DE202019005117U1 - Luftausströmer mit verbesserter Luftführung - Google Patents
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Abstract
Luftausströmer,
- wobei der Luftausströmer ein Gehäuse (1) mit einem Lufteinlass (2) und einem Luftauslass (4) aufweist,
- wobei in dem Gehäuse (1) in der Nähe des Luftauslasses (4) ein Gehäusemittelteil (5) angeordnet ist,
- wobei das Gehäusemittelteil (1) mit zwei Außenwänden (6, 8) des Gehäuses (1) einen jeweiligen Luftkanal (7, 9) bildet, so dass das Gehäusemittelteil (5) zwischen den beiden Luftkanälen (7, 9) angeordnet ist und einen gemeinsamen Luftkanal (10), der sich vom Lufteinlass (2) bis zum Gehäusemittelteil (5) erstreckt, in die beiden Luftkanäle (7, 9) aufteilt,
- wobei zwischen dem Lufteinlass (2) und dem Gehäusemittelteil (5) eine mechanisch verstellbare Einrichtung (12) angeordnet ist,
- wobei die mechanisch verstellbare Einrichtung (12) ein Luftleitelement (13) aufweist, mittels dessen ein dem Luftausströmer am Lufteinlass (2) zugeführter Luftstrom (3) auf die beiden Luftkanäle (7, 9) aufgeteilt wird, dadurch gekennzeichnet,
- dass das Luftleitelement (13) sich in der Richtung vom einen zum anderen Luftkanal (7, 9) gesehen über einen Teil des gemeinsamen Luftkanals (10) erstreckt und an seinen den Außenwänden (6, 8) zugewandten Enden über jeweils mindestens einen Hebel (14, 15) mit der jeweiligen Außenwand (6, 8) verbunden ist,
- dass die Hebel (14, 15) sowohl am Luftleitelement (13) als auch an der jeweiligen Außenwand (6, 8) an einem jeweiligen Lagerpunkt (16 bis 19) gelenkig gelagert sind,
- dass Verbindungslinien der Lagerpunkte (16 bis 19) eines jeweiligen Hebels (14, 15) eine Richtungskomponente zum Lufteinlass (2) hin aufweisen und
- dass das Luftleitelement (13) in einer Verstellrichtung zwischen der ersten und der zweiten Außenwand (6, 8) verschiebbar ist und dadurch die Aufteilung des im gemeinsamen Luftkanal (10) strömenden Luftstroms (3) auf den ersten und den zweiten Luftkanal (7, 9) einstellbar ist.
- wobei der Luftausströmer ein Gehäuse (1) mit einem Lufteinlass (2) und einem Luftauslass (4) aufweist,
- wobei in dem Gehäuse (1) in der Nähe des Luftauslasses (4) ein Gehäusemittelteil (5) angeordnet ist,
- wobei das Gehäusemittelteil (1) mit zwei Außenwänden (6, 8) des Gehäuses (1) einen jeweiligen Luftkanal (7, 9) bildet, so dass das Gehäusemittelteil (5) zwischen den beiden Luftkanälen (7, 9) angeordnet ist und einen gemeinsamen Luftkanal (10), der sich vom Lufteinlass (2) bis zum Gehäusemittelteil (5) erstreckt, in die beiden Luftkanäle (7, 9) aufteilt,
- wobei zwischen dem Lufteinlass (2) und dem Gehäusemittelteil (5) eine mechanisch verstellbare Einrichtung (12) angeordnet ist,
- wobei die mechanisch verstellbare Einrichtung (12) ein Luftleitelement (13) aufweist, mittels dessen ein dem Luftausströmer am Lufteinlass (2) zugeführter Luftstrom (3) auf die beiden Luftkanäle (7, 9) aufgeteilt wird, dadurch gekennzeichnet,
- dass das Luftleitelement (13) sich in der Richtung vom einen zum anderen Luftkanal (7, 9) gesehen über einen Teil des gemeinsamen Luftkanals (10) erstreckt und an seinen den Außenwänden (6, 8) zugewandten Enden über jeweils mindestens einen Hebel (14, 15) mit der jeweiligen Außenwand (6, 8) verbunden ist,
- dass die Hebel (14, 15) sowohl am Luftleitelement (13) als auch an der jeweiligen Außenwand (6, 8) an einem jeweiligen Lagerpunkt (16 bis 19) gelenkig gelagert sind,
- dass Verbindungslinien der Lagerpunkte (16 bis 19) eines jeweiligen Hebels (14, 15) eine Richtungskomponente zum Lufteinlass (2) hin aufweisen und
- dass das Luftleitelement (13) in einer Verstellrichtung zwischen der ersten und der zweiten Außenwand (6, 8) verschiebbar ist und dadurch die Aufteilung des im gemeinsamen Luftkanal (10) strömenden Luftstroms (3) auf den ersten und den zweiten Luftkanal (7, 9) einstellbar ist.
