-
Hintergrund der Erfindung
-
Gebiet der Erfindung
-
Die vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen eine Abschirmvorrichtung für Abblendlicht-Scheinwerfer (bzw. Fahrlicht-Scheinwerfer) und insbesondere eine Abschirmvorrichtung für einen Abblendlicht-Scheinwerfer, der eine Mehrzahl von Blendenabschirmungen aufweist, die um einen vorbestimmten Winkel geöffnet sind, wodurch eine Erhöhung in der Lichteffizienz eines Abblendlicht(bzw. Fahrlicht)-Verteilungsbereiches erzielt wird.
-
Beschreibung der bezogenen Technik
-
Im Allgemeinen bezeichnet ein Vierlampen-Projektionsscheinwerfer (bzw. Vier-Scheinwerfer-System) einen Scheinwerfer, in dem ein ein Abblendlicht realisierendes Optikmodul und ein ein Fernlicht realisierendes Optikmodul voneinander getrennt sind, und zwei Optikmodule sind jeweilig an der linken und an der rechten Seite einer Vorderseite eines Fahrzeugs montiert. Mit anderen Worten hat dieser Scheinwerfer insgesamt vier Optikmodule.
-
Wie in den 1 und 2 gezeigt, weist der das Abblendlicht realisierende Scheinwerfer eine Lichtquelle 1 auf. Ein Projektionsreflektor 2 reflektiert Licht, das von der Lichtquelle 1 abgegeben wird. Eine Abschirmplatte 3 ist mit einer Frontfläche (z.B. Stirnfläche) des Projektionsreflektors 2 verbunden und ist so ausgebildet, dass ein Abblendlicht-Verteilungsbereich 3a geschlossen ist und ein Fernlicht-Verteilungsbereich über eine Durchgangsöffnung 3b offen ist. Eine Linse 4 ist vor der Abschirmplatte 3 vorgesehen.
-
Wenn allerdings die Abschirmplatte 3, die den geschlossenen Abblendlicht-Verteilungsbereich 3a hat, als solche verwendet wird, wird ein Teil des von der Lichtquelle 1 abgegebenen Lichts von dem Projektionsreflektor 2 und dem geschlossenen Abblendlicht-Verteilungsbereich 3a der Abschirmplatte 3 reflektiert und wird dann schließlich durch die Durchgangsöffnung 3b zum Fernlicht-Verteilungsbereich ausgestrahlt. Wegen der Menge des zum Fernlicht-Verteilungsbereich ausgestrahlten Lichts ist in diesem Fall die Menge des (z.B. im Vergleich dazu) zum Abblendlicht-Verteilungsbereich ausgestrahlten Lichts relativ unzureichend. Indem entsprechend die Lichteffizienz des Abblendlicht-Verteilungsbereiches verringert wird, erfüllt dies nicht den Fahrzeugsicherheitsstandard von einem jedem Land.
-
Das Vorhergehende ist dazu beabsichtigt, lediglich in dem Verständnis des Hintergrundes der vorliegenden Erfindung zu helfen, und ist nicht dazu beabsichtigt, zu bedeuten, dass die vorliegende Erfindung unter den Bereich der bezogenen Technik, wie er dem Fachmann bekannt ist, fällt.
-
Die Informationen, welche in diesem Hintergrund-Abschnitt offenbart sind, dienen lediglich dem besseren Verständnis des allgemeinen Hintergrunds der Erfindung und sollten nicht als Zugeständnis oder als irgendeine Andeutung angesehen werden, dass diese Informationen zum Stand der Technik, wie er dem Fachmann schon bekannt ist, gehören.
-
Erläuterung der Erfindung
-
Zahlreiche Aspekte der vorliegenden Erfindung sind darauf gerichtet, eine Abschirmvorrichtung für einen Abblendlicht-Scheinwerfer bereitzustellen, der eine Mehrzahl von Blendenabschirmungen aufweist, die um einen vorbestimmten Winkel geöffnet sind, wodurch die Richtung des zu einem Fernlicht-Verteilungsbereich ausgestrahlten Lichts verändert wird, sodass es zu einem Abblendlicht-Verteilungsbereich ausgestrahlt wird, und die Lichteffizienz des Abblendlicht-Verteilungsbereiches erhöht wird und somit der Fahrzeugsicherheitsstandard eines jeden Landes erfüllt wird.
