DE1597925A1 - Fahrzeugscheinwerfer - Google Patents
FahrzeugscheinwerferInfo
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01K—ELECTRIC INCANDESCENT LAMPS
- H01K9/00—Lamps having two or more incandescent bodies separately heated
- H01K9/08—Lamps having two or more incandescent bodies separately heated to provide selectively different light effects, e.g. for automobile headlamp
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21S—NON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
- F21S41/00—Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps
- F21S41/40—Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps characterised by screens, non-reflecting members, light-shielding members or fixed shades
- F21S41/43—Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps characterised by screens, non-reflecting members, light-shielding members or fixed shades characterised by the shape thereof
-
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- F21S41/60—Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps characterised by a variable light distribution
- F21S41/68—Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps characterised by a variable light distribution by acting on screens
- F21S41/683—Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps characterised by a variable light distribution by acting on screens by moving screens
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- H01K1/00—Details
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Description
Ii. 9044
14,12.1967 Sr/Sa
14,12.1967 Sr/Sa
Anlage zur
ROBERT BQSOH GMBH, Stuttgart V, Breitscheidstraße
Die Erfindung betrifft einen Fahrzeugscheinwerfer mit wenigstens
einem, vorzugsweise parabolischen Reflektorteil, einer Halogenglühlampe zur Erzeugung von Abblend- und Fernlicht sowie zwei schmalen,
in eingebautem Zustand des Scheinwerfers seitlich von der Wendel im
Abstand von dieser in der Richtung der optischen Achse des Reflektors
verlaufenden Abschirmstreifen, die einen verhältnismäßig kleinen Teil
der von der Glühwendel gegen die Reflektorfläche hin ausgesandten
Lichtstrahlen abschirmen und dadurch auf dieser Schattenstreifen
erzeugen.
Mit Halogenlampen ausgerüstete Scheinwerfer wurden zunächst nur als
Zusatzscheinwerfer und Nebelscheinwerfer verwendet, bei denen jedem
Scheinwerfer nur eine Glühlampe mit einer Funktion zugeordnet ist. Derartige Scheinwerfer sollen aber auch als Hauptscheinwerfer ver-
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Robert Bosch GmbH R. 9044 Sr/Sz,
. ■Stuttgart
wendet werden können. Dazu hat man bisher je einen Hauptlicht- und
einen Abblendlichtscheinwerf er mit je einer Halogenglühlampe verwendet. Es gibt aber auch schon Scheinwerfer mit Halogenlampen, die
Abblendlicht- und Fernlicht aus einem Scheinwerfer ausstrahlen. Dazu hat man einerseits zwei Glühlampen und einen Zusatzr'eflektor verwendet
oder andererseits den Scheinwerfer mit nur einer Glühlampe ausgerüstet, die jedoch im Bedarfsfall zur Erzeugung des Abblendlichts
mit einer verschwenkbaren Abschirmkappe zum Teil abgeblendet werden kann.
Die Erfindung hat die Aufgabe, grundlegende Mittel zur Erzeugung von
Abblendlicht zu offenbaren, die in Verbindung mit verschiedenen Abblendlicht erzeugenden Systemen angewendet werden können und es ermöglichen, einfache Abblendlichtscheinwerfer mit einer Glühlampe zu
bauen, mit der unter Umständen auch zusätzlich Fernlicht abgestrahlt werden kann. Dabei besteht eine weitere Aufgabe der Erfindung darin,
die die Abschirmung bewirkenden Mittel so sicher zu bauen und anzuordnen, daß auch nach längeren Betrieb des Scheinwerfers ei:ne eindeutig
bestimmte, scharf begrenzte He11-Dunkel-Grenze gewährleistet
ist.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Abschirmstreifen derart
fest angeordnet werden, daß ihre oberen Kanten die feststehende,
genau definierte Hell-Dunkel-Grenze des Abblendlichts scharf abbilden,
zu dessen Bildung weitere, .unterhalb der Glühwendel vorgesehene Mittel beitragen.
Diese Mittel zur Bildung des Abblendlichtes können aus einer in
Richtung der optischen Achse des Reflektors verschiebbaren Abschirmkappe bestehen, die sich aus einer zurückgezogenen Lage für
das Fernlicht in eine vorgeschobene Lage für das Abblendlicht bringen
läßt, in der die bewegliche Kappe die untere Seite der Glühwendel derart umgibt, daß die oberen Kappenränder in der Höhe der
Abschirmstreifen verlaufen, ihre oberen Kanten aber nicht überragen.
