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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Luftstromeinstellvorrichtung mit festen und beweglichen Lamellen.
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Als eine Luftstromeinstellvorrichtung im Armaturenbrett eines Fahrzeugs ist eine Luftstromeinstellvorrichtung gemäß der
JP 2006-170509 bekannt. Bei einer derartigen Luftstromeinstellvorrichtung (nachfolgend auch als ”Register” bezeichnet) wird Luft aus einem Luftauslass herausgeblasen und eine Gruppe von beweglichen Lamellen ist vorgesehen, um die Luftausströmrichtung aus dem Luftauslass zu ändern. Weiterhin liegen bei einem derartigen Register die beweglichen Lamellen hinter festen Lamellen, welche den Luftauslass in Seitenrichtung in eine Mehrzahl von Auslassteilen unterteilen und eine drehbare Welle an jeder beweglichen Lamelle ist in Richtung einer jeden festen Lamelle versetzt.
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Da bei dem Register gemäß obiger Erläuterung die beweglichen Lamellen, welche die Luftausblasrichtung aus dem Luftauslass ändern, hinter den festen Lamellen angeordnet sind, welche in Seitenrichtung gesehen den Luftauslass in eine Mehrzahl von Teilen unterteilen und die drehbare Welle oder Drehwelle einer jeden beweglichen Lamelle in Richtung einer jeden festen Lamelle versetzt oder verschoben ist, wird die Luftausblasrichtung, die von jeder der beweglichen Lamellen geändert wird, durch jede der festen Lamellen kaum beeinflusst, wenn sich jede der beweglichen Lamellen um die Drehwelle dreht.
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Obwohl sich jedoch die Luftausblasrichtung, welche von jeder der beweglichen Lamellen geändert wird, kaum durch jede in der festen Lamellen beeinflussen lässt, besteht in neuerer Zeit Nachfrage nach einer Luftstromeinstellvorrichtung oder einem Register bei dem die bereits vorhandene Neigung der festen Lamellen, die Luftausblasrichtung nach den beweglichen Lamellen praktisch nicht zu ändern, noch weiter verringert werden kann.
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Die vorliegende Erfindung wurde zur Lösung dieses Problems gemacht und hat als Aufgabe, eine Luftstromeinstellvorrichtung bereitzustellen, wobei der Ablenkungen der Luftausblasrichtung von Luft, die aus einem Luftstömungspfad einer Aufnahme kommt und durch die beweglichen Lamellen eingestellt wird, wirksam verringert werden kann, sodass die Richtungsgenauigkeit der Luftausblasrichtung aus dem Luftauslass in einer Rahmenblende der Einstellvorrichtung verbessert werden kann.
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Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird zur Lösung dieser Aufgabe eine Luftstromeinstellvorrichtung geschaffen, welche aufweist:
eine Rahmenblende mit einem hierin ausgebildeten Luftauslass;
eine Aufnahme mit einem Luftströmungspfad, entlang dem eine Luftströmung in Richtung des Luftauslasses auftritt und der mit dem Luftauslass in Verbindung steht;
wenigstens eine bewegliche Lamelle, welche eine plattenartige Form hat, um eine Ausblasrichtung zu ändern, welche von dem Luftströmungspfad der Aufnahme kommt und aus dem Luftauslass ausgeblasen wird;
ein Paar von Drehwellen zur drehbaren Lagerung der beweglichen Lamelle, wobei die Drehwellen an seitlichen Enden der beweglichen Lamelle ausgebildet und entlang einer Luftströmungsrichtung an den Seitenenden an der stromabwärtigen Seite positioniert sind;
wenigstens eine feste Lamelle, welche nahe dem Luftauslass der Rahmenblende entlang einer Achse angeordnet ist, welche durch das Paar von Drehwellen verläuft,
wobei die Luftstromeinstellvorrichtung dadurch gekennzeichnet ist, dass:
wenn ein Randabschnitt der beweglichen Lamelle, der entlang der Luftströmungsrichtung an einer stromabwärtigen Seite angeordnet ist, nahe einem Randabschnitt der festen Lamelle liegt, der entlang der Luftströmungsrichtung an einer stromaufwärtigen Seite liegt, dann die Randabschnitte durch einen Abstand voneinander getrennt sind,
wobei die beiden oberen und unteren Oberflächen der beweglichen Lamelle eingezogen/konkave Oberflächen sind, welche entlang der Luftströmungsrichtung in Bogenform gekrümmt sind, und
wobei eine Dicke der beweglichen Lamelle annähernd eines mittigen Abschnitts entlang der Luftströmungsrichtung am geringsten ist.
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Hierbei kann es bei der Luftstromeinstellvorrichtung vorteilhaft sein, wenn eine Querschnittsform der festen Lamelle so ausgelegt ist, dass diese von der stromaufwärtigen Seite in Richtung der stromabwärtigen Seite entlang der Luftströmungsrichtung allmählich dünner wird.
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Weiterhin kann es bei der erfindungsgemäßen Luftstromeinstellvorrichtung vorteilhaft sein, wenn der Randabschnitt der beweglichen Lamelle an der stromaufwärtigen Seite entlang der Luftströmungsrichtung und die Randpositionen der festen Lamelle an der stromaufwärtigen Seite entlang der Luftströmungsrichtung eine parallele Beziehung zueinander haben.
