DE102019209011A1 - Lustausströmer - Google Patents

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DE102019209011A1
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air
pivotable
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air guide
housing
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DE102019209011.7A
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Thanh-Tu Bui
Bruno Dinant
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Faurecia Interieur Industrie SAS
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Faurecia Interieur Industrie SAS
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60HARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
    • B60H1/00Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
    • B60H1/34Nozzles; Air-diffusers
    • B60H1/3414Nozzles; Air-diffusers with means for adjusting the air stream direction
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60HARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
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    • B60H1/34Nozzles; Air-diffusers
    • B60H2001/3471Details of actuators
    • B60H2001/3478Details of actuators acting on additional damper doors

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Luftausströmer (1), umfassend: ein Gehäuse (2), das sich in einer axialen Richtung von einer Lufteinlassöffnung (21) zu einer Luftauslassöffnung (22) erstreckt, wobei das Gehäuse (2) einen mittleren Abschnitt (25) aufweist, der zwischen der Lufteinlassöffnung (21) und der Luftauslassöffnung (22) angeordnet ist, wobei der mittlere Abschnitt (25) einen größeren Querschnitt aufweist als die Lufteinlassöffnung (21) und/oder die Luftauslassöffnung (22); ein festes Luftleitelement (3), das zumindest zum Teil innerhalb des mittleren Abschnitts (25) des Gehäuses (2) angeordnet ist; ein schwenkbares Luftleitelement (6), das zwischen dem festen Luftleitelement (3) und der Lufteinlassöffnung (21) angeordnet ist, wobei das schwenkbare Luftleitelement (6) zum Ablenken eines Luftstroms in eine erste Richtung oder eine zweite Richtung eingerichtet ist; und mindestens eine schwenkbare Lamelle (7), das zum Ablenken eines Luftstroms in Richtungen, die senkrecht sind zur ersten Richtung und zur zweiten Richtung, eingerichtet ist. Die mindestens eine schwenkbare Lamelle (7) überlappt das schwenkbare Luftleitelement (6) in der axialen Richtung zumindest zum Teil, und das schwenkbare Luftleitelement (6) weist einen im Wesentlichen tropfenförmigen oder nahezu tropfenförmigen Querschnitt auf.

Description

  • Diese Patentanmeldung betrifft das Gebiet von Luftausströmern. Genauer betrifft der Gegenstand dieser Patentanmeldung ein Luftausströmer mit einem festen Luftleitelement und einem schwenkbaren Luftleitelement zum Leiten eines ersten Luftstroms durch einen ersten Luftkanal und eines zweiten Luftstroms durch einen zweiten Luftkanal. Der Luftausströmer eignet sich inbesondere zur Verwendung in einem Fahrzeuginnenraum.
  • Das Dokument US 2014/0357179 A1 gibt einen Luftausströmer an, der aufweist: ein Gehäuse, eine Lufteinlassöffnung, die in Bezug auf das Gehäuse in der axialen Richtung angeordnet ist, und eine Luftauslassöffnung, die der Lufteinlassöffnung entgegengesetzt ist, ein Luftleitelement, das in dem Gehäuse angeordnet ist und eine erste Luftleitoberfläche und eine zweite, der ersten Luftleitoberfläche entgegengesetzte Luftleitoberfläche aufweist. Ein erster Flügel ist bewegbar an dem Ende des Luftleitelements, das der Lufteinlassöffnung gegenüberliegt, angeordnet, wobei die Bewegbarkeit des ersten Flügels so eingerichtet ist, dass das Verhältnis eines ersten Volumenstroms zu einem zweiten Volumenstrom aufgrund der Position des ersten Flügels angepasst werden kann.
  • Gemäß einer Ausführungsform des Luftausströmers in US 2014/0357179 umfasst der Luftausströmer ferner einen Satz zweiter Flügel, wobei der erste Flügel in einer Richtung schwenkbar ist, die in einer ersten Ebene liegt, wobei die zweiten Flügel in einer Richtung schwenkbar sind, die in einer zweiten Ebene liegt, wobei die erste Ebene und die zweite Ebene senkrecht zueinander angeordnet sind, wobei die zweiten Flügel zwischen dem ersten Flügel und der Lufteinlassöffnung angeordnet sind, wenn man sie in der axialen Richtung des Gehäuses betrachtet. Gemäß einer anderen Ausführungsform umfasst der Luftausströmer ferner ein Verschlusselement, wobei das Verschlusselement zwischen der Lufteinlassöffnung und dem ersten Flügel angeordnet ist, wobei das Verschlusselement zwischen einer offenen Position und einer geschlossenen Position bewegbar ist.
  • Das Anordnen eines Satzes zweiter Flügel und/oder eines Verschlusselements zwischen dem ersten Flügel und der Lufteinlassöffnung (bei Betrachtung in der axialen Richtung des Gehäuses) kann dazu führen, dass das Gehäuse eine bestimmte Mindestgröße aufweist, die untergebracht werden muss, wenn der Luftausströmer in einem Fahrzeuginnenraum eingebaut wird.
  • Jedoch müssen in einem Fahrzeuginnenraum häufig räumliche Beschränkungen berücksichtigt werden, wenn über die Platzierung von Luftausströmer nachgedacht wird. Genauer kann der verfügbare Raum für Luftausströmer in Armaturenbrettern, Mittelkonsolen, Dachhimmeln, Säulen, Türmodulen oder ähnlichen Elementen eines Kraftfahrzeugs stark begrenzt sein.
  • Infolgedessen ist ein Problem, das von der vorliegenden Erfindung zu lösen ist, die Bereitstellung eines Luftausströmers mit einem kompakten Gehäuse, insbesondere in der axialen Richtung des Gehäuses.
  • Dieses Problem wird gemäß der Erfindung durch einen Luftausströmer mit den Merkmalen des unabhängigen Anspruchs 1 gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen, Weiterentwicklungen und Anwendungen der Erfindung werden in Kombination mit den Merkmalen der abhängigen Ansprüche klar werden.
  • Ein Luftausströmer gemäß der Erfindung umfasst
    ein Gehäuse, das sich in einer axialen Richtung von einer Lufteinlassöffnung zu einer Luftauslassöffnung erstreckt, wobei das Gehäuse einen mittleren Abschnitt aufweist, der zwischen der Lufteinlassöffnung und der Luftauslassöffnung angeordnet ist, wobei der mittlere Abschnitt einen größeren Querschnitt aufweist als die Lufteinlassöffnung und/oder die Luftauslassöffnung;
    ein festes Luftleitelement, das zumindest zum Teil innerhalb des mittleren Abschnitts des Gehäuses angeordnet ist;
    ein schwenkbares Luftleitelement, das zwischen dem festen Luftleitelement und der Lufteinlassöffnung angeordnet ist, wobei das schwenkbare Luftleitelement zum Ablenken eines Luftstroms in eine erste Richtung oder eine zweite Richtung eingerichtet ist; und
    mindestens eine schwenkbare Lamelle, die zum Ablenken eines Luftstroms in Richtungen, die senkrecht sind zur ersten Richtung und zur zweiten Richtung, eingerichtet ist. Die mindestens eine schwenkbare Lamelle überlappt das schwenkbare Luftleitelement in der axialen Richtung. Das schwenkbare Luftleitelement weist einen im Wesentlichen tropfenförmigen oder fast tropfenförmigen Querschnitt zum Leiten eines Luftstroms entlang des festen Luftleitelements auf.
