DE102014107154B4 - Blendenvorrichtung für Scheinwerfer - Google Patents

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Abstract

Eine Blendenvorrichtung für einen Scheinwerfer, welche aufweist:eine Blende (20), welche eine Mehrzahl von Teilblenden (21, 22, 23) aufweist, von welchen eine jede eine Drehwelle (30) aufweist, undeinen Aktuator (40), welcher eine Kraft bereitstellt, um die Mehrzahl von Teilblenden (21, 22, 23) zu drehen,wobei die Mehrzahl von Teilblenden (21, 22, 23), eine oberhalb der anderen, an einem Blendenkörper (50) angeordnet ist und mittels der Drehwellen (30) miteinander drehbar verbunden ist, undwobei die Mehrzahl von Teilblenden (21, 22, 23) ausgebildet ist, so dass ihre vertikalen Längen (L2, L3, L4) sich in einer Richtung von einer obersten Teilblende (21) hin zu einer untersten Teilblende (23) allmählich erhöhen,wobei die Teilblenden (21, 22, 23) in Kontakt miteinander kommen, wodurch verhindert wird, dass Licht zwischen den Teilblenden (21, 22, 23) hindurch austritt, wenn die Teilblenden (21, 22, 23) geschlossen sind, um ein Abblendlicht zu realisieren.

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen Blendenvorrichtungen für Scheinwerfer und insbesondere eine Blendenvorrichtung für einen Scheinwerfer (z.B. einen Frontscheinwerfer), welche in der Lage ist, Betriebsgeräusche zu verringern und die Lichteffizienz (z.B. die Lichtausbeute) zu erhöhen.
  • Beschreibung der bezogenen Technik
  • Im Allgemeinen stellt ein Scheinwerfer, welcher an einem Fahrzeug (z.B. einem Kraftfahrzeug) bereitgestellt ist, das Vordersichtfeld für einen Fahrer sicher und ist dazu eingerichtet, wahlweise ein Abblendlicht oder ein Fernlicht zu realisieren. Hierzu weist der Scheinwerfer eine Blendenvorrichtung auf.
  • Wie in 1 gezeigt, weist eine konventionelle Blendenvorrichtung für einen Scheinwerfer eine Blende 1, welche drehbar angebracht ist, um etwas von dem Licht (z.B. einen Teil des Lichts), welches von einer Lichtquelle 3 emittiert wird, abzuschirmen (z.B. abzublocken), und ein Antriebsteil 2 auf, welches die Blende 1 dreht. In einem Geschlossen-Zustand, in welchem sich die Blende 1 aufstellt (bzw. die Blende 1 vertikal steht), wird das Abblendlicht durch von der Lichtquelle 3 abgegebenes Licht realisiert. Im Gegensatz dazu wird in einem Offen-Zustand, in welchem sich die Blende 1 niederlegt (bzw. die Blende 1 im Wesentlichen horizontal liegt), das Fernlicht realisiert.
  • Jedoch ist die konventionelle Blende 1 dahingehend problematisch, dass sie in einer Einzel-Struktur zusammengefasst ist, so dass sie groß ist und dadurch ist der Betrieb geräuschvoll bzw. laut und die Betriebsantwort (z.B. das Ansprechverhalten) ist besonders langsam.
  • Um das Problem zu lösen, wurde, wie in 2 gezeigt, eine Blende 11 vorgeschlagen, welche in eine Mehrzahl von Blenden (z.B. Teilblenden) geteilt ist. Wie in der Zeichnung gezeigt, ist die konventionelle Blende 11, welche in drei Blenden geteilt ist, so eingerichtet, dass die Blenden die gleiche vertikale Länge L1 aufweisen, und weist ein Querschnitt einer jeden Blende 11 die Form einer geradlinigen, flachen Platte auf. Dies ist dahingehend problematisch, dass, wenn die Blende 11 im Offen-Zustand ist, viel Licht von dem Licht, welches von der Lichtquelle 12 abgegeben wird, nicht hin zu einem Lichtverteilungsbereich 13 (z.B. einem Bereich 13, zu welchem das Licht hin geleitet und/oder in welchem das Licht verteilt werden soll) ausgestrahlt wird, sondern unwirksam gemacht wird (z.B. vom Lichtverteilungsbereich 13 weggelenkt wird oder abgeblockt wird), und dadurch wird die Lichteffizienz verringert.
