DE102009013256A1 - Luftleitvorrichtung - Google Patents

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    • B60H1/00Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
    • B60H1/34Nozzles; Air-diffusers
    • B60H1/3414Nozzles; Air-diffusers with means for adjusting the air stream direction
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Luftleitvorrichtung (12), insbesondere für Personenluftanströmer zur Klimatisierung von Fahrgasträumen, mit einem Satz von parallel zueinander angeordneten schwenkbaren ersten Lamellen (14), einem Satz von parallel zueinander und quer zu den ersten Lamellen (14) angeordneten schwenkbaren zweiten Lamellen (16), welche hinter den ersten Lamellen (14) angeordnet sind, und einem Verstellmittel (20) zum Verstellen der ersten und der zweiten Lamellen (14, 16) unabhängig voneinander, wobei das Verstellmittel (20) ein erstes Verstellelement (22), welches verschiebbar entlang einer (14A) der ersten Lamellen (14) geführt ist, und ein mit dem ersten Verstellelement (22) verbundenes zweites Verstellelement (24) umfasst, welches gabelförmig ausgebildet ist und eine (16A) der zweiten Lamellen (16) zumindest teilweise umgreift, wobei Führungsmittel (40, 52A, 52B) zum Führen des zweiten Verstellelements (24) entlang der einen zweiten Lamelle (16A) vorgesehen sind, welche zumindest eine an der zweiten Lamelle (16A) ausgebildete Führungsnut (40) oder Führungsschiene umfassen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Luftleitvorrichtung, insbesondere für Personenluftanströmer zur Klimatisierung von Fahrgasträumen, der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art.
  • Eine solche Vorrichtung ist aus der WO 96/09181 bekannt. Diese Druckschrift offenbart eine Luftverteilungsvorrichtung, die relativ zu einem Düsengehäuse schwenkbare, jeweils über eine Koppelstange untereinander verbundene vordere waagrechte Richtlamellen und hintere senkrechte Richtlamellen enthält. Die vorderen und hinteren Richtlamellen sind durch ein entlang einer vorderen Richtlamelle geführtes Bedienverstellmittel verstellbar. Zur gegenseitig unabhängigen Verstellbarkeit der vorderen Richtlamellen einerseits bzw. der hinteren Richtlamellen andererseits ist das Bedien-Verstellmittel rückseitig über ein Kugelgelenk mit einem Verbindungs-Verstellmittel verbunden, das seinerseits an die hinteren Richtlamellen senkrecht zu deren Schwenkachse längs verschieblich angelenkt ist. Dazu ist das eine Ende des Verbindungs-Verstellmittels kugelförmig ausgebildet, während das andere Ende gabelförmig ausgebildet ist und zwischen seinen gabelförmigen Enden in Gleitanlage eine der hinteren Richtlamellen aufnimmt. Als weiteres Führungsmittel für das andere Ende des Verbindungs-Verstellmittels sind an der Richtlamelle Gleitnocken vorgesehen, zwischen denen das andere Ende des Verbindungs-Verstellmittels gleiten kann.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Luftleitvorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der störende Geräusche beim Verstellen der Lamellen vermieden werden.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Luftleitvorrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen mit zweckmäßigen Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Patentansprüchen angegeben.