-
In einem Aspekt der vorliegenden Erfindung kann eine Abschirmvorrichtung für ein Abblendlicht-Scheinwerfer aufweisen: einen Projektionsreflektor, der mit einer Lichtquelle darin ausgestattet ist, einen Abschirmkörper, der eine Durchgangsöffnung aufweist, welche in dem Abschirmkörper zu einer Linse hin ausgebildet ist, wobei der Abschirmkörper mit einer Frontfläche des Projektionsreflektors verbunden ist, und wobei die Durchgangsöffnung einen Fernlicht-Verteilungsbereich und einen Abblendlicht-Verteilungsbereich aufweisen kann, sowie eine Mehrzahl von Blendenabschirmungen, die mit dem Abschirmkörper verbunden sind, um den Abblendlicht-Verteilungsbereich der Durchgangsöffnung zu überdecken, und die übereinander angeordnet sind, wobei die Blendenabschirmungen um einen vorbestimmten Winkel geneigt (z.B. schräg angewinkelt) sind, um eine Strahlungsrichtung eines von der Lichtquelle abgegebenen Lichts zum Abblendlicht-Verteilungsbereich hin zu lenken.
-
Die Abschirmvorrichtung kann ferner aufweisen: ein Abschirmungsabdeckteil, das gegenüberliegende Enden einer jeden (aus der Menge) von der Mehrzahl von Blendenabschirmungen miteinander integral verbindet, wobei das Abschirmungsabdeckteil fest mit dem Abschirmkörper verbunden ist.
-
Eine jede von den Blendenabschirmungen kann in einem abwärts geneigten Winkel installiert sein, sodass ein zur Linse hervorstehendes, erstes Ende davon niedriger gelegen (z.B. angeordnet) ist als ein gegenüberliegendes zweites Ende davon.
-
Eine jede der Blendenabschirmungen kann ein dreieckiges Profil (bzw. Querschnitt) derart aufweisen, dass eine Spitze davon der Linse zugewandt ist, wodurch die Strahlungsrichtung des von der Blendenabschirmung reflektierten Lichts zum Abblendlicht-Verteilungsbereich hin gelenkt wird.
-
Unter der Mehrzahl von Blendenabschirmungen kann eine oberste Blendenabschirmung so ausgebildet sein, dass eine zur Linse hin hervorstehende Länge davon länger ist als eine Länge der verbleibenden Blendenabschirmungen, wodurch verhindert wird, dass ein Teil des von der Lichtquelle abgegebenen Lichts zum Fernlicht-Verteilungsbereich ausgestrahlt wird.
-
In Bezug auf eine Bezugslinie, die senkrecht zu einem Vertikalschnitt des Abschirmkörpers ist und den Abschirmkörper mit der Spitze der Blendenabschirmung verbindet, kann ein Winkel zwischen der Bezugslinie und einer oberen Fläche der Blendenabschirmung größer sein als ein Winkel zwischen der Bezugslinie und einer unteren Fläche der Blendenabschirmung, wodurch die Strahlungsrichtung des von der oberen und der unteren Fläche der Blendenabschirmung reflektierten Lichts zum Abblendlicht-Verteilungsbereich hin gelenkt wird.
-
Ein bestimmender Faktor (bzw. Entscheidungsfaktor) für das Lenken der Strahlungsrichtung des von der Lichtquelle abgegebenen Lichts hin zum Abblendlicht-Verteilungsbereich kann den Winkel zwischen der Bezugslinie und der oberen Fläche der Blendenabschirmung, den Winkel zwischen der Bezugslinie und der unteren Fläche der Blendenabschirmung und einen Neigungswinkel einer unteren Innen-Reflexionsfläche des Projektionsreflektors aufweisen, durch die das Licht der Lichtquelle reflektiert wird.
-
Wie aus der obigen Erläuterung ersichtlich, ist die Abschirmvorrichtung für den Abblendlicht-Scheinwerfer unter den Vierlampen-Projektionsscheinwerfern (bzw. Vier-Scheinwerfersystem) vorteilhaft, da sie die geneigten Blendenabschirmungen aufweist, um die Richtung des zum Fernlicht-Verteilungsbereich ausgestrahlten Lichts zu verändern, sodass es zum Abblendlicht-Verteilungsbereich ausgestrahlt wird, wodurch die Menge des zum Abblendlicht-Verteilungsbereich ausgestrahlten Lichts erheblich erhöht wird und die Lichteffizienz erhöht wird, und folglich der Fahrzeugsicherheitsstandard eines jeden Landes hinreichend erfüllt wird.
