DE592862C - Laterne fuer gerichtete Beleuchtung - Google Patents

Laterne fuer gerichtete Beleuchtung

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DE592862C
DE592862C DEN31682D DEN0031682D DE592862C DE 592862 C DE592862 C DE 592862C DE N31682 D DEN31682 D DE N31682D DE N0031682 D DEN0031682 D DE N0031682D DE 592862 C DE592862 C DE 592862C
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DE
Germany
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filament
lantern
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light source
symmetry
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DEN31682D
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NAAMLOOZE VENNOOTSCHAP GLASFAB
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NAAMLOOZE VENNOOTSCHAP GLASFAB
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21SNON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
    • F21S13/00Non-electric lighting devices or systems employing a point-like light source; Non-electric lighting devices or systems employing a light source of unspecified shape

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

  • Laterne für gerichtete Beleuchtung Die Erfindung bezieht sich auf eine Laterne, welche das Licht in einem langen, schmalen Streifen austreten läßt. ' Eine solche Laterne bietet spezielle Vorteile als Automobillampe wie auch als Straßenlaterne, z. B. für die Beleuchtung von Verkehrswegen in der im niederländischen Patent 18 o92 angegebenen Weise.i Diese Laterne @ kann z. B. mit einer Glühlampe als Leuchtkörper und einem Reflektor versehen und derart ausgeführt sein, daß eine gleichmäßige Beleuchtung eines Wegteiles, welcher dem Abstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden Laternen gleich ist, erzielt wird, während nahezu kein Licht aus diesem zu beleuchtenden Teil austritt.
  • Es wurde schon vorgeschlagen, nach aufwärts gerichtete und demzufolge blendende Strahlen mittels horizontaler Blenden zu absorbieren oder auch aus horizontalen Lamellen zusammengesetzte Linsen zu benutzen. Hierbei wird ein beträchtlicher Teil der Strahlen absorbiert und geht dadurch für die Beleuchtung des Weges verloren; auch verliert sich ein Teil des Lichtes nach der Seite hin oder übt in dieser Richtung eine blendende Wirkung aus.
  • Um sowohl Strahlungsverluste als auch unerwünschte Wirkungen der Lichtstrahlung zu vermeiden, wird gemäß der Erfindung die Vorderscheibe der Laterne in drei Sektoren zerteilt, von denen der untere Sektor ohne weiteres lichtdurchlässig ist und die zwei übrigen aus spiegelnden Lamellen zusammengesetzt sind, welche miteinander einen Winkel von ungefähr izo ° bilden und demzufolge das Licht auf die Mitte des Weges werfen.
  • Mit dieser Vorderscheibe kann eine Lampe kombiniert werden, welche einen kreisförmigen Glühdraht besitzt, der parallel und symmetrisch zur Vorderscheibe in der Brennfläche des parabolischen Reflektors angeordnet ist, so daß der niedrigste Punkt der Glühspirale sich gerade im Brennpunkt befindet.
  • Zur Erläuterung der Erfindung mag zunächst unter Bezugnahme auf Fig. i der Zeichnung der Fall der Beleuchtung einer Straßenoberfläche durch fest angeordnete Laternen betrachtet werden; dabei möge die Richtung des Verkehrs auf der Straße durch zueinander parallele Linien bezeichnet sein. Diese Linien, zwischen welchen sich der Fahrverkehr abspielt, seien die Linien 3 und 5, während die Linie q. die Grenze der zwei Richtungen des Verkehrs darstellt. Die Fußsteige befinden sich zwischen den Linien-, und 3 und den Linien 5 und 6. Da auch 'die Giebelreihen der an der Straße stehenden Häuser beleuchtet werden sollen, sind die die Begrenzung der Beleuchtung in der Straßenoberfläche angebenden Linien bis hinter die Giebelreihen verlegt. Dies sind die Linien z und 7. Die Laternen sind beispielsweise dicht an den Trottoirborden gedacht, also auf den Linien 3 und 5, so daß die erste Laternenreihe ihr Licht in den Zweiflächenraumwinkel zu werfen hätte, dessen Seiten durch die Linien z und ¢ gehen.