Die weiteren Mittel zur Bildung des Abblendlichts können aber auch aus einer um eine quer zur optischen Achse des Reflektors ver-
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laufendm, verschwenkbaren Abschirmkappe bestehen, die sich aus einer
abgeklappten Lage für das Fernlicht in eine hochgeklappte Lage für
dar» Abblendlicht verschwenken läßt, in der die verschwenkbare Kappe,
indem sie an den feststehenden Streifen einen Anschlag findet, die
untere Seite der Glühwendel derart umgibt, daß die oberen Kappenränder in der Höhe der Abschirme tre if en verlaufen, deren oberen
Kanten aber nicht überragen. Die weiteren Mittel zur Bildung des Abblendlichts können aber auch durch einen verschwenkbaren Zusatzreflektor
oder dadurch erstellt werden, daß ein unterer Reflektorteil in Richtung der optischen Achse weiter nach vorn verschoben
wird als die in gleicher Weise verschiebbare Glühlampe.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der folgenden
lior.chrcibung, in der Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnung näher
erläutert werden.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Scheinwerfers mit einer Längswendelhalogenlampe im Horizontalschnitt,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie III-III in Fig. 1,
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung eines Scheinwerfers
mit einer Querwendelhalogenlampe im Horizont al schnitt,
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 3,
Fig. 5 einen Fertikalschnitt durch einen schematisch dargestellten
Scheinwerfer mit einer abklappbaren Kappe,
Fig. 6 einen Vertikalschnitt durch einen schematisch dargestellten
Scheinwerfer mit einem abklappbaren Zusatzreflektor in Abblendleuchtstellung,
Fig. 7 einen Vertikalsehnitt durch einen schematisch dargestellten
Scheinwerfer mit einem abklappbaren Zusatzreflektor in Fernleuchtstellung,
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Stuttgart
I)1Lg. H einen Vertikal schnitt durch einen schematisch dargestellten
Scheinwerfer mit einem horizontal verschiebbaren Zusatzreflektor
und einer entsprechend verschiebbaren Glühlampe.
Bei den in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen von
Einrichtungen von Kraftfahrzeugen zur Fahrbahnbeleuchtung ist in einem Reflektor 1 der mit einer Lichtaustrittscheibe 2 abgedeckt
ist, jeweils nur eine Halogenglühlampe 3 eingesetzt, deren Glühwendel je nach den verschiedenen gestellten Aufgaben den Brennpunkt
F schneidet oder vor demselben oder hinter demselben angeordnet sein kann. Die Halogenglühlampen 3 können wie bei dem in
Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel mit einer Längswendel 4
oder wie bei dem in Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel mit einer Querwendel 5 versehen sein.
Um die Blendung des Gegenverkehrs zu vermeiden, sind die Glühwendeln
der Halogenlampen mit schmalen Abschirmstreifen 6, 61 versehen,
die seitlich von der Wendel im Abstand von den Halogenglühlampen mit ihrer Längsrichtung etwa in Richtung der optischen Achse 0-0 des Reflektors
1 verlaufen. Sie schirmen einen verhältnismäßig kleinen Teil der von der Glühwendel gegen die Reflektorfläche hin ausgesandten
Lichtstrahlen ab und erzeugen dadurch auf der Reflektorfläche zu beiden Seiten je einen Schattenstreifen, dessen Größe sich
aus den beiden in Fig. 2 und 4 eingezeichneten Sektoren 7 ergibt, während die beiden anderen Sektoren 8 und 9 die Grenzen für die beleuchteten
Zonen des Reflektors angeben.
Die beiden Abschirmstreifen 6, 61 sind fest innerhalb des Reflektors
befestigt, entweder an der Reflektorfläche selbst oder an der Fassung für die Halogenglühlampe. Die beiden Abschirmstreifen können
auch auf die Glühlampe aufgeschwärzt sein. Sie bilden mit ihren oberen Kanten 11 und 12 Begrenzungslinien, die eine scharfe HeIl-Dunkel-Grenze
auf einem vor dem Scheinwerfer senkrecht zu seiner optischen Achse aufgestellten Lichtschirm erzeugen. Der auf der-
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Robert Bosch GmbH R. 9044 Sr/Sz
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Seite des Gegenverkehrs verlaufende Abschirmstreifen 61 ist so angeordnet, daß seine obere Kante 12 in einer um 15 nach unten gegenüber
der Horizontalen II geneigten, den Brennpunkt F schneidende^.Ebene verläuft. In manchen Fällen genügen diese Abschirmstreifen, wenn sie
genügend breit ausgeführt sind. In anderen Fällen sind jedoch noch
Abschirmkappen erforderlich, die sich durch Klappen, Schieben oder '
Drehen beim Einschalten des Abbiendlichts in eine Abblendlichtstellung
bringen lassen und dadurch zur Bildung des Abblendschirms beitragen. Das Abblendlicht kann aber auch dadurch gebildet werden, daß
die Glühlampe und ein unterer Reflektorteil in Richtung der optischen
Achse verschoben oder ein im unteren Teil des Hauptreflektors angeordneter
Zusatzreflektor verschwenkt werden.
