DE1635972C - Flachstrickmaschine mit Vorrichtung zum zeitweiligen Festsetzen der Mindereinrichtung - Google Patents
Flachstrickmaschine mit Vorrichtung zum zeitweiligen Festsetzen der MindereinrichtungInfo
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- DE1635972C DE1635972C DE1635972C DE 1635972 C DE1635972 C DE 1635972C DE 1635972 C DE1635972 C DE 1635972C
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Description
g g
tkn Nadclauswahlfuß tritt eine erhebliche Beansprtiellung
des lußes auf, welche zu Beschädigungen dessdhcn
führen kann. Durch die in Längsrichtung tier
Diese Nachteile werden gemäß der Erfindung da-1Ι1111Ί1
vi-i.iiiuilen. daß die Rasl/.ihiie des Anetiiicle-
635 972
Fig. 1 erkennbar ist, ist ein Schalthebel 11 schwenkbar
gelagert, der mit einem Schaltstück 12 durch das schloßblech 10 hindurchgreift. Ein Sicherheitsteil 13
(vergleiche insbesondere F i g. 6), das sich zwischen die in der Reihe 7 befindlichen Füße 6 der Zustoßplatinen
5 und den in Bereitstellung 9 befindlichen zu schieben vermag, verhindert, daß die ir» Bereitstellung
9 befindliche Zustoßplatine 5 nach oben auszuweichen vermag. Laufen das Schaltstück 12 und
das Sicherheitsteil 13 am Fuß 6 der in Bereitstellung befindlichen Zustoßplatine 5 vorbei, so wird der Hebel
II, der durch eine Feder 14 an das Teil 13 herangezogen
wird, nach unten geschwenkt. Dabei drückt er mit seiner Rundung 15 auf die Rundung
eines Hebels 16, der fest auf einer Welle 17 sitzt, die ihrerseits im Schaltkasten 22 der Mindereinrichti·.·, ?.
drehbar gelagert ist.
Auf der anderen Seite der Welle 17 sitzt fest ein Rasthebe! 18 als Arretierelemeni. Er Ku der Nadelteilung
im Nadelbett 4 entsprechende Rastzähne 23 und wird beim Schwenken des Hebels 16 über die
Welle 17 mitgeschwenkt. Eine Feder 19 zieht die beiden Hebel 16 und 18 nach oben und. wenn, wie in
F i g. 2 dargestellt, der Schaltkasten 22 seine Grundstellung einnimmmt, gegen die Rundung 15 des Hebels
11. Läuft also der Schlitten 24 mit dem Schaltkasten
22, der auf ihm verschiebbar gelagert ist. \,\
der durch den Pfeil über den F i g. 2, 4, 5 und 6 angegebenen Richtung so weit, daß der Hebel 11 durch
den in Stellung 9 befindlichen Fuß 6 der ir Bereitschaft stehenden Zustoßplatine 5 nach unten geschwenkt
wird, so drückt er mit seiner Rundung 15 auf den Hebel 16 und mit diesem den Hebel 18 nach
unten.
Die Kurve 15 ist so ausgebildet, daß die Rastzähne
23 des Hebels 18 beim Einschwenken in die Rastung
der Arretierleiste 2 genau in die letztere eingreifen, wodurch die richtige Stellung des Schaltkastens 22
für den Deckvorgang bzw. die daran beteiligten Nadein bestimmt wird. Beim Weiterlauf des Schlittens
24 bleibt der Schaltkasten 22 mithin stehen. Dabei läuft eine am Schlitten 24 befestigte Schaltleiste 25
über eine Rundung 21 des Hebels 18 und hält diesen in der eingerasteten Stellung fest, während der Hebel
ίο Il den Hebel 16 freigibt.