  • Zur Erzielung einer derartigen Strahlung wird die Lichtquelle mit einem untiefen Reflektor versehen, welcher ungefähr parabolisch gestaltet und ein wenig nach vorn geneigt angeordnet ist. Hat der Glühdraht, wie dies gewöhnlich der Fall ist, die Form eines Teiles eines Kreises, so wird diese Kreisfläche vorzugsweise senkrecht zur Achse des Paraboloids gesetzt, und zwar derart, daß der Symmetriepunkt des Glühdrahtes, also der mittelste der-Reihe von leuchtenden Glühdrahtpunkten, sich im oder dicht beim Brennpunkt des Scheinwerfers befindet, und daß dieser Punkt zii gleicher Zeit der am tiefsten liegende Punkt des Glühdrahtes ist. Bei ein wenig nach vorn geneigter Reflektorachse wird eine möglichst gleichmäßige Beleuchtung der Straßenoberfläche mittels des vom Reflektor zurückgeworfenen Lichtes gemäß einer langgezogenen, ellipsenförmigen Figur, welche die Grenzlinien z und 4. berührt, erzielt. Die gemäß der Erfindung vorgesehene Ausbildung der vorderen Abschlußscheibe der Laterne bewirkt dabei, daß die unmittelbar von der Lichtquelle kommenden, nach aufwärts gerichteten Lichtstrahlen, welche- verlorengehen würden, soweit sie den Reflektor nicht treffen, in der Richtung nach unten zurückgeworfen werden und dazu beitragen, die Straßenbeleuchtung gleichmäßig zu machen; im gleichen Sinne wirken auch die schräg nach unten gerichteten, unmittelbar austretenden Strahlen. Die ersterwähnten Strahlen würden sonst Teile des Weges treffen, deren Beleuchtung durch sie nicht erwünscht ist.
  • Hiernach sollen die Konstruktionsmerkmale der Laterne an Hand der Fig. 2 bis 4. im einzelnen klargestellt werden.
  • Fig. -q stellt einen Querschnitt durch eine Laterne dar, welche gemäß der Erfindung konstruiert ist.
  • Fig.3 zeigt die Form und Lage der Glühspirale und Fig. 4. eine Ansicht der Vorderscheibe der Lampe.
  • Der parabolische Reflektor ö umschließt eine Halbwattglühlampe mit nicht mattierter Glocke und kreisförmig gebogener Glühspirale xo,welche in Fig. 2 von seitwärts und in Fig. 3 von vorn gesehen dargestellt ist, wobei die Figuren erkennen lassen, daß die Glühdralitfläche senkrecht zur Parabolachse zz gelegt ist, während diese Parabolachse die Glühdrahtfläche im Schnittpunkt 12 der Glühspirale 1o und der Symmetrielinie 13 der Glühspirale trifft. Dieser Punkt ist zu gleicher Zeit der Brennpunkt des parabolischen Reflektors. Die Tiefe des Reflektors ist ungefähr gleich dem doppelten Brennpunktabstand.
  • Der Reflektor ist von einer runden Vorderscheibe 14 abgeschlossen, welche teilweise aus Lamellen besteht, die, wie aus Fig. .f ersichtlich ist, so angeordnet sind, daß sie zwei Sektoren von je 12o° bedecken, woraus sich eine entsprechende Beleuchtung der Straße ergibt. Diese Lamellen, welche auch gebogen sein können, können, falls dieselben zu einem _ Ganzen zusammengekittet werden müssen, aus versilbertem Spiegelglas hergestellt werden, worauf sie aufeinandergekittet und die Vorder- und die Hinterseite der in dieser Weise - gebildeten Scheibe flach geschliffen werden können. Dieses Versilbern ist nicht absolut nötig, wenn man Zwischenräume offenlassen kann.
  • Wenn die schräg aufwärts gehenden Strahlen die spiegelnde Seite der Lamellen treffen, so werden dieselben nach abwärts gegen die Straße zurückgeworfen, während die unmittelbar von der Lichtquelle kommenden Strahlen den nicht lamellierten Teil der Scheibe passieren und also naturgemäß die Straße innerhalb der ge«ünscliten Grenzen beleuchten. Da weiter die Trennungsflächen z«#ischen den Lamellen parallel zum reflektierten Strahlenbüschel laufen, werden die gegen den parabolischen- Reflektor reflektierten Strahlen, welche demzufolge im wesentlichen parallel zur Parabolachse durch die Glasscheibe treten, nahezu nicht von der Trennungsfläche der Lamellen behindert, und insofern dieselben die Silberschicht treffen würden, werden sie reflektiert werden, und insofern dieselben die nicht versilberte Seite der Grundschicht treffen würden, werden sie, weil der Einfallwinkel größer -ist -als -der ".genannte Grenzwinkel; die Erscheinung der totalen Reflexion aufweisen.
  • In einigen Fällen kann es vorteilhaft sein, die Aufwärtsreflexion z. B. durch Mattierung der unteren Glasfläche oder durch schwarzen Kitt zu unterdrücken.
  • Es ist klar, daß diese Anordnung nicht auf gerade Lamellen beschränkt und auch auf andere Reflektorformen und andere Lichtquellen anwendbar ist.
  • Die Breite der Lamellen wird vorzugsweise im Zusammenhang mit der Stärke derart gewählt, daß ihre Trennungsflächen, vom Brennpunkte aus betrachtet, in Projektion aneinander grenzen, zu welchem Zweck die äußeren Lamellen, für welche der Einfallwinkel (d. h. der Winkel mit der Normale) kleiner ist, breiter und; oder dünner gewählt werden sollen.
  • Obwohl die Erfindung im obigen speziell für eine fest angeordnete Laterne für Straßenbeleuchtung beschrieben ist, ist es deutlich, daB auch auf beweglichen Fahrzeugen angeordnete Lampen, wie Automobillampen, nach diesem Prinzip konstruiert werden können.

