DE640530C - Selbsttaetiges Ventil mit topfaehnlichem Gehaeuse - Google Patents

Selbsttaetiges Ventil mit topfaehnlichem Gehaeuse

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DE640530C
DE640530C DEH145278D DEH0145278D DE640530C DE 640530 C DE640530 C DE 640530C DE H145278 D DEH145278 D DE H145278D DE H0145278 D DEH0145278 D DE H0145278D DE 640530 C DE640530 C DE 640530C
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Germany
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automatic valve
casing
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valve according
springs
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DEH145278D
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Hoerbiger and Co
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Hoerbiger and Co
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K15/00Check valves
    • F16K15/02Check valves with guided rigid valve members
    • F16K15/08Check valves with guided rigid valve members shaped as rings
    • F16K15/12Springs for ring valves
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K15/00Check valves
    • F16K15/14Check valves with flexible valve members
    • F16K15/141Check valves with flexible valve members the closure elements not being fixed to the valve body
    • F16K15/142Check valves with flexible valve members the closure elements not being fixed to the valve body the closure elements being shaped as solids of revolution, e.g. toroidal or cylindrical rings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cookers (AREA)

Description

Gegenstand des Hauptpatents 630 363 ist ein Ventil mit topfähnlichem Gehäuse, dessen wesentliches Kennzeichnungsmerkmal gegenüber den vorbekannten Konstruktionen darin besteht, daß die einzelnen plattenförmigen Abdecklamellen der Durchtrittsschlitze derart geführt sind, daß sie entgegen dem Druck von radial nach innen wirkenden Federn auf ihrer ganzen Fläche etwa parallel zu sich selbst in die Öffnungslage schwingen können.
Die Erfindung bezieht sich auf eine zweckmäßige konstruktive Ausgestaltung eines derartigen Topfventils, und zwar besteht das Neue darin, daß zur Erzielung einer radialen Anpressung der Abdecklamellen gegen den konvexen Schlitzmantel die beiden freien Enden einer jeden Lamelle durch Federkraft tangential zu dem Schlitzmantel gezogen werden. Dabei dienen zweckmäßig die Spannfedern gleichzeitig als Lenker zur Erzielung einer reibungslosen Führung der Abdecklamellen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. ι einen waagerechten Querschnitt durch einen Quadranten des im Grundriß zylindrischen Ventils, und zwar in der unteren Hälfte in der Schnittebene nach der ' Linie A-A und in der oberen Hälfte nach der Linie B-B der Fig. 2,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Schlitzmantels, wobei der Fängermantel nur im Querschnitt dargestellt ist,
Fig. 3 eine einfache Abdecklamelle,
Fig./4 eine Doppellamelle,
Fig. 5 die formschlüssige Verbindung einer Lenkerfeder mit der Abdecklamelle in perspektivischer Ansicht, . ' _ ■
Fig. 6 die gleiche Ansicht einer Wellenfeder.
Der zylindrische Mantel α des Topfventils ist in bekannter Weise mit Durchtrittsschlitzen b versehen. Zur Erzielung eines Gesamtdurchtrittsquerschnittes bestimmter Größe kann eine beliebige Anzahl derartiger Schlitze über- und nebeneinander in dem Mantel α angeordnet sein.
Zur Abdeckung der Durchtrittsschlitze b dienen die Abdeckfedern bzw. Federlamellen c. Die Anpressung dieser Federn c erfolgt durch die Flachfedern d. Für jede Lamelle^ ist eine flache Feder vorgesehen, und zwar sind diese Federn an ihren Enden f schulterartig abgesetzt und' greifen in Schlitze g der Lamellen c ein. Bei dieser
Ausführung sind in dem Schlitzmantel α zwischen den einzelnen Durchtrittsschlitzen b Vertiefungen p vorgesehen, in welche die gegenüber den Lamellen vorstehenden freien Enden / der Lenkerfedern d in der Schließe stellung des Ventils eintreten können.
Die Federn ei sind .im Fängermantel h befestigt. Dieser besitzt beispielsweise geeignete Ausnehmungen i, in denen sich die Feder mit Ausnahme ihres Mittelteiles k reibungslos bewegen kann. Der an der Hubbewegung nicht teilnehmende Mittelteil k dagegen liegt zur Sicherung gegen axiale Verschiebungen zwischen zwei Paßflächen m des Fängerig mantels h.
Bei der beschriebenen Ausführung der Einzelteile kann die Form der Feder d so sein, daß sie die beiden Enden der Abdecklamelle c tangential zum Schlitzmantel a spannt. Dadurch wird an sich schon ein sattes Anliegen dieser Lamellen c mit entsprechender Spannung erzielt. Andererseits dienen die beiden Schenkel der Feder d als reibungsfreie Lenker, die ohne weiteres das erstrebte parallele Abheben der Lamellen c ermöglichen.
Eine ähnliche Spannwirkung auf die Lamellen c erreicht man dadurch, daß die beiden Enden einer Spannfeder nicht auf die Enden einer Lamelle c, sondern auf die benachbarten Enden zweier nebeneinanderliegender Abdecklamellen einwirken.
Bei ' der dargestellten Ausführung der Spannfedern d läßt sich der Anpreßdruck der Lamellen dadurch in gewissen Grenzen erhöhen, daß man den Federn eine gewisse Vorspannung erteilt. Es besteht aber auch die Möglichkeit, zwischen der Lamelle c und dem Fängermantel h eine Wellenfeder einzuschalten, um dadurch die Spannwirkung der Lenkerfedern d zu verstärken. Diese wellenförmig gekrümmten Federplatten n, von denen in Fig. 6 eine perspektivische Ansicht dargestellt ist, können in gleicher Weise wie die Ventillamellen c an den Lenkerfedern d angelenkt sein.
Die Ventillamellen können sq ausgebildet sein, wie in Fig. 3 dargestellt ist. In diesem Falle dient jede Lamelle c zur Abdeckung eines Durchtrittsschlitzes b. Es ist aber auch eine Ausführung als Doppellamelle entsprechend Fig. 4 möglich, wobei in der Mitte ein Längsschlitz 0 vorgesehen wird. Diese zweite Ausführung, die zur Abdeckung von zwei übereinanderliegenden Durchtrittsschlitzen b dient, hat den Vorteil, daß durch Verwendung zweier Lenkerfedern d, die in die vier an den Ecken angeordneten Schlitzöffnungen g eingreifen, ein räumliches Lenkersystem erzielt wird, welches eine besonders genaue Führung der Abdecklamellen gewährleistet.
Ein weiterer Vorteil der beschriebenen Ausführung besteht neben der reibungsfreien Führung der Ventillamellen noch darin, daß besondere Führungsstifte u. dgl., die leicht zu Betriebsstörungen Veranlassung geben können, entbehrlich sind.