  • Das bedeutet, dass, wenn die Blende 11 im Offen-Zustand ist, um das Fernlicht zu realisieren, es zu bevorzugen ist, dass Licht, welches von der Lichtquelle 12 abgegeben wird, von der Blende 11 reflektiert wird und dann eine Linse 14 durchverläuft, um hin zu dem Lichtverteilungsbereich 13, welcher sich an einer vorderen Position befindet, ausgestrahlt zu werden.
  • Da die konventionellen Teilblenden jedoch die gleiche vertikale Länge L1 aufweisen, wird der Großteil des Lichts, welches durch ein unteres Ende eines Reflektorgehäuses 15 reflektiert wird, nicht mittels der Blende 11 reflektiert, sondern direkt nach außerhalb der Linse 14 (z.B. weg von der Linse 14) (siehe Pfeil M1). Folglich wird viel Licht nicht hin zu dem Lichtverteilungsbereich 13 ausgestrahlt, sondern wird unwirksam gemacht (z.B. davon weggelenkt), und dadurch wird die Lichteffizienz verringert.
  • Ferner ist die Querschnittsform der konventionellen Teilblende 11 die einer geradlinigen, flachen Platte. Folglich wird in dem Fall, in welchem das Licht der Lichtquelle 12 durch eine obere Fläche der Blende 11 reflektiert wird, das Licht nicht hin zu der Linse 14 ausgestrahlt, sondern wird nach oben hin zerstreut. Indem das Licht direkt nach außerhalb der Linse 14 ausgestrahlt wird (siehe Pfeil M2), wird dadurch viel Licht nicht hin zu dem Lichtverteilungsbereich 13 ausgestrahlt, sondern wird unwirksam gemacht (z.B. davon weggelenkt). Als ein Resultat wird die Lichteffizienz verringert.
  • Die obigen Informationen, welche in diesem Hintergrund-Abschnitt offenbart sind, dienen lediglich dem Verbessern des Verständnisses des allgemeinen Hintergrunds der Erfindung und sollten nicht als Zugeständnis oder als irgendeine Andeutung angesehen werden, dass diese Informationen zum Stand der Technik, wie er dem Fachmann schon bekannt ist, gehören.
  • Ferner ist aus der JP 2 670 369 B2 eine Blendenvorrichtung für einen Scheinwerfer bekannt, welche aufweist: eine Blende, welche eine Mehrzahl von Teilblenden aufweist, von welchen eine jede eine Drehwelle aufweist, und einen Aktuator, welcher eine Kraft bereitstellt, um die Mehrzahl von Teilblenden zu drehen, wobei die Mehrzahl von Teilblenden, eine oberhalb der anderen, an einem Blendenkörper angeordnet ist und mittels der Drehwellen miteinander drehbar verbunden ist, und wobei die Mehrzahl von Teilblenden ausgebildet ist, so dass ihre vertikalen Längen sich in einer Richtung von einer obersten Teilblende hin zu einer untersten Teilblende allmählich erhöhen.
  • Weitere Blendenvorrichtungen für Scheinwerfer sind aus der DE 891 233 B und der FR 916 143 A bekannt.
  • Erläuterung der Erfindung
  • Folglich wurde die vorliegende Erfindung unter Berücksichtigung der obigen Probleme, welche im Stand der Technik auftreten, und/oder anderer Probleme gemacht, und die vorliegende Erfindung ist dazu gedacht, eine Blendenvorrichtung für einen Scheinwerfer bereitzustellen, bei welcher eine Blende in eine Mehrzahl von Blenden (z.B. Teilblenden, z.B. Lamellen) geteilt ist und die Lichtmenge, welche nicht hin zu einem Lichtverteilungsbereich (z.B. einem Bereich, zu welchem das Licht hin geleitet und/oder in welchem das Licht verteilt werden soll) ausgestrahlt wird, sondern unwirksam gemacht wird (z.B. vom Lichtverteilungsbereich weggelenkt wird), reduziert werden kann, so dass die Lichtmenge, welche durch eine Linse hin zu dem Lichtverteilungsbereich ausgestrahlt wird, signifikant erhöht wird, wodurch die Lichteffizienz (z.B. die Lichtausbeute) erhöht wird und die Betriebsgeräusche verringert werden.
  • Hierzu stellt die vorliegende Erfindung eine Blendenvorrichtung für einen Scheinwerfer gemäß Anspruch 1 bereit. Weitere vorteilhafte Weiterbildungen der vorliegenden Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen beschrieben.
