DE2547779C2 - Flachstrickmaschine mit verstellbaren Nadelsenkern - Google Patents

Flachstrickmaschine mit verstellbaren Nadelsenkern

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DE2547779C2
DE2547779C2 DE19752547779 DE2547779A DE2547779C2 DE 2547779 C2 DE2547779 C2 DE 2547779C2 DE 19752547779 DE19752547779 DE 19752547779 DE 2547779 A DE2547779 A DE 2547779A DE 2547779 C2 DE2547779 C2 DE 2547779C2
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DE19752547779
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Hans;Krause Erich; 7058 Bopfingen; Radi Franz 7081 Westhausen; Schimko Reinhold 7083 Wasseralfingen Schieber
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Henkel Dorus GmbH and Co KG
Original Assignee
Dr Rudolf Schieber GmbH and Co KG
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Description

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Die Erfindung bezieht sich auf eine Fiachstrickma- < schine mit wenigstens einem vorderen und einem ' hinteren Nadelbett und mit mustergemäß in eine iVielzahl von Stellungen verstellbaren Nadelsenkern und mit wenigstens je einem fest an jedem Nadelbett angeordneten, proportional zur gewünschten Nadelsenkerstellung verstellbaren, an einem Schieber angebrachten Aufläufer, durch den der zugeordnete 'Nadelsenker in die gewünschte Stellung verschiebbar ist, während au? dem Schlitten eine Klemmeinrichtung ,zum Festklemmen des Nadelsenkers in der durch den Aufläufer bestimmten Stellung vorgesehen ist
Eine derartige Flachstrickmaschine ist durch die 'DT-PS 21 11803 bekannt geworden. Bei dieser ' bekannten Flachstrickmaschine befindet sich an jedem ,Schieber eine Skala, der ein Zeiger zugeordnet ist, so daß die Stellung des Schiebers und des Aufiäufers abgelesen werden kann. Diese Anordnung der Skalen hat jedoch den Nachteil, daß die Stellung der Aufläufer am hinteren Nadelbett, das schwer zugänglich ist, nur schwer kontrolliert werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für derartige Flachstrickmaschinen eine Anzeige der Stellung der Festigkeitsverstelleinrichtung zu schaffen, mit deren Hilfe die Verstelihöhe der die Aufläufer tragenden Schieber der Nadelbetten leicht ablesbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß Skalen und Zeiger für die Anzeige der Stellung der dem vorderen und hinteren Nadelbett zugeordneten Schieber an einer Stelie auf der Vorderseite der Flachstrickmaschine vorgesehen sind, Beim Einstellen der Gewindespindeln od,dgl, zum Einstellen der Schieber mit dem Aufläufer kann somit die eingestellte Stellung der Ge\yindespindeln sowohl des dem vorderen als auch des dem hinteren Nadelbett zugeordneten Schiebers auf der Vorderseite der Flachstrickmaschine abgelesen werden.
Eine betriebssichere, einfache und genaue Anzeige Wird erreicht, wenn zur Übertragung der Stellungsanzeige der Schieber in der Längsachse der Flachstrickmaschine gelagerte Zahnräder, Gestänge und Zahnstangen vorgesehen sind.
Um einen einwandfreien und spielfreien Eingriff der Zahnstangen mit den zugehörigen Zahnrädern zu gewährleisten, sind die Zahnstangen zweckmäßig durch Federn zwischen Zahnstange und Gestänge in Kontakt mit den Zahnrädern gezogen.
Vorteilhaft wird die Bewegung der Schieber um ein Mehrfaches übersetzt auf die Zeiger übertragen. ;
f Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der : Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 einen Schnitt durch eine erfindungsgemäße Flachstrickmaschine im Bereich einer fest am Maschinenbett angeordneten Festigkeitsverstelleinrichtung und eines Schlosses mit Nadelsenker, dessen Festklemmung gelöst ist,
F i g. 2 einen Schnitt durch die Festigkeitsverstelleinrichtung mit zugehöriger Steuereinrichtung, geschnitten längs der Linie H-II in F ί g. 3,
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Festigkeitsverstelleinrichtung gemäß F i g. 2,
Fig.4 einen Schnitt durch die Festigkeitsverstelleinrichtung gemäß F i g. 2, gesehen in Richtung des Pfeiles IVinFig.2,
Fig.5 einen Schnitt durch die Nadelbetten im Bereich einer Einrichtung für die Anzeige der Einstellung der Festigkeitsvtrstelleinrichtung,
F i g. 6 eine Draufsicht auf die Skalen der Anzeigeeinrichtung nach F i g. 5 und
F i g. 7 einen Längsschnitt durch die Anzeigeeinrichtung nach F i g. 5.
In Fig. 1 ist ein nur im Aasschnitt dargestelltes Lagergehäuse 1 eines über die Nadelbetten bewegbaren Schlittens in seiner Lage über einer Festigkeitsverstelleinrichtung gezeigt. In dem Lagergehäuse 1 lagen ein Klemmbolzen 2. Eine aus Bremsmaterial bestehende Scheibe 3 des Klemmbolzens 2 wird über einen Hebel 4 mit Hilfe einer Feder 5 gegen einen Führungsschieber 6 -feines Nadelsenkers 7 gedrückt und verhindert so, daß der Nadelsenker 7 beim Lauf des Schlittens über die Nadelbetten verschoben werden kann. In der Darstellung in F i g. 1 ist der Hebel 4 mit einem Stift 8 auf eine fest mit dem Maschinenbett verbundene Auflaufkurve 9 im Bereich der Festigkeiisversieiieinrichiung aufgeiau-'fen. Der Hebel 4 ist daher durch die Auflaufkurve 9 angehoben und hat die Klemmung des Führungsschiebers 6 des Nadelsenkers 7 aufgehoben. Der Nadelsenker / 7 kann in dieser Stellung des Klemmbolzens 2 verschoben werden.