Wesentlich ist dabei, daß durch die Bewegung der Abschirmkappen das
Verschieben der Glühlampe und des Zusatzreflektors oder durch das
Verschwenken eines Zusatzreflektors die oberen Kanten 11 und 12 der
Abschirmstreifen 6, 6' nicht verändert werden und dabei die eingestellte Hell-Dunkel-Grenze scharf und unverrückbar festgehalten wird.
Neben den Abschirmstreifen 6, 6' ist ein weiteres Mittel zur Bildung
des Abblendlichtes eine verschwenkbare Abschirmkappe 13, die in Fig.*
dargestellt ist. In einer nach unten abgeklappten, gestrichelt dargestellten Lage kann Fernlicht ausgestrahlt werden, während dann, wenn
die verschwenkbare Abschirmkappe 13 durch Einschalten des Elektromagneten 14 nach oben verschwenkt ist, Abblendlicht ausgestrahlt wird.
Beim Ausschalten des Elektromagneten ziehen die Federn 15 die Abschirmkappe wieder in ihre gestrichelt dargestellte Lage zurück. In
der nach oben verschwenkten Lage, in der Abblendlicht ausgestrahlt
wird, sind die oberen Kappenränder 16 in einer solchen Höhe, daß sie
seitlich neben den fest angeordneten Abschirmstreifen 6, 6' verlaufen,
ihre oberen Kanten 11 und 12 aber nicht überragen.
Die bewegbare Abschirmkappe kann aber auch so ausgebildet sein, daß
sie in Richtung der optischen Achse verschiebbar angeordnet ist, so
daß der Elektromagnet die Abschirmkappe beim Einschalten des Abblend-
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Robert Bosch GmbH " R. 9044 Sr/Sz
Stuttgart
lichtes nach vorn verschiebt, 'während die Rückstellfedern die Abschirmkappe
wieder in die Ausgangslage zurückziehen, in der Fernlicht
ausgestrahlt wird.
Selbstverständlich können die Aufgaben, die dem Elektromagnet und der Rückstellfeder bei der Bewegung der Abschirmkappe gestellt sind,
auch miteinander vertauscht werden.
Für die Begrenzung der Endstellungen der bewegbaren Abschirmkappen
können Anschläge vorgesehen sein, die sicherstellen, daß die durch die Abschirmstreifen 6, 61 festgelegte Hell-Dunkel-Grenze nicht verändert
wird. Diese Anschläge 17, die insbesondere an der verschwenkbaren Abschirmkappe 13 angebracht sein können oder sich auch an den
feststehenden Abschirmstreifen 6, 6' befinden, stellen vor allen
Dingen sicher, daß die oberen Kappenränder 16 in der Abblendlichtstellung der Abschirmkappe in der Höhe der Abschirmstreifen verlaufen,
d. h. also deren Kanten 11, 12, die die scharfe Hell-Du^nkel-Grenze
erzeugen, nicht überragen.
Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel sitzt in der unteren Hälfte
des Hauptreflektors 1 ein Zusatzreflektor 18, der um eine quer zur optischen Achse 0-0 des Reflektors 1 verlaufende Achse 19 aus einer
hochgeklappten Lage für Fernlicht (Fig. 7) in eine nach unten abgeklappte
Lage (Fig. 6) für Abblendlicht verschwenkbar ist. Für den Hauptreflektor liegt der Brennpunkt F-, in jedem Falle hinter der
Abblendlichtglühwendel. Der Zusatzreflektor 18 ist dagegen so angeordnet,
daß sein Brennpunkt F-,g in der hochgeklappten Lage von
der Glühwendel 4 oder 5 geschnitten wird. Vom Zusatzreflektor 18 wird in dieser Lage weitreichendes Fernlicht ausgestrahlt. In der
nach unten abgeklappten Lage liegt der Brennpunkt F,g des Zusatz- .
reflektors 18 vor der unverrückt festsitzenden Abblendlichtglühwendel
4 oder 5- In dieser Lage sind auch die vom Zusatzreflektor
ausgestrahlten Lichtbündel wie die Lichtbündel, die vom oberen Teil des Hauptreflektors ausgestrahlt werden, etwas nach unten geneigt,
»ο daß das gesamte, aus dem Scheinwerfer austretende Licht Abblend-
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Hob(M·b Bosch GmbH R. 9044 3r/Sz
Gtuttgart
licht int mit einor Hcll-Dunkel-Grenze, die durch die feststehenden
Abschirmstreifen 6, 6' begrenzt Ibt.