  • Die vorliegende Erfindung schafft folglich eine Blendenvorrichtung für einen Scheinwerfer (z.B. einen Frontscheinwerfer), welche eine Blende, die eine Mehrzahl von Teilblenden (z.B. von voneinander unterteilten Blenden, z.B. Lamellen) aufweist, von welchen eine jede eine Drehwelle aufweist, und einen Aktuator aufweist, welcher eine Kraft bereitstellt, um die Mehrzahl von Teilblenden zu drehen, wobei die Mehrzahl von Teilblenden, eine oberhalb der anderen bzw. übereinander, an einem Blendenkörper angeordnet ist (bzw. die Teilblenden, eine oberhalb der anderen, an einem Blendenkörper angeordnet sind) und die Teilblenden mittels der Drehwellen miteinander drehbar verbunden sind, und wobei die Mehrzahl von Teilblenden ausgebildet ist (bzw. die Teilblenden ausgebildet sind), so dass sich ihre vertikalen Längen in eine Richtung von einer obersten Teilblende hin zu einer untersten Teilblende allmählich erhöhen (z.B. so dass die Teilblenden ausgehend von der obersten Teilblende hin zu einer untersten Teilblende mit sich allmählich erhöhender vertikaler Länge (z.B. mit sich allmählich vergrößernder Höhe) ausgebildet sind), wobei die Teilblenden miteinander in Kontakt kommen, wodurch sie verhindern, dass Licht zwischen den Teilblenden hindurch austritt, wenn die Teilblenden geschlossen sind, um ein Abblendlicht zu realisieren.
  • Jede Drehwelle kann an einer exzentrischen Position (z.B. einer jeden Teilblende) angeordnet sein, welche unterhalb eines Mittelpunkts einer vertikalen Länge (z.B. einer Höhe) einer zugehörigen Teilblende liegt, wodurch ein von der Drehwelle hin zu einer Linse vorstehender Abschnitt einer jeden Teilblende vergrößert (z.B. verlängert) ist, wenn die Teilblenden geöffnet sind, um ein Fernlicht zu realisieren.
  • Eine obere Fläche und eine untere Fläche einer jeden der Teilblenden können aus bogenförmig gekrümmten Flächen gebildet sein (z.B. jeweilig aus einer bogenförmig gekrümmten Fläche gebildet sein), welche nach oben hin vorstehen, um Licht, welches von einer Lichtquelle abgegeben wird, hin zu einer Linse zu führen, wodurch das unwirksame Licht (z.B. das von einem Lichtverteilungsbereich weggelenkte Licht) verringert wird, wenn die Teilblenden geöffnet sind, um das Fernlicht zu realisieren. Die bogenförmig gekrümmten Fläche der oberen und der unteren Fläche (z.B. einer jeden der Teilblenden) können ausgebildet sein, so dass sie im Wesentlichen eine gleiche Krümmung aufweisen, um Licht von der Lichtquelle stabil (z.B. gleichbleibend) abzustrahlen.
  • Wenn jede der Teilblenden sich um die exzentrisch verbundene Drehwelle dreht, kann sich jede der Teilblenden entlang einer inneren Rotationstrajektorie und einer äußeren Rotationstrajektorie drehen, wobei sich ein Radius der inneren Rotationstrajektorie in der Richtung von der obersten Teilblende hin zu der untersten Teilblende allmählich vergrößern kann, um die Lichteffizienz zu erhöhen, wenn die Teilblenden geöffnet sind. Ein Radius der äußeren Rotationstrajektorie kann sich in der Richtung von der obersten Teilblende hin zu der untersten Teilblende allmählich vergrößern, um die Lichteffizienz zu erhöhen, wenn die Teilblenden geöffnet sind.
  • Wie es aus der obigen Beschreibung ersichtlich ist, ist die Blendenvorrichtung für den Scheinwerfer dahingehend vorteilhaft, dass die Blende in die Mehrzahl von (Teil-)Blenden geteilt ist oder eine Mehrzahl von Teilblenden aufweist und die (Teil-)Blenden ausgebildet sind, so dass sich ihre vertikalen Längen (Lamellenseiten) in der Richtung von der oberen (Teil-)Blende hin zu der unteren (Teil-)Blende allmählich erhöhen, und die obere Fläche und die untere Fläche der (Teil-)Blende(n) sind in der Form einer gekrümmten Fläche ausgebildet, so dass die Menge an unwirksamen Licht, welches nach außerhalb der Linse (z.B. weg von der Linse) ausgestrahlt wird, verringert wird, wenn die Blende geschlossen ist (z.B. wenn die Teilblenden geschlossen sind), um ein Abblendlicht zu realisieren, und wenn die Blende geöffnet ist (z.B. wenn die Teilblenden geöffnet sind), um ein Fernlicht zu realisieren, und dadurch wird die Lichteffizienz des Scheinwerfers beträchtlich erhöht.
