DE1152672B - Blendschutzvorrichtung fuer Autoscheinwerfer - Google Patents

Blendschutzvorrichtung fuer Autoscheinwerfer

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Publication number
DE1152672B
DE1152672B DET19816A DET0019816A DE1152672B DE 1152672 B DE1152672 B DE 1152672B DE T19816 A DET19816 A DE T19816A DE T0019816 A DET0019816 A DE T0019816A DE 1152672 B DE1152672 B DE 1152672B
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DE
Germany
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strips
lamellar
parallel
low beam
glare device
Prior art date
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Pending
Application number
DET19816A
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English (en)
Inventor
Julius Traenkler
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JULIUS TRAENKLER
Original Assignee
JULIUS TRAENKLER
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V11/00Screens not covered by groups F21V1/00, F21V3/00, F21V7/00 or F21V9/00
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21SNON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
    • F21S41/00Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps
    • F21S41/40Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps characterised by screens, non-reflecting members, light-shielding members or fixed shades
    • F21S41/43Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps characterised by screens, non-reflecting members, light-shielding members or fixed shades characterised by the shape thereof
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21WINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES F21K, F21L, F21S and F21V, RELATING TO USES OR APPLICATIONS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS
    • F21W2107/00Use or application of lighting devices on or in particular types of vehicles
    • F21W2107/10Use or application of lighting devices on or in particular types of vehicles for land vehicles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)