Claims (8)

  1. Patentansprüche:
    i. Selbsttätiges Ventil mit topf ahnlichem Gehäuse, dessen zylindrischer oder kegelförmiger Mantel mit Schlitzöffnungen versehen ist, die durch Blattfederstreifen abgedeckt sind, die derart geführt sind, daß sie auf ihrer ganzen Fläche etwa parallel zu sich selbst in die Öffnungslage schwingen können nach Patent 630 363, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzielung einer radialen Anpressung der Blattfederstreifen bzw. Abdecklamellen (c) gegen den konvexen Schlitzmantel (α) die beiden freien Enden einer jeden Lamelle (c) durch Federkraft tangential zu dem Schlitzmantel (a) gezogen werden.
  2. 2. Selbsttätiges Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannfedern (d) für die Abdecklamellen (c) gegen eine axiale Verschiebung gegenüber dem geschlitzten Ventilmantel (a) gesichert, beispielsweise am Fängermantel (Jt) befestigt sind, so daß die Spannfedern (d) gleichzeitig als Lenker der Abdecklamellen (c) eine reibungslose Führung der letzteren gewährleisten.
  3. 3. Selbsttätiges Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Abdecklamelle (c) eine U-förmige, mit ihrem Mittelteil (k) im Fängermantel (h) geführte Spannfeder (d) zugeordnet ist, deren freie Enden (/) kraftschlüssig mit den Enden der Lamelle (c) gekuppelt sind.
  4. 4. Selbsttätiges Ventil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Anpreßfedern (d) infolge entsprechender Formgebung mit Vorspannung gegen den Ventilfänger abstützen.
  5. 5. Selbsttätiges Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einander no zugekehrten Enden zweier benachbarter Abdecklamellen (c) durch eine Feder tangential zum Schlitzmantel (a) gegeneinander gezogen werden.
  6. 6. Selbsttätiges Ventil nach Anspruch 1, 1,15 dadurch gekennzeichnet, daß die radiale Anpressung der Abdecklamellen (c) durch wellenförmige Federn (n) verstärkt wird, die sich gegen den Fängermantel (K) abstützen.
  7. 7. Selbsttätiges Ventil nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die wellen-
    förmigen Federn (η) durch die Lenkerfedern (d) mit den Abdecklamellen (c) verbunden sind.
  8. 8. Selbsttätiges Ventil nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur; Abdeckung zweier übereinanderliegender Durchtrittsöffnungen (α) eine Doppellamelle (c) mit Mittelschlitz (o) dient, die durch ein räumliches Lenkersystem an ihren vier Ecken geführt wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEH145278D 1934-11-10 1935-10-11 Selbsttaetiges Ventil mit topfaehnlichem Gehaeuse Expired DE640530C (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEH145278D DE640530C (de) 1934-11-10 1935-10-11 Selbsttaetiges Ventil mit topfaehnlichem Gehaeuse
AT149252D AT149252B (de) 1935-10-11 1936-03-14 Selbsttätiges Ventil mit topfähnlichem Gehäuse.

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEH141768D DE630363C (de) 1934-11-10 1934-11-10 Selbsttaetiges Ventil mit topfaehnlichem Gehaeuse
DEH145278D DE640530C (de) 1934-11-10 1935-10-11 Selbsttaetiges Ventil mit topfaehnlichem Gehaeuse

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE640530C true DE640530C (de) 1937-01-06

Family

ID=25981037

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEH145278D Expired DE640530C (de) 1934-11-10 1935-10-11 Selbsttaetiges Ventil mit topfaehnlichem Gehaeuse

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE640530C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE844038C (de) * 1948-12-10 1952-07-17 Karl Burger Ventilanordnung an Gaskompressoren oder Pumpen
US2614793A (en) * 1948-12-23 1952-10-21 Lynn W Storm One-way seal
US2804916A (en) * 1953-09-08 1957-09-03 Iron Fireman Mfg Co Oil burner secondary air control system

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE844038C (de) * 1948-12-10 1952-07-17 Karl Burger Ventilanordnung an Gaskompressoren oder Pumpen
US2614793A (en) * 1948-12-23 1952-10-21 Lynn W Storm One-way seal
US2804916A (en) * 1953-09-08 1957-09-03 Iron Fireman Mfg Co Oil burner secondary air control system

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