AT340294B - Skibindungsteil - Google Patents

Skibindungsteil

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AT340294B
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sole
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Smolka & Co Wiener Metall
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C9/00Ski bindings
    • A63C9/005Ski bindings with means for adjusting the position of a shoe holder or of the complete binding relative to the ski

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft einen Skibindungsteil, wie Vorderbacke, Fersenhalter od. dgl. mit einem am
Grundkörper bzw. Gehäuse des Bindungsteiles höhenverstellbaren Sohlenhalter, wobei einer der Teile, u. zw. entweder der Grundkörper bzw. das Gehäuse oder der Sohlenhalter einen beweglichen federbelasteten Riegel trägt, der in eine am andern dieser Teile angeordnete Raste eingreift. 



   Bei einer bekannten Befestigungsvorrichtung der eingangs erwähnten Art ist im Grundkörper ein
Exzenterbolzen drehbar, aber unlösbar gelagert und wird von einem Ansatz des Sohlenhalters umgriffen. In einer bestimmten Stellung des Exzenterbolzens wird somit der Sohlenhalter an den Grundkörper gedrückt, so dass die
Zähne im Eingriff sind. Um den Exzenterbolzen drehen zu können, muss man ein geeignetes Werkzeug verwenden, das in eine Nut des Bolzens hineinpasst. Ein weiterer Nachteil dieser Ausführung besteht darin, dass der Sohlenhalter nur im schuhfreien Zustand verstellt werden kann, d. h. wenn der Schuh nicht in der Bindung eingespannt ist. Dies ist durch die Anordnung der Raste bedingt. Es ist daher meist ein mehrmaliges Verstellen des Sohlenhalters bei einer Anpassung an die Schuhsohle erforderlich.

   Ebenso muss vor dem Verstellen die Raste von Schnee, Schmutz od. dgl. gesäubert werden, da diese frei am Grundkörper angeordnet ist. 



   Bei einer andern bekannten Ausführung (deutsche Offenlegungsschrift 1188487) ist ein Sohlenniederhalter vorgesehen, der durch eine Feder nach oben gedrückt wird und sich an einer Schraube abstützt. Zur Anpassung an verschiedene Skischuhsohlendicken muss die Schraube verdreht werden, wobei die Feder mehr oder weniger gespannt wird. Es ist dies nicht nur eine umständliche und daher zeitaufwendige Verstellmöglichkeit, sondern es besteht auch die Gefahr, dass sich die Schraube durch Erschütterungen selbsttätig verdreht. 



   Bei einer andern bekannten Ausführung nach der   norw. Patentschrift Nr. 72496   ist ein abgewinkelter
Seitenbacken geoffenbart, der schwenkbar einen Bügel trägt, der sich im Gebrauchszustand auf die Skischuhsohle legt. Dieser Bügel besitzt eine federbelastete Klinke, die in eine stirnseitige Raste des Seitenbackens eingreift. Bei einer Verstellung muss zuerst die Klinke gedrückt werden und dann muss der Bügel in die erforderliche Lage gebracht werden, wonach die Klinke zur Fixierung freizugeben ist. 



   Gemäss der weiters bekannten Ausführung nach der   österr. Patentschrift Nr. 319113   werden diese Nachteile dadurch behoben, dass der Riegel von mindestens einem in einer horizontalen Führung bewegbaren Schieber gebildet ist, der mit mindestens einem Zahn in der Gebrauchsstellung in die Rasten eingreift, wobei der Schieber an einem Auslöseriegel anliegt bzw. mit diesem in Verbindung steht und der Sohlenhalter sich in an sich bekannter Weise an einer ihn nach oben belastenden Feder abstützt. 



   Durch den Einbau des Verstellmechanismus in den Grundkörper bzw. Sohlenhalter der Skibindung wird ein Eindringen von Schnee, Schmutz od. dgl. zwar vermieden, es ist jedoch ein etwas komplizierter Aufbau erforderlich, um die Raste durch Betätigung des Auslöseriegels ohne zusätzliche Mittel lösen zu können. 



   Die Erfindung hat sich nun die Aufgabe gestellt, die Höhenverstellung des Sohlenhalters bei einem
Skibindungsteil der eingangs genannten Art in einfache Weise und ohne zusätzliche Bauteile zu erstellen. Gelöst wird die gestellte Aufgabe erfindungsgemäss dadurch, dass der federbelastete Riegel von einem an sich bekannten federnden Bügel gebildet ist, der mit seinen Schenkeln an Schrägflächen des Sohlenhalters oder des Grundkörpers anliegt, so dass die Schenkelenden des Bügels bei Verschwenken desselben auseinander gespreizt werden und mit den abgebogenen Enden der Schenkel in beidseitig angeordnete Ausnehmungen des Sohlenhalters oder des Grundkörpers ragt, welche Ausnehmungen mit Rasten des Grundkörpers bzw. des Sohlenhalters in fluchtende Lage bringbar sind. 