  • Ferner ist die Blendenvorrichtung für den Scheinwerfer dahingehend vorteilhaft, dass die Blende in die Mehrzahl von (Teil-)Blenden geteilt ist, so dass die Betriebsgeräusche beträchtlich verringert werden und die Ansprechleistung verbessert wird. Die Erfindung stellt ferner einen Scheinwerfer mit einer in dieser Anmeldung beschriebenen Blendenvorrichtung für ein Fahrzeug (z.B. ein Kraftfahrzeug) sowie ein Kraftfahrzeug mit einem solchen Scheinwerfer bereit.
  • Die Verfahren und Vorrichtungen der vorliegenden Erfindung haben andere Eigenschaften und Vorteile, welche aus den beiliegenden Zeichnungen, die hierin aufgenommen sind, und der folgenden detaillierten Beschreibung, die zusammen dazu dienen bestimmte Grundsätze der vorliegenden Erfindung zu erklären, deutlich werden oder darin detaillierter ausgeführt werden.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine Ansicht, welche eine konventionelle Blendenvorrichtung für einen Scheinwerfer zeigt, bei welcher eine Blende aus einer einzelnen Blende gebildet ist,
    • 2 ist eine Ansicht, welche eine konventionelle Blendenvorrichtung für einen Scheinwerfer zeigt, bei welcher eine Blende in eine Mehrzahl von Blenden geteilt ist,
    • 3 ist eine Ansicht, welche eine beispielhafte Blendenvorrichtung für einen Scheinwerfer gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt, wenn die Blende geschlossen ist,
    • 4 ist eine perspektivische Explosionsansicht von 3,
    • 5 ist eine Ansicht, welche die Blendenvorrichtung zeigt, wenn die Blende geöffnet ist,
    • 6 ist eine Querschnittansicht entlang von Linie I-I von 3,
    • 7 ist eine Querschnittansicht entlang von Linie II-II von 5,
    • 8 ist eine Ansicht, welche die Form einer beispielhaften Blende gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt, und
    • 9 und 10 sind Ansichten, welche einen Lichtausstrahlweg von einer Lichtquelle aus zeigt, wenn die Blende geschlossen ist bzw. wenn die Blende geöffnet ist.
  • Detaillierte Beschreibung der Ausführungsformen
  • Es wird nun im Detail Bezug auf verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung genommen, von denen Beispiele in den beigefügten Zeichnungen dargestellt und im Folgenden beschrieben werden. Obwohl die Erfindung in Verbindung mit den beispielhaften Ausführungsformen beschrieben wird, ist es klar, dass die vorliegende Beschreibung nicht dazu gedacht ist, die Erfindung auf diese beispielhaften Ausführungsformen zu beschränken. Die Erfindung ist im Gegenteil dazu gedacht, nicht nur die beispielhaften Ausführungsformen abzudecken, sondern auch diverse Alternativen, Änderungen, Abwandlungen und andere Ausführungsformen, die im Sinn und Umfang der Erfindung, wie durch die angehängten Ansprüchen definiert, enthalten sein können.
  • Wie in 3 bis 10 gezeigt, weist die Blendenvorrichtung für den Scheinwerfer (z.B. für den Frontscheinwerfer) gemäß der vorliegenden Erfindung eine Mehrzahl von Teilblenden (z.B. von voneinander unterteilten Blenden, z.B. Lamellen) 20, eine Drehwelle 30, welche an jeder der (Teil-)Blenden 20 bereitgestellt ist, (z.B. Drehwellen 30, welche jeweilig an einer zugehörigen Teilblende 20 bereitgestellt sind) und einen Aktuator 40 auf, welcher eine Kraft an die Drehwelle 30 bereitstellt, um die (Teil-)Blende 20 (z.B. um deren Längsachse) zu drehen (z.B. stellt der Aktuator 40 eine Kraft an jede der Drehwellen 30 bereit, um die zur jeweiligen Drehwelle 30 zugehörige Teilblende 20 zu drehen).
  • Gemäß zahlreichen Ausführungsformen dieser Erfindung können die (Teil-)Blenden 20 als ein Beispiel eine erste (Teil-)Blende 21, eine zweite (Teil-)Blende 22 und eine dritte (Teil-)Blende 23 aufweisen. Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht auf die dargestellten Ausführungsformen beschränkt.