Der Schaltkasten 22 wird gegenüber dem Schütten 24 so lange verschoben, bis der Mindervorgang beendet
ist. Dann gibt die Schräge 26 der Schaltleiste 25 den Hebel 18 frei. Dieser wird durch einen an ihm
vorgesehenen Ansatz 20 nunmehr von einem Schaltstück 27 aus der Rastung der Arretierleiste 2 ausgehoben
und darauf durch die Feder 19 zurück in die Grundstellung gebracht. Du, auf läuft der Schaltkasten
22 mit dem Schlitten 24 weiter. Ein Hebel 28.
der in seiner Ausbildung spiegelsymmetriseh dem Hebel 16 entspricht und über eine Welle 30 mit
einem dem Hebel 18 entsprechenden Hebel 29 verbunden ist. ist unterdessen unter der Rundung eine>
Hebels zu liegen gekommer, der in der Zeichnung nicht dargertellt ist, jedoch spiegelbildlich dem Hebei
11 mit der Rundung 15 entspricht. Läuft nun der Schlitten 24 in entgegengesetzter Richtung, so wird
der Hebel durch den Fuß der ebenfalls nicht mehr dargestellten linken, in Bereitschaftsstellung befindlichen
Zustoßplatine geschwenkt, und es erfolgt nun analog zu dem vorher beschriebenen Vorgang das
Einschwenken der Rastzähne 23 a eines Hebels der spiegelbildlich dem Hebel 18 entspricht, in die Rastung
der Arretierleiste 3. Auch der weitere Vorgang vollzieht sich in der bereits angegebene!; Weise.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Flachstrickmaschine mit einer Vorrichtung zum zeitweiligen Festsetzen der auf einem Schlitten
angeordneten Einrichtung zum Mindern, bei welcher zum Festsetzen der Mindereinrichtung an
dieser ein mit Rastzähnen versehenes Arretierelement vorgesehen ist, das durch einen Nadelaus-
mentes in eine der Nadelteilung der Maschine entsprechende Rastung einer Arretierleiste eingreifen
können und daß an dem Arretierelement eine mit dem Nadelauswahlfuß zusammenwirkende Steuerkurve
angeordnet ist, weiche derart ausgebildet ist, daß die Rastzähne des Arretierelementes im Zuge
der Schlittenbewegung in die Rastung an der Arretierleiste eingeschoben werden. Durch die Anorunung
einer Steuerkurve an dem Arretierelen-.ent wer-
wahlfuß einer am Rand des Gestricks befindii- io den weitere zu verschiebende Schloßteile vermieden
chen Nadel betätigt wird und bei welcher ferner und die Vorrichtung erhält einen einfachen Aufbau.
Ferner wird der Nadelauswah'fuß durch die Steuerkurve
ni·- in dem gleichen Maße wie durch die übrigen
Schloßteile beansprucht.
zum Lösen des Arretierelementes eine Vorrichtung im Schlitten angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rastzähne (23) des o
Arretierelementes in eine der Nadelteilung der 15 Es ist zwar bereits eine Flachstrickmaschine mit
Maschine entsprechende Rastung einer Arretier- einer Vorrichtung zum Festsetzen einer Mindereinrichtung
bekannt, bei welcher zum Festsetzen der
Mindereinrichtung an dieser ein Arretierelement vorgesehen ist. das in eine der Nadelteilung der Maschi-
leiste (2, 3) eingreifen können und daß an dem Arretierelement eine mit dem Nadelauswahlfuß
(6) zusammenwirkende Steuerkurve angeordnet
ist, welche derart ausgebildet ist, daß die Rast- ao ne entsprechende Rastung einer Arretierleiste ein-
zähne (23) des Arretierelementes im Zuge der greifen kann. Bei dieser Maschine ist jedoch eine
Mehrzahl von Mindereinrichtungen auf besonder..:! Führungen angeordnet. Auch sind zur Steuerung der
Mindereinrich'ungen am Schlitten besondere ScIiIr0.-
Schlittenbewegung in die Rastung an der Arretierleiste (2, 3) eingeschoben werden.
2. Flachstrickmaschine nach Anspruch 1. dadurch
gekennzeichnet, daß sich der Nadeiair,- 25 teile vorgesehen. Der Aufoau dieser Vorrichtung ist
(6) an einer Zustoßplatine (5) befin-
wahlfuß
det.
det.
3 Flachstrickmascr T.e nach Anspruch 1 oder
2. dadurch gekennzeichnet, daß das Arretierelement : s Hebel (18) ausgebildet ist.
4. Flachstrickmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an
der Schlittenführungssjhiene (1) zwei in jeweils nur einer Richtung sperrende Arretierleisten (2.