Description
- Die vorliegende Erfindung geht aus von einem Luftausströmer,
- - wobei der Luftausströmer ein Gehäuse mit einem Lufteinlass und einem Luftauslass aufweist,
- - wobei in dem Gehäuse in der Nähe des Luftauslasses ein Gehäusemittelteil angeordnet ist,
- - wobei das Gehäusemittelteil mit zwei Außenwänden des Gehäuses einen jeweiligen Luftkanal bildet, so dass das Gehäusemittelteil zwischen den beiden Luftkanälen angeordnet ist und einen gemeinsamen Luftkanal, der sich vom Lufteinlass bis zum Gehäusemittelteil erstreckt, in die beiden Luftkanäle aufteilt,
- - wobei zwischen dem Lufteinlass und dem Gehäusemittelteil eine mechanisch verstellbare Einrichtung angeordnet ist,
- - wobei die mechanisch verstellbare Einrichtung ein Luftleitelement aufweist, mittels dessen ein dem Luftausströmer am Lufteinlass zugeführter Luftstrom auf die beiden Luftkanäle aufgeteilt wird.
- Ein derartiger Luftausströmer ist - unter anderem - aus der
DE 10 2013 210 053 B3 bekannt. Bei diesem Luftausströmer sind zwischen dem Lufteinlass und dem Luftauslass gewölbte Führungselemente vorgesehen. Je nachdem, ob durch welchen Luftkanal die Luft strömt, wird sie am Luftauslass in unterschiedlichen Richtungen abgegeben. Das Luftleitelement ist bei derDE 10 2013 210 053 B3 als ein Paar beweglicher Flügel angeordnet, die an dem dem Lufteinlass zugewandten Enden des Gehäusemittelteils angeordnet sind. - Aus der
DE 10 2013 210 055 B3 ist ein ähnlicher Luftausströmer bekannt. Bei diesem Luftausströmer ist als Luftleitelement am Ende des Gehäusemittelteils ein einzelner Flügel angeordnet, dessen Winkelstellung im gemeinsamen Luftkanal einstellbar ist. - Aus der
EP 3 290 245 A1 ist ein ähnlicher Luftausströmer bekannt. Bei diesem Luftausströmer ist das Luftleitelement vom Lufteinlass zum Luftauslass gesehen im Bereich des Gehäusemittelteils angeordnet und kann in den ersten oder den zweiten Luftkanal hinein bewegt werden. - Aus der
EP 0 412 066 A1 ist ein Luftausströmer bekannt, der in seinem Inneren ein Verschlusselement aufweist, das um eine horizontale Achse verdrehbar ist, dessen Mantelfläche sich über ca. 180° um die horizontale Achse herum erstreckt und an seiner Mantelfläche in einem Bereich eine Luftauslassöffnung aufweist. Je nachdem, in welcher Drehstellung sich das Verschlusselement befindet, kann ein Durchströmen von Luft gesperrt oder ermöglicht werden und weiterhin bei ermöglichtem Durchströmen die Strömungsrichtung, in welcher die Luft aus einem Luftauslass ausströmt, eingestellt werden. - Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine verbesserte Form eines Luftausströmers anzugeben. Insbesondere soll die Funktion des Luftausströmers auch im Dauerbetrieb zuverlässig gewährleistet sein.