  • Das Gehäuse umfasst eine Wand, die einen Hohlraum definiert, wobei die Lufteinlassöffnung und die Luftauslassöffnung Öffnungen in der Wand sind, die so eingerichtet sind, dass sie den Hohlraum mit der Umgebungsluft in Fluidverbindung bringen. Die Lufteinlassöffnung und die Luftauslassöffnung können diametral oder fast diametral in Bezug aufeinander sein, wobei eine Mittelachse als Verbindungslinie von der Mitte der Lufteinlassöffnung zur Mitte der Luftauslassöffnung definiert ist. Die axiale Richtung ist eine Richtung, die parallel ist zur Mittelachse.
  • Die erste Richtung ist eine Richtung, die senkrecht oder fast senkrecht ist zur axialen Richtung, während die zweite Richtung der ersten Richtung entgegengesetzt ist. Ablenken eines Luftstroms in eine bestimmte Richtung bedeutet, dass nach dem Ablenken die Richtungskomponente des Luftstroms in dieser Richtung größer ist als vor dem Ablenken. Eine Ebene, die parallel ist zur ersten Richtung und in der die Mittelachse enthalten ist, wird als Querschnittsebene bezeichnet. Eine Querschnittslänge des Gehäuses an einer bestimmten Position in der axialen Richtung ist definiert als die Länge einer Linie, die in der Querschnittsebene liegt und sich von einem Punkt der Wand des Gehäuses zu einem entgegengesetzten Punkt der Wand des Gehäuses in der ersten Richtung erstreckt. Dass der mittlere Abschnitt einen größeren Querschnitt aufweist als die Lufteinlassöffnung, kann bedeuten, dass die Querschnittslängen für Punkte innerhalb des mittleren Abschnitts größer sind als die Querschnittslängen für Punkte an oder nahe der Lufteinlassöffnung oder an oder nahe der Luftauslassöffnung.
  • Die mindestens eine schwenkbare Lamelle ist zumindest zum Teil innerhalb des Hohlraums schwenkbar angeordnet. Das schwenkbare Luftleitelement kann schwenkbar am festen Luftleitelement angeordnet sein. Schwenkbar am festen Luftleitelement angeordnet bedeutet, dass die schwenkbare Lamelle in der Nähe des festen Luftleitelements positioniert ist und in Bezug auf das feste Luftleitelement schwenkbar ist. Eine Schwenkachse der mindestens einen schwenkbaren Lamelle kann vom festen Luftleitelement getragen werden. In diesem Fall kann ein Mechanismus oder zumindest ein Teil eines Mechanismus zum Schwenken der mindestens einen schwenkbaren Lamelle innerhalb des festen Luftleitelement angeordnet sein. Die mindestens eine schwenkbare Lamelle kann schwenkbar am Gehäuse angeordnet sein. Eine Schwenkachse der mindestens einen schwenkbaren Lamelle kann von der Wand des Gehäuses und/oder einem anderen Teil des Luftausströmers getragen werden. Eine Schwenkachse der mindestens einen schwenkbaren Lamelle kann das feste Luftleitelement durchtreten.
  • Die Lufteinlassöffnung kann mit einem Luftkanal verbunden oder verbindbar sein. Der Luftkanal kann Teil eines HVAC (Heizungs- und/oder Ventilations- und/oder Klimatisierungs)-Systems sein. Das HVAC-System kann ein HVAC-System eines Kraftfahrzeugs sein. Der Luftkanal kann so eingerichtet sein, dass er einen Luftstrom durch den Hohlraum des Gehäuses bewirkt, z.B. dadurch, dass er mit einer zentralen Einheit des HVAC-Systems in Fluidverbindung steht.
  • Die Luftauslassöffnung kann so eingerichtet sein, dass sie eine Fluidverbindung des Hohlraums des Gehäuses mit beispielsweise einem Raum im Inneren eines Kraftfahrzeugs oder irgendeinem anderen Raum, wo eine Abführung von Luft gewünscht ist, ermöglicht. Die Luftauslassöffnung kann so eingerichtet sein, dass sie eine Abführung der Luft ermöglicht, die in den Raum strömt, wenn die Lufteinlassöffnung mit dem Luftkanal des HVAC-Systems verbunden ist.
  • Das feste Luftleitelement kann ein starrer Körper sein, der an einer festen Position in Bezug auf das Gehäuse angebracht ist. Das schwenkbare Luftleitelement kann ein starrer Körper sein, der zwischen dem festen Luftleitelement und der Lufteinlassöffnung angeordnet ist. Das Gehäuse und das feste Luftleitelement definieren zusammen mit dem schwenkbaren Luftleitelement einen ersten Luftkanal und einen zweiten Luftkanal, wobei der erste Luftkanal einen Abschnitt des Hohlraums, der in der ersten Richtung zwischen dem festen Luftleitelement und der Wand des Gehäuses angeordnet ist, und einen Abschnitt des Hohlraums, der in der ersten Richtung zwischen dem schwenkbaren Luftleitelement und der Wand des Gehäuses angeordnet ist, umfasst. Der zweite Luftkanal umfasst einen Abschnitt des Hohlraums, der in der zweiten Richtung zwischen dem festen Luftleitelement und der Wand des Gehäuses angeordnet ist, und einen Abschnitt des Hohlraums, der in der zweiten Richtung zwischen dem schwenkbaren Luftleitelement und der Wand des Gehäuses angeordnet ist. Das Gehäuse des Luftausströmers kann so eingerichtet sein, dass es einen ersten Teil-Luftstrom von der Lufteinlassöffnung durch den ersten Luftkanal zur Luftauslassöffnung leitet, und/oder einen zweiten Teil-Luftstrom von der Lufteinlassöffnung durch den zweiten Luftkanal zur Luftauslassöffnung leitet.
  • Eine dritte Richtung ist als Richtung definiert, die senkrecht ist zur axialen Richtung und senkrecht ist zur ersten Richtung. Eine vierte Richtung ist definiert als Richtung, die der dritten Richtung entgegengesetzt ist.
  • Das schwenkbare Luftleitelement ist so eingerichtet, dass es um eine erste Schwenkachse schwenkbar ist. Die erste Schwenkachse kann parallel oder nahezu parallel zur dritten Richtung sein. Das schwenkbare Luftleitelement kann in eine neutrale Position schwenkbar sein, in der das schwenkbare Luftleitelement ermöglicht, dass der erste Teil-Luftstrom und der zweite Teil-Luftstrom gleich sind, d.h. gleiche Luftströmungsraten aufweisen.
  • Der Luftausströmer kann in der Querschnittsebene zumindest zum Teil liniensymmetrisch oder fast liniensymmetrisch in Bezug auf die Mittelachse sein. In diesem Fall kann die neutrale Position des schwenkbaren Luftleitelements eine Position sein, in der das schwenkbare Luftleitelement so angeordnet ist, dass es in der Querschnittsebene liniensymmetrisch oder fast liniensymmetrisch in Bezug auf die Mittelachse ist.
  • Wenn das schwenkbare Luftleitelement aus der neutralen Position in die erste Richtung oder die zweite Richtung verschwenkt ist, kann das schwenkbare Luftleitelement den ersten Luftkanal bzw. den zweiten Luftkanal zumindest zum Teil versperren und einen Teil des Luftstroms weg von dem Luftkanal lenken, der durch das schwenkbare Luftleitelement zumindest zum Teil versperrt ist, wodurch das Verhältnis zwischen dem ersten Teil-Luftstrom und dem zweiten Teil-Luftstrom geändert wird.
