DE348773C - Feststellvorrichtung fuer die Kolonnenanschlaege - Google Patents

Feststellvorrichtung fuer die Kolonnenanschlaege

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DE348773C
DE348773C DE1920348773D DE348773DD DE348773C DE 348773 C DE348773 C DE 348773C DE 1920348773 D DE1920348773 D DE 1920348773D DE 348773D D DE348773D D DE 348773DD DE 348773 C DE348773 C DE 348773C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J21/00Column, tabular or like printing arrangements; Means for centralising short lines
    • B41J21/02Stops or stop-racks

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  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Feststellvorrichtung die Kolonnenanschläge. Es sind Kolonneneinstellvorrichtungen an Schreibmaschinen bekannt, bei denen die einzelnen senkrecht verschiebbaren Reiter durch eine längs der T abulatorstangd angeordnete Schraubenfeder in ihrer wirksamen und unwirksamen Stellung festgehalten werden. Die Erfindung bezieht sich auf eine Feststellvorrichtung für die Kolonnenanschläge, bei der nicht verschiebbare Reiter, sondern drehbare Anschlagnocken in ihren beiden Endstellungen gesichert werden. Das Feststellen dieser drehbaren Anschlagnocken erfolgt ebenfalls durch ein einziges längs der Rastenschiene des Tabulators angeordnetes Feststellorgan, das nach der Erfindung aus einem über alle Anschlagnocken hin laufenden graden und an allen Stellen gleichmäßig durchfedernden Stahldraht besteht, der in besonderer Weise gelagert ist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigen- die Abb. i die Feststellvorrichtung im Längsschnitt, Abb. 2 eine Draufsicht auf den Zahnbalken, Abb. 3 und 4 je einen Querschnitt nach der Linie A-:4 der Abb. 5 Querschnitt einem Anschlagnocken in seiner unwirksamen bz«-. wirksamen Stellung in größerem -Maßstab, Abb. 5 einen Teil des Längsschnittes nach Abb. i in größerem Maßstab und Abb. 6 einen Oberschnitt des Zahnbalkens.
  • Auf einer im Wagengestell gelagerten Stange i sind entsprechend der Anzahl der Kolonnen die Anschlagnocken oder Kolonnenanschläge 2 lose drehbar gelagert, die durch eine hier nicht näher erläuterte Vorrichtung in ihre Arbeitslage (Abb.4) gebracht oder aus dieser in ihre umwirksame Stellung (Abb. 3) zurückgedreht werden können. Oberhalb der Anschlagnockenstange i ist der bekannte Zahnbalken 3 gelagert, in dessen Einschnitten .4 (Abb. i) die Anschlagnocken 2 ihre Führung haben. Der Zahnbalken 3 hat einen durchlaufenden Längsschlitz 5 (Abb. 2 und 6), der sowohl seinen oberen massiven Teil, als auch die Zähne 6 durchsetzt. Ferner ist der Zahnbalken in gewissen Abständen mit zylindrischen Bohrungen 7 (Abb. 2) versehen. Die Anschlagnocken 2 haben die aus den Abb. 3 und 4 ersichtliche Gestalt. Sie besitzen einen fingerartigen Ansatz 8, mit dem sie sich in ihrer Arbeitsstellung gegen den Zahnbalken 3 legen und einen Ansatz 9, der den Anschlag für den Auffanghebel bildet. Der zwischen diesen beiden Ansätzen 8 und 9 befindliche Teil io der Umrißlinie des Anschlagnockens verläuft nach einem um den Drittelpunkt der Stange i geschlagenen Kreisbogen und besitzt zwei Rasten i i und 12, in die sich der in den Längsschlitz 5 des Zahnbalkens spannungslos eingelegte Stahldraht 13 legt. Dieser Stahldraht 13 wird in Abständen gegen die Anschlagnocken :2 gedrückt durch federnde Glieder, die aus einem mit einem Zapfen 14 versehenen rechteckigen Flacheisenstück 15 (Abb. 5) bestehen und unter dem Einfluß von in die Bohrungen 7 des "Zahnbalkens eingesetzten Schraubenfedern 16 stehen. Die Federn 16 werden durch die den Längsschlitz 5 abdeckende Schiene 17 gesichert.
  • Wird irgendein Anschlagnocken :2 von seiner unwirksamen Lage (Abb.3) in seine Arbeitsstellung (Abb.4) gedreht, so drückt der -.reisförmige Teil io des Anacblagnokkens 2 gegen den Stahldraht 13, so daß dieser nach oben hin federnd ausweicht und dabei die Rast 12 verläßt. Im Verlauf der weiteren Bewegung gleitet der kreisförmige Teil io unter dem gespannten Stahldraht 13 hinweg, (ler dann unter Entspannung in die Rast i i eintritt und so den Anschlagnocken in seiner wirksamen Stellung sichert. Der gleiche Vorgang spielt sich bei der Rückführung des Anschlagnockens in seine unwirksame Stellung ab. Die Form des durchgebogenen Drahtes gestattet dabei, daß nur der einzustellende oder zurückzuführende Anschlagnocken unter dem Stahldraht hinweggleiten kann, während die zunächst benachbarten Nocken durch ihn noch festgehalten werden. Der Stahldraht 13 wird nicht unter Zugspannung eingesetzt, sondern einfach eingelegt. Damit er nun an allen Stellen einer Durchbiegung möglichst denselben Widerstand entgegensetzt, wird er durch die federnden Druckglieder 15 über seine ganze Länge hin unter Druck gehalten und in mehrere Durchbiegungszonen untertcilt. Es ist daher für die Durchbiegung des Stahldrahtes gleichgültig, ob er durch einen Anschlagnocken in der ersten oder z. B. in der fünften Zone durchgebogen wird. Auch macht es nichts wesentliches für die Durchbiegung aus, ob sich der zu bewegende Anschlagnocken zwischen zwei Druckgliedern 15 oder unter einem solchen befindet. In jedem Fall wird nur der zu bewegende Anschlagnocken freigegeben, während die übrigen nicht entsichert werden, sondern -in ihren jeweiligen Stellungen verbleiben.