   Dadurch, dass der federbelastete Riegel von einem federnden Bügel gebildet ist, erübrigen sich sämtliche, früher für die Höhenverstellung erforderliche Bestandteile. Die Anwendung eines federnden Bügels ist beispielsweise für Riemenverschlüsse aus der deutschen Offenlegungsschrift 2233684 bekannt, so dass die Anwendung eines solchen Bügels für sich für den Fachmann geläufig sein dürfte. Wenn auch die Anwendung des federnden Bügels für Riemenverschlüsse bekannt war, lag es doch nicht an der Hand, diesen auch als einen federbelasteten Riegel für Skibindungsteile einzusetzen, da bei einem Riemenverschluss die miteinander zu verschliessenden Bestandteile abgestimmte Abmessungen aufweisen, bei dem Erfindungsgegenstand hingegen die die Enden der Schenkel aufnehmenden Ausnehmungen mit Rasten des Grundkörpers bzw. Gehäuses in fluchtende Lage bringbar sind. 



   Gemäss einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung sind sowohl die Ausnehmungen als auch die Rasten von Bohrungen gebildet. Diese Ausführungsform ermöglicht, dass der federnde Bügel deformationsfrei aus einem Federstahldraht gefertigt werden kann. Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung können am Sohlenhalter untereinander mehrere Ausnehmungen vorgesehen sein, deren Abstand von der Teilung der die Rasten bildenden Bohrungen abweicht. Auf diese Weise ist eine Einstellung des Sohlenhalters auf von der Teilung der Bohrungen unterschiedliche Abmessungen möglich. 



   Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden nun an Hand der Zeichnungen, die zwei Ausführungsbeispiele darstellen, näher erläutert. Hiebei zeigen die Fig. 1 bis 3 einander zugeordnete Risse, wobei   Fig. !   ein Aufriss, Fig. 2 ein Grundriss und Fig. 3 eine Ansicht in Richtung der Pfeile III-III in Fig. l sind, und die Fig. 4 bis 9 ein zweites Beispiel in geschlossener bzw.   Verstell-Lage   des Sohlenhalters. 



   Ein in seiner Gesamtheit   mit --1-- bezeichneter   Sohlenhalter ist auf einem Grundkörper bzw. Gehäuse -   in Höhenrichtung   verschiebbar gelagert. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel weist der Sohlenhalter 

 <Desc/Clms Page number 2> 

   - l-einen   an sich bekannten   Niederhalter --3-- und   einen   Sporn-4-,   der in an sich bekannter Weise zum Einsteigen in die in weiteren Einzelheiten nicht gezeigte Skibindung dient, auf. Im folgenden wird der eigentliche Gegenstand der Erfindung näher beschrieben. 



   Am Sohlenhalter--l--sind beidseitig angebrachte Ausnehmungen--5--, hier in Form von
Bohrungen, vorgesehen. Wie aus den Fig. 1 und 3 erkennbar, sind beidseitig am Sohlenhalter-l-je zwei   Ausnehmungen--5, 5'--vorgesehen,   deren Abstand mit ti angegeben wurde. In ein Paar der beidseitig angeordneten Ausnehmungen-5 oder 5'-- (gemäss Fig. 1 in die Ausnehmungen-5-) ragen abgebogene Enden--6--von Schenkeln--7--eines federnden   Bügels--8--.   Der federnde Bügel --8-- ist in Draufsicht etwa U-förmig gestaltet, besteht aus einem Federstahldraht, so dass er kraft seiner federnden Eigenschaft das Bestreben hat, eng am Sohlenhalter--l--anzuliegen. Dadurch wird gewährleistet, dass die   Enden--6--der Schenkel--7--des Bügels--8--immer   die in den Zeichnungen gezeigte Schliessstellung aufzunehmen trachten.

   Um dies zu gewährleisten sind am Grundkörper bzw.   Gehäuse--2--Rasten--9--   vorgesehen, die hier gleichfalls in Form von Bohrungen gebildet sind. Sinngemäss ist eine Reihe von untereinander angeordneten, die Rasten--9, 9'--usw. bildenden Bohrungen vorgesehen. Das Einrasten der   Enden-6-der Schenkel-7-des   federnden   Beugels --8-- in   eines der   Rastenpaare-9, 9'-usw.   lässt ein Anpassen des   Sohlenhalters-l-an   unterschiedliche Skischuhsohlenhöhe zu. Da aus Festigkeitsgründen eine zu dichte Teilung der die Rasten bildenden Bohrungen unerwünscht sein kann, sind am Sohlenhalter --1-- die erwähnten Ausnehmungen-5, 5'-- untereinander angeordnet, deren   Abstand ti   unterschiedlich von der Teilung t2 der   Rasten-9, 9'-usw.   ist.

   Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind, wie erwähnt, zwei Ausnehmungen --5,5'-- am Sohlenhalter --1-- angeordnet; es ist ohne weiteres denkbar, noch mehr Ausnehmungen vorzusehen, deren Abstand sowohl von der Teilung t2 der die Raste--9, 9'--usw. bildenden Bohrungen, als auch vom   Abstand t,   der Ausnehmungen--5, 5'--abweicht. Dann kann durch Umstellung der Enden--6--der Schenkel--7--des federnden Bügels --8-- eine Feinverstellung auf noch mehrere Skischuhsohlenhöhen erfolgen. 



   Seitlich am Sohlenhalter --1-- sind Schrägflächen --10-- ausgebildet, die das Ausrasten bzw. 



  Wiedereinrasten des federnden   Bügels-8-bewirken.   Die   Schrägflächen-10-sind   an Ohren oder Flügeln - 11-- des Sohlenhalters --1-- ausgebildet, die an ihren nach auswärts ragenden Enden abgewinkelt sind. 



  Die   Abwinkelungen--12--bewirken,   dass der federnde   Bügel--8--in   der ausgerasteten Stellung zwar von den die Rasten-9, 9'--usw. bildenden Bohrungen frei kommt, aus den Ausnehmungen-5 oder 5'-jedoch nicht. Dadurch wird die grobe Verstellung oder Anpassung nur durch Verschwenken des federnden Bügels --8-- in Richtung des   Pfeiles--13--bewirkt.   Nachdem der Sohlenhalter--l--in die gewünschte Lage gebracht worden ist, wird der federnde   Bügel--8--losgelassen,   worauf dieser selbsttätig in die in Fig. 1 gezeigte Lage kommt.

   Soll nun auch eine Feinverstellung,   d. h.   ein Umlegen von den Ausnehmungen--5--in die Ausnehmungen--5'--erfolgen, so werden die beiden   Schenkel--7--nach   dem Hinaufschwenken des 
 EMI2.1 
 gewünschte Ausnehmungspaar geführt, sodann die Anpassung an die gewünschte Skischuhsohlenhöhe durchgeführt. 



   Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel eingeschränkt. Beispielsweise könnte für die   Schenkel--7--des   federnden Bügels --8-- in der ausgeschwenkten Lage eine Raste an bzw. in den   Abwinkelungen --12-- oder   an den   Ohren --11-- vorgesehen   sein. Dann müsste während der Verstellung der federnde   Bügel-8-nicht   gesondert gehalten werden. Wie bereits eingangs erwähnt, ist die Ausbildung des   Sohlenhalters--l--und/oder   des Grundkörpers bzw.   Gehäuses--2--für   den Gegenstand der Erfindung belanglos. 



   Wie weiters die Fig. 4 bis 6 zeigen, ist auch eine technische Umkehr denkbar, bei der der federnde Bügel von innen den Grundkörper durchsetzt und mit den Enden der abgewinkelten Schenkel durch Bohrungen in die Ausnehmungen des Sohlenhalters greifen. Die Verstellung von Sohlenhalter in bezug auf Grundkörper kann ähnlich wie vorangehend beschrieben werden. Der einzige Unterschied besteht darin, dass hier der federnde Bügel mit dem Sporn einstückig gestaltet ist und zwecks Freigabe nach oben geschwenkt werden muss. Diese Lage zeigen die Fig. 7 bis 9, die im übrigen den Fig. 4 bis 6 entsprechen. Da sämtliche Bestandteile im wesentlichen mit den vorher beschriebenen ansonsten übereinstimmen, wurden gleichlautende Bezugsziffern verwendet.

   Lediglich der Bügel wurde zur Andeutung des Unterschiedes mit--8'--auf dem Sporn bezeichnet. 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Skibindungsteil, wie Vorderbacke, Fersenhalter od. dgl. mit einem am Grundkörper bzw. Gehäuse des Bindungsteils höhenverstellbaren Sohlenhalter, wobei einer der Teile, u. zw. entweder der Grundkörper bzw. das Gehäuse oder der Sohlenhalter einen beweglichen federbelasteten Riegel trägt, der in eine am andern dieser Teile EMI2.2 <Desc/Clms Page number 3> Sohlenhalters (1) oder des Grundkörpers (2) anliegt, so dass die Schenkelenden des Bügels bei Verschwenken desselben auseinander gespreizt werden und mit den abgebogenen Enden (6) der Schenkel (7) in beidseitig EMI3.1 (1) untereinander mehrere Ausnehmungen (5,5') vorgesehen sind, deren Abstand (ti) von der Teilung (t :
    ) der die Rasten (9,9') usw. bildenden Bohrungen am Grundkörper (2) abweicht. EMI3.2 dem Sporn vereinigt ist, wobei die abgewinkelten Enden (6) der Schenkel (7) des federnden Bügels (8') von innen in die Bohrungen des Grundkörpers (2) und über diese in die Ausnehmungen (5,5') des Sohlenhalters ragen. EMI3.3 als Bügel (8') gestaltete Sporn beim Niedertreten als Sporn (4) und durch Verschwenken nach oben als federbelasteter Riegel wirkt.
AT337976A 1976-04-15 1976-05-10 Skibindungsteil AT340294B (de)

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