DE209801C - - Google Patents

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DE209801C
DE209801C DENDAT209801D DE209801DA DE209801C DE 209801 C DE209801 C DE 209801C DE NDAT209801 D DENDAT209801 D DE NDAT209801D DE 209801D A DE209801D A DE 209801DA DE 209801 C DE209801 C DE 209801C
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plate
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04BCENTRIFUGES
    • B04B15/00Other accessories for centrifuges
    • B04B15/06Other accessories for centrifuges for cleaning bowls, filters, sieves, inserts, or the like

Landscapes

  • Cleaning In General (AREA)

Description

KAI S BRUCH E S
V'
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 45 g·. GRUPPE 10!
Patentiert im Deutschen Reiche vom 22. Mai 1907 ab.
Die Erfindung betrifft einen Waschstab, mittels dessen die aus einer Schleudertrommel herausgenommenen Einsatzteller beider Reinigung in ihren Lagen gehalten und wieder eingesetzt werden können, ohne daß ihre gegenseitige Lage gestört wird. Waschltäbe dieser Art, die aus einem mit Rippen versehenen Rohre bestehen, sind bereits bekannt. Die Rippen entsprechen den Rippen des Mittelrohres und treten ebenso in die Tellerausschnitte ein. Es sind auch Waschstäbe mit nur einer Rippe bekannt. Demgegenüber soll nun die Erfindung einen Waschstab schaffen, der einfacher und vor allem leichter herstellbar ist. Es ist zwar vorgeschlagen worden, Waschstäbe einfach aus Draht zu biegen, derartige Waschstäbe sind aber nicht haltbar, weil die nachgiebigen Metalldrähte ihre Form bald verlieren,. wodurch sowohl das Aufreihen als auch die gegenseitige Führung der Teller auf dem Waschstabe unmöglich gemacht wird. Gemäß der Erfindung besteht der Waschstab aus zwei fest miteinander verbundenen Blechstreifen ο. dgl., die eine solche Lage zueinander einnehmen, daß der eine Streifen, im Querschnitt gesehen, sich durch die mittleren Öffnungen der Teller erstreckt, während der andere, gleichfalls im Querschnitt gesehen, mit dem ersten einen Winkel bildet und als Stütze und Führung gegen die inneren Ränder der Telleröffnungen anliegt. Der letzterwähnte Streifen ist dabei an der einen Längskante des durch die mittlere Telleröffnung sich erstreckenden Streifens befestigt oder besteht mit letzterem aus einem Stück. Die andere Kante des sich durch die Telleröffnung erstreckenden Streifens greift in bekannter Weise in einen dem Flansch des Mittelrohres der Schleuder entsprechenden Randeinschnitt der Teller ein und bildet dadurch eine Führung für die Teller. Der Waschstab ist leicht und einfach herstellbar und außerdem haltbar und sehr widerstandsfähig gegen Biegung.
Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Waschstabes gemäß der Erfindung dargestellt.
Fig. ι zeigt das eine Ende des Stabes in Seitenansicht mit zwei Tellern, und Fig. 2 zeigt den Waschstab im Querschnitt, gleichfalls mit den Tellern..
α und b sind die beiden Plattenstreifen, von denen α sich durch die Telleröffnungen erstreckt. Der andere Streifen paßt sich dem inneren Rande der Telleröffnung an, liegt, wie aus der Zeichnung ersichtlich, mit der Außenseite gegen die innere Kante der Teller an und bildet somit eine Stütze und eine Führung für die Teller. Der Streifen b überragt nach der dargestellten Ausführungsform an beiden Seiten den Streifen α und ist an demselben festgelötet. Die Streifen könnten auch in anderer Weise miteinander verbunden sein und könnten auch aus einem Stück gegossen oder ' aus einer .einzigen Platte gebogen sein, wobei, wenn der Waschstab den in Fig. 2 dargestellten Querschnitt haben soll, der an der einen Seite des Tellers α herausragende Rand des Teiles b doppelt gebogen werden muß. Es ist indes nicht notwendig, daß der Teil b die beiden Seiten des Teiles α überragt, derselbe kann auch nur an der einen Seite vorgesehen sein, welche Ausführungsform sich durch
Biegen einer einzigen zusammenhängenden Platte sehr leicht herstellen läßt.'
Die den Streifen b gegenüberliegende Kante des Streifens α kann glatt sein und in einen der Randeinschnitte c der Teller hineinragen. Es ist indes sehr wichtig, daß die Teller auf der erwähnten Kante leicht gleiten können, deshalb ist es zweckmäßig,, den Rand des Streifens in der aus der Zeichnung ersichtliehen Weise doppelt zu biegen, damit derselbe eine schwache Rundung e bildet. Eine solche \Rundung kann indes, wie leicht ersichtlich, auch durch eine besondere Auflage auf dem ■ Rande herbeigeführt werden, die entweder aus einem besonderen umgebogenen Plattenstreifen oder z, B. durch Auflöten von Zinn ο. dgl. gebildet werden kann. Wie aus der Zeichnung ersichtlich, verläuft der Rand des Streifens α schräg, damit er in die schrägen Randeinschnitte c eingreifen kann, der Rand kann aber selbstverständlich auch gerade sein, wenn die Randeinschnitte gerade sind. Der "eine oder die beiden Ränder der Stützstreifen b können auch nach außen gebogen, d. h. so gestaltet sein, daß sie in die Randeinschnitte c hineinragen, wodurch selbstverständlich eine festere Führung der Teller erzielt wird.
Am einen Ende des Waschstabes ist in üblicher Weise ein Ring d vorgesehen, der das Abfallen der Einsatzteller vom Stab verhindert.
Der Wäschstab wird, wie üblich, in der Weise benutzt, daß die Teller, nachdem sie mit der Hand auf einmal und so aus der Schleudertrommel herausgenommen sind, daß die Lage der Teller zueinander nicht gestört ist, in dieser Lage auf den Waschstab geschoben werden. Auf letzterem werden die Teller alsdann zur Reinigung verteilt. Wenn die Teller wieder eingesetzt werden sollen, werden sie auf dem Stab zusammengeschoben, von dem Stab abgenommen und ohne Lagenveränderung auf das Mittelrohr der Schleuder aufgesetzt.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Waschstab für die Einsatzteller von Schleudertrommeln, der in die Randeinschnitte der Teller eingreift, gekennzeichnet durch zwei im Winkel zueinander stehende Streifen (a und b), von denen der eine (a) mit seiner Längskante in die Randeinschnitte der Teller greift und der andere (b) sich gegen die inneren Ränder der Teller stützt.
2. Waschstab nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der in die Randeinschnitte greifende Streifen (a) nach innen umgebogen ist.
3. Waschstab nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der an den Tellerrändern sich anlegende Streifen (b) an einer oder beiSen Kanten so umgebogen ist, daß die Umbiegungen in die Tellereinschnitte eingreifen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT209801D Active DE209801C (de)

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