Claims (3)

  1. PATENT-ANSpRÜcHE: i. Feststellvorrichtung für die Kolonnenanschläge von Schreibmaschinen mit einem für alle Anschläge gemeinsamen Feststellorgan, dadurch gekennzeichnet, daß als Feststellorgan für die Anschlagnocken ein über alle Anschlagnocken hin laufender, grader, an allen Stellen gleichmäßig durchfedernder Stahldraht angeordnet ist.
  2. 2. Feststellvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der grade, spannungslos eingelegte Stahldraht (i3) durch in Abständen angeordnete federnde Druckglieder (14, 15, 16) gegen die Anschlagnocken (2) gedrückt wird.
  3. 3. Feststellvorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die drehbaren Anschlagnocken (2) mit einem kreisförmig gebogenen Teil (io) und zwei diesen Teil begrenzenden Rasten (ii und 12) versehen sind, in die sich der unter dein Einfluß der Druckglieder (14, 15, 16) stehende Stahldraht (13) hineinlegt.
DE1920348773D 1920-04-20 1920-04-20 Feststellvorrichtung fuer die Kolonnenanschlaege Expired DE348773C (de)

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DE (1) DE348773C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1108712B (de) * 1956-09-19 1961-06-15 Royal Mcbee Corp Zweiteilige Rastvorrichtung fuer als Schieber ausgebildete Reiter am Wagen einer Schreib- oder aehnlichen Maschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1108712B (de) * 1956-09-19 1961-06-15 Royal Mcbee Corp Zweiteilige Rastvorrichtung fuer als Schieber ausgebildete Reiter am Wagen einer Schreib- oder aehnlichen Maschine

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