  • Der Querschnitt des Gehäuses kann zur Luftauslassöffnung hin abnehmen. Der Querschnitt des festen Luftleitelements kann ebenfalls zur Luftauslassöffnung hin abnehmen, was dazu führt, dass das feste Luftleitelement eine sich verjüngende Form aufweist. Infolgedessen kann an der Luftauslassöffnung, wo der erste Teil-Luftstrom und der zweite Teil-Luftstrom aus dem Luftausströmer beispielsweise in den Raum in einem Fahrzeuginneren abgegeben werden können, der erste Teil-Luftstrom in die zweite Richtung gelenkt werden und der zweite Teil-Luftstrom kann in die erste Richtung gelenkt werden, so dass der erste Teil-Luftstrom und der zweite Teil-Luftstrom aufeinander treffen. Die Richtung des insgesamt ausgestoßenen Luftstroms wird durch das Verhältnis zwischen dem ersten Teil-Luftstrom und dem zweiten Teil-Luftstrom bestimmt, das durch Schwenken des schwenkbaren Luftleitelements reguliert werden kann. Die hier genannten Querschnitte des Gehäuses und des festen Luftleitelements beziehen sich auf die Form des Gehäuses und des festen Luftleitelements in der Querschnittsebene.
  • Das schwenkbare Luftleitelement kann auf solche Weise angebracht sein, dass es leicht schwenkbar ist, während es ausreichend starke Reibungskräfte erfährt, dass es bei jeder Teil-Ablenkung zwischen vollständig abgelenkten Positionen in der ersten Richtung und der zweiten Richtung stabil gehalten werden kann. Das hat den Vorteil, dass das schwenkbare Luftleitelement betätigt werden kann, um eine beliebige Gesamt-Ausstoßrichtung innerhalb eines bestimmten Bereichs in der ersten und der zweiten Richtung einzustellen.
  • Die mindestens eine schwenkbare Lamelle kann einen starren Körper oder eine starre Klappe umfassen oder darstellen, der bzw. die zumindest zum Teil innerhalb mindestens eines der Luftkanäle angeordnet ist. Die mindestens eine schwenkbare Lamelle ist um eine zweite Schwenkachse schwenkbar. Die zweite Schwenkachse kann parallel oder fast parallel zur ersten Richtung sein. Die mindestens eine schwenkbare Lamelle kann eine neutrale Position aufweisen, in der die mindestens eine schwenkbare Lamelle zulässt, dass eine Vektorkomponente oder Projektion des ersten Teil-Luftstroms und/oder des zweiten Teil-Luftstroms in der zweiten und/oder der ersten Richtung so strömt, dass sie parallel zur Mittelachse ist.
  • Wie gesagt, überlappt die mindestens eine schwenkbare Lamelle das schwenkbare Luftleitelement in der axialen Richtung zumindest teilweise. Ein Vorteil davon, dass die mindestens eine schwenkbare Lamelle auf diese Weise angeordnet ist, besteht darin, dass es dann möglich ist, die Länge der mindestens einen schwenkbaren Lamelle in der axialen Richtung zu vergrößern, ohne die Länge des Gehäuses des Luftausströmers in der axialen Richtung zu vergrößern. Dadurch wird ein Luftausströmer mit einem kompakten Gehäuse ermöglicht, insbesondere in der axialen Richtung, während gleichzeitig ermöglicht wird, dass die mindestens eine schwenkbare Lamelle lang genug ist, um den ersten Teil-Luftstrom und/oder den zweiten Teil-Luftstroms effektiv in die dritte Richtung oder die vierte Richtung zu lenken.
  • Die mindestens eine schwenkbare Lamelle kann auf solche Weise angebracht sein, dass die leicht ablenkbar ist, während sie ausreichend hohe Reibungskräfte erfährt, dass sie bei jeder Teil-Ablenkung zwischen vollständig abgelenkten Positionen in der ersten Richtung und der zweiten Richtung stabil gehalten werden kann. Das hat den Vorteil, dass die mindestens eine schwenkbare Lamelle betätigt werden kann, um eine beliebige Gesamt-Ausstoßrichtung innerhalb eines bestimmten Bereichs in der dritten und der vierten Richtung einzustellen.
  • Man beachte, dass die mindestens eine schwenkbare Lamelle eine Form aufweisen kann, die so eingerichtet ist, dass sie eine unabhängige Bewegung des schwenkbaren Luftleitelements und/oder des mindestens einen schwenkbaren Luftleitelements zulässt. Zum Beispiel kann die mindestens eine schwenkbare Lamelle mindestens einen Ausschnitt aufweisen, um eine ungehinderte Bewegung des schwenkbaren Luftleitelements zwischen zwei äußersten Positionen zuzulassen.
  • Der Luftausströmer kann eine Vielzahl von schwenkbaren Lamellen, d.h. mindestens zwei schwenkbare Lamellen aufweisen, die am festen Luftleitelement angeordnet sind, so dass die Lamellen in einer zueinander parallelen Weise ausgerichtet sind und so eingerichtet sind, dass sie sich auf eine zueinander parallele Weise schwenken lassen, um die Richtung des abgegebenen Luftstroms zu regulieren.
  • Ein Vorteil eines Luftausströmers, der eine Vielzahl von parallelen schwenkbaren Lamellen aufweist, besteht darin, dass eine solche Vielzahl von schwenkbaren Lamellen den abgegebenen Luftstrom effektiver in die dritte Richtung oder die vierte Richtung lenken können.
  • Die Vielzahl von Lamellen kann in einem einzigen Kanal oder in beiden Kanälen angeordnet sein. In dem Fall, dass die Lamellen in beiden Kanälen angeordnet sind, können eine Lamelle im ersten Kanal und eine Lamelle im zweiten Kanal paarweise mechanisch gekoppelt sein. Jedes Lamellepaar kann eine einzige Schwenkachse aufweisen, oder die Schwenkachsen des Lamellepaars können koaxial sein.
  • Die mindestens eine schwenkbare Lamelle kann im mittleren Abschnitt des Gehäuses enthalten sein. Alternativ dazu kann zumindest ein Abschnitt der mindestens einen schwenkbaren Lamelle in die Lufteinlassöffnung oder die Luftauslassöffnung vorstehen.
  • Das schwenkbare Luftleitelement kann einen im Wesentlichen tropfenförmigen oder fast tropfenförmigen Querschnitt aufweisen, wobei der Querschnitt des schwenkbaren Luftleitelements sich auf die Form des schwenkbaren Luftleitelements in der Querschnittsebene bezieht. Ein im Wesentlichen tropfenförmiger oder fast tropfenförmiger Querschnitt kann vorteilhafte Luftlenkungseigenschaften aufweisen. Alternativ dazu kann das schwenkbare Luftleitelement einen anderen Querschnitt aufweisen, wie etwa einen ovalen Querschnitt, einen flachen Querschnitt oder einen sich teilweise verjüngenden Querschnitt.
  • Das schwenkbare Luftleitelement kann eine erste Länge in der axialen Richtung aufweisen, und das feste Luftleitelement kann eine zweite Länge in der axialen Richtung aufweisen. Die erste Länge kann als Länge des schwenkbaren Luftleitelements, gemessen entlang der Mittelachse, wenn das schwenkbare Luftleitelement die neutrale Position einnimmt, definiert werden. Die zweite Länge kann kleiner sein als oder gleich groß sein wie die erste Länge. Dies hat den Vorteil, dass ein besonders kompakter Luftausströmer ermöglicht wird. Jedoch kann die zweite Länge alternativ größer sein als die erste Länge.
  • Eine Parallelprojektion des schwenkbaren Luftleitelements in der axialen Richtung kann eine Parallelprojektion des festen Luftleitelements in der axialen Richtung enthalten, zumindest dann, wenn das schwenkbare Luftleitelement die neutrale Position einnimmt. Dass die Parallelprojektion des schwenkbaren Luftleitelements in der axialer Richtung die Parallelprojektion des festen Luftleitelements in der axialen Richtung enthält, kann bedeuten, dass eine Länge des schwenkbaren Luftleitelements entlang der ersten Richtung größer ist als oder gleich ist wie eine Länge des festen Luftleitelements entlang der ersten Richtung. Ein Vorteil dieser Anordnung ist die glatte Form des ersten Luftkanals und des zweiten Luftkanals und die daraus resultierenden günstigen Strömungseigenschaften.