  • Um eine Luftleitvorrichtung zu schaffen, die leise zu bedienen ist, ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass die Führungsmittel zumindest eine an der einen zweiten Lamelle ausgebildete Führungsnut oder Führungsschiene umfassen. Durch das Gleiten entlang einer Führungsnut oder Führungsschiene können Klappergeräusche des gabelförmigen Verstellelements vermieden werden. Außerdem wird dadurch ein möglicher Verschleiß gering gehalten.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung weist eine der zweiten Lamellen auf beiden Seiten jeweils eine Führungsnut oder Führungsschiene für ein Gabelelement des zweiten Verstellelements auf. Auf diese Weise kann das zweite Verstellelement als ein Gleichteil ausgebildet werden. Außerdem ermöglicht diese Ausgestaltung eine stabile Lagerung des zweiten Verstellelements an der zweiten Lamelle und eine gute Kraftübertragung von dem zweiten Verstellelement auf die zweite Lamelle.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung verläuft die zumindest eine Führungsnut oder Führungsschiene parallel zu einer Neutralstellung der ersten Lamellen. Insbesondere verläuft sie in einer Linie mit der Neutralstellung der ersten Lamelle, an der das erste Verstellelement gelagert ist. Alternativ dazu wäre auch eine gekrümmte Ausführung der zumindest einen Führungsnut oder Führungsschiene denkbar.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung umfassen die Führungsmittel zumindest eine Führungsnut. Vorzugsweise weist das zweite Verstellelement in diesem Fall zumindest einen Zapfen auf, welcher in der zumindest einen Führungsnut der zweiten Lamelle geführt ist.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung erstreckt sich die Führungsnut nahezu über die gesamte Breite der zweiten Lamelle, wobei sie am hinteren Ende geschlossen ist und sich im vorderen Endbereich trichterförmig verbreitert. Insbesondere ist der an dem zweiten Verstellelement ausgebildete Zapfen zylinderförmig und das Ende der Führungsnut rund. Dadurch kann die Luftleitvorrichtung besonders geräusch- und verschleißarm betrieben werden.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist das erste Verstellelement mit dem zweiten Verstellelement mittels eines Kugelgelenks verbunden.
  • Vorzugsweise ist die Gelenkpfanne des Kugelgelenks an dem zweiten Verstellelement ausgebildet.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung sind an der Gelenkpfanne Aussparungen in den Schwenkrichtungen der ersten und der zweiten Lamellen ausgebildet. Diese Aussparungen ermöglichen einen größeren Schwenkwinkel der Lamellen.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung sind die Schwenkachsen der zweiten Lamellen jeweils von den Rändern der zweiten Lamellen beabstandet. Dies ermöglicht eine gute Übertragung des Drehmoments von dem zweiten Verstellelement auf die zweite Lamelle.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels sowie anhand der Zeichnungen. Dabei zeigen:
  • 1 einen horizontalen Schnitt durch eine Luftauslassdüse eines Personenluftanströmers mit einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Luftleitvorrichtung in Neutralstellung;
  • 2 einen horizontalen Schnitt durch die Luftauslassdüse gemäß 1, wobei die hinteren Lamellen gegenüber der Neutralstellung verschwenkt sind;
  • 3 einen vertikalen Schnitt durch die Luftauslassdüse gemäß 1, wobei die vorderen Lamellen gegenüber der Neutralstellung verschwenkt sind;
  • 4 eine Ansicht der Verstellvorrichtung der Luftleitvorrichtung und der mit ihr gekoppelten Lamellen aus 3;
  • 5 eine perspektivische Ansicht der Verstellvorrichtung und der mit ihr gekoppelten Lamellen in Neutralstellung;
  • 6 das gabelförmige Element der Verstellvorrichtung;
  • 7 die mit dem gabelförmigen Element gekoppelte Lamelle; und
  • 8 und 9 perspektivische Ansichten der Verstellvorrichtungen gemäß 5 in verschiedenen Verschwenkpositionen.
