DE436597C - Irisblende - Google Patents
IrisblendeInfo
- Publication number
- DE436597C DE436597C DEV20496D DEV0020496D DE436597C DE 436597 C DE436597 C DE 436597C DE V20496 D DEV20496 D DE V20496D DE V0020496 D DEV0020496 D DE V0020496D DE 436597 C DE436597 C DE 436597C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- slats
- iris diaphragm
- ffbb
- lamellae
- mounting plate
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B9/00—Exposure-making shutters; Diaphragms
- G03B9/08—Shutters
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)
Description
Es ist bekannt, daß sich die Irisblenden normaler Bauart nicht ganz schließen lassen,
da sich die Lamellen beim Erreichen einer kleinen Blendenöffnung in ihrer gegenseitigen
Bewegung stören. Diesen Mangel hat man bereits durch Konstruktionen zu beseitigen
gesucht, bei denen, um der vorerwähnten Hemmung beim Schließen zu begegnen, eine oder mehrere Lamellen abweichend von
der üblichen Form gestaltet wurden. Hierdurch wurde zwar der angestrebte Zweck erreicht, aber die angewandten Mittel waren
nicht immer günstig in bezug auf die rationelle Herstellung der Blenden.
Gemäß der Erfindung wird eine einwandfreie Lösung dadurch erreicht, daß die Lamellen
zu beiden Seiten einer Montageplatte angeordnet sind, so daß durch die geringere
Anzahl der Lamellen auf jeder Seite eine größere Bewegungsfreiheit der Lamellen er- ao
reicht wird und eine gegenseitige Behinderung der Lamellen erst dann eintreten kann,
wenn die Blendenmitte geschlossen ist.
Während sich also bei Blenden der bekannten Art sämtliche Lamellen auf der
einen Seite ihrer Lagerplatte befinden, wird nach der Erfindung die eine Hälfte links und
die andere Hälfte rechts derselben angeordnet, so daß sich wiederum eine Schließfigur
von regelmäßiger Form ergibt, wobei durch
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Friedrich Sommermeyer in Braunschweig.
das Übereinandergreifen der Lamellenränder
beider Seiten eine einwandfreie Abdichtung der Blendenmitte erreicht wird.
Die Erfindung ist auf der Zeichnung veranschaulicht, und zwar zeigt:
Abb. ι einen Schnitt durch die Blende mit Lamellen und Nutenringen,
Abb. 2 die eine Seite der geöffneten Blende, Abb. 3 die andere Seite der Blende,
ίο Abb. 4 die eine Seite der vollkommen geschlossenen
Blende,
Abb. 5 die andere Seite der vollkommen geschlossenen Blende und
Abb. 6 eine Ansicht der Lamellen von der einen Seite gemäß Abb. 5, wobei aber die auf
der anderen Seite liegenden Lamellen gestrichelt gezeichnet sind.
In Abb. ι ist mit b die Lagerplatte bezeichnet,
mit der die beiderseitig derselben ao befindlichen Lamellen α in bekannter Weise
durch Drehstifte d verbunden und mittels der Stifte/ um diese schwingbar sind.
Mit c sind die mit radialen Schlitzen e versehenen Nutenringe bezeichnet, von denen
einer gleichzeitig einen Teil des Lamellengehäuses bilden kann.
Wie aus den Abb. 2 und 3 ersichtlich ist, ist auf jeder Seite der Montageplatte b eine
bestimmte und gleich große Zahl von Lamellen vorgesehen, deren Gesamtsumme eine gerade Zahl bilden muß, da es von Wichtigkeit
ist, daß die Schließfigur die Form eines regelmäßigen Vielecks hat. Die Abb. 4 und 5
lassen erkennen, daß eine Behinderung der zusammen wirkenden Lamellen noch nicht
stattgefunden hat, obgleich die Mitte der Irisblende bereits geschlossen ist. Hierbei ist es
belanglos, ob die Montageplatte b feststeht und die Lamellenringe sich drehen, oder umgekehrt.
Der Vorzug der beschriebenen Konstruktion ist darin zu suchen, daß die Lamellen wie bei der Ausführung der bekannten
Art unter sich gleichartig und ohne besondere Merkmale sind.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Vollständig sich schließende Irisblende, dadurch gekennzeichnet, daß die halbe Anzahl der Lamellen auf der einen Seite und die anderen Lamellen auf der anderen Seite einer zwischen beiden Lamellengruppen angeordneten gemeinsamen Montageplatte angeordnet sind, die sich bei feststehender Blendenfassung, drehen läßt.ffbb. 1ffbb.ffbb. 6/Jbb.h flbb.5BERLIN. GEDRUCKT IN DER REICHSDRUCKEREI.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEV20496D DE436597C (de) | 1925-08-16 | 1925-08-16 | Irisblende |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEV20496D DE436597C (de) | 1925-08-16 | 1925-08-16 | Irisblende |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE436597C true DE436597C (de) | 1926-11-04 |
Family
ID=7578571
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEV20496D Expired DE436597C (de) | 1925-08-16 | 1925-08-16 | Irisblende |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE436597C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1108471B (de) * | 1960-05-05 | 1961-06-08 | Schneider Co Optische Werke | Irisblende mit mehreren bogenfoermigen Lamellen |
-
1925
- 1925-08-16 DE DEV20496D patent/DE436597C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1108471B (de) * | 1960-05-05 | 1961-06-08 | Schneider Co Optische Werke | Irisblende mit mehreren bogenfoermigen Lamellen |
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