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Wenn bei der erfindungsgemäßen Luftstromeinstellvorrichtung die bewegliche Lamelle mit der plattenartigen Form unter einen gewissen Winkel (nicht parallel zur Luftströmungsrichtung) zu der Luftströmungsrichtung zeigt, wird eine Luftströmung, welche in dem Luftströmungspfad der Aufnahme strömt, entlang einer von oberer und unterer oberer Fläche der beweglichen Lamelle geändert. Das heißt, diese Luftströmung wird entlang einer der eingezogen oder konkav gekrümmten oberen Flächen geändert, welche in Bogenform gekrümmt sind und annähernd in einen mittigen Abschnitt der beweglichen Lamelle entlang der Luftströmungsrichtung die minimale Dicke haben und danach wird die Luft aus dem Luftauslass der Rahmenblende ausgeblasen. Damit wird eine von der beweglichen Lamelle auf die Luftströmung in den Luftströmungspfad der Aufnahme aufgebrachte Änderung von der festen Lamelle im Wesentlichen nicht beeinflusst und im Ergebnis kann der Einfluss der festen Lamelle auf die Luftströmung wirksam verringert werden. Damit ist die Richtungsgenauigkeit oder Direktivität der Luftströmungsrichtung aus dem Luftauslass der Rahmenblende heraus verbessert.
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Weiterhin wird eine Änderung der Luftströmung aus dem Luftströmungspfad der Aufnahme aufgrund der beweglichen Lamelle von der festen Lamelle noch weniger beeinflusst, wenn die Querschnittsform der festen Lamelle so ausgebildet ist, dass diese entlang der Luftströmungsrichtung von der stromaufwärtigen Seite in Richtung der stromabwärtigen Seite allmählich dünner wird.
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Weiterhin kann in einem Fall, bei dem der Rand- oder Kantenabschnitt der beweglichen Lamelle, der entlang der Luftströmungsrichtung an der stromabwärtigen Seiten liegt und die Rand- oder Kantenposition der festen Lamelle, die entlang der Luftströmungsrichtung an der stromabwärtigen Seite liegen, eine parallele Beziehung zueinander haben, die Form der festen Lamelle, die in Luftströmungsrichtung an der stromabwärtigen Seite liegt, flexibel geändert werden, wobei die bewegliche Lamelle in einer Luftstromeinstellvorrichtung eines anderen Modells gemeinsam verwendet werden kann.
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Weitere Einzelheiten, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich besser aus der nachfolgenden Beschreibung anhand der Zeichnung.
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Es zeigt:
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1 eine perspektivische Ansicht einer Luftstromeinstellvorrichtung (eines „Registers”) gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
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2 eine Vorderansicht auf das Register;
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3 eine Ansicht von hinten auf das Register;
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4 eine Ansicht auf die rechte Seite des Registers;
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5 eine Ansicht auf die linke Seite des Registers;
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6 eine Draufsicht auf das Register;
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7 eine Ansicht von unten auf das Register;
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8 eine perspektivische Ansicht von vorne auf eine Rahmenblende oder eine Einfassung für das Register;
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9 eine perspektivische Ansicht von hinten auf die Rahmenblende des Registers;
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10 eine Vorderansicht auf die Rahmenblende des Registers;
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11 eine Draufsicht auf die Rahmenblende des Registers;
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12 eine Seitenansicht auf die Rahmenblende des Registers;
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13 eine perspektivische Ansicht von vorne auf eine vorderseitige Lamelle in dem Register;
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14 eine perspektivische Ansicht von hinten auf die vorderseitige Lamelle in dem Register;
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15 eine Ansicht von vorne auf die vorderseitige Lamelle in dem Register;
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16 eine Draufsicht auf die vorderseitige Lamelle in dem Register;
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17 eine Seitenansicht auf die vorderseitige Lamelle in dem Register;
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18 eine perspektivische Ansicht von vorne auf eine Lamellenstruktur, bei der eine Gruppe der vorderseitigen Lamellen angeordnet ist;
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19 eine Vorderansicht auf die Gruppe von vorderseitigen Lamellen in dem Register;
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20 eine Draufsicht auf die Lamellenstruktur, bei der die Gruppe von vorderseitigen Lamellen angeordnet ist;
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21 eine Seitenansicht auf die Lamellenstruktur, in der die vorderseitigen Lamellen angeordnet sind;
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22 eine perspektivische Ansicht von vorne auf einen Rahmen für die vorderseitigen Lamellen in dem Register;
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23 eine vorderseitige Ansicht auf den Rahmen für die vorderseitigen Lamellen in dem Register;
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24 eine Draufsicht auf den Rahmen für die vorderseitigen Lamellen in dem Register;
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25 eine Seitenansicht auf den Rahmen für die vorderseitigen Lamellen in dem Register;
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26 eine perspektivische Vorderansicht auf den Rahmen, in welchem die vorderseitigen Lamellen angeordnet sind;