  • 1 zeigt einen horizontalen Schnitt durch eine Luftauslassdüse 10 eines Personenluftanströmers zum Klimatisieren eines Fahrgastraumes, wie den eines Personenkraftwagens, eines Schienenfahrzeugs oder eines Flugzeuges. In der Luftauslassdüse 10 ist eine Luftleitvorrichtung 12 angeordnet, die von einem Benutzer eingestellt werden kann, um einen aus der Luftauslassdüse 10 austretenden Luftstrom an eine gewünschte Stelle zu richten. Gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Luftleitvorrichtung 12 umfasst die Luftleitvorrichtung 12 einen Satz von übereinander angeordneten, zueinander parallelen schwenkbaren horizontalen Lamellen 14 und einen Satz von nebeneinander angeordneten, zueinander parallelen schwenkbaren vertikalen Lamellen 16, die stromaufwärts hinter den horizontalen Lamellen 14 angeordnet sind. In 1 ist zu erkennen, dass die vertikalen Lamellen 16 an ihrem hinteren Ende durch einen Steg 18 verbunden sind, mittels dessen eine gemeinsame Schwenkbewegung der vertikalen Lamellen 16 erreicht wird. In 1 ist die Luftleitvorrichtung 12 in ihrer Neutralstellung gezeigt, in der keine Ablenkung des aus der Luftauslassdüse 10 austretenden Luftstromes erfolgt. Zum Verstellen der Luftleitvorrichtung 12 dient eine Verstellvorrichtung 20, die ein erstes Verstellelement 22 und ein zweites Verstellelement 24 umfasst. Das erste Verstellelement 22 ist als translatorisches Verschiebeelement ausgebildet und mit einer mittleren Lamelle 14A der horizontalen Lamellen 14 verbunden, die im Folgenden als horizontale Verstelllamelle 14A bezeichnet wird. Insbesondere sitzt es auf der Verstelllamelle 14A, wobei es diese umgreift und entlang dieser verschiebbar gelagert ist. Der Schnitt von 1 geht entlang der Verstelllamelle 14A durch die Verstellvorrichtung 20 hindurch. Die horizontalen Lamellen 14 sind um ihre jeweilige Vorderkante schwenkbar an der Luftauslassdüse 10 gelagert. Das erste Verstellelement 22 steht nach vorne über die Vorderkante der Verstelllamelle 14A über. Durch Verschwenken des ersten Verstellelements 22 durch einen Benutzer wird die mit dem ersten Verstellelement 22 gekoppelte Verstelllamelle 14A verschwenkt, was auch zu einem Verschwenken der übrigen horizontalen Lamellen 14 führt, die mit der Verstelllamelle 14A über nicht dargestellte Mittel gekoppelt sind. Das erste Verstellelement 22 ist mit dem gabelförmig ausgebildeten zweiten Verstellelement 24 zur rotatorischen Ansteuerung der hinteren Lamellen 16 über ein Kugelgelenk 26 gekoppelt. Dazu ist auf der Rückseite des ersten Verstellelements 22 eine Gelenkkugel 28 ausgebildet. Dabei weist das erste Verstellelement 22 um die Gelenkkugel 28 herum eine Aussparung auf, so dass die Kugel nur über einen dünnen Hals mit dem Körper des ersten Verstellelements 22 verbunden ist und dabei nur teilweise über die Rückseite des ersten Verstellelements 22 hinausragt. Das zweite Verstellelement 24 weist an seinem vorderen Ende eine Gelenkpfanne 30 zur Aufnahme der Gelenkkugel 28 auf. Mit seinen beiden Gabelelementen umgreift das zweite Verstellelement 24 die mittlere der vertikalen Lamellen 16, die als Verstelllamelle 16A ausgebildet ist.
  • 2 zeigt denselben Schnitt wie 1 durch die Luftauslassdüse 10, wobei das erste Verstellelement 22 gegenüber seiner Position in 1 verschoben ist, wodurch das zweite Verstellelement 24 und mit diesem die vertikalen Lamellen 16 aus ihrer Neutralstellung heraus zur Ablenkung eines aus der Luftauslassdüse 10 austretenden Luftstroms in horizontaler Richtung verschwenkt sind.
  • 3 zeigt einen vertikalen Schnitt durch die Luftauslassdüse 10 mit dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Luftleitvorrichtung 12. Der Schnitt geht durch die horizontalen Lamellen 14 und das erste Verstellelement 22 hindurch, so dass diese im Querschnitt gezeigt sind. Es ist zu erkennen, dass das erste Verstellelement 22 und mit ihm die horizontalen Lamellen 14 aus ihrer Neutralstellung heraus verschwenkt sind, um die Richtung eines aus der Luftauslassdüse 10 austretenden Luftstroms in vertikaler Richtung einzustellen. Das Kugelgelenk 26, das das erste Verstellelement 22 und das an der vertikalen Verstelllamelle 16A gelagerte zweite Verstellelement 24 verbindet, ermöglicht ein Verschwenken der beiden Verstellelemente 22 und 24 gegeneinander. Die vertikalen Lamellen 16 sind schwenkbar an der Luftauslassdüse 10 gelagert. Einzelheiten des bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung sind aus 4 zu ersehen.