-
Die Verfahren und Vorrichtungen der vorliegenden Erfindung haben andere Merkmale und Vorteile, welche aus den beiliegenden Zeichnungen, die hierin aufgenommen sind, und der folgenden detaillierten Beschreibung, die zusammen dazu dienen, bestimmte Grundsätze der vorliegenden Erfindung zu erklären, ersichtlich sind oder darin ausführlicher dargelegt werden.
-
Erläuterung der Zeichnungen
-
1 ist eine perspektivische Ansicht, die einen konventionellen Scheinwerfer für ein Abblendlicht zeigt.
-
2 ist eine Ansicht, die den Strahlungspfad des von einer Lichtquelle abgegebenen Lichts zeigt, wenn eine konventionelle Abschirmplatte angewendet wird.
-
3 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Abblendlicht-Scheinwerfer mit Blendenabschirmungen gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
-
4 ist eine perspektivische Explosionsansicht der 3.
-
5 ist eine Schnittansicht, die entlang der Linie I-I aus 4 genommen ist.
-
6 ist eine Ansicht, die den Bewegungspfad (z.B. Strahlengang) des durch die Blendenabschirmungen zu einem Abblendlicht-Verteilungsbereiches ausgestrahlten Lichts gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
-
Es versteht sich, dass die angehängten Zeichnungen nicht unbedingt maßstabsgetreu sind und lediglich eine vereinfachte Darstellung der verschiedenen Merkmale präsentieren, veranschaulichend für die Grundprinzipien der Erfindung. Die spezifischen Gestaltungsmerkmale der vorliegenden Erfindung, wie hierin offenbart, einschließlich, zum Beispiel, spezifischer Dimensionen, Orientierungen, Lagen und Formen, werden in Teilen durch die besonders beabsichtigte Anwendung und das Nutzungsumfeld bestimmt werden.
-
In den Figuren kennzeichnen Bezugszeichen die gleichen oder entsprechenden Bauteile der vorliegenden Erfindung in allen verschiedenen Figuren der Zeichnungen.
-
Detaillierte Beschreibung
-
Es wird nun im Detail Bezug genommen auf die verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung(en), von denen Beispiele in den beiliegenden Zeichnungen dargestellt und unten beschrieben sind. Während die Erfindung(en) im Zusammenhang mit den Ausführungsbeispielen beschrieben wird/werden, versteht sich, dass die vorliegende Beschreibung nicht beabsichtigt, die Erfindung(en) auf diese beispielhaften Ausführungsformen zu beschränken. Im Gegenteil ist beabsichtigt, dass die Erfindung(en) nicht nur die beispielhaften Ausführungsformen, sondern auch verschiedene Alternativen, Modifikationen, Abwandlungen und andere Ausführungsformen deckt/decken, die in den Sinn und Schutzbereich der Erfindung(en) fallen, wie in den angehängten Patentansprüchen definiert.
-
Nachfolgend wird eine Abschirmvorrichtung für einen Abblendlicht-Scheinwerfer gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen erläutert.
-
Wie in den 3 bis 6 gezeigt, weist der Abblendlicht-Scheinwerfer gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eine Lichtquelle 11 auf. Ein Projektionsreflektor 12 reflektiert Licht, das von der Lichtquelle 11 abgegeben wird. Eine Abschirmvorrichtung ist mit dem Projektionsreflektor 12 verbunden und realisiert ein Abblendlicht mit dem von der Lichtquelle 11 abgegebenen Licht. Eine Linse 13 ist vor der Abschirmvorrichtung vorgesehen.
-
Die Abschirmvorrichtung gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist einen Abschirmkörper 20 mit einer in dem Abschirmkörper zur Linse 13 hin ausgebildeten Durchgangsöffnung 21 auf, welcher Abschirmkörper mit einer Frontfläche (z.B. Stirnfläche) des Projektionsreflektors 12 verbunden ist. Eine Mehrzahl von Blendenabschirmungen 30 ist mit dem Abschirmkörper 20 verbunden, um nur einen Abblendlicht-Verteilungsbereich der Durchgangsöffnung 21 zu überdecken, und ist übereinander (z.B. von oben nach unten übereinanderliegend) angeordnet. Die Blendenabschirmungen 30 sind um einen vorbestimmten Winkel geneigt (z.B. schräg angewinkelt), um die Strahlungsrichtung des von der Lichtquelle 11 abgegebenen Lichts zum Abblendlicht-Verteilungsbereich hin zu lenken.