- Die Aufgabe wird durch einen Luftausströmer mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Luftausströmers sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche 2 bis 4.
- Erfindungsgemäß wird ein Luftausströmer der eingangs genannten Art dadurch ausgestaltet,
- - dass das Luftleitelement sich in der Richtung vom einen zum anderen Luftkanal gesehen über einen Teil des gemeinsamen Luftkanals erstreckt und an seinen den Außenwänden zugewandten Enden über jeweils mindestens einen Hebel mit der jeweiligen Außenwand verbunden ist,
- - dass die Hebel sowohl am Luftleitelement als auch an der jeweiligen Außenwand an einem jeweiligen Lagerpunkt gelenkig gelagert sind,
- - dass Verbindungslinien der Lagerpunkte eines jeweiligen Hebels eine Richtungskomponente zum Lufteinlass hin aufweisen und
- - dass das Luftleitelement in einer Verstellrichtung zwischen der ersten und der zweiten Außenwand verschiebbar ist und dadurch die Aufteilung des im gemeinsamen Luftkanal strömenden Luftstroms auf den ersten und den zweiten Luftkanal einstellbar ist.
- In einer bevorzugten Ausgestaltung des Luftausströmers ist vorgesehen, dass das Luftleitelement sich in einer die Strömungsrichtung des Luftstroms und die Verstellrichtung enthaltenden Schnittebene gesehen von seinem dem Gehäusemittelteil zugewandten Ende zum Lufteinlass hin verjüngt, insbesondere kontinuierlich verjüngt. Durch die sich verjüngende Ausgestaltung des Luftleitelements können insbesondere Strömungs- und Wirbelverluste gering gehalten werden.
- Vorzugsweise weist das Luftleitelement in der Schnittebene gesehen die Form eines Dreiecks oder eines Trapezes auf. Dadurch kann das Luftleitelement sich flächig an die Außenwände anlegen, so dass sich in den beiden Endstellungen des Luftleitelements ein guter Abschluss ergibt.
- In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung ist vorgesehen, dass die Außenwände im Bereich der Hebel Ausnehmungen aufweisen, dass die an den Außenwänden angeordneten Lagerpunkte der Hebel in den Ausnehmungen angeordnet sind und dass die am Luftleitelement angeordneten Lagerpunkte der Hebel an Auslegern des Luftleitelements angeordnet sind, so dass beim Verstellen des Luftleitelements zur jeweiligen Außenwand hin die jeweiligen am Luftleitelement angeordneten Lagerpunkte zumindest teilweise in die jeweiligen Ausnehmungen eintauchen und das Luftleitelement sich ohne Zwischenraum an die jeweilige Außenwand anlegt.
- Weitere Vorteile und Einzelheiten ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit den Zeichnungen. Es zeigen in schematischer Prinzipdarstellung:
-
1 einen Luftausströmer im Längsschnitt, -
2 den Luftausströmer von2 mit eingezeichnetem Luftstrom, -
3 und4 den Luftausströmer von1 und2 in zwei außermittigen Positionierungen eines Luftleitelements, -
5 einen Schnitt durch den Luftausströmer von1 in einer Richtung V-V in1 , -
6 einen Schnitt durch den Luftausströmer von1 in einer Richtung VI-VI in5 und -
7 einen Schnitt durch den Luftausströmer von1 in einer Richtung VII-VII in5 . - Luftausströmer werden in verschiedenen Transportmitteln eingesetzt, um einem Innenraum des Transportmittels Luft zuzuführen. Das Transportmittel kann beispielsweise ein PKW oder ein LKW oder ein Omnibus sein. Alternativ kann es sich beispielsweise um ein .Schienenfahrzeug, ein Flugzeug oder ein Wasserfahrzeug handeln. Im Falle eines PKW und eines LKW sind die Luftausströmer in der Regel zumindest im Armaturenbrett des Innenraums angeordnet.