  • Die (Teil-)Blenden 20 sind, eine oberhalb der anderen bzw. übereinander liegend, an einem Blendenkörper 50 angeordnet und sind mittels der Drehwellen 30 miteinander drehbar verbunden. Der Blendenkörper 50 ist fest mit einer Vorderfläche eines Reflektorgehäuses 70 verbunden, mit welchem eine Lichtquelle 60 verbunden ist. Eine Linse 80 ist vor den (Teil-)Blenden 20 angeordnet, um Licht, welches von der Lichtquelle 60 abgegeben wird, hin zu einem Lichtverteilungsbereich 13 (z.B. einem Bereich 13, zu welchem das Licht hin geleitet und/oder in welchem das Licht verteilt werden soll) auszustrahlen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist die Mehrzahl von (Teil-)Blenden 20 ausgebildet, so dass sich vertikale Längen L2, L3 und L4 davon in der Richtung von der obersten (Teil-)Blende, nämlich der ersten (Teil-)Blende 21, hin zu der untersten (Teil-)Blende, nämlich der dritten (Teil-)Blende 23, allmählich erhöhen. Solch eine Konfiguration führt Licht, welches von der Lichtquelle 60 abgegeben wird, hin zu der Linse 80 und verringert unwirksames Licht (oder verringert Lichtverlust), wenn die (Teil-)Blenden 20 geöffnet sind, um ein Fernlicht zu realisieren. Folglich kann dies die Lichteffizienz signifikant erhöhen.
  • Um Licht daran zu hindern, zwischen den (Teil-)Blenden 20 hindurch auszutreten, wenn die (Teil-)Blenden 20 geschlossen sind, um ein Abblendlicht zu realisieren, kommen ferner die (Teil-)Blenden 20 in Kontakt miteinander, um zu verhindern, dass ein Spalt (z.B. dass Spalte zwischen den einzelnen (Teil-)Blenden 20) entsteht.
  • Das bedeutet, dass, wenn die (Teil-)Blenden 20 geschlossen sind, das untere Ende der ersten (Teil-)Blende 21 in Kontakt mit dem oberen Ende der zweiten (Teil-)Blende 22 kommt, um zu verhindern, dass ein Spalt entsteht, das untere Ende der zweiten (Teil-)Blende 22 in Kontakt mit dem oberen Ende der dritten (Teil-)Blende 23 kommt, um zu verhindern, dass ein Spalt entsteht, und außerdem das untere Ende der dritten (Teil-)Blende 23 in Kontakt mit dem Blendenkörper 50 kommt, um zu verhindern, dass ein Spalt entsteht. Solch eine Konfiguration kann das Austreten von Licht verhindern, wenn die (Teil-)Blenden 20 geschlossen sind, so dass die Lichteffizienz signifikant erhöht wird, wenn das Abblendlicht realisiert wird.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine jeweilige Drehwelle 30 an einer exzentrischen Position angeordnet, welche unterhalb eines Mittelpunkts der zugehörigen vertikalen Länge L2, L3, L4 der (Teil-)Blenden 20 liegt. Solch eine Konfiguration kann den von der Drehwelle 30 hin zur Linse 80 vorstehenden Abschnitt der (Teil-)Blenden 20 vergrößern, wenn die (Teil-)Blenden 20 geöffnet sind, um das Fernlicht zu realisieren. Folglich führt dies Licht, welches von der Lichtquelle 60 abgegeben wird, hin zu der Linse 80, so dass das unwirksame Licht verringert wird und folglich beträchtlich die Lichteffizienz erhöht wird.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung sind ferner eine obere Fläche 25 und eine untere Fläche 26 einer jeden (Teil-)Blende 20 vorzugsweise in der Form von bogenförmig gekrümmten Flächen ausgebildet, welche nach oben hin vorstehen, um Licht, welches von der Lichtquelle 60 abgegeben wird, hin zu der Linse 80 zu führen und dadurch das unwirksame Licht zu verringern, wenn die (Teil-)Blenden 20 geöffnet sind, um ein Fernlicht zu realisieren. Insbesondere ist die bogenförmig gekrümmte Fläche der oberen und der unteren Fläche 25 und 26 (z.B. einer jeden der Teilblenden 20) vorzugsweise mit derselben Krümmung ausgebildet, um Licht von der Lichtquelle 60 aus stabil (z.B. gleichbleibend) abzustrahlen.
