DE413458C

DE413458C - Wanderrost mit an Quertraegern drehbar aufgehaengten Roststaeben

Info

Publication number: DE413458C
Application number: DEA38763D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1922-11-10
Filing date: 1922-11-10
Publication date: 1925-05-08

Description

Wanderrost mit an Querträgern drehbar aufgehängten Roststäben. Die Erfindung bezieht sich auf Wanderroste mit an ihrem einen Ende an Querträgern drehbar aufgehängten Roststäben. Es ist an sich bekannt, Wanderroststäbe, die auf zwei Tragstangen angebracht sind, in der Weise mit einem Langloch zum Anheben zu versehen, @daß eine der beiden Tragstangen durch ein Langloch des Roststabes geführt ist. Ferner ist es nicht neu, die Roststäbe in ihrem Querschnitt sich nach unten verjüngen zu lassen und sie unter Benutzung von Stehschienen in ihrer höheren Lage zu verändern.
Gemäß -der Erfindung werden diese an sich bekanntenEinzelheiten in zweckmäß:igerWeise vereinigt. Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß die Roststäbe sich in ihrem Querschnitt nach unten hin von der Brennbahn aus verjüngen und jeder zweite der einseitig drehbar gelagerten Roststäbe mit einem ein Anheben des Stabes in der Brennbahn ermöglichenden Langloch versehen ist, wobei die anhebbaren Roststäbe einzeln, gemeinsam oder in Gruppen durch eine verstellbare Kurvenbahn so eingestellt werden können, daß die Rostspaltenbreite entsprechend dem Luftbedarf in den verschiedenen Zonen der Brennbahn geändert wird.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführung der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen Abb. i einen Wanderrost im Längsschnitt, Abb. a einen Querschnitt durch den Rost, Abb.3 eine Abänderungsform der Roststabverbindung, Abb. 4 und 5 je eine Ansicht der nebeneinanderliegenden Roststäbe, Abb.6 einen Querschnitt durch die Roststäbe.
Auf den Roststabträgern b der Wanderrostkette sind die Roststäbe a und d abwechselnd aufgezogen. Der Roststab a (Abb. 4) besitzt ein Langloch c, während der Roststab d nur mit einem einfachen runden Loch versehen ist. Unterhalb des um den gleichen Winkel a wie die Gleitfläche 1 geneigten Langloches c besitzen die Stäbe a einen Vorsprung g, durch welchen eine Stange f gesteckt werden kann, um die Stäbe a zwangläufig zu verbinden. Auf-äen Stangen f sind Rollen h angebracht, welche mit Lauf- oder Stellschienen i in Berührung treten können, die durch irgendwelche Mittel, z.B. Exzenter, in ihrer Höhenlage verstellt werden. Anstatt mittels einer durchgehenden Stange f können gemäß Abb. 3 die Stäbe a auch gruppenweise zusammengefaßt werden.
In Abb. 6 ist die Art und Weise der Verstellung der Roststäbe a und d gegeneinander dargestellt. Da die Stäbe a durch die Fläche l und das Langloch c parallel verschoben werden, so ergibt sich, daß die von der Breite x auf die Breite o verjüngten Roststäbe ihren Zwischenraum na von der geringen Weite (linke Seite Abb. 6) auf die große Weitem verändern können, und zwar dadurch, daß die Stäbe a über die Normalbrennbahn k gehoben werden.

Claims

PATENT-AxsPRLcH: Wanderrost mit an ihrem einen Ende an Querträgern drehbar aufgehängten Roststäben, dadurch gekennzeichnet, daß die Roststäbe sich in ihrem Querschnitt nach unten hin von der Brennbahn aus verjüngen und jeder zweite Roststab mit einem ein Anheben des Stabes in der Brennbahn ermöglichenden Langloch versehen ist, wobei die anhebbaren Roststäbe einzeln, gemeinsam oder in Gruppen durch eine verstellbare Kurvenbahn so eingestellt werden können, daß die Rostspaltenbreite entsprechend dem Luftbedarf in den verschiedenen Zonen der Brennbahn geändert wird.