DE489217C - Federnder Sitz - Google Patents

Federnder Sitz

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Publication number
DE489217C
DE489217C DES81493D DES0081493D DE489217C DE 489217 C DE489217 C DE 489217C DE S81493 D DES81493 D DE S81493D DE S0081493 D DES0081493 D DE S0081493D DE 489217 C DE489217 C DE 489217C
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DE
Germany
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springs
seat
wire
spring
leaf
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Expired
Application number
DES81493D
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English (en)
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Brev Compin SA Des
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Brev Compin SA Des
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C23/00Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases
    • A47C23/02Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases using leaf springs, e.g. metal strips

Landscapes

  • Seats For Vehicles (AREA)

Description

  • Federnder Sitz Es ist bekannt, bei federnden Sitzen die Sitzfläche durch nebeneinanderliegende, am Sitzrahmen federnd- befestigte Blattfedern zu bilden. Von diesen bekannten Vorrichtungen unterscheidet sich der Gegenstand der Erfindung dadurch, daß bei ihm die Blattfedern mit beiden Enden auf Drahtfedern ruhen, die an dem Sitzrahmen leicht lösbar befestigt sind. Hierbei können gemäß einer besonderen Ausführungsart der neuen Vorrichtung die am vorderen Ende der Blattfeder angeordneten Drahtfedern nachgiebiger sein als die hinteren. -Auch- kann gemäß der Erfindung bei diesem Sitz jede Drahtfeder aus zwei Einzelfedern bestehen, die unter sich durch eine starre Brücke verbunden sind.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung können die Drahtfedern sich mit einer Windung auf eine Leiste am Sitzrahmen auflegen und mit ihrem schräg nach oben gerichteten Ende in den Sitzrahmen hineinragen.
  • 'Diese neuen Merkmale des Erfindungsgegenstandes tragen in vorteilhafter _Weise dazu bei, die federnde Wirkung des Sitzes zu erhöhen, und ermöglichen außerdem ein leichtes Herausnehmen und Wiedereinsetzen der Federung in den Sitzrahmen. In der Zeichnung ist der. Gegenstand der Erfindung in mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt, und -zwar zeigen die Abb. i und 2 Querschnitte durch das-vordere und hintere Ende einer Ausführungsform, bei der die Blattfedern beiderseits auf gleichen Drahtfedern ruhen, Abb.3 und q. entsprechende Querschnitte durch eine zweite Ausführungsform mit ungleichen Drahtfedern,-Abb. 5 und 6 Querschnitte durch eine dritte Ausführungsform.
  • Bei der in Abb. i und 2 dargestellten Ausführungsform enthält die Federung des Sitzes eine Reihe von Blattfedern a aus Stahl oder aus Holz, die von vorn nach hinten verlaufen. Unter jeder dieser Blattfedern a sind Gelenkösen b befestigt. Diese haben Lappen c, die ein seitliches Ausweichen der Drahtfeder d verhindern. Jedes Blattfederende ist durch zwei eine Doppelfed-r bildende Drahtfedern abgestützt, die aus zwei einzelnen Drähten bestehen, aber auch durch ein einziges Drahtstück gebildet sein können.
  • In den Gelenkösen b stecken die entgegengesetzt umgebogenen oberen Enden e der Drahtfedern d, die eine bestimmte Anzahl Windungen aufweisen. Der von der Gelenköse b ausgehende Draht verläuft zunächst an dem entsprechenden Lappen c vorbei und dann durch ein Auge/ an einem nach unten gebogenen Teil g der Blattfeder a. Die letzte Windung jeder Einzelfeder d verläuft in ein gerades Ende lt, das in eine Bohrung k im Rahmen! geschoben ist. Im Rahmen! sind unter dem Fußpunkt der Drahtfeder d eine Rille l und eine Leiste m vorgesehen, die der Feder eine sichere Auflage bieten. Die Drahtfedernd können aus den Bohrungen k des Rahmens herausgenommen und die ganze Polsterung leicht auseinandergenommen werden. über die Blattfeder na sind ,ein .oder mehrere Zeugstreifen n gespannt, die mit ihren Enden am Rahmen i befestigt sind. Der Rahmen i kann beliebig lang sein.
