil 20 setzt sich im dargestellten Ausführungsbeispiel aus vier an ihrer jeweiligen Längsseite angrenzenden, einzelnen Teilen 20a, 20b, 20c, 20d, die aus Holz bestehen, zusammen. Die Trennungslinien zwischen den vier Teilen 20a, 20b, 20c, 20d sind mit dem Bezugszeichen T bezeichnet. Die Trennungsli nien T verlaufen, wie in 1 und 2 gezeigt, gerade und parallel zueinander. Es ist jedoch auch möglich, gebogene Trennungslinien zwischen den einzelnen Teilen zu verwenden. Ein Beispiel einer solchen gebogenen Trennungslinie ist in 2 strichpunktiert gezeichnet und mit dem Bezugszeichen S versehen. In diesem Fall besteht das plattenförmige Auflageteil 20 z. B. lediglich aus zwei, an ihrer gebogenen Trennungslinie S aneinanderstoßenden Teilen. Die einzelnen Teile 20a, 20b, 20c und 20d bestehen vorzugsweise aus Holz. Es ergibt sich dabei ein besonders ansprechendes Äußeres, wenn die einzelnen Teile 20a, 20b, 20c und 20d aus unterschiedlichen Hölzern mit unterschiedlichen Maserungen gebildet sind. Es ist jedoch auch möglich, eine oder mehrere der Teile 20a, 20b, 20c, 20d aus Kunststoff oder Metall oder auch Glas zu bilden. Die einzelnen Teile 20a, 20b, 20c, und 20d können an ihren Trennungslinien T bzw. S flächig aneinanderstoßen. Es ist jedoch auch möglich, dass an den Trennungslinien T bzw. S ineinandergreifende Mittel, z. B. solche nach Art einer Nut-/Federverbindung vorgesehen sind.
  • Wie aus 1 und 2 ersichtlich, ist das plattenförmige Auflageteil 20 mit seinen einzelnen Teilen 20a, 20b, 20c und 20d so gestaltet, dass die Außenkontur des Auflageteils 20 rechteckförmig ist, mit zwei Längsseiten L und zwei kürzeren Querseiten Q.
  • Um ein Verziehen bzw. Verwinden des plattenförmigen Auflageteils zu vermeiden und um bei einer mehrteiligen Gestaltung der Auflagefläche 20 diese verschiedenen Teile 20a, 20b, 20c und 20d fest miteinander zu verbinden, ist der bereits erwähnte Spannrahmen 40 vorgesehen. Dieser Spannrahmen verfügt über zwei Längsstreben 41 und zwei Querstreben 45. Der Abstand A der Querstreben 45 zueinander ist in vorgegebenen Grenzen ein stellbar gestaltet. Dies erfolgt dadurch, dass die Längsstreben 41 als Längsstangen ausgebildet sind, welche an ihren jeweiligen Enden Gewinde 42 aufweisen. Auf diese Gewinde 42 sind Muttern 48, vorzugsweise Rändelmuttern, aufschraubbar. Um ein Halten der Längsstreben 41 mit den Querstreben 45 zu gewährleisten, verfügen die Querstreben 45 über schlitzförmige Öffnungen 53 zur Aufnahme der Muttern 48. Die Muttern 48 greifen mit ihrer Umfangsfläche durch die Öffnungen 53 der Querstreben 45 und sind dadurch in diesen Öffnungen gehalten. Je nachdem, wie weit die Muttern 48 auf das Gewinde 42 der Längsstreben 41 aufgeschraubt sind, ergibt sich ein größerer oder kürzerer Abstand A zwischen den Querstreben 45. Der gesamte Spannrahmen 40 ist damit im Abstand A einstellbar.
  • Im Ausführungsbeispiel der 1 und 2 sitzen die Längsstreben 41 in Nuten bzw. Längsnuten 25 an den Längsseiten L des Auflageteils 20. In 1 sind die Längsstreben 41 strichliert in der Draufsicht in den Nuten 25 verlaufend angedeutet.
  • Die Querstreben 45 greifen mit ihren Kanten 46 ebenfalls in Nuten bzw. Quernuten 21 des Auflageteils 20 ein. Diese Kanten 46 sind in der Draufsicht von 1 wiederum strichliert angedeutet.