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27 eine Vorderansicht auf den Rahmen, in welchem die vorderseitigen Lamellen angeordnet sind;
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28 eine Draufsicht auf den Rahmen, in welchem die vorderseitigen Lamellen angeordnet sind;
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29 eine Seitenansicht auf den Rahmen, in welchem die vorderseitigen Lamellen angeordnet sind;
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30 eine perspektivische Vorderansicht auf die Rahmenblende, in welcher der Rahmen mit den vorderseitigen Lamellen angeordnet ist;
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31 eine perspektivische Ansicht von hinten auf die Rahmenblende, in der der Rahmen mit den vorderseitigen Lamellen angeordnet ist;
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32 eine Vorderansicht auf die Rahmenblende, in welcher der Rahmen mit den vorderseitigen Lamellen angeordnet ist;
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33 eine Draufsicht auf die Rahmenblende, in welcher der Rahmen mit den vorderseitigen Lamellen angeordnet ist;
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34 eine Seitenansicht auf die Rahmenblende, in welcher der Rahmen mit den vorderseitigen Lamellen angeordnet ist;
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35 eine Schnittansicht durch das Register entlang Line C-C in 2;
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36 eine Schnittansicht der vorderseitigen Lamelle und der festen Lamelle entlang Linie B-B in 2, wobei die vorderseitige Lamelle in einer Neutrallage oder einem Neutralzustand ist;
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37 eine Ansicht von hinten auf das Register, wenn die vorderseitigen Lamellen in einem nach oben gerichteten Zustand sind;
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38 eine Ansicht von hinten auf das Register, wenn die vorderseitigen Lamellen in einen nach unten gerichteten Zustand gehalten sind;
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39 Schnittansichten des Registers, wobei (a) eine Schnittansicht des Registers entlang Line B-B in 2 ist, wo die vorderseitigen Lamellen in einem nach oben gerichteten Zustand gehalten sind, (b) eine Schnittansicht des Registers entlang Linie B-B in 2 ist, wenn die vorderseitigen Lamellen in einen nach unten gerichteten Zustand gehalten sind und (c) eine Schnittansicht des Registers entlang Linie B-B in 2 ist, wenn die vorderseitigen Lamellen in einem Neutralzustand gehalten sind;
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40 Schnittansichten, wobei (a), (b) und (c) jeweils den Schnittansichten (a), (b) und (c) in 39 entsprechen, wobei weiterhin in jeder der Schnittansichten die Luftausblasrichtungen angegeben sind;
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41 eine Schnittansicht des Registers entlang Linie A-A in 2; und
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42 eine Schnittansicht des Registers entlang Line A-A in 2, wobei eine Abwandlung der festen Lamelle dargestellt ist.
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[1. Luftstromeinstellvorrichtung]
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Nachfolgend wird eine Luftstromeinstellvorrichtung (”Register”) gemäß der vorliegenden Erfindung anhand der Zeichnungen und auf der Grundlage einer Ausführungsform beziehungsweise einer Abwandlung hiervon beschrieben. Zunächst sei anhand der 1 bis 7 das äußere Erscheinungsbild des Registers gemäß der Ausführungsform beschrieben.
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Gemäß 1 umfasst das Register 1 der dargestellten exemplarischen Ausführungsform im Wesentlichen eine Rahmenblende 2 und eine Aufnahme oder ein Gehäuse 3. In der Rahmenblende 2 sind ein Luftauslass 21 und vier feste Rippen oder Lamellen 22 ausgebildet. Innerhalb des Luftauslasses 21 verläuft hierbei jede der festen Lamellen 22 in Seitenrichtung über den Luftauslass 21 hinweg, wobei zwischen zwei benachbarten festen Lamellen 22 jeweils ein gleicher Abstand vorliegt.
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Hinter den festen Lamellen 22 liegen innerhalb der Aufnahme 3 vorderseitige Lamellen 41. Hierbei verläuft jede der vorderseitigen Lamellen 41 in Seitenrichtung entlang jeder der festen Lamellen 22. Jede der vorderseitigen Lamellen 41 ist drehbeweglich gelagert. Der genaue Aufbau der vorderseitigen Lamellen 41 wird nachfolgend noch beschrieben. Weiterhin ist an der Vorderseite der zweitoberen festen Lamelle 22 ein Betätigungsknopf (in der Zeichnung nicht dargestellt) eingesetzt, der die feste Lamelle 22 umgreift und mit der vorderseitigen Lamelle 41 verbunden ist.
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Wie in den 2 und 3 gezeigt, befinden sich hinter den vorderseitigen Lamellen 41 insgesamt sechs hintere oder rückseitige Lamellen 61, welche vertikal verlaufend angeordnet sind, wobei zwischen jeweils zwei benachbarten rückseitigen Lamellen 61 gleiche Abstände vorliegen. An einem oberen Ende einer jeden rückseitigen Lamelle 61, die in Figur die dritte von rechts ist (das heißt, die Lamelle, welche in 2 die dritte von links ist), steht ein Paar von Vorsprungsplatten 64 seitlich vor. Zwischen den Vorsprungsplatten 64 ist ein Verbindungsstab 65 ausgebildet. Weiterhin ist an der Rückseite des oben erwähnten Betätigungsknopfes ein Paar von Verbindungsabschnitten (nicht gezeigt) ausgebildet und der Verbindungsstab 65 ist zwischen die Verbindungsabschnitte eingesetzt, sodass der Verbindungsabschnitt 65 gleitbeweglich wird. Der Verbindungsmechanismus zwischen dem Verbindungsstab 65 und den Verbindungsabschnitten ist allgemein bekannt, sodass eine detaillierte Erläuterung nicht erfolgt.
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Nachfolgend wird das Bauteil mit den Bezugszeichen 45 in den 2 und 3 näher erläutert. Weiterhin werden auch die Bauteile mit den Bezugszeichen 23, 24, 25, 43 und 44 beschrieben.