  • 4 zeigt die Verstellvorrichtung 20 und die Verstelllamellen 14A und 16A in der Stellung aus 3. Hier ist gut zu erkennen, wie das erste Verstellelement 22 die horizontale Verstelllamelle 14A umgreift. Es ist ebenfalls ersichtlich, dass die Schwenkachse 34 sich an der Vorderkante der horizontalen Lamelle 14A befindet. Bei der vertikalen Verstelllamelle 16A ist die Schwenkachse 36 dagegen von der Vorderkante der Lamelle beabstandet. Dadurch kann das Drehmoment gut von dem Verstellelement 24 auf die Verstelllamelle 16A übertragen werden. Zum Führen des zweiten Verstellelements 24 an der Verstelllamelle 16A ist an dieser eine Nut 40 ausgebildet, in der das Verstellelement 24 an seinem hinteren Ende gelagert ist.
  • 5 zeigt die Verstellvorrichtung 20 mit den Verstelllalmellen 14A und 16A aus einer anderen Perspektive. Hier befinden sich die horizontale Verstelllamelle 14A und die vertikale Verstelllamelle 16A jeweils in ihrer Neutralstellung. In dieser Stellung sind das erste Verstellelement 22 und das zweite Verstellelement 24 der Verstellvorrichtung 20 in einer Linie angeordnet. Dadurch ist die Nut 40 in der vertikalen Verstelllamelle 16A, die so ausgebildet ist, dass sie in der Neutralstellung mit der horizontalen Verstelllamelle 14A auf einer Linie liegt, durch das zweite Vertellelement 24 verdeckt. Es ist zu erkennen, dass das gabelförmige zweite Verstellelement 24 die Vorderkante der Verstelllamelle 16A umgreift und sich über die gesamte Breite der Verstelllamelle 16A erstreckt. Dies ermöglicht eine gleichmäßige Kraftübertragung von dem zweiten Verstellelement 24 auf die vertikale Verstelllamelle 16A.
  • 6 zeigt das zweite Verstellelement 24. Dieses umfasst die Gelenkpfanne 30 und zwei Gabelelemente 32A und 32B, die über die Gelenkpfanne 30 miteinander verbunden sind. Am hinteren Ende des zweiten Verstellelements 24 sind an den Innenseiten der beiden Gabelelemente 32A und 32B einander gegenüber zwei Zapfen 52A und 526 ausgebildet, die in der Nut 40 der vertikalen Verstelllamelle 16A geführt sind. Es ist außerdem zu erkennen, dass in der Gelenkpfanne 30 Aussparungen 54 ausgebildet sind. Gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung sind insgesamt vier Aussparungen 54 vorgesehen, die in den vier möglichen Verschwenkrichtungen angeordnet sind, um möglichst große Verschwenkbewegungen zu ermöglichen.
  • 7 zeigt die vertikale Verstelllamelle 16A. Hier ist die bevorzugte Ausbildung der Nut 40 besonders gut zu erkennen. Sie erstreckt sich nahezu über die gesamte Breite der vertikalen Verstelllamelle 16A, wobei das hintere Ende 42 der Nut 40 abgerundet ist, während das vordere Ende 44 trichterförmig verbreitet ist. Eine solche Nut 40 befindet sich auf beiden Seiten der vertikalen Verstelllamelle 16A.
  • Die 8 und 9 zeigen die Verstellvorrichtung 20 in verschiedenen gegenüber der Neutralstellung verschwenkten Stellungen. Zum Verstellen der horizontalen Lamellen 14 wird das erste Verstellelement 22 der Verstellvorrichtung 20 durch einen Benutzer nach oben oder nach unten um die Schwenkachse 34 verschwenkt. Das zweite Verstellelement 24 der Verstellvorrichtung 20 ist dabei so gelagert, dass ein Verschwenken des ersten Verstellelements 22 unabhängig von einer Bewegung der vertikalen Lamellen 16 erfolgt.
