DE712707C - Rechenstablaeufer - Google Patents

Rechenstablaeufer

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DE712707C
DE712707C DEN43075D DEN0043075D DE712707C DE 712707 C DE712707 C DE 712707C DE N43075 D DEN43075 D DE N43075D DE N0043075 D DEN0043075 D DE N0043075D DE 712707 C DE712707 C DE 712707C
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DE
Germany
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runner
spring
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glass pane
slide
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Expired
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DEN43075D
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Albert Nestler AG
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Albert Nestler AG
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06GANALOGUE COMPUTERS
    • G06G1/00Hand manipulated computing devices
    • G06G1/02Devices in which computing is effected by adding, subtracting, or comparing lengths of parallel or concentric graduated scales
    • G06G1/04Devices in which computing is effected by adding, subtracting, or comparing lengths of parallel or concentric graduated scales characterised by construction
    • G06G1/06Devices in which computing is effected by adding, subtracting, or comparing lengths of parallel or concentric graduated scales characterised by construction with rectilinear scales, e.g. slide rule
    • G06G1/065Devices in which computing is effected by adding, subtracting, or comparing lengths of parallel or concentric graduated scales characterised by construction with rectilinear scales, e.g. slide rule construction of the cursor

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Description

  • Rechenstabläufer Die Erfindung betrifft einen Rechenstabrahmenläufer mit auswechselbarer Glasscheibe.
  • Die bei Rechenstäben verwendeten Läufer, die allgemein in Führungsnuten parallel zu den Skalen verschiebbar angeordnet sind, tragen eine Glasscheibe mit Strichmarke, die das Einstellen und Ablesen der Teilstriche erleichtert. Von den bisher bekanntgewordenen Läufern haben sich besonders zwei Gattungen durchgesetzt, und zwar die Rahmenläufer und die sog. Freiblickläufer.
  • Der Rahmenläufer umschließt die Glasscheibe an allen Seitenkanten. Die übliche Befestigung der Glasscheibe erfolgt durch Umbiegen der beiden seitlichen Fassungswände um die nach unten abgeschrägten Seitenkanten der Glasscheibe, parallel zu der Strichmarke.
  • Der Freiblickläufer dagegen hat an den Seitenkanten parallel zu der Strichmarke keine Fassung. Die Glasscheibe ist bei dieser Gattung an den beiden Längskanten in Fassungen eingekittet, eingeklemmt oder verschraubt.
  • Es ist ein Rahmenläufer bekanntgeworden, in den die mit seitlichen Nuten versehene Glasscheibe von der Seite quer zum Rechenstab eingeschoben ist; dabei wird auch bereits die- elastische Nachgiebigkeit des Rahmens ,aus Draht bei der Auswechslung der Seheibe ausgenutzt. Dieser Läufer hat jedoch den Nachteil, daß die Glasscheibe an zwei Kanten mit Nuten versehen sein muß. Bei einem Freiblickläufer wurde vorgeschlagen, die beiden Fassungsteile kapp.enartig auszubilden und mit Nasen zu versehen, die beim Aufschieben der Kappen in Kerben der Glasplatte einspringen. Bei dieser Anordnung kann keine glatte Glasscheibe Verwendung finden, und außerdem ist für ein sicheres Festsitzen der Kappen Bedingung, daß alle Glasscheiben von genau gleicher "Stärke sind. .