  • Bei der in Abb. 3 und q. dargestellten Ausführungsform wird jede Blattfeder a hinten mittels zweier 'kleinerer Drahtfedern d gehalten und vorn von zwei bedeutend größeren Drahtfedernd, die je zwei Windungen aufweisen. Hierdurch wird die Vorderseite des Sitzes nachgiebiger gefedert. Auf der vorderen Seite, an der sich die großen Drahtfedern befinden, sind die Blattfedern durch ein Querstück o verbunden.
  • Bei der in Abb. 5 und 6 dargestellten Ausführungsform ist das vordere Endep jeder Blattfeder a kreisbogenartig nach unten gebogen, während das hintere Ende g in einem stumpfen Winkel nach unten gebogen ist. Unter dem vorderen Ende der Blattfeder a ist eine Gelenköse b befestigt, in welche die entgegengesetzt umgebogenen Enden e der beiden im übrigen wieder eine Doppelfeder bildenden Drahtfedern d eingeschoben sind. Die oberen Enden der Drahtfedernd jeder Doppelfeder werden durch eine querverlaufende starre Metallbrücke zusammengehalten, die zwei Kanäle Y aufweist, in denen die Enden liegen. Der Draht der Federnd ist nach einer Anzahl Windungen senkrecht nach unten abgebogen und tritt dann in Bohrungen k ein, die in einer Leiste m des Rahmens i vorgesehen sind. Die Bohrungen k gehen durch den Rahmen hindurch, so daß man die Drahtfederenden mit einem Stab beim Auseinandernehmen der Polsterung herausstoßen kann. Ein metallisches röhrenförmiges Futters kann die Bohrungen einfassen. Hinten sind die oberen Enden der Drahtfedernd in eine unter der Blattfeder befestigte Gelenköse b eingeschoben. Diese hat wieder Lappen c, die die beiden von entgegengesetzten Seiten eingeschobenen Drähte e festhalten. Die oberen Enden der Drahtfedern liegen wie vorher in am Ende der Blattfeder a angebrachten Augen/, die mit einem Futter q ausgekleidet sein können. Eine weitere Ausführungsform des Sitzes kann dadurch erhalten werden, daß man die Vorder- und Hinterkante entsprechend der Ausführung nach Abb. 5 gleichartig ausbildet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE; i. Federnder Sitz, dessen Sitzfläche durch nebeneinanderliegende, am Sitzrahmen federnd befestigte Blattfedern gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfedern mit ihren beiden Enden auf Drahtfedern (d) ruhen, die an dem Sitzrahmen (i) leicht lösbar befestigt sind. z. Federnder Sitz nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die am vorderen Ende der Blattfedern (a) angeordneten Drahtfedern (d) nachgiebiger sind als die hinteren. 3. Federnder Sitz nach Anspruch i und z, dadurch gekennzeichnet, daß jede Drahtfeder (d) aus zwei Einzelfedern besteht, deren obere Enden (e) in je eine Seite einer Gelenköse an der Blattfeder eingeführt und unter sich durch eine starre Brücke (r) verbunden sind. q.. Federnder Sitz nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Drahtfedern (d) sich mit einer Windung auf eine Leiste (m) am Sitzrahmen auflegen und mit ihrem schräg nach oben gerichteten Ende in den Sitzrahmen hineinragen.
DES81493D 1927-01-17 1927-09-03 Federnder Sitz Expired DE489217C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR489217X 1927-01-17

Publications (1)

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DE489217C true DE489217C (de) 1930-01-15

Family

ID=8904236

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DES81493D Expired DE489217C (de) 1927-01-17 1927-09-03 Federnder Sitz

Country Status (1)

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DE (1) DE489217C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3462824A (en) * 1965-04-09 1969-08-26 Pirelli Ltd Method of mounting upholstery supports

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