  • In den Seitenansichten von 1 sind sowohl die Nuten 21 und 25 als auch die darin verlaufenden Längsstreben 41 und Querstreben 45 deutlich zu erkennen. Die Querstreben 45 haben ein U-förmiges Profil und ragen deutlich aus den Querseiten Q der Auflagefläche 20 heraus, um als Griffteil verwendet werden zu können.
  • Der gesamte Spannrahmen ist vorzugsweise aus Edelstahl gestaltet.
  • Um die Querstreben 45 an den Querseiten Q der Auflagefläche 20 rutschfest zu befestigen, kann an der vorderen Kante 46 jeder Querstrebe 45 eine rutschfeste Einrichtung vorgesehen sein. Eine solche rutschfest Einrichtung kann bspw. darin bestehen, dass – wie in 4b gezeigt – an der Kante 46 eine oder mehrere Krallen 58 angeformt sind. Diese Krallen 58 können beim Zusammenziehen des Spannrahmens durch Verdrehen der Muttern 48 in das Holz des Auflageteils einstechen.
  • Eine andere rutschfeste Einrichtung besteht darin, wie in 4c gezeigt, an der Kante 46 einen rutschfesten Belag 64 anzubringen. Ein solcher rutschfester Belag 64 kann z. B. durch einen Moosgummistreifen bereitgestellt werden, der auf die Kante 46 der Querstrebe 41 aufgebracht, z. B. aufgeklebt, wird.
  • Die 5a und 5b zeigen zwei verschiedene Ausführungsformen einer Nut-/Federverbindung zwischen Auflageteil 20 sowie Querstrebe 45. In 5a ist eine Nut 21 in die Querseite Q des Auflageteils 20 eingearbeitet. In diese Nut 21 greift das U-förmige Profil der Querstrebe 45.
  • In 5b ist dagegen an die Querseite Q des Auflageteils 20 ein vorstehender Federsteg 23 angeformt. Dieser Federsteg 23 greift in das U-förmige Profil der Querstrebe 45.
  • Wenngleich in dem dargestellten Ausführungsbeispiel immer davon die Rede war, dass die Längsstreben 41 aus Längsstangen gebildet sind, ist es ohne Weiteres möglich, anstelle dieser Längsstangen auch Längsseile oder Längsdrähte zu verwenden.
  • Diese Längsstreben 41 dienen als Spannstreben und sind auf Zug belastet. Die Längsstreben 41 können dabei in Nuten verdeckt oder auch außerhalb des plattenförmigen Auflageteils 20 angeordnet sein. Bei Verwendung eines plattenförmigen Auflageteils 20 aus Holz sind die Längsstreben 41 bevorzugt in Holzfaserlängsrichtung angeordnet. Die beiden Querstreben 45 sind bei der erfindungsgemäßen Küchenplatte biegesteif gestaltet und zur Aufnahme der Zugkräfte der in Längsrichtung des Holzfaserverlaufs eingesetzten Längsstreben bzw. Spannstangen 41 vorgesehen. Dabei sind die Querstreben 45 in Querrichtung des Holzes gleitend und formschlüssig gelagert, vorzugsweise in einer Nut oder an einem Steg des Auflageteils 10.
  • Die Spannvorrichtung 40 ermöglicht die Anpassung der Küchenplatte an wechselnde klimatische Bedingungen.
  • Neben dem bereits erwähnten Vorteil, dass der Spannrahmen jederzeit nachgestellt werden kann und so ein Verwinden oder Verziehen des plattenförmigen Auflageteils verhindert werden kann, besteht ein weiterer entscheidender Vorteil der erfindungsgemäßen Küchenplatte darin, dass sämtliche Teile leimfrei und damit auch chemiefrei miteinander verbunden sind. Hohe Temperaturbelastungen stellen deshalb kein Problem für die vorgestellte Küchenplatte dar. Zusätzlich kann die gesamte Küchenplatte in ihre Einzelteile zerlegt und dadurch ideal und voll umfänglich gereinigt werden.
