DE471530C - Reflektor fuer Lampen - Google Patents

Description

• Reflektor für Lampen Die Erfindung betrifft einen Reflektor für Scheinwerfer, insbesondere, wenn auch nicht ausschließlich, für Kraftfahrzeuge.
• In den bei Kraftfahrzeugen gebräuchlichen Lampen wird ein paraboloidischer Scheinwerfer=benutzt, der ein zylindrisches Lichtbündel ergibt und einen verhältnismäßig dunkelen Randstreifen auf beiden Seiten des Fahrzeuges hinterläßt. wodurch, wenn es sich um Straßenfahrzeuge handelt, die Seiten der Wege und die Krümmungen oder Ecken im Schatten liegen oder verdunkelt werden.
• Die Erfindung bezweckt, diese Nachteile zu beseitigen.
• Der Reflektor nach der Erfindung besteht aus einer im wesentlichen paraboloidischen Spiegelfläche, die etwa von der horizontalen Mittellinie ab in senkrechten parabolischen Seiten und in einer ebenen Basis, die von der Rückseite des Reflektors zu einer geraden Frontkante nach unten geneigt ist. sich fortsetzt.
• Die obere paraboloidische Oberfläche kann regelmäßig sein, oder es können verschiedene Parabeln die Kurve der oberen und der Seitenflächen bilden, während die Lichtquelle vorzugsweise in der Mitte zwischen den seitlichen paraboloidiscben Oberflächen liegt.
• In den Zeichnungen ist eine vorzugsweise Ausführungsform einer Scheinwerferlampe gemäß der Erfindung dargestellt. Es zeigt: Abb. i eine Straßenansicht, Abb. z einen seitlichen Schnitt und Abb.3 in Draufsicht einen Schnitt einer Lampe für die oberen Lichter eines Kraftfahrzeuges.
• In dein Lampengehäuse i ist der Reflektor z untergebracht, der aus einer paraboloidischen Oberfläche 3, deren seitliche paraboloidische Flächen .I und 5 in senkrechte parabolische Seiten 6 und 7 übergehen, und aus einer flachen geneigten reflektierenden Grundfläche 8 besteht, die radial zu der hinteren paraboloidischen Oberfläche des Reflektors liegt, die sich durch Abrundungen mit den Seiten 6 und 7 vereinigt. Die Oberflächen 4 und 5 und 6 und 7 können Parabelkurven verschiedener Krümmung sein; in dein dargestellten Beispiel haben die Teile 4 und 6 eine geringere Krümmung als die Teile 5 und ; . Der - Lampenträger 9 ist so eingesetzt, daß die Lichtquelle io vorzugsweise in die Mitte zwischen die Oberflächen 4 und 5 kommt, und der Träger oder Halter kann, wie in Abb. 2 gezeigt, geneigt sein.
• Die Winkelstellung der geneigten Basis 8 ist eine solche, daß sie Lichtstrahlen hindert, den Reflektor in Aufwärtsrichtung (und daher blendend) zu verlassen, aber sie ist so gewählt und die Lampen sind so angeordnet, daß die Strahlen annähernd wagerecht nach außen fallen. Die gerade Stirnfläche ri des Scheinwerfers gestattet den nach unten gerichteten Strahlen der Lichtquelle, den Boden sehr nahe am Fahrzeug zu erreichen.
• Ein Scheinwerfer, der einen Reflektor nach der Erfindung besitzt, gibt eine gute Fernbeleuchtung, gleichzeitig werden Straßenkrümmungen und auch die Umgebung dicht vor dem Fahrzeug hell erleuchtet. Weiterhin kann entweder die eine oder die andere Reflektorhälfte die Lichtstrahlen konzentrierter zusammenhalten als die andere, indem man für die seitlichen Parabeln verschiedene Krümmungen wählt.

Claims (3)

1. PATENTANSPRÜCHE: i. Reflektor für Lampen mit einer oberen paraboloidischen reflektierendenFläche und reflektierenden im wesentlichen senkrecht verlaufenden parabolischen Seitenflächen, gekennzeichnet durch eine an den Schnittlinien abgerundete ebene reflektierende Grundfläche, die ungefähr vom Scheitel des Paraboloids radial nach unten geneigt zur Reflektieröffnung verläuft.
2. 2. Reflektor nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die obere paraboloidische Fläche und die senkrechten parabolischen Flächen zu beiden Seiten ihrer lotrechten Mittelebene breitere oder flachere Kurvenkrümmung erhalten, um die Lichtstrahlen auf einer Seite der Lampe mehr zu konzentrieren als auf der anderen.
3. 3. Reflektor nach Anspruch i oder 2, gekennzeichnet durch eine gerade Stirnkante, wodurch die Lichtstrahlen steil nach unten unmittelbar vor den Scheinwerfer fallen können.