  • Wenn jede (Teil-)Blende 20 sich mittels der (z.B. ihrer) exzentrisch verbundenen Drehwelle 30 um die (z.B. ihre) Drehwelle 30 dreht, dann drehen sich die (Teil-)Blenden 20, d.h. die erste (Teil-)Blende 21, die zweite (Teil-)Blende 22, die dritte (Teil-)Blende 23, entlang von inneren Rotationstrajektorien R11, R12 und R13 und von äußeren Rotationstrajektorien R21, R22 und R23. In diesem Fall vergrößern sich die Radien der inneren Rotationstrajektorien R11, R12 und R13 in der Richtung von der obersten (Teil-)Blende, nämlich der ersten (Teil-)Blende 21, hin zu der untersten (Teil-)Blende, nämlich der dritten (Teil-)Blende 23, so dass die Lichteffizienz erhöht wird, wenn die (Teil-)Blenden 20 geöffnet sind.
  • Ferner vergrößern sich die Radien der äußeren Rotationstrajektorien R21, R22 und R23 in der Richtung von der obersten (Teil-)Blende, nämlich der ersten (Teil-)Blende 21, hin zu der untersten (Teil-)Blende, nämlich der dritten (Teil-)Blende 23, so dass die Lichteffizienz erhöht wird, wenn die (Teil-)Blenden 20 geöffnet sind.
  • Nachstehend wird der Betrieb der Blendenvorrichtung gemäß zahlreichen Ausführungsformen beschrieben.
  • 9 zeigt den Zustand, in welchem die (Teil-)Blenden 20 geschlossen sind, um das Abblendlicht zu realisieren. Licht, welches nicht in Kontakt mit den (Teil-)Blenden 20 kommt, von dem von der Lichtquelle 60 abgegebenen Licht durchläuft die Linse 80 direkt und wird hin zu dem Lichtverteilungsbereich 13 ausgestrahlt wird, welcher an einer vorderen Position angeordnet ist.
  • Licht, welches in Kontakt mit den (Teil-)Blenden 20 kommt, von dem von der Lichtquelle 60 abgegebenen Licht wird durch die (Teil-)Blenden 20 und das Reflektorgehäuse 70 reflektiert und durchläuft dann die Linse 80, so dass es hin zu dem Lichtverteilungsbereich 13 ausgestrahlt wird, welcher an einer vorderen Position angeordnet ist (siehe Pfeil M11).
  • Wenn die (Teil-)Blenden 20 geschlossen sind, um ein Abblendlicht zu realisieren, dann kommt das untere Ende der ersten (Teil-)Blende 21 in Kontakt mit dem oberen Ende der zweiten (Teil-)Blende 22, um zu verhindern, dass ein Spalt entsteht, kommt das untere Ende der zweiten (Teil-)Blende 22 in Kontakt mit dem oberen Ende der dritten (Teil-)Blende 23, um zu verhindern, dass ein Spalt entsteht, und außerdem kommt das untere Ende der dritten (Teil-)Blende 23 in Kontakt mit dem Blendenkörper 50, um zu verhindern, dass ein Spalt entsteht. Solch eine Konfiguration kann das Austreten von Licht verhindern, wenn die (Teil-)Blenden 20 geschlossen sind, so dass die Lichteffizienz signifikant erhöht wird, wenn ein Abblendlicht realisiert wird.
  • 10 zeigt den Zustand, in welchem die (Teil-)Blenden 20 geöffnet sind, um ein Fernlicht zu realisieren. Licht, welches nicht in Kontakt mit den (Teil-)Blenden 20 kommt, von dem von der Lichtquelle 60 abgegebenen Licht durchläuft die Linse 80 direkt und wird hin zu dem Lichtverteilungsbereich 13 ausgestrahlt wird, welcher an einer vorderen Position angeordnet ist.
  • Licht, welches in Kontakt mit den (Teil-)Blenden 20 kommt, von dem von der Lichtquelle 60 abgegebenen Licht wird durch die (Teil-)Blenden 20 reflektiert und durchläuft dann die Linse 80, so dass es hin zu dem Lichtverteilungsbereich 13 ausgestrahlt wird, welcher an einer vorderen Position angeordnet ist (siehe Pfeil M12). Der Großteil des Lichts, welches durch das untere Ende des Reflektorgehäuses 70 reflektiert wird, wird durch die (Teil-)Blenden 20 erneut reflektiert und durchläuft dann die Linse 80, so dass es hin zu dem Lichtverteilungsbereich 13 ausgestrahlt wird, welcher an einer vorderen Position angeordnet ist (siehe Pfeil M13). Als ein Resultat ermöglicht es die vorliegende Erfindung, die Lichteffizienz signifikant zu erhöhen.