-
Die Abschirmvorrichtung gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist ferner ein Abschirmungsabdeckteil 40 auf, das die gegenüberliegenden Enden einer jeden (aus der Menge) von der Mehrzahl von Blendenabschirmungen 30 miteinander integral verbindet. Indem das Abschirmungsabdeckteil 40 fest mit dem Abschirmkörper 20 verbunden ist, werden die Blendenabschirmungen 30 an dem Abschirmkörper 20 montiert.
-
Eine jede der Blendenabschirmungen 30 ist in einem abwärts geneigten Winkel installiert, sodass deren erstes Ende, das zur Linse 13 hin hervorsteht, niedriger angeordnet ist als deren gegenüberliegendes zweites Ende. Somit ist der Abblendlicht-Verteilungsbereich der Durchgangsöffnung 21, in dem die Blendenabschirmungen 30 installiert sind, nicht vollständig geschlossen, sondern zur Linse 13 hin durch die geneigten Blendenabschirmungen 30 geöffnet. Dadurch wird das von der Lichtquelle 11 abgegebene Licht durch die Öffnung hindurch zur Linse 13 hin ausgestrahlt.
-
Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung hat eine jede der Blendenabschirmungen 30 ein dreieckiges Profil (bzw. Querschnitt) derart, dass ein spitzes Ende (z.B. eine Spitze) davon der Linse 13 zugewandt ist. Solch eine Konfiguration ermöglicht es dem von der Lichtquelle 11 abgegebenen und von der Blendenabschirmung 30 reflektierten Licht, nicht zum Fernlicht-Verteilungsbereich hin ausgestrahlt zu werden, sondern zum Abblendlicht-Verteilungsbereich hin.
-
Ferner ist gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter der Mehrzahl von Blendenabschirmungen 30 eine oberste Blendenabschirmung so ausgebildet, dass ihre Länge L1, die zur Linse 13 hin hervorsteht, länger ist als jene der verbleibenden Blendenabschirmungen, wodurch verhindert wird, dass ein Teil des von der Lichtquelle 11 abgegebenen Lichts zum Fernlicht-Verteilungsbereich hin ausgestrahlt wird.
-
Außerdem ist – in Bezug auf eine Bezugslinie C1, die senkrecht zu einem Vertikalschnitt des Abschirmkörpers 40 ist und den Abschirmkörper 40 mit dem spitzen Ende der Blendenabschirmung 30 verbindet – ein Winkel θ1 zwischen der Bezugslinie C1 und einer oberen Fläche 31 der Blendenabschirmung 30 größer als ein Winkel θ2 zwischen der Bezugslinie C1 und einer unteren Fläche 32 der Blendenabschirmung 30, wodurch die Strahlungsrichtung des von der oberen und der unteren Fläche 31 und 32 der Blendenabschirmung 30 reflektierten Lichts zum Abblendlicht-Verteilungsbereich hin gelenkt wird.
-
Im Fall, dass wie in der vorliegenden Erfindung die abwärts geneigten Blendenabschirmungen 30 angewendet werden, kann das von der Lichtquelle 11 abgegebene Licht nicht zum Fernlicht-Verteilungsbereich, sondern zum Abblendlicht-Verteilungsbereich ausgestrahlt werden, wenn der Winkel θ1 zwischen der Bezugslinie C1 und der oberen Fläche 31 der Blendenabschirmung 30, der Winkel θ2 zwischen der Bezugslinie C1 und der unteren Fläche 32 der Blendenabschirmung 30 und der Neigungswinkel einer unteren Innen-Reflexionsfläche 12a des Projektionsreflektors 12, durch welchen (Neigungswinkel) das Licht der Lichtquelle 11 reflektiert wird, geeignet abgestimmt werden/sind.
-
6 zeigt einen Pfad, wobei das von der Lichtquelle 11 abgegebene Licht von den Blendenabschirmungen 30 gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung reflektiert wird und dann zur Vorderseite ausgestrahlt wird.