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Am obersten und untersten Ende der rückseitigen Lamelle 61 befinden sich jeweils eine Drehwelle 66, wie in den 4 und 5 zu sehen ist. Die Drehwellen (Wellenstummel) sind drehbeweglich in der Aufnahme 3 gelagert. Das heißt, gemäß den 6 und 7 sind sechs rückseitige Lamellen 61 dadurch drehbeweglich in der Aufnahme 3 gelagert, dass jeweils ein Paar der drehwellen 66 an der oberen und unteren Wandung der Aufnahme 3 drehbeweglich gelagert oder geführt ist.
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Wenn der Betätigungsknopf in seitlicher Richtung bewegt wird, wird unter den sechs rückseitigen Lamellen 61 diese Bewegung des Betätigungsknopfs auf die dritte rückseitige Lamelle 61 von rechts her in 3 (das heißt, von links her in 2) über die Verbindungsabschnitte am Betätigungsknopf, den Vorsprungsplatten 64 und dem Verbindungsstab 65 der rückseitigen Lamellen 61 übertragen. Aufgrund der Bewegungsübertragung vom Betätigungsknopf aus wird die in 3 dritte rückseitige Lamelle 61 von rechts (von links in 2) gedreht oder geschwenkt, wobei die verbleibenden rückseitigen Lamellen 61 gleichzeitig durch die Zusammenwirkung der Verbindungswellen 62 und des Verbindungsstabs 63 mitgeschwenkt werden. Folglich führen alle rückseitigen Lamellen 61 die gleiche Drehbewegung aus.
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Wie in 6 gezeigt, ist ein Paar von oberen Eingriffsabschnitten 23 an der oberen Seite der Rahmenblende 2 ausgebildet und ein Paar von Rahmenblendenlagerteilen 31 ist an der Oberseite der Aufnahme 3 ausgebildet. Wie weiterhin in 7 gezeigt, ist ein Paar von unteren Eingriffsabschnitten 24 an der Unterseite der Rahmenblende 2 ausgebildet und ein Paar von unteren Rahmenblendenlagerteilen 32 ist an der unteren Seite der Aufnahme 3 ausgebildet. Das Paar von oberen Eingriffsabschnitten 23 ist mit dem Paar von oberen Rahmenblendenlagerteilen 31 in Eingriff bringbar und das Paar von unteren Eingriffsabschnitten 24 ist dem Paar von unteren Rahmenblendenlagerteilen 32 in Eingriff bringbar, sodass die Rahmenblende 2 und die Aufnahme 3 miteinander verbunden sind.
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[2. Rahmenblende]
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Gemäß den 8 bis 12 sind an der Vorderseite der Rahmenblende 2 ein Luftauslass 21 und vier feste Lamellen 22 ausgebildet. Über dem Luftauslass 21 in Seitenrichtung sind die festen Lamellen 22 überbrückt, wobei zwischen zwei benachbarten festen Lamellen 21 der gleiche Abstand vorliegt. An der Rückseite der Rahmenblende 2 ist das Paar von oberen Eingriffsabschnitten 23 an der Oberseite der Rahmenblende 2 ausgebildet und das Paar von unteren Eingriffsabschnitten 24 ist an der Unterseite ausgebildet.
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Wie insbesondere aus 9 hervorgeht, ist an der hinteren Fläche der Rahmenblende 2 eine Einfassungsrippe 25 ausgebildet, welche den Luftauslass 21 umgibt. Innerhalb der Einfassungsrippe 25 sind konkave Passabschnitte 26 ausgebildet, welche den beiden Seiten einer jeden festen Lamelle 22 entsprechen. Jeder aus dem Paar von oberen Eingriffsabschnitten 23 und dem Paar von unteren Eingriffsabschnitten 24 ist als ein Teil der Einfassungsrippe ausgebildet.
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[3. Vorderseitige Lamellen/Gruppe vorderseitiger Lamellen]
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Wie in den 13 bis 17 gezeigt, hat eine vorderseitige Lamelle 41 eine in Längsrichtung langgestreckte plattenartige Form. An jeder Seitenendfläche E1 beziehungsweise E2 der vorderseitigen Lamelle 41 ist eine Drehwelle 42 (Wellenstummel) ausgebildet. Die Drehwelle 42 liegt an einer Position, die zu einer Seite (Vorderseite) einer jeden der Seitenendflächen E1 und E2 verschoben ist. An einer Seitenendfläche E1 ist eine Kerbe 43 ausgebildet. Von der Kerbe 43 aus erstreckt sich eine Verbindungswelle 44 seitlich.
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Wie in den 18 bis 21 gezeigt, ist die Verbindungswelle 44 (Wellenstummel), die an jeder der vorderseitigen Lamellen 41 ausgebildet ist, in einem Verbindungsstab 45 gelagert. Damit wird eine Lamellenstruktur 46 gebildet, die aus einer Gruppe von vorderseitigen Lamellen 41 besteht, wobei vier der vorderseitigen Lamellen 41 untereinander mittels des Verbindungsstabs 45 verbunden sind.
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Hierbei sind gemäß 21 Tiefenerstreckungen D der ersten und vierten vorderseitigen Lamellen 41, von in 21 ober her gezählt, länger als Tiefenerstreckungen D der zweiten und dritten vorderseitigen Lamellen 41.