Claims (2)

  1. PATRNTANSPRÜCIiR: z. Laterne für gerichtete Beleuchtung, welche in der Hauptsache aus einem im wesentlichen parabolischen Spiegel, einer ungefähr in dessen Brennpunkt angeordneten Lichtquelle sowie aus einer Vorderscheibe besteht, welche parallel zur Hauptachse liegende spiegelnde Flächen enthält, dadurch gekennzeichnet, daß die runde Vorderscheibe in drei gleiche Sektoren geteilt ist, von welchen die zwei oberen, symmetrisch zueinander liegenden Sektoren je aus spiegelnden, geraden Lamellen zusammengesetzt sind, welche mit denjenigen des anderen Sektors einen Winkel von ungefähr 120 ' bilden, während der dritte, untere Sektor nicht lamelliert ist.
  2. 2. Laterne nach Anspruch z, bei der als Lichtquelle eine normale Halbwattlampe mit die Form eines Kreisbogens aufweisendem Glühdraht dient, dadurch gekennzeichnet, daB die Lampe derart in der Laterne angeordnet ist, daB der Glühdraht sich in der Brennfläche des parabolischen Spiegels mit dem mittelsten Punkt des Glühfadens im,Brennpunkt befindet, so daß die Symmetrieebene der Glühspirale zu gleicher Zeit die Symmetrieebene der Vorderscheibe ist, und daB der Glühfaden in seinem ganzen Verlauf oberhalb der Parabolachse liegt.
DEN31682D 1930-03-11 1931-02-28 Laterne fuer gerichtete Beleuchtung Expired DE592862C (de)

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