- Der Luftausströmer besteht in der Regel aus Kunststoff. Gemäß den
1 und2 weist der Luftausströmer ein Gehäuse1 auf. Das Gehäuse1 weist seinerseits einen Lufteinlass2 auf. Am Lufteinlass2 wird dem Luftausströmer über einen Zuführkanal von einem Gebläse ein Luftstrom3 zugeführt. Der Zuführkanal und das Gebläse sind in den FIG nicht dargestellt. Der Luftstrom3 strömt durch das Gehäuse1 hindurch zu einem Luftauslass4 . Dort wird der Luftstrom3 abgegeben, beispielsweise in den Innenraum eines PKW. - In der Nähe des Luftauslasses
4 ist ein Gehäusemittelteil5 angeordnet. Das Gehäusemittelteil5 bildet mit einer ersten Außenwand6 des Gehäuses1 einen ersten Luftkanal7 . Mit einer zweiten Außenwand8 des Gehäuses1 bildet das Gehäusemittelteil5 einen zweiten Luftkanal9 . Die beiden Luftkanäle7 ,9 können entsprechend der Darstellung in den1 und2 gewölbt sein. Sie können den Luftstrom3 derart umlenken, dass er am Luftauslass4 nach oben und nach unten abgegeben wird. Alternativ können sie den Luftstrom3 derart umlenken, dass er am Luftauslass4 nach links und rechts abgegeben wird. - Das Gehäusemittelteil
5 ist somit zwischen dem ersten und dem zweiten Luftkanal7 ,9 angeordnet und teilt einen gemeinsamen Luftkanal10 , der sich vom Lufteinlass2 bis zum Gehäusemittelteil5 erstreckt, in den ersten und den zweiten Luftkanal7 ,9 auf. - In den Luftkanälen
7 ,9 sind in der Regel Verstellelemente11 angeordnet. Mittels der Verstellelemente11 wird die Richtung des Luftstroms3 am Luftauslass4 orthogonal zu der Richtung beeinflusst, welche über die beiden Luftkanäle7 ,9 eingestellt wird. Die Verstellelemente11 können beispielsweise als verschwenkbare Lamellen ausgebildet sein. Im Rahmen der vorliegenden Erfindung sind die Verstellelemente11 von untergeordneter Bedeutung. - Zwischen dem Lufteinlass
2 und dem Gehäusemittelteil5 ist eine mechanisch verstellbare Einrichtung12 angeordnet. Die mechanisch verstellbare Einrichtung12 weist ein Luftleitelement13 auf. Mittels des Luftleitelements13 wird der Luftstrom3 auf den ersten und den zweiten Luftkanal7 ,9 aufgeteilt. Das Luftleitelement13 erstreckt sich in der Richtung vom ersten zum zweiten Luftkanal7 ,9 gesehen über einen Teil des gemeinsamen Luftkanals10 . Es ist an seinem der ersten Außenwand6 zugewandten Ende über mindestens einen ersten Hebel14 mit der ersten Außenwand verbunden. Weiterhin ist das Luftleitelement13 an seinem der zweiten Außenwand8 zugewandten Ende über mindestens einen zweiten Hebel15 mit der zweiten Außenwand8 verbunden. Die Hebel14 ,15 sind sowohl am Luftleitelement13 als auch an der jeweiligen Außenwand6 ,8 an Lagerpunkten16 bis19 gelenkig gelagert. - Die ersten Hebel
14 sind derart angeordnet, dass eine Verbindungslinie vom Lagerpunkt16 eines jeweiligen ersten Hebels14 am Luftleitelement13 zum Lagerpunkt17 dieses ersten Hebels14 an der ersten Außenwand6 eine Richtungskomponente zum Lufteinlass2 hin aufweist. In analoger Weise sind die zweiten Hebel15 derart angeordnet, dass eine Verbindungslinie vom Lagerpunkt18 des jeweiligen zweiten Hebels15 am Luftleitelement13 zum Lagerpunkt19 dieses zweiten Hebels15 an der zweiten Außenwand8 ebenfalls eine Richtungskomponente zum Lufteinlass2 hin aufweist. - Das Luftleitelement