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[4. Rahmen für vorderseitige Lamellen]
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Gemäß den 22 bis 25 hat ein Rahmen 71 für die vorderseitigen Lamellen eine Rechteckform. An einer Schmalseite des Rahmens 71 sind vier konvexe Passabschnitte 72 ausgebildet, wobei diese Passabschnitte 72 zueinander gleichen Abstand haben. Weiterhin ist eine Schaftöffnung 73 in jedem der konvexen Passabschnitte 72 ausgebildet. Jede der Schaftöffnungen 73 in einem der konvexen Passabschnitte 72 an einer Schmalseite fluchtet mit einer entsprechenden Schaftöffnung 73 in einem konvexen Passabschnitt 72 der anderen Schmalseite.
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Wie in den 26 bis 29 gezeigt, ist die Lamellenstruktur 46 in den Rahmen 71 eingesetzt. Jede der Drehwellen 42 an beiden Seiten einer jeden vorderseitigen Lamelle 41 ist entsprechend in eine der Schaftöffnungen 73 in den konvexen Passabschnitten 72 eingesetzt, die einander gegenüberliegend an den beiden Schmalseiten des Rahmens 71 liegen, sodass der Verbindungsstab 45 vollständig innerhalb des Rahmens 71 aufgenommen ist. Damit ist jede der vorderseitigen Lamellen 41 drehbeweglich gelagert, wobei jeweils zwei benachbarte Lamellen 41 gleichen Abstand zueinander haben.
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Der Rahmen 71 für die vorderseitigen Lamellen 71, innerhalb dem die Lamellenstruktur 46 aufgenommen ist, wird innerhalb der Einfassungsrippe 25 der Rahmenblende 2 gehalten, wie in den 30 bis 32 gezeigt.
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[5. Lagebeziehung zwischen festen Lamellen und vorderseitigen Lamellen]
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Die Rahmenblende 2, in der die Lamellenstruktur 46 innerhalb der Einfassungsrippe 25 aufgenommen ist, wird an der Aufnahme 3 befestigt. In diesem Zustand ist gemäß 35, welche einem Schnitt durch das Register 1 entlang Linie C-C in 2 entspricht, jeder der konvexen Passabschnitte 72 (22) des Rahmens 71 in einen der konkaven Passabschnitte 26 (9) eingesetzt. Daher ist jede der Drehwellen 42 der vorderseitigen Lamellen 41 in jeweils einem der konkaven Passabschnitte 26 (9) positioniert.
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Mit obigem Aufbau können sich gemäß 36, welche einer Schnittansicht der festen Lamelle 22 und der vorderseitigen Lamelle 41 entlang Linie B-B in 2 entspricht, sowohl die feste Lamelle 22 als auch die vorderseitige Lamelle 41, die einander benachbart sind, aufeinander zu und voneinander weg bewegen, wobei ein bestimmter Abstand P zwischen der konvexen Endoberfläche der vorderseitigen Lamelle 41 und der konkaven Endoberfläche der festen Lamelle 22 beibehalten wird. Weiterhin weist gemäß 36, wenn die vorderseitige Lamelle 41 sich in einer Neutrallage (horizontalen Ausrichtung) befindet, die vorderseitige Lamelle 41 ohne Schrägstellung zu der festen Lamelle 22.
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[6. Querschnittsform der vorderseitigen Lamelle]
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Was die Querschnittsebene der festen Lamelle 22 betrifft, wobei eine entsprechende Schnittdarstellung in 36 gezeigt ist, so ist die Dicke der festen Lamelle 22 im Wesentlichen gleich der Dicke der vorderseitigen Lamelle 41 an derjenigen Seite, wo feste Lamelle 22 und vorderseitige Lamelle 41 einander zugewandt sind. Weiterhin nimmt die Dicke der festen Lamelle 22 mit zunehmendem Abstand von der vorderseitigen Lamelle 41 leicht ab.
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[7. Querschnittsform der vorderseitigen Lamelle]
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Die Querschnittsform der vorderseitigen Lamelle 41 ist in 36 gezeigt und ist eine Schnittebene, die erhalten wird, indem die vorderseitige Lamelle 41 entlang der Richtung der Tiefenerstreckung D der vorderseitigen Lamelle 41 geschnitten wird. Was die Querschnittsform der vorderseitigen Lamelle 41 gemäß 36 betrifft, so ist die Querschnittsform definiert durch eine obere Oberfläche 41A und eine untere Oberfläche 41B. Die beiden Oberflächen 41A und 41B sind eingezogen/konkav gekrümmte Oberflächen (sogenannte Hohlkehlenform), die in Bogenform gekrümmt sind. Weiterhin ist die Dicke der vorderseitigen Lamelle 41 in einem annähernd mittigen Abschnitt Q in Richtung der Tiefenerstreckung D der vorderseitigen Lamelle 41 am geringsten.
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[8. Arbeitsweise der vorderseitigen Lamelle]
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Wie in den 30 bis 34 gezeigt, ist der Betätigungsknopf in die zweite feste Lamelle 22 an der zweiten vorderseitigen Lamelle 41, von der Oberseite her gezählt, eingeführt. In diesem Zustand ist der Verbindungsstab 65, der in der rückseitigen Lamelle 61 ausgebildet ist, gleitbeweglich zwischen das Paar von Verbindungsabschnitten an dem Betätigungsknopf eingesetzt, um zwischen den Verbindungsabschnitten eingeschlossen zu sein, wie in 3 gezeigt.