  • 10
    Küchenplatte, Schneid- oder Servierplatte
    20
    Auflageteil
    21
    Nut, Quernut
    23
    Feder
    25
    Nut, Längsnut
    30
    Griffteil
    40
    Spannrahmen
    41
    Längsstrebe
    42
    Gewinde
    45
    Querstrebe
    46
    Kante
    48
    Muttern
    53
    Öffnungen
    55
    Ausnehmung
    58
    Kralle
    64
    rutschfester Belag
    20a
    erstes Teil
    20b
    zweites Teil
    20c
    drittes Teil
    20d
    viertes Teil
    A
    Abstand
    L
    Längsseite
    Q
    Querseite
    S
    Trennungslinie
    T
    Trennungslinie
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 29920519 D1 [0003]
    • - DE 9406618 U1 [0003]

Claims (18)

  1. Küchenplatte (10), insbesondere Schneid- oder Servierplatte, mit einem plattenartigen Auflageteil (20) sowie mindestens einem Griffteil (30), dadurch gekennzeichnet, dass das Auflageteil (20) von einem Spannrahmen (40) gehalten ist.
  2. Küchenplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Auflageteil (20) aus mindestens zwei oder mehr Teilen (20a, 20b, 20c, 20d) gebildet ist.
  3. Küchenplatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Auflageteil (20) Nuten (21, 25) und/oder Federn (23) aufweist, in die der Spannrahmen (40) zumindest teilweise mittels einer Nut-/Federverbindung eingreift.
  4. Küchenplatte nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Auflageteil (20) an seinen beiden Längsseiten Nuten (25) aufweist, in welche Längsstreben (41) des Spannrahmens (40) eingesetzt sind.
  5. Küchenplatte nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsstreben (41) als Längsstangen mit endseitig angeformten Gewinden (42) ausgebildet sind.
  6. Küchenplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Spannrahmen (40) zwei Querstreben (45) aufweist, die als Griffteil (30) dienen.
  7. Küchenplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Auflageteil (20) aus mehreren Teilen (20a, 20b, 20c, 20d) des jeweils gleichen Materials ausgebildet ist.
  8. Küchenplatte nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die mehreren Teile (20a, 20b, 20c, 20d) des Auflageteils (20) als Holzteile ausgebildet sind.
  9. Küchenplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die mehreren Teile (20a, 20b, 20c, 20d) des Auflageteils (20) aus mindestens zwei verschiedenen Materialien gebildet sind.
  10. Küchenplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Auflageteil (20) mehrteilig ausgebildet ist und die einzelnen Teile (20a, 20b, 20c, 20d) voneinander entlang mindestens einer geraden Trennlinie (T) getrennt sind.
  11. Küchenplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Auflageteil (20) mehrteilig ausgebildet ist und die einzelnen Teile (20a, 20b, 20c, 20d) voneinander entlang mindestens einer gebogenen Trennlinie (S) getrennt sind.
  12. Küchenplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Spannrahmen (40) aus zwei Querstreben (45) und zwei Längsstreben (41) gebildet ist, wobei die zwei Querstreben (45) zueinander variabel beabstandet einstellbar sind.
  13. Küchenplatte nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Querstreben (45) mit den Längsstreben (41) durch Muttern (48) miteinander verbunden sind.
  14. Küchenplatte nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass insgesamt vier Muttern vorgesehen sind, die an den jeweiligen Enden der Querstreben (45) so angeschraubt sind, dass die Muttern (48) außerhalb des Auflageteils (20) der Küchenplatte liegen.
  15. Küchenplatte nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Muttern (48) in Öffnungen (53) der Querstreben (45) eingreifen.
  16. Küchenplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Querstreben (45) zumindest an ihrer dem Auflageteil (20) zugewandten Seite eine rutschfeste Einrichtung (58, 64) aufweisen.
  17. Küchenplatte nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die rutschfeste Einrichtung durch mindestens eine oder mehrere Krallen (58) gebildet ist, die in das Auflageteil (20) eingedrückt sind.
  18. Küchenplatte nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die rutschfeste Einrichtung ein rutschfester Belag (64) ist, insbesondere ein Belag aus Moosgummi.
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