13 ist in einer Verstellrichtung zwischen der ersten und der zweiten Außenwand6 ,8 verschiebbar. Beispielsweise zeigen die1 und2 eine Positionierung des Luftleitelements13 in einer mittleren Stellung, in welcher der Luftstrom3 gleichmäßig auf den ersten und den zweiten Luftkanal7 ,9 aufgeteilt wird.3 zeigt eine Positionierung des Luftleitelements13 in einer teilweise auf die erste Außenwand6 zu ausgelenkten Stellung. In dieser Stellung wird der Luftstrom3 überwiegend, aber nicht vollständig dem zweiten Luftkanal9 zugeführt.4 zeigt eine Positionierung des Luftleitelements13 in einer vollständig zur ersten Außenwand6 hin ausgelenkten Stellung. In dieser Stellung wird der Luftstrom3 vollständig oder zumindest im wesentlichen vollständig dem zweiten Luftkanal9 zugeführt. In analoger Weise sind auch Positionierungen des Luftleitelements13 auf die zweite Außenwand8 zu oder vollständig zur zweiten Außenwand8 hin möglich. Durch das Auslenken des Luftleitelements13 ist somit die Aufteilung des im gemeinsamen Luftkanal10 strömenden Luftstroms3 auf den ersten und den zweiten Luftkanal7 ,9 einstellbar. - Zum Verstellen des Luftleitelements
13 kann nach Bedarf in mechanischer Weise auf den mindestens einen ersten Hebel14 eingewirkt werden. Alternativ oder zusätzlich kann auf den mindestens einen zweiten Hebel15 eingewirkt werden. Alternativ zu einem Einwirken auf einen der Hebel14 ,15 oder beide Hebel14 ,15 ist es auch möglich, auf das Luftleitelement13 selbst einzuwirken. Entsprechende Wirkungsketten können nach Bedarf ausgebildet sein. Sie sind Fachleuten prinzipiell bekannt und vertraut. - In vielen Fällen ist zwischen dem Lufteinlass
2 und dem Luftleitelement13 eine Schließeinrichtung angeordnet. Die Schließeinrichtung ist in den FIG nicht mit dargestellt. Sie ist in der Regel ebenfalls mechanisch betätigbar und dient dem Öffnen und Schließen des Luftkanals10 . Die Schließeinrichtung kann beispielsweise mehrere schwenkbare Klappen aufweisen, die zwischen einer Stellung im wesentlichen orthogonal zum Luftstrom3 und einer Stellung im wesentlichen parallel zum Luftstrom3 verstellbar sind. - Das Luftleitelement
13 kann nach Bedarf ausgebildet sein. Beispielsweise kann es als Platte oder als Quader ausgebildet sein. Vorzugsweise verjüngt sich das Luftleitelement13 jedoch in einer die Strömungsrichtung des Luftstroms3 und die Verstellrichtung enthaltenden Schnittebene gesehen (also entsprechend der Darstellung in den1 bis4 ) von seinem dem Gehäusemittelteil5 zugewandten Ende zum Lufteinlass2 hin. Die Verjüngung kann insbesondere kontinuierlich sein, also streng monoton. Beispielsweise kann das Luftleitelement13 entsprechend der Darstellung in den1 bis4 die Form eines Dreiecks aufweisen. Gegebenenfalls kann das Luftleitelement13 auch die Form eines (sich zum Lufteinlass2 hin verjüngenden) Trapezes aufweisen, dass das Dreieck also sozusagen an seinem dem Lufteinlass2 zugewandten Ende vorzeitig endet. - Es ist möglich, dass nur ein einziger erster Hebel
14 und nur ein einziger zweiter Hebel15 vorhanden sind. In der Regel sind jedoch entsprechend der Darstellung in5 an den beiden Enden des Luftleitelements13 je ein erster und je ein zweiter Hebel14 ,15 angeordnet. - Unabhängig von der Anzahl erster und zweiter Hebel