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Wenn daher der Betätigungsknopf in eine Richtung nach oben bewegt wird, wird die Bewegung des Betätigungsknopfs von der Oberseite her auf die zweite vorderseitige Lamelle 41 übertragen. Aufgrund dieser Übertragung werden, wenn die von oben her gesehen zweite vorderseitige Lamelle 41 gedreht wird, gleichzeitig die anderen vorderseitigen Lamellen 41 in die gleiche Richtung gedreht, was durch die Verbindungswellen 44 und den Verbindungsstab 45 erfolgt. Daher gelangen gemäß den 37 und 39(a) (entsprechend der Schnittansicht des Registers 1 entlang Line B-B in 2) sämtliche vorderseitigen Lamellen 41 in einen Zustand, in welchem alle Lamellen 41 in einer Richtung nach oben verdreht oder ausgelenkt sind.
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Wenn andererseits der Betätigungsknopf in einer Richtung nach unten bewegt wird, wird diese Bewegung des Betätigungsknopfs auf die von oben her gesehen zweite vorderseitige Lamelle 41 übertragen. Aufgrund dieser Übertragung werden, wenn die von oben gesehen zweite vorderseitige Lamelle 41 gedreht wird, aufgrund der Verbindungswellen 44 und des Verbindungsstabs 45 die anderen vorderseitigen Lamellen 41 zur gleichen Zeit in die gleiche Richtung gedreht. Somit gelangen gemäß den 38 und 39(b) (entsprechend der Schnittansicht des Registers 1 entlang Linie B-B in 2) alle vorderseitigen Lamellen 41 in einen Zustand, in welchem alle Lamellen 41 in eine Richtung nach unten verdreht oder ausgelenkt sind.
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Wenn weiterhin der Betätigungsknopf in eine Neutral- oder Mittenstellung aus dem Zustand heraus gebracht wird, in welchem der Betätigungsknopf in Richtung nach oben (39(a)) oder in Richtung nach unten (39(b)) gebracht worden ist, wird die Betätigung und Bewegung des Betätigungsknopfes auf die von oben her gesehen zweite vorderseitige Lamelle 41 übertragen. Wenn aufgrund dieser Übertragung die von oben her gesehen zweite vorderseitige Lamelle 41 gedreht wird, werden die verbleibenden vorderseitigen Lamellen aufgrund der Verbindungswellen 44 und des Verbindungsstabs 45 zur gleichen Zeit in die gleiche Richtung gedreht. Damit gelangen gemäß den 30(c) (entsprechend der Schnittansicht des Registers 1 entlang Linie B-B in 2) sämtliche vorderseitigen Lamellen 41 in einen Zustand, in welchem alle Lamellen 41 in die neutrale Position oder Nullstellung gedreht sind.
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[9. Luftströmung im Register]
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Gemäß den 39(a) bis 39(c) (entsprechend einer Schnittansicht des Registers 1 entlang Linie B-B in 2) fließt Luft, die in den Luftströmungspfad bei A der Aufnahme 3 eingebracht worden ist, entlang der Luftströmungsrichtung X, die zu dem Luftauslass 21 der Rahmenblende 2 zeigt. Die in Richtung des Luftauslasses 21 strömende Luft wird aus dem Luftauslass 21 der Rahmenblende 2 ausgeblasen. Hierbei wird die Luftausblasrichtung entsprechend dem Zustand oder der Stellung aller vorderseitigen Lamellen 41 eingestellt oder eingerichtet.
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Wenn gemäß 39(a) alle vorderseitigen Lamellen 41 nach oben gedreht sind, wird in Richtung des Luftauslasses 21 fließende Luft (Luftströmungsrichtung X) in dem Luftströmungspfad 3A der Aufnahme 3 abgelenkt und aus dem Luftauslass 21 der Rahmenblende 2 entlang der Blasrichtung Y1 abgegeben.
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Genauer gesagt, bei dem Register 1 der vorliegenden Ausführungsform fließt oder strömt, wenn alle vorderseitigen Lamellen 41 in die Richtung nach oben gedreht sind, Luft, deren Ausblasrichtung geändert wird, entlang der Pfeile in 40(a). Hierbei nähert sich der Pfeil, der eine Luftströmung separat von der eingezogen gekrümmten Oberfläche (Hohlkehlenform) der unteren Oberfläche 41B der vorderseitigen Lamelle 41 anzeigt, dem Pfeil an, der die Luftströmung entlang der eingezogenen Oberfläche (Hohlkehlenform) der oberen Oberfläche 41A der vorderseitigen Lamelle 41 anzeigt, die unterhalb der obigen (zuerst genannten) vorderseitigen Lamelle 41 liegt. Damit kann Luft mit ausgezeichneter Richtungswirkung oder Direktivität nach oben erhalten werden.
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Wenn gemäß 39(b) alle vorderseitigen Lamellen 41 in die Richtung nach unten gedreht sind, wird Luft, die innerhalb des Luftströmungspfads 3A der Aufnahme 3 in Richtung Luftauslass 21 strömt oder fließt (Luftströmungsrichtung X) umgelenkt und von dem Luftauslass 21 der Rahmenblende 2 entlang der Ausblasrichtung Y2 abgegeben.