  • Das Gehäuse kann einen Anschlag aufweisen, der so eingerichtet ist, dass er an einem Teil des schwenkbaren Luftleitelements anstößt, wenn das schwenkbare Luftleitelement eine äußerste Drehstellung einnimmt. Der Anschlag kann ein vertiefter oder vorstehender Abschnitt des Gehäuses sein. Vorzugsweise kann das Gehäuse zwei Anschläge aufweisen, die so angeordnet sind, dass sie an einem Teil des schwenkbaren Luftleitelements anstoßen, wenn das schwenkbare Luftleitelement vollständig in die erste Richtung bzw. die zweite Richtung verschwenkt ist. Außerdem kann das schwenkbare Luftleitelement einen vorstehenden Abschnitt aufweisen, wobei die Gestaltung des Anschlags oder der Anschläge des Gehäuses so ist, dass sie am vorstehenden Abschnitt des schwenkbaren Luftleitelements anstoßen, wenn das schwenkbare Luftleitelement eine verschwenkte Stellung einnimmt. Ein solcher Anschlag oder solche Anschläge können, insbesondere in Verbindung mit einem vorstehenden Abschnitt des schwenkbaren Luftleitelements, die Fähigkeit des schwenkbaren Luftleitelements zum Blockieren des ersten Teil-Luftstroms oder des zweiten Teil-Luftstroms verbessern sowie das schwenkbare Luftleitelement in einer vollständig abgelenkten Position stabilisieren.
  • Die mindestens eine schwenkbare Lamelle kann so eingerichtet sein, dass sie in eine geschlossene Konfiguration bewegbar ist, in der die mindestens eine schwenkbare Lamelle einen Luftstrom durch den Hohlraum oder einen Teil des Hohlraums, insbesondere den ersten Teil-Luftstrom und/oder den zweiten Teil-Luftstrom, blockiert. Der Luftausströmer kann eine Vielzahl von schwenkbaren Lamellen umfassen, die an dem festen Luftleitelement angeordnet sind. Die Vielzahl von schwenkbaren Lamellen kann in eine geschlossene Konfiguration bewegbar sein, in der sowohl der erste Teil-Luftstrom als auch der zweite Teil-Luftstrom blockiert sind.
  • Durch Einrichten der mindestens einen schwenkbaren Lamelle auf solche Weise, dass sie in eine solche geschlossene Konfiguration bewegbar ist, ist es möglich, - lediglich unter Verwendung der mindestens einen schwenkbaren Lamelle -, den ersten Teil-Luftstrom und/oder den zweiten Teil-Luftstrom in die dritte oder die vierte Richtung zu lenken und/oder den ersten Teil-Luftstrom und/oder den zweiten Teil-Luftstrom freizugeben oder zu blockieren. Dadurch entfällt die Notwendigkeit separater Merkmale für diese Funktionen, was infolgedessen den Vorteil hat, dass ein kompakteres Gehäuse sowie eine verringerte Anzahl von Teilen ermöglicht werden, was wiederum den Luftausströmer robuster und haltbarer machen und/oder seine Wartung vereinfachen kann.
  • Das feste Luftleitelement kann eine Verstelleinrichtung umfassen, die zum Schwenken des schwenkbaren Luftleitelements in die erste Richtung oder die zweite Richtung eingerichtet ist. Die Verstelleinrichtung kann außerdem so eingerichtet sein, dass die mindestens eine schwenkbare Lamelle in Richtungen verschwenkt werden kann, die senkrecht sind zur ersten Richtung und zur zweiten Richtung, und/oder dass die mindestens eine schwenkbare Lamelle in die geschlossene Konfiguration bewegt werden kann. Eine daraus folgende vorteilhafte Wirkung ist, dass sämtliche betätigbaren Merkmale des Luftausströmers, d.h. das schwenkbare Luftleitelement und die mindestens eine schwenkbare Lamelle, durch ein und dieselbe Verstelleinrichtung betätigt werden können, wodurch die Verwendung vereinfacht wird.
  • Wie gesagt kann der Luftausströmer für den Einbau in ein Kraftfahrzeug eingerichtet sein. Die bewegbaren Teile des Luftausströmers, d.h. das schwenkbare Luftleitelement und die mindestens eine schwenkbare Lamelle, können ausreichend weit in das Gehäuse zurückgesetzt sein und/oder durch einen Abschnitt des Gehäuses an oder nahe der Luftauslassöffnung gegen einen Einblick abgeschirmt werden und/oder durch das feste Luftleitelement gegen einen Einblick abgeschirmt werden, dass keine bewegbaren Teile des Luftausströmers vom Innenraum des Kraftfahrzeugs aus betrachtet sichtbar sind.
  • Die obigen sowie weitere Vorteile der vorliegenden Erfindung werden für den Fachmann aus der folgenden ausführlichen Beschreibung einiger Ausführungsformen des Luftausströmers ohne Weiteres klar werden, wenn diese vor dem Hintergrund der begleitenden Zeichnungen betrachtet werden, wobei:
    • 1 eine schematische Darstellung eines Querschnitts eines Luftausströmers gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist;
    • 2a eine schematische Darstellung eines Querschnitts des Luftausströmers aus 1 ist, worin das schwenkbare Luftleitelement so weit wie möglich entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenkt worden ist;
    • 2b eine schematische Darstellung eines Querschnitts des Luftausströmers aus 1 ist, worin das schwenkbare Luftleitelement die neutrale Position einnimmt;
    • 2c eine schematische Darstellung eines Querschnitts des Luftausströmers aus 1 ist, worin das schwenkbare Luftleitelement in der zweiten Position so weit wie möglich im Uhrzeigersinn verschwenkt worden ist.
  • Im Folgenden werden sich wiederholende und ähnliche Merkmale in dieser und den folgenden Abbildungen mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • 1 zeigt eine Querschnittsansicht (d.h. eine Ansicht in der oben definierten Querschnittsebene) eines Luftausströmers 1 gemäß der Erfindung. Hier nimmt das schwenkbare Luftleitelement die neutrale Position ein. Die Querschnittsform des Luftausströmers 1 ist im Wesentlichen liniensymmetrisch um eine Mittelachse.
  • Die Mittelachse definiert eine axiale Richtung, die parallel ist zur Mittelachse. Eine erste Richtung ist senkrecht zur axialen Richtung und eine zweite Richtung ist parallel, aber entgegengesetzt zur zweiten Richtung. Eine dritte Richtung ist senkrecht zur axialen Richtung und zur ersten Richtung; eine vierte Richtung ist parallel, aber entgegengesetzt zur dritten Richtung. Eine Verdeutlichung der axialen Richtung (ax.), ebenso wie der ersten Richtung (1ST), der zweiten (2ND), der dritten (3RD) und der vierten (4TH) Richtung ist in der unteren rechten Ecke von 1 gezeigt. Eine Querschnittsebene ist eine Ebene, die parallel zur ersten Richtung ist und die Mittelachse enthält.
  • Der Luftausströmer 1 umfasst ein Gehäuse 2, das sich in der axialen Richtung von einer Lufteinlassöffnung 21 zu einer Luftauslassöffnung 22 erstreckt. Das Gehäuse umfasst eine Wand 20, die einen Hohlraum 90 begrenzt. Die Wand 20 ist aus einem Kunststoffmaterial gebildet, so dass sie insgesamt starr ist.