3) angeordnet sind und daß an der Vorrichtung zum zeitweiligen Festsetzen der auf einem Schlitten
(24) angeordneten Einrichtung zum Mindern jeder der beiden Arretierleisten (2,3) ein Arretierelement
zugeordnet ist.
somit sehr aufwendig.
Bevorzugte weitere Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus deu Unteransprüchen.
Nachstehend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
an Hand der Zeichnung erläutert. In diese; zeigt
Fig. 1 einen Querschnitt durch die Mindereinrichtung
"und das Nadelbett einer erfindungsgemäßer Flachstrickmaschine gemäß der Linie I-I in Fig. 2
Fig. 2 einen Ausschnitt einer Draufsicht auf diese
Mind«Tcinrichtung in der Phase des Eirfahrens über
die die Arretierung auslösende Zustoßplatine,
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung der Zustoßplatine,
Fig. 4 einen Ausschnitt einer Draufsich auf die
Mindereinrichtung in der Phase, in welcher ein Arre-
tiereiernent durch den Fuß der Zustoßplatine geschaltet
wird,
Fig. 5 den gleichen Ausschnitt wie Fig. 4 in der
Die Erfindung bezieht sich auf eine Flachstrickina- 45 Phase der Verriegelung des betreffenden Arretiereleschine,
mit einer Vorrichtung zum zeitweiligen Fest- mentes durch eine Arretierleiste und
setzen der auf einem Schlitten angec-.'neten Einrichtung zum Mindern, bei welcher zum Festsetzen der
Mindereinrichtung an dieser ein mit tiastzähnen versehenes Arretierelement vorgesehen ist, das durch 50
einen Nadelauswahlfuß einer am Rand des Gestricks
befindlichen Nadel betätigt wird und bei welcher ferner zum Lösen des Arretierelementes eine Vorrichtung im Schlitten angeordnet ist.
setzen der auf einem Schlitten angec-.'neten Einrichtung zum Mindern, bei welcher zum Festsetzen der
Mindereinrichtung an dieser ein mit tiastzähnen versehenes Arretierelement vorgesehen ist, das durch 50
einen Nadelauswahlfuß einer am Rand des Gestricks
befindlichen Nadel betätigt wird und bei welcher ferner zum Lösen des Arretierelementes eine Vorrichtung im Schlitten angeordnet ist.
Bei einer bekannten Flachstrickmaschine dieser 55 verlaufen und eine gegensinnige Rastverzahnung auf-Art
greifen die Rastzähne in die Nadelführungen im weisen. Der Abstand der einzelnen Zähne entspricht
Nadelbett ein. Ferner erfolgt die Betätigung des Ar- der Nadelteilung im N*· lelbett 4. In diesem Natlelretierelemcntes
über in Längsrichtung tier Minder- be't 4 sind Zustoßplalinen 5 gelagert (Fig. 3). Die
einrichtung zu verschiebende Schloßteile, die einen Fußet· der den in Betrieb befindlichen Nadeln /uiiη
den Nadelauswahlfuü anschlagenden Anschlug 60 geordneten Zustoßplatinen 5 stehen in einer oberen
aufweisen. Beim Anschlagen dieses Anschlages an Reihe 7, in der sie cüe Nadeln in Arbeitsstellung halk
Ndl ten. In einer unteren Reihe 8 stehen die FiiÜe 6 tier-
jenigen Zusloßplali'.ien 5, die gegenwärtig außer Betrieb
sind. Auf jeder Seite des Gestriekssteht hinler Mindcrcinrichlunn /u verschiebenden SchloHieile ist 65 der jeweils äußersten augenblicklich im Eingriff hedie
Vorrichtung aufwendig. liiullichen Natlel eine Zustoßplatine S mit ihrem
FuIA 6 in Bereitstellung 9.
Aul einem Schloßblech 10, dessen Anordnung aus
Fig. 6 den gleichen Ausschnitt wie Fig. 4 in der
Phase des Lösens des betreffenden Arretierelementes.
Am unteren Rand der F i g. 1,2 und 4 bis 6 ist die Schlittenführungsschiene 1 einer erfindungsgemäßen
Flachstrickmaschine zu erkennen. Auf il.r sind Arretierleisten
2 u.id 3 angebracht, die von der Mitte des Nadelraumes aus zu den beitlen Seiten der Maschine
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