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Genauer gesagt, wenn bei dem Register 1 der Ausführungsform alle vorderseitigen Lamellen 41 nach unten gedreht oder geschwenkt sind, fließt Luft, deren Ausblasrichtung geändert worden ist, entlang der Pfeile in 40(b). Hierbei nähert sich der Pfeil, der eine Luftströmung separat von der eingezogen gekrümmten Oberfläche (Hohlkehlenform oder Hohlkehlenprofil) der oberen Oberfläche 41A der vorderseitigen Lamelle 41 anzeigt, dem Pfeil an, der die Luftströmung entlang der eingezogenen Oberfläche (Hohlkehlenform) der unteren Oberfläche 41B der vorderseitigen Lamelle 41 anzeigt, die oberhalb der obigen (zuerst genannten) vorderseitigen Lamelle 41 liegt. Somit wird Luft mit einer ausgezeichneten Richtungsstabilität oder Direktivität nach unten (schräg nach unten) erhalten.
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Wenn gemäß 39(c) alle vorderseitigen Lamellen 41 in der Neutrallage sind, wird Luft, welche innerhalb des Luftströmungspfads 3A der Aufnahme 3 in Richtung Luftauslass 21 fließt (Luftströmungsrichtung X) aus dem Luftauslass 21 der Rahmenblende 2 entlang der Ausblasrichtung Y3 abgegeben, welche im Wesentlichen parallel zu der Luftströmungsrichtung X ist beziehungsweise dieser entspricht.
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Genauer gesagt, bei dem Register 1 der vorliegenden Ausführungsform fließt, wenn sämtlichen vorderseitigen Lamellen 41 in der Neutrallage sind, Luft entlang der Pfeile gemäß 40(c). Hierbei trennen sich Pfeile, welche eine Luftströmung getrennt von der eingezogenen Oberfläche (Hohlkehlenform) der oberen Oberfläche 41A oder der unteren Oberfläche 41B der vorderseitigen Lamelle 41 anzeigen, von den festen Lamellen 22, sodass im Ergebnis Luft mit einer Richtwirkung oder Direktivität in die neutrale Richtung erhalten werden kann.
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Hierbei sind in den jeweiligen Schnittdarstellungen von 40 Schraffuren der jeweiligen Schnittebenen weggelassen, um die Pfeile, welche die jeweiligen Luftströmungen angeben, besser sichtbar zu machen.
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[Zusammenfassung]
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Die Luftstromeinstellvorrichtung oder das Register 1 der anhand der 1 bis 40 beschriebenen exemplarischen Ausführungsform sei nachfolgend unter Bezugnahme auf 41 nochmals zusammengefasst, wobei 41 einer Schnittdarstellung des Registers 1 entlang Linie A-A in 2 entspricht.
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Die Schnittansicht von 41 entspricht der Schnittansicht, die erhalten wird, indem das Register 1 der Ausführungsform entlang Linie A-A in 2 geschnitten wird. Wie in 41 gezeigt, hat das Register 1 gemäß der Ausführungsform die Rahmenblende 2, die Aufnahme 3, die (wenigstens eine) vorderseitige Lamelle 41 (Lamellen 41) mit dem Paar von Drehwellen 42 und die (wenigstens eine) feste Lamelle 22 (Lamellen 22).
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In der Rahmenblende 2 ist der Luftauslass 21 ausgebildet. In der Aufnahme 3 ist der Luftströmungspfad 3A definiert, der in Verbindung mit dem Luftauslass 21 steht und die Luftströmungsrichtung X in Richtung Luftauslass 21 der Rahmenblende 2 vorgibt. Die vorderseitige Lamelle 41 hat eine plattenartige Form und ändert die Ausblasrichtung Y3 der Luft aus dem Luftströmungspfad 3A der Aufnahme 3, welche vom Luftauslass 21 der Rahmenblende 2 ausgeblasen wird. Das Paar von Drehwellen 42 an den jeweiligen beiden seitlichen Enden E1 und E2 der vorderseitigen Lamelle 41 liegt an stromabwärtigen Positionen entlang der Luftströmungsrichtung X gesehen in diesen seitlichen Enden E1 und E2. Die Drehwellen 42 lagern die vorderseitige Lamelle 41 drehbar.
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Die feste Lamelle 22 liegt in Richtung Außenposition des Luftauslasses 21 (der stromabwärtigen Position des Luftauslasses 21 entlang der Luftströmungsrichtung X) entlang der Achse 42A, welche die Längsmittelachse einer jeden Drehwelle 42 darstellt. Weiterhin ist der Rand- oder Kantenabschnitt 41C der vorderseitigen Lamelle 41, der entlang der Luftströmungsrichtung X an der stromabwärtigen Position liegt, nahe bei dem Rand- oder Kantenabschnitt 22A der festen Lamelle 22 angeordnet, welche entlang der Luftströmungsrichtung X an der stromaufwärtigen Position liegt und ist von diesem Rand- oder Kantenabschnitt 22A um den Abstand P dazwischen beabstandet (siehe 36). Dieser Aufbau wird dadurch realisiert, dass das Paar von Drehwellen 42, welches die vorderseitige Lamelle 41 drehbeweglich lagert, in den Rahmen 71 eingesetzt ist und der Rahmen 71 wiederum in die Einfassungsrippe 25 eingesetzt ist.