Description

  • Blendschutzvorrichtung für Autoscheinwerfer Gemäß der Erfindung soll die Blendschutzvorrichtung für Autoscheinwerfer nach Patent 1119 797 weiter verbessert werden. Mit dieser Erfindung wird nicht nur das Abblendlicht völlig blendfrei gemacht, sondern es können zwei sich auf dunkler Straße begegnende Autos schon auf etwa 20 bis 25 m Entfernung ihre Scheinwerfer einschalten, ohne einander zu blenden. Dabei wird aber die Straße rechts der Autos voll ausgeleuchtet, so daß die Fahrer nicht mehr, wie bisher, ins Dunkle fahren müssen.
  • Das bis heute übliche Wechselspiel zwischen Abblendlicht und Fernlicht wird durch nachfolgende Beschreibung der Erfindung abgeändert. Das Abblendlicht in der oberen Hälfte des Autoscheinwerfers bleibt bei der Erfindung dauernd eingeschaltet. Dem Fernlicht wird nur die untere Hälfte des Autoscheinwerfers zugewiesen, und es wird nach Bedarf zum Abblendlicht dazugeschaltet. Der Autoscheinwerfer ist nach der Erfindung eine Kombination zwischen Abblendlicht, Fernlicht und Blendschutzvorrichtung. Die elektrische Glühlampe muß abgeändert werden, und zwar so, daß das Abblendlicht wie bisher bleibt, der Fernlichtfaden hingegen nach oben abgeschirmt wird und nunmehr nach unten abstrahlt.
  • Bei der Erfindung wird ausgegangen von einer Blendschutzvorrichtung für Autoscheinwerfer mit einer Zweifadenglühlampe und mit senkrechten, lamellenartigen Streifen, an deren vorderem Rand eine kleine, winkelig zum Strahlenaustritt stehende, spiegelnde Fläche angeordnet ist, nach Patent 1119 797, und die Erfindung wird darin gesehen, daß der Paraboloidreflektor des Scheinwerfers durch eine waagerechte, auf der Reflektorachse liegende und sich parallel zu ihr erstreckende Lamelle in zwei Hälften geteilt ist, von denen die obere mit einer Anzahl waagerechter, liegender, ebener, lamellenartiger Streifen mit matt dunkler Oberseite und glänzender Unterseite versehen ist, deren Flächenneigungen parallel zu dem Strahlenverlauf des aus der oberen Reflektorhälfte ausgestrahlten, konvergierenden Abblendlichtbündels verlaufen, während die untere Hälfte senkrecht stehende, zueinander parallele, lamellenartige Streifen hat, die auf einer Seite matt dunkel, auf der anderen Seite verspiegelt sind.
  • Die Blendschutzvorrichtung, aus Kunststoff oder einem anderen Material gefertigt, setzt sich also aus zwei verschieden gearteten Hälften zusammen und ist als Ganzes in einem T-förmigen Ring eingebaut und vor dem Parabolspiegel befestigt. Die obere Hälfte ist mit einer Anzahl von waagerechten, lamellenartigen Streifen ausgefüllt. Die Oberseite der Streifen ist matt dunkel, die Unterseite ist glänzend. Diese Streifen sind nicht zueinander parallel geordnet, sondern so, daß sie genau in der Richtung der Abblendstrahlen eingefügt sind. Durch diese Maßnahme gehen die Lichtstrahlen ungehindert durch, während von vorn gesehen das Licht gedämpft erscheint. Direkte schräg aufwärts gerichtete Lichtstrahlen der elektrischen Glühlampe werden von der Unterseite der Lamellen abgeleitet, während solche beim Auftreffen auf die Oberseite der Lamellen absorbiert werden. Die untere Hälfte der Blendschutzvorrichtung besteht in Verbindung mit der oberen Hälfte aus parallelen, senkrecht angeordneten, lamellenartigen Streifen, die auf einer Seite matt dunkel und auf der anderen Seite glänzend sind. Die breiteren Streifen nach Patent 1119 797 haben vorn einen kleinen Rand mit verschiedenen Winkelgrößen.
  • Die Zeichnungen zeigen in Fig. 1 einen Horizontalschnitt durch die Mitte des Scheinwerfers mit eingebauter Blendschutzvorrichtung nach der Erfindung, Fig. 2 einen Vertikalschnitt durch die Mitte des Scheinwerfers mit eingebauter Blendschutzvorrichtung, Fig. 3 eine Ansicht des Scheinwerfers von vorn gesehen.
  • Die Autoscheinwerferblendschutzvorrichtung nach Fig. 1, 2 und 3 aus Kunststoff oder einem anderen Material gefertigt und vor dem Parabolspiegel angebracht, besteht aus einem T förmigen Umfassungsring 1, welcher in der Mitte durch einen waagerechten Streifen 2 in eine obere i#nd eine untere Hälfte geteilt ist. In die obere Hälfte sind eine Anzahl waagerechter lamellenartiger Streifen 3 eingeb4ut, deren Oberseite matt dunkel und deren Unterseite glänzend ist. Die Streifen sind nicht zueinander parallel angeordnet, sondern die Erfindung ist hier, daß sie jeweils genau in der Richtung der Abblendlichtstrahlen eingefügt sind. Durch diese Maßnahme gehen die.' Lichtstrahlen ungehindert durch, während von vorn gesehen das Licht gedämpft erscheint und nicht blendet. Direkte nach vorn schräg aufwärts gehende Lichtstrahlen der elektrischen Glühlampe werden abgeleitet. Die untere Hälfte der Blendschutzvorrichtung ist ausgefüllt mit senkrechten, parallel zueinander angeordneten Streifen 4, 5, die auf einer Seite matt dunkel und auf der anderen Seite glänzend sind.
  • Die Abdeckscheibe des Autoscheinwerfers mit der neuen Blendschutzvorrichtung besteht vorteilhaft aus einer an sich bekannten Kombination von geripptem und klarem Glas. Die obere Hälfte ist mit Rippen zur Streuung des Abblendlichtes versehen, während die untere Hälfte für das Scheinwerferlicht aus klarem, durchsichtigem Glas besteht. Es ist auch zweckmäßig eine an sich bekannte elektrische Glühlampe, deren Abblendlicht nur nach oben, deren Fernlicht dagegen nur nach unten ausstrahlt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Blendschutzvorrichtung für Autoscheinwerfer mit einer Zweifadenglühlampe und mit senkrecht stehenden, lamellenartigen Streifen, an deren vorderem Rand eine kleine, winkelig zum Strahlenaustritt stehende spiegelnde Fläche angeordnet ist, nach Patent 1119 797, dadurch gekennzeichnet, daß der Paraboloidreflektor des Scheinwerfers durch eine waagerechte, auf der Reflektorachse liegende und sich parallel zu ihr erstreckende Lamelle in zwei Hälften geteilt ist, von denen die obere mit einer Anzahl waagerechter, liegender, ebener lamellenartiger Streifen (3) mit matt dunkler Oberseite und glänzender Unterseite versehen ist, deren Flächenneigungen parallel zu dem Strahlenverlauf des aus der oberen Reflektorhälfte ausgestrahlten konvergierenden Abblendlichtbündels verlaufen, während die untere Hälfte senkrecht stehende, zueinander parallele lamellenartige Streifen (4, 5) hat, die auf einer Seite matt dunkel, auf der anderen Seite verspiegelt sind. z. Blendschutzvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine an sich bekannte Abdeckscheibe, deren obere Hälfte zur Streuung des Abblendlichtes geriffelt, deren untere Hälfte dagegen glatt ist. 3. Blendschutzvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch eine an sich bekannte elektrische Glühlampe, deren Abblendlicht nur nach oben, deren Fernlicht dagegen nur nach unten ausstrahlt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 426179, 482 361; französische Patentschriften Nr. 682 219, 695 397; USA.-Patentschriften Nr. 1148 354, 2 040 613.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102014110702B4 (de) * 2013-12-18 2020-12-17 Hyundai Motor Company Abschirmvorrichtung für Abblendlicht-Scheinwerfer

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