Eine weitere Möglichkeit, nach dem erfindungsgemäßen Prinzip Abblendlicht
und Fernlicht zu erzeugen, besteht darin, in einem festen oberen Heyptscheinwerfer 1 einen beweglichen unteren Reflektorteil
21 anzuordnen, der in Richtung der optischen Achse 0-0 (Fig. 8) verschiebbar angeordnet ist. Die beiden Reflektorteile sind dabei so
ausgebildet, daß sie in der Stellung, in der der untere Reflektorteil dl zurückgezogen ist, einen parabolischen Gesamtreflektor mit
dem gemeinsamen Brennpunkt F bilden, der dann auch in dieser Lage, in der Fernlicht ausgestrahlt wird, von der Glühwendel 4, 5 geschnitten
wird. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist mit dem unteren
Reflektorteil 21 zugleich die Glühwendel - beispielsweise ebenfalls durch einen Elektromagneten 14 beim Einschalten des Abblendlichtes verschiebbar
angeordnet. Die Verschiebemöglichkeit der Glühwendel vorzugsweise wird man die gesamte Glühlampe verschieben - und des
unteren Reflektorteiles ist nun so ausgebildet, daß bein Einschalten des Abblendlichts der untere Reflektorteil um einen größeren Betrag
A und die Glühwendel bzw. Glühlampe um den kleineren Betrag B nach.
vorn verschoben wird. Dadurch gelangt die Glühwendel V/5' vor den
Brennpunkt F des oberen Teils des Reflektors 1 und der Brennpunkt Fp,, liegt noch vor der Glühwendel 4'/5'· Dadurch werden die von
der Glühwendel 4*/5' jetzt ausgehenden Strahlen sowohl vom oberen
Teil 1 des Reflektors als auch vom unteren Reflektorteil 21' nach unten reflektiert und bilden und bilden das Abblendlicht.
Die größere Verschiebung des Reflektors 21 und die geringere Verschiebung
der Glühwendel laßsen sich mit einem einzigen Elektromagnet
14 in der Weise durchführen, daß dieser bei seinem Einschalten gegen zwei Federn drückt, von denen die eine sich an der Glühwendel
(Glühlampe) und die andere sich am Zusatzreflektor 21 abstützt und der Elektromagnet beide gegen verschieden angeordnete Anschläge
drückt. Beim Ausschalten des Elektromagneten wird eine Rückzug-
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1S97925
Hobort Bosch GmbH R. 9044 Sr/Sz
Stuttgart
feder wirksam, die den unteren Reflektorteil und die Glühlampe wiederum
gegen einen Anschlag in die Ausgangsstellung zurückbringt, ' in der die beiden Reflektorteile einen gemeinsamen Gesamtreflektor
bilden und beide einen gemeinsamen Brennpunkt F (Mg.. 8)haben.
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Claims (8)
1.' Fahrzeugscheinwerfer mit wenigstens einem, vorzugsweise parabolischen
Reflektorteil, einer Halogenglühlampe zur Erzeugung von
) Abblend- und Fernlicht sowie zwei schmalen, in eingebautem Zu-
stand des Scheinwerfers seitlich von der Wendel im Abstand von
dieser in der Richtung der optischen Achse des Reflektors verlaufenden Abschirmstreifen, die einen verhältnismäßig kleinen
Teil der von der Glühwendel gegen die Reflektorfläche hin aus-
i gesandten Lichtstrahlen abschirmen und dadurch auf dieserSchattenstreifen
erzeugen, gekennzeichnet durch eine derartige feste Anordnung der Abschirmstreifen, daß ihre oberen Kanten die feststehende,
genau definierte Hell-Dunkel-Grenze des Abblendlichts scharf abbilden, zu dessen Bildung weitere, unterhalb der Glühwendel
vorgesehene Mittel beitragen können.
2. Fahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 1 mit einem Reflektor und
einer in Richtung der optischen Achse des Reflektors verschiebbaren Abschirmkappe, die sich· aus einer zurückgezogenen Lage für
das Fernlicht parallel zur optischen Achse in eine vorgeschobene Lage für das Abblendlicht bringen läßt, dadurch gekennzeichnet,
daß die bewegliche Kappe in der vorgeschobenen Lage die untere Seite der Glühwendel derart umgibt, daß die oberen Kappenränder
in der Höhe der Abschirmstreifen verlaufen, ihre oberen Kanten aber nicht überragen.
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do
Robert Bosch GmbH R. 9044 Sr/Sz
Stuttgart
3. Fahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 1 mit einem Reflektor und
einer um eine quer zur optischen Achse des Reflektors verlaufende Achse verschwenkbaren Abschirmkappe, die sich aus einer
abgeklappten Lage für das Fernlicht in eine hochgeklappte Lage
für das Abblendlicht verschwenken läßt, dadurch gekennzeichnet,
daß die verschwenkbare Kappe in der hochgeklappten Lage, in der
sie einen Anschlag findet, die untere Seite der Glühwendel derart umgibt, daß die oberen Kappenränder in der Höhe der Abschirmstreifen
verlaufen, deren obere Kanten aber nicht überragen.
4. Fahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 1 mit einem weiteren Reflektorteil,
insbesondere einer anderen Brennweite, der vorzugsweise in der unteren Hälfte des Hauptreflektors als Zusatzreflektor angeordnet
ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Zusatzreflektor um eine quer zur optischen Achse des Reflektors verlaufende Achse
aus einer hochgeklappten Lage für das Fernlicht in eine nach unten abgeklappte Lage für das Abblendlicht verschwenkbar ist.
5. Fahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 1 mit einem festen oberen und
einem beweglichen unteren Reflektorteil, dadurch gekennzeichnet, daß die Glühlampe und der untere Teil des Reflektors in größerem
Maße als die Glühlampe in Richtung der optischen Reflektorachse derart verschiebbar angeordnet sind, daß die Reflektorteile in
der vorgeschobenen Stellung Abblendlicht und in der zurückgezogenen Stellung, in der die dannn die Glühwendel aufnehmenden
Brennpunkte der Reflektorteile aufeinanderliegen, Fernlicht
reflektieren.
009840/0251
Robert SoödM" GmbH R. 9044- Sr/Sz
Stuttgart
6· F^rz^eiigWhVi&werfer nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichne
ty daß sich die ssur Bildung des Abblendlichtes beitragenden
Mittel durch einen EleJctromagneten mit wenigstens einer
Rückstellfeder bewegen lassen.
7. Fahrzeugscheinwerfer nach dön Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet
t daß die Abschirmstreifen im festen Teil des Reflektors
befestigt sind. :=·..'
8. Fahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet,
daß die Abschirmstreifen Teile der Fassung sind.
0098A0/0251
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT1198768A AT292848B (de) | 1967-12-19 | 1968-12-09 | Fahrzeugscheinwerfer |
BE725613D BE725613A (de) | 1967-12-19 | 1968-12-17 | |
FR1595433D FR1595433A (de) | 1967-12-19 | 1968-12-19 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB0095913 | 1967-12-19 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1597925A1 true DE1597925A1 (de) | 1970-10-01 |
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ID=6988407
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19671597925 Pending DE1597925A1 (de) | 1967-12-19 | 1967-12-19 | Fahrzeugscheinwerfer |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH487366A (de) |
DE (1) | DE1597925A1 (de) |
NL (1) | NL6817015A (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5671995A (en) * | 1994-11-18 | 1997-09-30 | Koito Manufacturing Co., Ltd. | Headlamp for motor vehicles |
US5690409A (en) * | 1995-03-10 | 1997-11-25 | Robert Bosch Gmbh | Headlight for vehicles |
AT413753B (de) * | 1999-08-16 | 2006-05-15 | Zizala Lichtsysteme Gmbh | Fahrzeugscheinwerfer |
-
1967
- 1967-12-19 DE DE19671597925 patent/DE1597925A1/de active Pending
-
1968
- 1968-11-28 NL NL6817015A patent/NL6817015A/xx unknown
- 1968-12-05 CH CH1816468A patent/CH487366A/de not_active IP Right Cessation
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5671995A (en) * | 1994-11-18 | 1997-09-30 | Koito Manufacturing Co., Ltd. | Headlamp for motor vehicles |
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AT413753B (de) * | 1999-08-16 | 2006-05-15 | Zizala Lichtsysteme Gmbh | Fahrzeugscheinwerfer |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL6817015A (de) | 1969-06-23 |
CH487366A (de) | 1970-03-15 |
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