-
Wie in der Zeichnung gezeigt, ist das einem Strahlungspfad M1 folgende Licht ein von der Lichtquelle 11 abgegebenes Licht, und das Licht wird nicht von dem Projektionsreflektor 12 reflektiert und wird direkt zu den Blendenabschirmungen 30 hin ausgestrahlt. Wenn das Licht die untere Fläche 32 der obersten Blendenabschirmung 30 erreicht, wird das Licht von der unteren Fläche 32 der obersten Blendenabschirmung 30 und der oberen Fläche 31 der darunterliegenden Blendenabschirmung 30 reflektiert und dann zur Linse 13 hin ausgestrahlt. Schließlich wird das durch die Linse 13 passierende Licht nicht zum Fernlicht-Verteilungsbereich ausgestrahlt, sondern zum Abblendlicht-Verteilungsbereich.
-
Nachdem das von der Lichtquelle 11 abgegebene Licht von dem Projektionsreflektor 12 reflektiert wird, kann es natürlich die untere Fläche 32 der obersten Blendenabschirmung 30 erreichen. Selbst in diesem Fall passiert das durch die untere Fläche 32 der obersten Blendenabschirmung 30 und die obere Fläche 31 der darunterliegenden Blendenabschirmung 30 reflektierte Licht die Linse 13 und wird schließlich zum Abblendlicht-Verteilungsbereich ausgestrahlt.
-
Ferner ist – wie in der Zeichnung gezeigt – das einem Strahlungspfad M2 folgende Licht ein von der Lichtquelle 11 abgegebenes Licht, und das Licht wird von der unteren Innen-Reflexionsfläche 12a des Projektionsreflektors 12 reflektiert und dann zu einer an einer unteren Position angeordneten Blendenabschirmung 30 hin ausgestrahlt. Nachdem dieses Licht durch die untere Fläche 32 der Blendenabschirmung 30 und die obere Fläche 31 der darunterliegenden Blendenabschirmung 30 reflektiert wird, wird es zur Linse 13 ausgestrahlt. Das durch die Linse 13 passierende Licht wird schließlich zum Abblendlicht-Verteilungsbereich ausgestrahlt.
-
Wie oben erläutert, stellt die vorliegende Erfindung eine Abschirmvorrichtung für einen Abblendlicht-Scheinwerfer bereit, der Blendenabschirmungen aufweist, um die Richtung eines zu einem Fernlicht-Verteilungsbereich ausgestrahlten Lichts zu verändern, sodass es zu einem Abblendlicht-Verteilungsbereich ausgestrahlt wird, dadurch die Menge des zum Abblendlicht-Verteilungsbereich ausgestrahlten Licht erheblich erhöht wird und die Lichteffizienz erhöht wird, und folglich der Fahrzeugsicherheitsstandard eines jeden Landes ausreichend erfüllt wird.
-
Zur Einfachheit in der Beschreibung und genauen Definition in den angehängten Ansprüchen werden die Begriffe „oberer“, „unterer“, „innerer“ und „äußerer“ verwendet, um Merkmale der beispielhaften Ausführungsformen mit Bezugnahme auf die Positionen solcher Merkmale, wie sie in den Figuren gezeigt sind, zu beschreiben.
-
Die vorhergehenden Beschreibungen der spezifischen beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung dienen dem Zweck der Darstellung und Beschreibung. Sie sollen nicht als erschöpfend oder die Erfindung auf die genaue offenbarte Form einschränkend verstanden werden, und es sind offensichtlich viele Modifikationen und Variationen möglich angesichts der obigen Lehre. Die beispielhaften Ausführungsformen wurden ausgewählt und beschrieben, um bestimmte Grundsätze der Erfindung und deren praktische Anwendung zu erläutern und dadurch dem Fachmann die Herstellung und den Gebrauch der verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sowie von deren zahlreichen Alternativen und Modifikationen zu ermöglichen. Es ist beabsichtigt, dass der Schutzumfang der Erfindung durch die angeführten Ansprüche und deren Äquivalente definiert wird.
-
Obwohl die bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung zum Zwecke der Verdeutlichung offenbart wurden, wird ein Fachmann verstehen, dass zahlreiche Modifikationen, Hinzufügungen und Ersetzungen möglich sind, ohne von dem Schutzumfang und dem Sinn der Erfindung, wie in den beigefügten Ansprüchen offenbart, abzuweichen.