  • Die Verbindung des zweiten Verstellelements 24 mit dem ersten Verstellelement 22 über das Kugelgelenk 26 erlaubt ein Verschwenken des zweiten Verstellelements 24 gegenüber dem ersten Verstellelement 22, während die Führung des zweiten Verstellelements 24 über an dessen Ende ausgebildeten Zapfen 52A und 52B in der Nut 40 der Verstelllamelle 16A ein Verschieben des zweiten Verstellelements 24 gegenüber der vertikalen Verstelllamelle 16A in Richtungen parallel zu der vertikalen Verstelllamelle 16A erlaubt. Zum Verstellen der vertikalen Lamellen 16 wird das erste Verstellelement 22 der Verstellvorrichtung 20 entlang der horizontalen Verstelllamelle 14A verschoben. Dies hat ein Verschwenken des zweiten Verstellelements 24 der Verstellvorrichtung 20 zur Folge, wodurch die vertikale Verstelllamelle 16a mitverschwenkt wird. Auf diese Weise lassen sich die horizontalen Lamellen 14 und die vertikalen Lamellen 16 unabhängig voneinander verstellen.
  • Selbstverständlich gelten die vorstehend beschriebenen Merkmale und Vorteile der Erfindung auch für eine Luftleitvorrichtung, die gegenüber der beschriebenen Luftleitvorrichtung 12 um 90° gedreht ist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - WO 96/09181 [0002]

Claims (10)

  1. Luftleitvorrichtung, insbesondere für Personenluftanströmer zur Klimatisierung von Fahrgasträumen, mit einem Satz von parallel zueinander angeordneten schwenkbaren ersten Lamellen (14), einem Satz von parallel zueinander und quer zu den ersten Lamellen (14) angeordneten schwenkbaren zweiten Lamellen (16), welche hinter den ersten Lamellen (14) angeordnet sind, und einem Verstellmittel (20) zum Verstellen der ersten und der zweiten Lamellen (14, 16) unabhängig voneinander, wobei das Verstellmittel (20) ein erstes Verstellelement (22), welches verschiebbar entlang einer (14A) der ersten Lamellen (14) geführt ist, und ein mit dem ersten Verstellelement (22) verbundenes zweites Verstellelement (24) umfasst, welches gabelförmig ausgebildet ist und eine (16A) der zweiten Lamellen (16) zumindest teilweise umgreift, wobei Führungsmittel (40, 52A, 52B) zum Führen des zweiten Verstellelementes (24) entlang der einen zweiten Lamelle (16A) vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsmittel (40, 52A, 52B)) zumindest eine an der einen zweiten Lamelle (16A) ausgebildete Führungsnut (40) oder Führungsschiene umfassen.
  2. Luftleitvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine (16A) der zweiten Lamellen (16) auf beiden Seiten jeweils eine Führungsnut (40) oder Führungsschiene für ein Gabelelement (32A, 32B) des zweiten Verstellelements (24) aufweist.
  3. Luftleitvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Führungsnut (40) oder Führungsschiene parallel zu einer Neutralstellung der ersten Lamellen (14) verläuft.
  4. Luftleitvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsmittel zumindest eine Führungsnut (40) umfassen.
  5. Luftleitvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Verstellelement (24) zumindest einen Zapfen (52A, 52B) aufweist, welcher in der zumindest einen Führungsnut (40) der zweiten Lamelle (16A) geführt ist.
  6. Luftleitvorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsnut (40) sich nahezu über die gesamte Breite der zweiten Lamelle (16A) erstreckt, wobei sie am hinteren Ende (42) geschlossen ist und sich im vorderen Endbereich (44) trichterförmig verbreitert.
  7. Luftleitvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Verstellelement (22) mit dem zweiten Verstellelement (24) mittels eines Kugelgelenks (26) verbunden ist.
  8. Luftleitvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Gelenkpfanne (30) des Kugelgelenks (26) an dem zweiten Verstellelement (24) ausgebildet ist.
  9. Luftleitvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass an der Gelenkpfanne (30) Aussparungen (54) in den Schwenkrichtungen der ersten und der zweiten Lamellen (14, 16) ausgebildet sind.
  10. Luftleitvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkachsen (36) der zweiten Lamellen (16) jeweils von den Rändern der zweiten Lamellen (16) beabstandet sind.
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