  • Jedoch können andere Materialien oder Materialkombinationen verwendet werden, wie etwa Metalle. Der Luftausströmer 1 ist so eingerichtet, dass er in einem Kraftfahrzeug platziert werden kann; er wird als Teil eines Verkleidungsteil 8 im Innenraum eines Fahrzeugs eingebaut, wie in 1 gezeigt ist.
  • Das Gehäuse 2 umfasst einen ersten Endabschnitt 23, der mit der Lufteinlassöffnung 21 verbunden ist, einen zweiten Endabschnitt 24, der mit der Luftauslassöffnung 22 verbunden ist, und einen mittleren Abschnitt 25, der zwischen dem ersten Endabschnitt 23 und dem zweiten Endabschnitt 24 angeordnet ist. Die Lufteinlassöffnung 21 ist eine Öffnung in der Wand 20 innerhalb des ersten Endabschnitts 23 des Gehäuses 2. Der Hohlraum 90 ist so eingerichtet, dass er über die Lufteinlassöffnung 21 mit einem HVAC-System des Kraftfahrzeugs in Fluidverbindung stehen kann.
  • Die Luftauslassöffnung 22 ist eine Öffnung in der Wand 20 innerhalb des zweiten Endabschnitts 24 des Gehäuses 2. Der Hohlraum 90 ist so eingerichtet, dass er über die Luftauslassöffnung 22 mit einem Innenraum des Kraftfahrzeugs in Fluidverbindung stehen kann. Der Hohlraum 90 des Luftausströmers 1 ist so eingerichtet, dass er einen Luftstrom, der vom HVAC-System bereitgestellt wird und der durch die Lufteinlassöffnung 21 in den Hohlraum 90 eintritt, durch die Luftauslassöffnung 22 in den Innenraum des Kraftfahrzeugs leiten kann. Der Luftausströmer 1 ist mit weiteren Merkmalen ausgestattet, die so eingerichtet sind, dass sie eine Richtung und eine Strömungsrate des Luftstroms, der in den Innenraum des Kraftfahrzeugs gelangt, regulieren, wie nachstehend ausführlich beschrieben wird.
  • Der mittlere Abschnitt 25 weist einen größeren Querschnitt auf als der erste Endabschnitt 23 und der zweite Endabschnitt 24; insbesondere weist der mittlere Abschnitt 25 einen größeren Querschnitt auf als die Lufteinlassöffnung 21 und die Luftauslassöffnung 22. Dies wird auf solche Weise implementiert, dass die Wand 20 des Gehäuses 2 eine erste Innenfläche 28 und eine zweite Innenfläche 29, die der ersten Innenfläche 28 gegenüberliegt, aufweist, wobei die erste Innenfläche 28 und die zweite Innenfläche 29 einen solchen Abstand in der ersten Richtung aufweisen, dass der Abstand von einem ersten Abstand 92 an einem Punkt im ersten Endabschnitt zu einem zweiten Abstand 93 an einem Punkt im mittleren Abschnitt monoton größer wird und vom zweiten Abstand 93 an dem Punkt im mittleren Abschnitt zu einem dritten Abstand 94 an einem Punkt im zweiten Endabschnitt monoton kleiner wird. Die erste Innenfläche 28 und die zweite Innenfläche 29 weisen in der Querschnittsebene eine insgesamt gekrümmte Form auf. Der erste Endabschnitt 23 umfasst ferner an seinem Ende, das vom mittleren Abschnitt 25 abgewandt ist, einen Verbindungsabschnitt 91, der so eingerichtet ist, dass er mit einem Luftkanal des HVAC-Systems des Kraftfahrzeugs verbindbar ist.
  • Ein festes Luftleitelement 3 ist zum Teil innerhalb des mittleren Abschnitts 25 des Gehäuses 2 und zum Teil innerhalb des zweiten Endabschnitts 24 angeordnet. Das feste Luftleitelement 3 ist starr in Bezug auf das Gehäuse 2 angebracht. Das feste Luftleitelement 3 weist eine Wand auf, die aus einem Kunststoffmaterial gebildet ist, so dass das feste Luftleitelement 3 insgesamt starr ist. Jedoch können andere Materialien oder Materialkombinationen verwendet werden, wie etwa Metalle.
  • Ein schwenkbares Luftleitelement 6 ist zwischen dem festen Luftleitelement 3 und der Lufteinlassöffnung 21 angeordnet, wobei das schwenkbare Luftleitelement 6 eine Wand aufweist, die aus einem Kunststoffmaterial gebildet ist, so dass das schwenkbare Luftleitelement 6 insgesamt starr ist. Jedoch können andere Materialien oder Materialkombinationen verwendet werden, wie etwa Metalle.
  • Das schwenkbare Luftleitelement 6 ist so eingerichtet, dass es um eine erste Schwenkachse 62 (die in 1 als Kreuz angezeigt ist, das die Position angibt, wo die erste Schwenkachse 62 die Querschnittsebene schneidet) schwenkbar ist, die parallel zur dritten Richtung ist. Das schwenkbare Luftleitelement 6 ist schwenkbar auf einer Spindel angeordnet, die an den Seitenwänden des Gehäuses 2 angebracht ist, wobei beispielsweise eine Reibkraft zwischen dem schwenkbaren Luftleitelement 6 und der Spindel ermöglicht, dass das schwenkbare Luftleitelement 6 durch eine manuelle Kraft leicht abgelenkt werden kann, aber auch dann stabil positioniert bleibt, wenn der Luftstrom eine zusätzliche Kraft ausübt. Das schwenkbare Luftleitelement 6 ist in eine neutrale Position bewegbar, wobei das schwenkbare Luftleitelement 6 in der Querschnittsebene liniensymmetrisch in Bezug auf die Mittelachse ist.
  • Das schwenkbare Luftleitelement 6 weist einen vorderen Oberflächenabschnitt 61 auf, der zum festen Luftleitelement 3 ausgerichtet ist. Das feste Luftleitelement 3 weist einen hinteren Oberflächenabschnitt 34 auf, der zum schwenkbaren Luftleitelement 6 ausgerichtet ist. Der vordere Oberflächenabschnitt 61 des schwenkbaren Luftleitelements 6 und der hintere Oberflächenabschnitt 34 des schwenkbaren Luftleitelements 3 sind so geformt, dass sie komplementäre zylindrische Oberflächen sind und beinahe aneinander stoßen. Die erste Schwenkachse 62 ist an der Zylinderachse der zylindrischen Oberflächen so angeordnet, dass eine Drehung des schwenkbaren Luftleitelements 6 um die erste Schwenkachse 62 in keiner Position eine erhebliche Lücke zwischen den zwei Luftleitelementen 3 und 6 erzeugt.
  • Das schwenkbare Luftleitelement 6 weist einen tropfenförmigen Querschnitt mit einer Dicke auf, die zwischen dem Endteil, das der Lufteinlassöffnung 21 zugewandt ist, und dem Endteil, das dem festen Luftleitelement 3 zugewandt ist, am größten ist. Eine Parallelprojektion 95 des schwenkbaren Luftleitelements 6 in der axialen Richtung enthält eine Parallelprojektion des festen Luftleitelements 3 in der axialen Richtung, wenn das schwenkbare Luftleitelement 6 die neutrale Position einnimmt. Anders ausgedrückt sieht man nur das schwenkbare Luftleitelement 6, nicht aber das feste Luftleitelement 3, wenn man entlang der Mittelachse von der Lufteinlassöffnung 21 zur Luftauslassöffnung 22 blickt. Das schwenkbare Luftleitelement 6 weist eine erste Länge 96 in der axialen Richtung auf, wenn man sie in der neutralen Position misst, und das feste Luftleitelement 3 weist eine zweite Länge in der axialen Richtung auf. Die zweite Länge ist kleiner als die erste Länge.