  • Mit anderen Worten weist die konventionelle Teilblende die Querschnittsform der geradlinigen, flachen Platte auf. Folglich wird in dem Fall, in welchem Licht von der Lichtquelle mittels der oberen Fläche der Blende (z.B. der Teilblenden) reflektiert wird, das Licht nicht hin zu der Linse ausgestrahlt, sondern nach oben hin zerstreut, so dass es direkt nach außerhalb der Linse ausgestrahlt wird (z.B. weg von der Linse gelenkt wird). Folglich wird viel Licht nicht hin zu dem Lichtverteilungsbereich ausgestrahlt, sondern wird unwirksam gemacht (z.B. weg von dem Lichtverteilungsbereich gelenkt), so dass die Lichteffizienz verringert wird.
  • Im Gegensatz dazu sind die (Teil-)Blenden 20 gemäß der vorliegenden Erfindung ausgebildet, so dass ihre obere und ihre untere Fläche 25 und 26 die Form der bogenförmig gekrümmten Flächen aufweisen, welche parallel oder im Wesentlichen parallel zueinander sind, oder im Wesentlichen die gleiche Krümmung aufweisen. Falls das Licht der Lichtquelle 60 die obere Fläche 25 der zweiten (Teil-)Blende 22 erreicht, wird es folglich zu der unteren Fläche 26 der ersten (Teil-)Blende 21, welche oberhalb der zweiten (Teil-)Blende 22 positioniert ist, hin reflektiert und wird dann durch die untere Fläche 26 der ersten (Teil-)Blende 21 hin zu der Linse 80 reflektiert (siehe Pfeil M12). Dies kann folglich die Menge an unwirksamen Licht, welches nicht hin zu der Linse 80 ausgestrahlt wird, sondern nach oben hin zerstreut wird, beträchtlich reduzieren. Als ein Resultat kann die Lichteffizienz (z.B. die Lichtausbeute) des Scheinwerfers beträchtlich erhöht werden.
  • Da die konventionellen Teilblenden die gleiche vertikale Länge aufweisen, wird der Großteil des Lichts, welches durch das untere Ende des Reflektorgehäuses reflektiert wird, ferner nicht durch die (Teil-)Blenden erneut reflektiert, sondern direkt nach außerhalb der Linse (z.B. weg von der Linse) ausgestrahlt. Dadurch wird viel Licht nicht hin zu dem Lichtverteilungsbereich reflektiert, sondern unwirksam gemacht (z.B. weg von dem Lichtverteilungsbereich gelenkt). Folglich wird die Lichteffizienz unerwünscht verringert.
  • Jedoch sind die (Teil-)Blenden 20 gemäß der vorliegenden Erfindung ausgebildet, so dass ihre vertikalen Längen L2, L3 und L4 sich allmählich in der Richtung von der ersten (Teil-)Blende 21, welche sich an der obersten Position befindet, hin zu der dritten (Teil-)Blende 23, welche sich an der untersten Position befindet, erhöhen. Folglich wird der Großteil des Lichts, welches durch das untere Ende des Reflektorgehäuses 70 reflektiert wird, durch die untere Fläche 26 einer jeden (Teil-)Blende 20 hin zu der Linse 80 erneut reflektiert (siehe Pfeil M13). Dies erlaubt es, dass die Menge an unwirksamen Licht, welches nach außerhalb der Linse 80 (z.B. weg von der Linse 80) ausgestrahlt wird, beträchtlich verringert wird, so dass die Lichteffizienz (z.B. die Lichtausbeute) des Scheinwerfers beträchtlich erhöht wird.
  • Wie oben beschrieben, schafft die vorliegende Erfindung eine Blendenvorrichtung für einen Scheinwerfer, bei welchem die Form einer Mehrzahl von Teilblenden verbessert ist, so dass die Menge an unwirksamen Licht, welches nach außerhalb der Linse 80 (z.B. weg von der Linse 80) ausgestrahlt wird, verringert wird, sowohl wenn die (Teil-)Blenden geschlossen sind, um ein Abblendlicht zu realisieren, als auch wenn (Teil-)Blenden geöffnet sind, um ein Fernlicht zu reduzieren, wodurch die Lichteffizienz des Scheinwerfers beträchtlich erhöht wird.
  • Zur Erleichterung der Erklärung und genauen Definition in den beigefügten Ansprüchen werden die Begriffe „obere(r)“ oder „untere(r)“, „vordere(r)“ oder „hintere(r)“, „innere(r)“ oder „äußere(r)" und etc. dazu verwendet, um Merkmale der beispielhaften Ausführungsformen mit Bezug auf deren Positionen, wie sie in den Zeichnungen gezeigt sind, zu beschreiben.