14 ,15 ist es entsprechend der Darstellung in den1 bis4 und6 bevorzugt, dass die erste Außenwand6 im Bereich der ersten Hebel14 jeweils eine Ausnehmung20 aufweist. In analoger Weise weist in diesem Fall die zweite Außenwand8 im Bereich der zweiten Hebel15 ebenfalls jeweils eine Ausnehmung21 auf. In diesem Fall sind entsprechend der Darstellung in6 die an den Außenwänden6 ,8 angeordneten Lagerpunkte17 ,19 der Hebel14 ,15 in den Ausnehmungen20 ,21 angeordnet. Weiterhin sind in diesem Fall die am Luftleitelement13 angeordneten Lagerpunkte16 ,18 der Hebel14 ,15 an Auslegern22 ,23 des Luftleitelements13 angeordnet. Dadurch können zum einen entsprechend der Darstellung in6 beim Verstellen des Luftleitelements13 zur jeweiligen Außenwand6 ,8 hin die jeweiligen am Luftleitelement13 angeordneten Lagerpunkte16 ,18 vollständig oder zumindest teilweise in die jeweiligen Ausnehmungen20 ,21 eintauchen. Dargestellt ist dies in den4 und6 für einen ersten Hebel14 . Weiterhin legt sich in diesem Fall das Luftleitelement13 ohne Zwischenraum an die jeweilige Außenwand6 ,8 an. Dargestellt ist dies in7 für ein Anlegen des Luftleitelements13 an die erste Außenwand6 . - Die vorliegende Erfindung weist viele Vorteile auf. Insbesondere ist sie einfach und kostengünstig realisierbar, arbeitet im Dauerbetrieb zuverlässig und ist strömungstechnisch günstig.
- Die obige Beschreibung dient ausschließlich der Erläuterung der vorliegenden Erfindung. Der Schutzumfang der vorliegenden Erfindung soll hingegen ausschließlich durch die beigefügten Ansprüche bestimmt sein.
- Bezugszeichenliste
-
- 1
- Gehäuse
- 2
- Lufteinlass
- 3
- Luftstrom
- 4
- Luftauslass
- 5
- Gehäusemittelteil
- 6, 8
- Außenwände
- 7, 9, 10
- Luftkanäle
- 11
- Verstellelemente
- 12
- mechanisch verstellbare Einrichtung
- 13
- Luftleitelement
- 14, 15
- Hebel
- 16 bis 19
- Lagerpunkte
- 20, 21
- Ausnehmungen
- 22, 23
- Ausleger
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- DE 102013210053 B3 [0002]
- DE 102013210055 B3 [0003]
- EP 3290245 A1 [0004]
- EP 0412066 A1 [0005]
Claims (4)
- Luftausströmer, - wobei der Luftausströmer ein Gehäuse (1) mit einem Lufteinlass (2) und einem Luftauslass (4) aufweist, - wobei in dem Gehäuse (1) in der Nähe des Luftauslasses (4) ein Gehäusemittelteil (5) angeordnet ist, - wobei das Gehäusemittelteil (1) mit zwei Außenwänden (6, 8) des Gehäuses (1) einen jeweiligen Luftkanal (7, 9) bildet, so dass das Gehäusemittelteil (5) zwischen den beiden Luftkanälen (7, 9) angeordnet ist und einen gemeinsamen Luftkanal (10), der sich vom Lufteinlass (2) bis zum Gehäusemittelteil (5) erstreckt, in die beiden Luftkanäle (7, 9) aufteilt, - wobei zwischen dem Lufteinlass (2) und dem Gehäusemittelteil (5) eine mechanisch verstellbare Einrichtung (12) angeordnet ist, - wobei die mechanisch verstellbare Einrichtung (12) ein Luftleitelement (13) aufweist, mittels dessen ein dem Luftausströmer am Lufteinlass (2) zugeführter Luftstrom (3) auf die beiden Luftkanäle (7, 9) aufgeteilt wird, dadurch gekennzeichnet, - dass das Luftleitelement (13) sich in der Richtung vom einen zum anderen Luftkanal (7, 9) gesehen über einen Teil des gemeinsamen Luftkanals (10) erstreckt und an seinen den Außenwänden (6, 8) zugewandten Enden über jeweils mindestens einen