  • Das feste Luftleitelement 3 weist eine erste Außenfläche 32, die zur ersten Innenfläche 28 des Gehäuses 2 hin ausgerichtet ist, und eine zweite Außenfläche 33, die zur zweiten Innenfläche 29 des Gehäuses 2 hin ausgerichtet ist, auf. Das schwenkbare Luftleitelement 6 weist einen ersten hinteren Oberflächenabschnitt 64, der zur ersten Innenfläche 28 des Gehäuses 2 hin ausgerichtet ist, und einen zweiten hinteren Oberflächenabschnitt 65, der zur zweiten Innenfläche 29 des Gehäuses 2 hin ausgerichtet ist, auf. Die erste Außenfläche 32 des festen Luftleitelements 3 definiert zusammen mit dem ersten hinteren Oberflächenabschnitt 64 des schwenkbaren Luftleitelements 6 und der ersten Innenfläche 28 des Gehäuses 2 einen ersten Luftkanal 4. Die zweite Außenfläche 33 des festen Luftleitelements 3 definiert zusammen mit dem zweiten hinteren Oberflächenabschnitt 65 des schwenkbaren Luftleitelements 6 und der zweiten Innenfläche 29 des Gehäuses 2 einen zweiten Luftkanal 5.
  • Das schwenkbare Luftleitelement 6 weist einen Endabschnitt 63 auf, der zur Lufteinlassöffnung 21 hin ausgerichtet ist. Der Endabschnitt 63 ist so eingerichtet, dass er den Luftstrom, der durch die Lufteinlassöffnung 21 in den Hohlraum 90 eintritt, in einen ersten Teil-Luftstrom im ersten Luftkanal 4 und einen zweiten Teil-Luftstrom im zweiten Luftkanal 5 teilt.
  • In der neutralen Position weisen der erste Teil-Luftstrom und der zweite Teil-Luftstrom aufgrund der Symmetrie des Luftausströmers 1 gleiche Strömungsraten auf. Ein Schwenken des schwenkbaren Luftleitelements 6 um die Schwenkachse bewegt den Endabschnitt 63 des schwenkbaren Luftleitelements 6 in die erste Richtung oder die zweite Richtung, wodurch der erste Luftkanal 4 bzw. der zweite Luftkanal 5 zumindest zum Teil versperrt wird.
  • Das feste Luftleitelement 3 weist eine Größe in der ersten Richtung auf, die in der axialen Richtung von einem schmalen Abschnitt, der zur Luftauslassöffnung 22 hin ausgerichtet ist, zu einem breiteren Abschnitt, der zur Lufteinlassöffnung 21 hin ausgerichtet ist, zunimmt. Der Abstand zwischen der ersten Innenfläche 28 und der zweiten Innenfläche 29 des Gehäuses in der ersten Richtung nimmt auf ähnliche Weise von der Luftauslassöffnung 22 zum mittleren Abschnitt 25 zu, so dass diese Oberflächen - innerhalb eines bestimmten Bereichs - ungefähr parallel sind zur ersten Außenfläche 32 und zur zweiten Außenfläche 33 des festen Luftleitelements 32. Infolgedessen leitet der erste Luftkanal 4 den ersten Teil-Luftstrom in die zweite Richtung, und der zweite Luftkanal 5 leitet den zweiten Teil-Luftstrom in die erste Richtung. Ein Auslenken des schwenkbaren Luftleitelements aus der neutralen Position ändert das Verhältnis des ersten Teil-Luftstroms und des zweiten Teil-Luftstroms, wodurch die Gesamtaustoßrichtung des Luftstroms durch die Luftauslassöffnung 22 reguliert wird.
  • Das Gehäuse 2 umfasst zwei Anschläge 26. Die Anschläge 26 sind so eingerichtet, dass sie an einem Teil des schwenkbaren Luftleitelements 6 anstoßen, wenn das schwenkbare Luftleitelement 6 eine Position einnimmt, in der es so weit wie möglich in die erste Richtung oder die zweite Richtung verschwenkt worden ist. Jeder der Anschläge 26 ist ein vertiefter Abschnitt der Wand 20 des Gehäuses 2. Jedoch können die Anschläge 26 auch auf andere Weise ausgebildet sein, beispielsweise als ein vorstehender Abschnitt der Wand 20 des Gehäuses 2.
  • Das schwenkbare Luftleitelement 6 weist einen vorstehenden Abschnitt 27 auf, wobei der Anschlag 26 des Gehäuses 2 so eingerichtet ist, dass er am vorstehenden Abschnitt 27 des schwenkbaren Luftleitelements 6 anstößt, wenn das schwenkbare Luftleitelement 6 eine Position einnimmt, in der es so weit wie möglich in die erste Richtung oder die zweite Richtung verschwenkt worden ist, so dass ein Luftstrom durch den ersten Luftkanal 4 bzw. den zweiten Luftkanal 5 effektiv blockiert wird.
  • Die Ablenkung des schwenkbaren Luftleitelements 6 ist in 2A-C näher dargestellt.
  • In 2A ist das schwenkbare Luftleitelement 6 so weit wie möglich entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenkt, so dass ein Luftstrom (angegeben von Pfeilen) durch den ersten Luftkanal 4 gelenkt wird und so weit wie möglich in die zweite Richtung abgelenkt aus der Luftauslassöffnung 22 austritt. Es ist gezeigt, dass der vorstehende Abschnitt 27 des schwenkbaren Luftleitelements 6 an einem Anschlag 26 des Gehäuses 2 anstößt.
  • In 2B nimmt das schwenkbare Luftleitelement 6 die neutrale Position ein, so dass Luftströme mit gleichen Strömungsraten durch den ersten Luftkanal 4 und den zweiten Luftkanal 5 gelassen werden, wie von Pfeilen angegeben, was zu Gesamtausstoß durch die Luftauslassöffnung 22 in der axialen Richtung führt.
  • In 2C ist das schwenkbare Luftleitelement 6 so weit wie möglich im Uhrzeigersinn verschwenkt, so dass ein Luftstrom (angegeben von Pfeilen) durch den zweiten Luftkanal 5 gelenkt wird und so weit wie möglich in die erste Richtung abgelenkt aus der Luftauslassöffnung 22 austritt. Es ist gezeigt, dass der vorstehende Abschnitt 27 des schwenkbaren Luftleitelements 6 am anderen Anschlag 26 des Gehäuses 2 anstößt.
  • Wie wiederum in 1 gezeigt ist, umfasst der Luftausströmer 1 eine Vielzahl von schwenkbaren Lamellen 7 (von denen in 1 nur ein Paar zu sehen ist), die am festen Luftleitelement 3 angeordnet sind, so dass die schwenkbaren Lamellen 7 in einer zueinander parallelen Weise ausgerichtet sind und so eingerichtet sind, dass sie sich auf eine zueinander parallele Weise schwenken lassen, um die Richtung des abgegebenen Luftstroms zu regulieren.