  • Die vorhergehenden Beschreibungen von bestimmten beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung dienten dem Zweck der Darstellung und Beschreibung. Sie sind nicht dazu gedacht, erschöpfend zu sein oder die Erfindung auf genau die offenbarten Formen zu beschränken, und offensichtlich sind viele Änderungen und Abwandlungen vor dem Hintergrund der obigen Lehre möglich. Die beispielhaften Ausführungsformen wurden ausgewählt und beschrieben, um bestimmte Grundsätze der Erfindung und ihre praktische Anwendbarkeit zu beschreiben, um es dadurch dem Fachmann zu erlauben, verschiedene beispielhafte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, sowie verschiedene Alternativen und Abwandlungen davon, herzustellen und anzuwenden. Es ist beabsichtigt, dass der Umfang der Erfindung durch die beigefügten Ansprüche definiert wird.

Claims (6)

  1. Eine Blendenvorrichtung für einen Scheinwerfer, welche aufweist: eine Blende (20), welche eine Mehrzahl von Teilblenden (21, 22, 23) aufweist, von welchen eine jede eine Drehwelle (30) aufweist, und einen Aktuator (40), welcher eine Kraft bereitstellt, um die Mehrzahl von Teilblenden (21, 22, 23) zu drehen, wobei die Mehrzahl von Teilblenden (21, 22, 23), eine oberhalb der anderen, an einem Blendenkörper (50) angeordnet ist und mittels der Drehwellen (30) miteinander drehbar verbunden ist, und wobei die Mehrzahl von Teilblenden (21, 22, 23) ausgebildet ist, so dass ihre vertikalen Längen (L2, L3, L4) sich in einer Richtung von einer obersten Teilblende (21) hin zu einer untersten Teilblende (23) allmählich erhöhen, wobei die Teilblenden (21, 22, 23) in Kontakt miteinander kommen, wodurch verhindert wird, dass Licht zwischen den Teilblenden (21, 22, 23) hindurch austritt, wenn die Teilblenden (21, 22, 23) geschlossen sind, um ein Abblendlicht zu realisieren.
  2. Die Blendenvorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei jede Drehwelle (30) an einer exzentrischen Position angeordnet ist, welche niedriger ist als ein Mittelpunkt einer vertikalen Länge (L2, L3, L4) einer zugehörigen Teilblende (21, 22, 23), wodurch ein von der Drehwelle (30) hin zu einer Linse (80) vorstehender Abschnitt einer jeden Teilblende (21, 22, 23) vergrößert ist, wenn die Teilblenden (21, 22, 23) geöffnet sind, um ein Fernlicht zu realisieren.
  3. Die Blendenvorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei eine obere Fläche (25) und eine untere Fläche (26) einer jeden der Teilblenden (21, 22, 23) aus bogenförmig gekrümmten Flächen gebildet sind, welche nach oben hin vorstehen, um Licht, welches von einer Lichtquelle (60) abgegeben wird, hin zu einer Linse (80) zu führen, wodurch unwirksames Licht verringert wird, wenn die Teilblenden (21, 22, 23) geöffnet sind, um ein Fernlicht zu realisieren.
  4. Die Blendenvorrichtung gemäß Anspruch 3, wobei die bogenförmig geformten Flächen der oberen und der unteren Fläche ausgebildet sind, so dass sie im Wesentlichen die gleiche Krümmung aufweisen, um Licht von der Lichtquelle (60) stabil auszustrahlen.
  5. Die Blendenvorrichtung gemäß Anspruch 2, wobei, wenn jede der Teilblenden (21, 22, 23) sich um die exzentrisch verbundene Drehwelle (30) dreht, sich jede der Teilblenden (21, 22, 23) entlang einer inneren Rotationstrajektorie (R11, R12, R13) und einer äußeren Rotationstrajektorie (R21, R22, R23) dreht, wobei ein Radius der inneren Rotationstrajektorie (R11, R12, R13) sich in der Richtung von der obersten Teilblende (21, 22, 23) hin zu der untersten Teilblende (21, 22, 23) allmählich vergrößert, um die Lichteffizienz zu erhöhen, wenn die Teilblenden (21, 22, 23) geöffnet sind.
  6. Die Blendenvorrichtung gemäß Anspruch 5, wobei ein Radius der äußeren Rotationstrajektorie (R21, R22, R23) sich in der Richtung von der obersten Teilblende (21, 22, 23) hin zu der untersten Teilblende (21, 22, 23) allmählich vergrößert, um die Lichteffizienz zu erhöhen, wenn die Teilblenden (21, 22, 23) geöffnet sind.
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