  • Durch die Erfindung werden die verschiedenen erwähnten Mängel der bekannten Läufersysteme dadurch beseitigt, daß die Befestigung der Glasscheibe innerhalb des Rahmens durch Festklemmen mittels einer Feder erfolgt, die die Scheibe rechtwinklig zur Führungsfläche des Läufers einstellt. Die Scheibe kann hierbei völlig glatt gehalten sein, so da.ß keine zusätzliche Bearbeitung durch Kerben o. dgl.erforderlich ist. Das Einsetzen einer neuen Glasscheibe kann von jedermann ohne besondere Geschicklichkeit ausgeführt werden; die Scheibe stellt sich: dabei zwangsläufig mit - der Strichmarke. rechtwinklig zur Führungsfläche des Läuferrahmens ein.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Fig. i '.eine Draufsicht des Rahmenläufers, Fig.2 einen senkrechten Längsschnitt in der Ebene a-b, Fig.3 -einen waagerechten Längsschnitt in der Ebene c-d, Fig. deine Seitenansicht des Rahmenläufers, Fig.5 einen senkrechten Querschnitt in der Ebene e-f und Fig. 6 eine teilweise Perspektivansicht des Rechenstabes.
  • In .einem kastenförmigen Rahmen i liegt zwischen den Seitenwänden 2 und 3 eine mit einer Strichmarke 4. versehene Glasscheibe 5, die durch eine starke Blattfeder 6, die mittels Niet 7 an der Längswand 8 befestigt ist, gegen die gegenüberliegende Längswand 9 gepreßt wird. Die Längswände 8 und 9 dienen gleichzeitig als Führung auf dem Rechenstab. i o, in dessen längs. zu den Skalen i i laufenden N uten i 2 und 13 die beiden nach innen gebogenen Enden 14 und 15 der Längswände 8 und 9 in üblicher Weise eingreifen.
  • Das Einsetzen der Glasscheibe wird in nachstehender Reihenfolge vorgenommen. Man schiebt die Glasscheibe 5 von der Seite her zwischen den umgebogenen Längswänden, 14 und 15 und unter der Seitenwand 3 hindurch, bis sie zwischen die beiden Seitenwände 2 und 3 zu liegen kommt. alsdann schiebt man die Glasscheibe 5 an der Innenfläche der Längswand 9 hoch, biegt hierauf die Feder 6 mit dem Fingernagel des Daumens oder sonst einem geeigneten flachen Gegenstand zurück und drückt gleichzeitig die Glasscheibe 5 -nach oben in den Rahmen. Die Blattfeder 6 kann auch an der Längswand 9 vorgesehen sein, sofern nur die beiden Wände 8, 9 genau parallel zueinander 'äüsgerichtet sind, was sich ohne weiteres "e3:i-E:ichen läßt.
  • h.-Es ist ferner möglich, den Rahmen selbst 'Air Federung heranzuziehen, z. B. indem aus einer der Längswände 8, 9 federnde Zungen herausgestanzt werden.
  • Da an der Längswand 8 unterhalb der Glasscheibe die zum andrücken der Fü:hrungsfläche 9 des Läufers an den Schieber übliche Feder liegt, kann unter Umständen auch eine Zusammenfassung 'dieser Feder mit der Befestigungsfeder für die Glasscheibe vorgenommen werden, etwa derart, daß an der Längswand 8 eine gemeinsame Feder mit n%-ei gabelförmigen Zungen befestigt wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Rechenst:abrahmenläufer mit auswechselbarer Glasscheibe, dadurch "g, ckennzeichnet, dal.') die Befestigung der Glasscheibe (5) durch Festklemmen mittels einer Feder (6) erfolgt, die die Scheibe (5) rechtwinklig zur Führungsfläche (9) des Läufers (i) einstellt.
  2. 2. Rechenstabrahmenläufer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder aus einer Blattfeder (6) besteht, die auf der der Führungsfläche i c" des Läufers (i) gegenüberliegenden Längsw and (8) des Rahmenläufers befestigt, z. B. angenietet ist.
  3. 3. Rüchenstabrahmenläufer nach Anspruch i bzw. 2, dadurch gekennzeichnet, daß aus einer der Längswände (8, 9) des Rahmens federnde Zungen herausgestanzt sind. 4.. Rechenstabrahmenläufer nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine Zusammenfassung der Feder zum andrücken der Führungsfläche (9: des Läufers an den Schieber mit der Befestigungsfeder für. die Glasscheibe etwa derart, daß an der Längswand (8) eine gemeinsame Feder mit zwei gabelförmigen Zungen befestigt ist.
DEN43075D 1939-03-18 1939-03-18 Rechenstablaeufer Expired DE712707C (de)

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