Wie aus den F i g. 1 bis 3 zu erkennen ist, läuft beim Laufen des Schlittens über die FestigkeitsversteHöin,-richtung der Nadelsenker 7 mit einer Schräge 10 an . einen Schaltbolzen 11 eines Hebels 12 und wird unter der Wirkung einer Feder 13 mit seiner Unterkante 14 gegen eine Fläche 15 eines Aufläufers 16 gepreßt.
Der Auflöufcr 16 ist an einem senkrecht zur Schlittenlaufrichtung bewegbaren Schieber 17 befestigt, Der Schieber M ist mit Bolzen 18 und 19 in Lagern 20 und 21 geführt und wird durch eine Feder 22 nach unten gezogen.
An dem nicht naher dargestellten Schlitten ist jeweils vor jedem Schloßsystem, d, h, aw:h zwischen benachbarten, aufeinanderfolgenden Schloßsystemen, eine Auflaufkurve 23 vorgesehen, Diese Auflaufkurven 23 kommen beim Lauf des Schlittens über die Festigkeits- \a verstelleinrichtung in Eingriff mit einer Auflaufkurve 24 an dem Schieber 17 und heben diesen gegen die Wirkung der Feder 22 in seine höchste Stellung an. Damit wird auch der Aufläufer 16 in die höchste Stellung angehoben.
An dem Schieber 17 ist weiter ein Winkel 25 befestigt, in welchem unterschiedlich lange Gewindespindeln 26 bis 33 gelagert sind und mit dem Schieber 17 angehoben und abgesenkt werden können. Die Gewindespindeln 26 bis 33 können zur Voreinstellung verschiedener S5JgJ ^Nadelsenkerverstellungen eingr-teiit und mit Hilfe von Sggffjihnen zugeordneten Muttern 3·) in ihrer eingestellten llfSSStellung fixiert werden.
Sri Wie aus den F i g. 2 und 4 hervorgeht, ist jeder der f.jiGewindespindeln 26 bis 32 je ein Begrenzungshebel 35 ^fijugeordnet, der sich federnd in einem Schlitz 36 bewegt. Begrenzungshebe! 35 wird durch eine zugehörige ^Feder 37 in den Schlitz 36 gezogen. Die Gewindespindel If "33 hat dagegen, wie in Fig.3 dargestellt, statt eines Begrenzungshebels 35 einen festen Anschlag 52.
Jedem der Begrenzungshebel 35 ist ein Elektroma-38 zugeordnet, der durch die Maschinensteuerung äf~ geschaltet den Begrenzungshebel 35 so weit aus dem ^Schlitz 36 herausdrücken kann, daß die dem Begren- ^rfzungshebel 35 zugeordnete Gewindespindel 26 bis 32 ".!beim Absenken des Schiebers 17 nach Verlassen der Jf^Auflaufkurve 23 auf dem Begrenzungshebel 35 aufsitzt.
£ Durch das Zusammenwirken der Spindel 26 bis 32 mit /'fden zugehörigen Begrenzungshebeln 35 bzw. das f 'Zusammenwirken der Spindel 33 mit dem festen ζ ^Anschlag 52 ist die Verstellung des Nadelsenkers 7 in "jdem gerade eingestellten Schloßsystem festgelegt.
■ ; Mit der in den Fig. t bis 4 dargestellten FestigkeitsjVersteileinrichtung können, da acht Gewindespindeln 26 .,bis 33 vorgesehen sind, insgesamt acht verschiedene
Stellungen eines Nadelsenkers 7 zur Verstellung Festigkeit des Gestrickes eingestellt werden wahlweise durch die Maschinensieuerung mit Hilfe Elektromagneten 38 zum Einsatz kommen, D befinden sich, wie bereits erwähnt, bei Schlitten mehreren Schloßsystemen jeweils Auflaufkurver zwischen zwei benachbarten Schloßsyelcinen auf Schlitten, so daß für jeden nachlaufenden Nadelsenl beliebige Einstellmöglichkeiten bestehen und somil eine einzige Festigkeitsverstelleinriobtung auf j Seite der Flachstrickmaschine nötig ist.
Die in einer Reihe angeordneten Gewindespinde bis 33 sind abwechselnd lang und kurz ausgeführt, se die zugehörigen Elektromagneten 38 zum Schaller Begrenzungshebel 35 in zwei Reihen versetzt zuei der angeordnet werden und die Gewindespindeln 2 33 dicht nebeneinanderliegen können.
In den F i g. 5 bis 7 ist eine mit der Festigkeitsver einrichtung verbundene Einrichtung zum Anzeiger Einstellung der Gewindespindeln 26 bis 33 gezeigt, vorderen und hinteren Nadelbett ist je ein Schiebt !zugeordnet. Die eingestellten Werte bzw, Einstellu ?der Gewindespindeln 26 bis 33 werden über mit 'Schiebern 17 verbundene Gestänge 39 und 40 Zahnstangen 41 und 42 auf in der Längsachse Maschine gelagerte Zahnräder 44 und 45 übertn Um einen spielfreien Lauf der Zahnstangen 41 und den Zahnrädern 44 und 45 zu erzielen, sind Zahnstangen 41 und 42 schwenkbar an den Gestä 39 und 40 gelagert und werden durch Feder zwischen den Gestängen 39 bzv/, 40 und /Zahnstangen 41 bzw. 42 zu den Zahnrädern 44 bz hin gezogen.
Die Zahnräder 44 und 45 weisen, wie in Fig. erkennen, Naben 46 und 47 auf, an welchen Zeig und 49 befestigt sind. Auf der Vorderseite Flachstrickmaschine sind, wie in F ί g. 6 dargestellt, Skalen 50 und 51 angeordnet, entlang denen sie Zeiger 48 und 49 bewegen. Auf der Skala 50 werde eingestellten Verstellwerte für die Nadelsenker '. dem vorderen Nadelbett zugeordneten Schlüssel auf der Skala 51 diejenigen für den Nadelsenker dem hinteren Nadelbett zugeordneten Schlösse zeigt. Die Einstellwerte werden auf den Skalen £ um ein Mehrfaches übersetzt angezeigt.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
J-,
T sir
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Claims (4)