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Wie in 36 gezeigt, hat die vorderseitige Lamelle 41 die obere Oberfläche 41A und die untere Oberfläche 41B, welche eingezogen/konkav gekrümmt sind (Hohlkehlenform) und die somit entlang der Luftströmungsrichtung X in Bogenform sanft gekrümmt sind (in 41 die Richtung parallel zur Tiefenerstreckungsrichtung D der vorderseitigen Lamelle 41 im Neutralzustand). Weiterhin wird die Dicke der vorderseitigen Lamelle 41 annähernd der Mittenposition Q entlang der Luftströmungsrichtung X gesehen am geringsten (41: die Richtung parallel zur Tiefenrichtung D der vorderseitigen Lamelle 41 im Neutralzustand).
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Wenn daher bei dem Register 1 der Ausführungsform die plattenartige vorderseitige Lamelle 41 unter einem bestimmten Winkel zu der Luftströmungsrichtung X weist (also nicht parallel zur Luftströmungsrichtung X: siehe 39(a) und 39(b)), wird Luft, welche von dem Luftströmungspfad 3A der Aufnahme 3 her kommt, aus dem Luftauslass 21 der Rahmenblende 2 entlang der oberen Oberfläche 41A und der unteren Oberfläche 41B der vorderseitigen Lamelle 41 ausgeblasen (siehe 39(a) und 39(b).
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Das heißt, im neutralen Zustand wird die Richtung der Luftströmung, die entlang des Luftströmungspfads 3A der Aufnahme 3 kommt, entlang der gekrümmten Oberflächen der vorderseitigen Lamelle 41 (der Hohlkehlenform) geändert, die in Bogenform entlang der Luftströmungsrichtung X sanft gekrümmt sind und die minimale Lamellendicke annähernd der mittigen Position Q entlang der Luftströmungsrichtung X hat. Danach wird die Luft aus dem Luftauslass 21 ausgeblasen. Somit wird eine Richtungsänderung von Luft, die von dem Luftströmungspfad 3A der Aufnahme 3 herkommt, durch die vorderseitige Lamelle 41 geleitet und von der festen Lamelle 22 kaum beeinflusst, sodass im Ergebnis die Richtungsstabilität der Ausblasrichtungen Y1 und Y2 der Luft, die aus dem Luftauslass 21 der Rahmenblende 2 austritt, verbessert werden kann.
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Weiterhin ist im Register 1 der Ausführungsform die Querschnittsform der festen Lamelle 22 entlang der Vertikalrichtung zur Luftströmungsrichtung X so, dass diese allmählich dünner wird (siehe 39). Somit wird eine Richtungsänderung von Luft, welche von dem Luftströmungspfad 3A der Aufnahme 3 herkommt und durch die vorderseitige Lamelle 41 geleitet wird, von der festen Lamelle 22 kaum beeinflusst.
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Weiterhin haben im Register 1 der Ausführungsform der Randabschnitt 41C der vorderseitigen Lamelle 41, welche an der stromabwärtigen Seite der Luftströmungsrichtung X liegt und der Randabschnitt 22A der festen Lamelle 22, der an der stromaufwärtigen Seite der Luftströmungsrichtung X liegt, eine parallele Beziehung zueinander (siehe 41), sodass sich der Randabschnitt 41C und der Randabschnitt 22A niemals überschneiden.
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Daher kann, wie beispielsweise in 42 gezeigt, die Form des Rand- oder Kantenabschnitts 22B, die an der stromabwärtigen Seite der Luftströmungsrichtung X liegt, flexibel geändert werden, beispielsweise eine gerundete Form erhalten. Das heißt, im Register 1 der vorliegenden Ausführungsform kann die Form des Randabschnitts 22B der festen Lamelle 22 an der stromabwärtigen Seite der Luftströmungsrichtung X flexibel geändert werden, während die vorderseitige Lamelle 41 im Register eines anderen Modells weiterverwendet werden kann.
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[11. Schlussbemerkung]
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Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die obigen Ausführungsformen und die Abwandlung beschränkt, sondern es können im Rahmen der vorliegenden Offenbarung Modifikationen und Abwandlungen gemacht werden.
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Obwohl beispielsweise bei dem Register 1 der beschriebenen Ausführungsform die festen Lamellen 22 und die vorderseitigen Lamellen 41 in Seitenrichtung angeordnet sind und die rückseitigen Lamellen 61 vertikal angeordnet sind, können die festen Lamellen 22 und die vorderseitigen Lamellen 41 vertikal angeordnet werden und die rückseitigen Lamellen 61 können in Seitenrichtung angeordnet werden, also ein umgekehrter Aufbau kann gewählt werden.
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Beschrieben wurde insoweit zusammenfassend eine Luftstromeinstellvorrichtung oder ein Register. Wenn bei der Luftstromeinstellvorrichtung alle vorderseitigen Lamellen in eine Richtung nach oben gedreht werden, wird Luft, welche durch einen Luftauslass einer Rahmenblende in einem Luftströmungspfad einer Aufnahme strömt, von dem Luftauslass der Rahmenblende ausgeblasen und die Ausblasrichtung wird geändert. Zu diesem Zeitpunkt nähert sich eine Luftströmung, die sich von einer konkaven Oberfäche trennt, die an der unteren Oberfläche der vorderseitigen Lamelle vorliegt, einer Luftströmung entlang der konkaven Oberfläche an, die an der oberen Oberfläche der vorderseitigen Lamelle fließt, die an einer tieferen Position liegt als die oben genannte vorderseitige Lamelle und trennt sich von einer festen Lamelle. Damit kann eine Luftströmung mit einer ausgezeichneten Richtungsstabilität in die obere Richtung erhalten werden.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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