  • Jede der schwenkbaren Lamellen 7 ist um eine zweite Schwenkachse schwenkbar, die in der vertikalen Richtung ausgerichtet ist, wobei die zweiten Schwenkachsen das feste Luftleitelement 3 durchtreten. Die Drehung der schwenkbaren Lamellen 7 um die Achse ermöglicht eine Ablenkung der schwenkbaren Lamellen 7 in die dritte Richtung und die vierte Richtung und ein entsprechendes Leiten des ersten Teil-Luftstroms und des zweiten Teil-Luftstroms. Die schwenkbaren Lamellen 7 sind auf Spindeln 71 angeordnet, die durch das feste Luftleitelement 3 hindurch vorstehen, so dass die zweiten Schwenkachsen vom festen Luftleitelement 3 getragen werden. Auf jeder Spindel 71 ist eine schwenkbare Lamelle 7 im ersten Luftkanal 4 angeordnet und ist eine schwenkbare Lamelle 7 im zweiten Luftkanal angeordnet. Infolgedessen beeinflusst jede Bewegung der schwenkbaren Lamellen den ersten Teil-Luftstrom und den zweiten Teil-Luftstrom auf die gleiche Weise. Jedoch könnten andere Teilsätze der schwenkbaren Lamellen 7 so eingerichtet sein, dass sie die Teil-Luftströme oder Abschnitte der Teil-Luftströme auf unterschiedliche Weise beeinflussen.
  • Alternative Anordnungen der schwenkbaren Lamellen 7 sind möglich. Die schwenkbaren Lamellen können schwenkbar am Gehäuse 2, insbesondere an der Wand 20 des Gehäuses 2, oder an einem anderen Teil des Luftausströmers 1 angeordnet sein.
  • Eine Reibkraft zwischen den Spindeln 71 und dem festen Luftleitelement 6 ermöglicht eine mühelose Ablenkung der schwenkbaren Lamellen 7 durch eine manuelle Kraft, aber eine Beibehaltung einer stabilen Position auch dann, wenn der Luftstrom eine zusätzliche Kraft ausübt. Zusätzlich oder alternativ dazu kann die Bewegung einer Verstelleinrichtung zum Schwenken der Lamellen einer Reibkraft unterliegen.
  • Jede der schwenkbaren Lamellen 7 ist eine starre Klappe, die aus einem Kunststoffmaterial gebildet ist. Jedoch können andere Materialien oder Materialkombinationen verwendet werden, wie etwa Metalle. Jede der schwenkbaren Lamellen 7 stößt an der ersten Innenfläche 28 oder zweiten Innenfläche 29 des Gehäuses 2 bzw. der ersten Außenfläche 32 oder der zweiten Außenfläche 33 des festen Luftleitelements an.
  • Jede der schwenkbaren Lamellen 7 überlappt zum Teil das schwenkbare Luftleitelement 3 in der axialen Richtung. Die schwenkbaren Lamellen 7 weisen eine dritte Länge 97 in der axialen Richtung auf, wobei die dritte Länge 97 kleiner als die erste Länge 96, z.B. ungefähr achtzig Prozent der ersten Länge 96, des schwenkbaren Luftleitelements 6 in der ersten Richtung ist. Jedoch können die erste Länge 96 und die dritte Länge 97 gleich oder ähnlich groß sein, oder die dritte Länge 97 kann größer sein als die erste Länge 96. Die dritte Länge 97 kann weniger als achtzig Prozent der ersten Länge 96 betragen, beispielsweise weniger als sechzig Prozent oder weniger als 30 Prozent der dritten Länge 97.
  • Wie gezeigt überlappen die schwenkbaren Lamellen 7 ungefähr zwei Drittel des schwenkbaren Luftleitelements 6 und ungefähr ein Drittel des festen Luftleitelements 3. Jedoch können die schwenkbaren Lamellen 7 einen kleineren Anteil des schwenkbaren Luftleitelements 6 axial überlappen, beispielsweise ungefähr ein Drittel oder weniger als ein Drittel des schwenkbaren Luftleitelements 6, oder die schwenkbaren Lamellen 7 können das schwenkbare Luftleitelement 6 vollständig überlappen und/oder weiter zur Lufteinlassöffnung 21 vorstehen als das schwenkbare Luftleitelement 6. Die schwenkbaren Lamellen 7 können axial mehr als ein Drittel des festen Luftleitelements 3 überlappen, beispielsweise ungefähr zwei Drittel oder mehr als zwei Drittel des festen Luftleitelements 3.
  • Die zweiten Schwenkachsen der schwenkbaren Lamellen 7 durchtreten einen Abschnitt des festen Luftleitelements 3 in der Nähe des schwenkbaren Luftleitelements 6. Jedoch können die zweiten Schwenkachsen andere Punkte des festen Luftleitelements 3 durchtreten, beispielsweise in der Nähe der Mitte des festen Luftleitelements 3 in der axialen Richtung oder einen Abschnitt des festen Luftleitelements 3 in der Nähe der Luftauslassöffnung 22.
  • Jede der schwenkbaren Lamellen 7 ist vollständig im mittleren Abschnitt 25 des Gehäuses 2 enthalten. Alternativ dazu kann zumindest ein Abschnitt der mindestens einen von den schwenkbaren Lamellenn 7 in den ersten Endabschnitt 23 und/oder den zweiten Endabschnitt 24 des Gehäuses 2 und/oder in die Lufteinlassöffnung 21 und/oder die Luftauslassöffnung 22 vorstehen. Das Gehäuse weist in der axialen Richtung eine vierte Länge auf. Die dritte Länge 97 kann kleiner sein als oder gleich groß sein wie die vierte Länge. Zum Beispiel kann die dritte Länge 97 ungefähr achtzig Prozent der vierten Länge oder weniger als zwei Drittel der vierten Länge oder mehr als ein Drittel der vierten Länge betragen. Die dritte Länge 97 kann auch größer sein als die vierte Länge.
  • Jede der schwenkbaren Lamellen 7 weist eine ungefähr rechteckige Form mit zwei Abweichungen von einer streng rechteckigen Form auf: zur jeweiligen Innenfläche 28 oder 29 hin weist die schwenkbare Lamelle 7 eine gekrümmte Form auf, die der gekrümmten Form der jeweiligen Innenfläche 28 oder 29 folgt, um ein Durchtreten eines Luftstroms zu verhindern; zum schwenkbaren Luftleitelement 6 hin weist die schwenkbare Lamelle 7 einen Ausschnitt in der Form einer abgeschnittenen Ecke auf, was eine ungehinderte Drehung des schwenkbaren Luftleitelements 6 ermöglicht. Die schwenkbaren Lamellen 7 können eine andere Form aufweisen und/oder die Formen einzelner schwenkbarer Lamellen 7 können voneinander verschieden sein.
  • Die schwenkbaren Lamellen 7 sind so eingerichtet, dass sie in eine geschlossene Konfiguration schwenkbar sind, in der die schwenkbaren Lamellen 7 den ersten Teil-Luftstrom und den zweiten Teil-Luftstrom blockieren. Die schwenkbaren Lamellen 7 sind unabhängig von der Position des schwenkbaren Luftleitelements 6 und somit unabhängig von dem Verhältnis zwischen dem ersten Luftstrom und dem zweiten Luftstrom schwenkbar. Dies ermöglicht eine unabhängige Lenkung des Luftstroms, der den Luftausströmer 1 verlässt, in unterschiedlichen Richtungen, beispielsweise in einer vertikalen und einer horizontalen Richtung.
  • Der Luftausströmer 1 umfasst eine Verstelleinrichtung 31, die an dem festen Luftleitelement 3 angeordnet ist und aus der Luftauslassöffnung 22 vorsteht, so dass sie vom Innenraum des Kraftfahrzeugs aus betätigt werden kann. Die Verstelleinrichtung 31 ist so eingerichtet, dass sie das schwenkbare Luftleitelement 6 in die erste Richtung oder die zweite Richtung lenkt. Die Verstelleinrichtung 31 ist außerdem so eingerichtet, dass sie die schwenkbaren Lamellen 7 in die dritte Richtung und die vierte Richtung ablenkt und die schwenkbaren Lamellen 7 in die geschlossene Konfiguration bewegt. Solche Verstelleinrichtungen zum Schwenken vertikaler Lamellen und horizontaler Lamellen durch ein und dieselbe Verstelleinrichtung sind bekannt, siehe beispielsweise die Patentanmeldung FR3054491 A1 .