«r / fjs. ■ Patentansprüche:
1. Flachstrickmaschine mit wenigstens einem ,,vorderen und ^inem hinteren Nadelbett und mit musiergemüß in eine Vielzahl · von Stellungen -verstellbaren Nadelsenkern und mit wenigstens je einem fest an jedem Nadelbett angeordneten, proportional zur gewünschten Nadelsenkerstellung verstellbaren, an einem Schieber angebrachten Aufläufer, durch den der zugeordnete Nadelscnker , in die gewünschte Stellung verschiebbar ist, während %\Λ dem Schlitten eine Klemmeinrichtung zum Festklemmen des Nadelsenkers in der durch den Aufläufer bestimmten Stellung vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß Skalen (50, 51) und Zeiger (48,49) für die Anzeige der Stellung der dem vorderen und hinteren Nadelbett zugeordneten Schieber (17) an einer Stelle auf der Vorderseite der Flachstrickmaschine vorgesehen sind.
2. Flachstrickmaschine nach Anspruch 1, dadurch '·- gekennzeichnet, daß zur Übertragung der Stellungsanzeige der Schieber (17) in der Längsachse der Flachstrickmaschine gelagerte Zahnräder (44, 45), Gestänge (39, 40) und Zahnstangen (4i, 42) \ vorgesehen sind.
3. Flachstrickmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnstangen (41,42) durch Federn (43) zwischen Zahnstange (41, 42) und Gestänge (39, 40) in Kontakt mit den Zahnrädern (44,45) gezogen sind.
4. Flachstrickmaschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung der Schieber (17) um ein Mehrfaches übersetzt auf die Zeiger (48, 49) übertragen wird.
DE19752547779 1975-10-24 Flachstrickmaschine mit verstellbaren Nadelsenkern Expired DE2547779C2 (de)

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DE2547779A1 DE2547779A1 (de) 1976-09-09
DE2547779B1 DE2547779B1 (de) 1976-09-09
DE2547779C2 true DE2547779C2 (de) 1977-04-21

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