Hebel (14, 15) mit der jeweiligen Außenwand (6, 8) verbunden ist, - dass die Hebel (14, 15) sowohl am Luftleitelement (13) als auch an der jeweiligen Außenwand (6, 8) an einem jeweiligen Lagerpunkt (16 bis 19) gelenkig gelagert sind, - dass Verbindungslinien der Lagerpunkte (16 bis 19) eines jeweiligen Hebels (14, 15) eine Richtungskomponente zum Lufteinlass (2) hin aufweisen und - dass das Luftleitelement (13) in einer Verstellrichtung zwischen der ersten und der zweiten Außenwand (6, 8) verschiebbar ist und dadurch die Aufteilung des im gemeinsamen Luftkanal (10) strömenden Luftstroms (3) auf den ersten und den zweiten Luftkanal (7, 9) einstellbar ist.
- Luftausströmer nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass das Luftleitelement (13) sich in einer die Strömungsrichtung des Luftstroms (3) und die Verstellrichtung enthaltenden Schnittebene gesehen von seinem dem Gehäusemittelteil (5) zugewandten Ende zum Lufteinlass (2) hin verjüngt, insbesondere kontinuierlich verjüngt. - Luftausströmer nach
Anspruch 2 , dadurch gekennzeichnet, dass das Luftleitelement (13) in der Schnittebene gesehen die Form eines Dreiecks oder eines Trapezes aufweist. - Luftausströmer nach
Anspruch 1 ,2 oder3 , dadurch gekennzeichnet, dass die Außenwände (6, 8) im Bereich der Hebel (14, 15) Ausnehmungen (20, 21) aufweisen, dass die an den Außenwänden (6, 8) angeordneten Lagerpunkte (17, 19) der Hebel (14, 15) in den Ausnehmungen (20, 21) angeordnet sind und dass die am Luftleitelement (13) angeordneten Lagerpunkte (16, 18) der Hebel (14, 15) an Auslegern (22, 23) des Luftleitelements (13) angeordnet sind, so dass beim Verstellen des Luftleitelements (13) zur jeweiligen Außenwand (6, 8) hin die jeweiligen am Luftleitelement (13) angeordneten Lagerpunkte (16, 18) zumindest teilweise in die jeweiligen Ausnehmungen (20, 21) eintauchen und das Luftleitelement (13) sich ohne Zwischenraum an die jeweilige Außenwand (6, 8) anlegt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE202019005117.1U DE202019005117U1 (de) | 2019-12-16 | 2019-12-16 | Luftausströmer mit verbesserter Luftführung |
Applications Claiming Priority (1)
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DE202019005117.1U DE202019005117U1 (de) | 2019-12-16 | 2019-12-16 | Luftausströmer mit verbesserter Luftführung |
Publications (1)
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DE202019005117U1 true DE202019005117U1 (de) | 2020-02-12 |
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DE202019005117.1U Active DE202019005117U1 (de) | 2019-12-16 | 2019-12-16 | Luftausströmer mit verbesserter Luftführung |
Country Status (1)
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DE (1) | DE202019005117U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102019132921B4 (de) | 2019-03-04 | 2022-04-14 | Dr. Schneider Kunststoffwerke Gmbh | Luftausströmer mit Bedieneinrichtung |
DE102022110805A1 (de) | 2021-05-03 | 2022-11-03 | Illinois Tool Works Inc. | Luftausströmer für ein fahrzeug sowie fahrzeug mit einem solchen luftausströmer |
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2019
- 2019-12-16 DE DE202019005117.1U patent/DE202019005117U1/de active Active
Cited By (2)
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