  • Die Wand des festen Luftleitelements 3 ist auf solche Weise angeordnet, dass das feste Luftleitelement 3 in seinem Inneren einen hohlen Abschnitt umfasst. Die Verstelleinrichtung 31 ist mit dem schwenkbaren Luftleitelement 6 und der mindestens einen schwenkbaren Lamelle 7 verbunden und bewirkt die Position dieser Elemente mittels eines Verstellmechanismus, der teilweise innerhalb des hohlen Abschnitts des festen Luftleitelements 3 angeordnet ist. Der Verstellmechanismus kann auf jede in der Technik bekannte Weise ausgebildet und eingerichtet sein. Zum Beispiel gibt das Dokument US 2014/0357179 A1 ein Beispiel für einen Verstellmechanismus an.
  • 2A-C zeigen ein Beispiel für einen Aspekt der Betätigung der Verstelleinrichtung 31.
  • In 2A ist die Verstelleinrichtung 31 so weit wie möglich in die zweite Richtung verschwenkt, so dass das schwenkbare Luftleitelement 6 so weit wie möglich in die zweite Richtung verschwenkt ist.
  • In 2B nimmt die Verstelleinrichtung 31 die neutrale Position ein, so dass das schwenkbare Luftleitelement 6 die neutrale Position einnimmt.
  • In 2C ist die Verstelleinrichtung 31 so weit wie möglich in die zweite Richtung verschwenkt, so dass das schwenkbare Luftleitelement 6 so weit wie möglich in die erste Richtung verschwenkt ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Luftausströmer
    2
    Gehäuse
    20
    Wand
    21
    Lufteinlassöffnung
    22
    Luftauslassöffnung
    23
    Erster Endabschnitt
    24
    Zweiter Endabschnitt
    25
    Mittlerer Abschnitt
    26
    Anschlag
    27
    Vorstehender Abschnitt
    28
    Erste Innenfläche
    29
    Zweite Innenfläche
    3
    Festes Luftleitelement
    31
    Verstelleinrichtung
    32
    Erste Außenfläche
    33
    Zweite Außenfläche
    34
    Hinterer Oberflächenabschnitt
    4
    Erster Luftkanal
    5
    Zweiter Luftkanal
    6
    Schwenkbares Luftleitelement
    61
    Vorderer Oberflächenabschnitt
    62
    Erste Schwenkachse
    63
    Endabschnitt
    64
    Erster hinterer Oberflächenabschnitt
    65
    Zweiter hinterer Oberflächenabschnitt
    7
    Schwenkbare Lamelle
    71
    Spindel
    8
    Verkleidungsteil im Fahrzeuginnenraum
    90
    Hohlraum
    91
    Verbindungsabschnitt
    92
    Erster Abstand
    93
    Zweiter Abstand
    94
    Dritter Abstand
    95
    Parallelprojektion des schwenkbaren Luftleitelements
    96
    Erste Länge
    97
    Dritte Länge
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 2014/0357179 A1 [0002, 0073]
    • US 2014/0357179 [0003]
    • FR 3054491 A1 [0072]

Claims (11)

  1. Luftausströmer (1), umfassend: ein Gehäuse (2), das sich in einer axialen Richtung von einer Lufteinlassöffnung (21) zu einer Luftauslassöffnung (22) erstreckt, wobei das Gehäuse (2) einen mittleren Abschnitt (25) aufweist, der zwischen der Lufteinlassöffnung (21) und der Luftauslassöffnung (22) angeordnet ist, wobei der mittlere Abschnitt (25) einen größeren Querschnitt aufweist als die Lufteinlassöffnung (21) und/oder die Luftauslassöffnung (22); ein festes Luftleitelement (3), das zumindest zum Teil innerhalb des mittleren Abschnitts (25) des Gehäuses (2) angeordnet ist; ein schwenkbares Luftleitelement (6), das zwischen dem festen Luftleitelement (3) und der Lufteinlassöffnung (21) angeordnet ist, wobei das schwenkbare Luftleitelement (6) zum Ablenken eines Luftstroms in eine erste Richtung oder eine zweite Richtung eingerichtet ist; und mindestens eine schwenkbare Lamelle (7), das zum Ablenken eines Luftstroms in Richtungen, die senkrecht sind zur ersten Richtung und zur zweiten Richtung, eingerichtet ist; dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine schwenkbare Lamelle (7) das schwenkbare Luftleitelement (6) in der axialen Richtung zumindest zum Teil überlappt, und dass das schwenkbare Luftleitelement (6) einen im Wesentlichen tropfenförmigen oder nahezu tropfenförmigen Querschnitt aufweist.
  2. Luftausströmer (1) nach Anspruch 1, wobei die mindestens eine schwenkbare Lamelle (7) im mittleren Abschnitt (25) des Gehäuses (2) enthalten ist.
  3. Luftausströmer (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die mindestens eine schwenkbare Lamelle (7) schwenkbar am festen Luftleitelement (3) und/oder am Gehäuse (2) angeordnet ist und/oder eine Schwenkachse der mindestens einen schwenkbaren Lamelle (7) das feste Luftleitelement (3) durchtritt.
  4. Luftausströmer (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das schwenkbare Luftleitelement (6) eine erste Länge in der axialen Richtung aufweist und das feste Luftleitelement (3) eine zweite Länge in der axialen Richtung aufweist, wobei die zweite Länge kleiner ist als oder gleich groß ist wie die erste Länge.
  5. Luftausströmer (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei eine Parallelprojektion des schwenkbaren Luftleitelements (6) in der axialen Richtung eine Parallelprojektion des festen Luftleitelements (3) in der axialen Richtung enthält.
  6. Luftausströmer (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das Gehäuse (2) einen Anschlag (26) aufweist, der dazu eingerichtet ist, an einem Teil des schwenkbaren Luftleitelements (6) anzustoßen, wenn das schwenkbare Luftleitelement (6) eine äußerste Drehstellung einnimmt.
  7. Luftausströmer (1) nach Anspruch 6, wobei das schwenkbare Luftleitelement (6) einen vorstehenden Abschnitt (27) aufweist, wobei der Anschlag (26) des Gehäuses (2) dazu eingerichtet ist, am vorstehenden Abschnitt (27) des schwenkbaren Luftleitelements (6) anzustoßen, wenn das schwenkbare Luftleitelement (6) eine äußerste Drehstellung einnimmt.
  8. Luftausströmer (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die mindestens eine schwenkbare Lamelle (7) ferner dazu eingerichtet ist, in eine geschlossene Konfiguration bewegbar zu sein, in der die mindestens eine schwenkbare Lamelle (7) einen Luftstrom durch den mittleren Abschnitt (25) blockiert.
  9. Luftausströmer (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das feste Luftleitelement (3) ferner eine Verstelleinrichtung (31) umfasst, die zum Schwenken des schwenkbaren Luftleitelements (6) in die erste Richtung oder die zweite Richtung eingerichtet ist.
  10. Luftausströmer (1) nach Anspruch 8, wobei die Verstelleinrichtung (31) außerdem eingerichtet zum Schwenken der mindestens einen schwenkbaren Lamelle (7) in Richtungen, die senkrecht sind zur ersten Richtung und zur zweiten Richtung, und/oder zum Bewegen der mindestens einen schwenkbaren Lamelle (7) in die geschlossene Konfiguration.
  11. Luftausströmer (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, eingerichtet zum Einbau in ein Kraftfahrzeug.
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