DE102019117244A1 - Luftausströmer - Google Patents

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DE102019117244A1
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Gunter Leopold
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Fischer Automotive Systems GmbH and Co KG
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Abstract

Die Erfindung schlägt vor, ein schwenkbares Bedienelement (12) zum Lenken einer Luftausströmung aus einem Luftausströmer (1) schräg zu einem Luftkanal (2) des Luftausströmers (1) verschiebbar an einem Luftaustrittstrichter (6) des Luftausströmers (1) zu führen.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Luftausströmer mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
  • Luftausströmer dienen einer Luftzufuhr in einen Fahrgastraum eines Kraftwagens und werden typischerweise versenkt in beispielsweise einem Armaturenbrett oder einer Mittelkonsole des Kraftwagens so eingebaut, dass eine Ausströmöffnung des Luftausströmers bündig mit beispielsweise dem Armaturenbrett oder der Mittelkonsole abschließt. Zu einem vertikalen und seitlichen Lenken eines aus der Ausströmöffnung ausströmenden Luftstroms weisen Luftausströmer horizontale und vertikale Lamellengitter mit zueinander parallelen und um parallele Achsen schwenkbaren Lamellen auf. Geschwenkt werden die Lamellen beispielsweise manuell mittels eines Schiebers, der quer zur Ausströmöffnung verschiebbar auf einer horizontalen Lamelle in der Ausströmöffnung angeordnet und der zusammen mit der horizontalen Lamelle vertikal um eine in einer Verschieberichtung verlaufende Schwenkachse, die zugleich die Schwenkachse der Lamelle ist, schwenkbar ist. Über eine Hebelmechanik werden bei einem Verschieben des Schiebers die vertikalen Lamellen geschwenkt.
  • Aufgabe der Erfindung ist, einen Luftausströmer vorzuschlagen, der eine größere Freiheit hinsichtlich Anordnung und Bewegungsrichtungen eines manuell bewegbaren Bedienelements zum Schwenken von Lamellen oder allgemein zum Schwenken von Luftleitelementen des Luftausströmers bietet.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Der erfindungsgemäße Luftausströmer weist einen Luftkanal auf, in dem ein erstes Luftleitelement um eine erste Schwenkachse schwenkbar angeordnet ist, so dass ein Luftstrom durch den Luftkanal zu einer Seite ablenkbar ist. Das erste Luftleitelement ist insbesondere eine Lamelle, wie sie von Luftausströmern zum Lenken des Luftstroms bekannt ist, die quer im Luftkanal angeordnet ist und um eine quer zum Luftkanal verlaufende Schwenkachse schwenkbar ist. „Quer“ meint hier insbesondere, dass die Schwenkachse horizontal und orthogonal zur Strömungsrichtung des Luftstroms im betrachteten Querschnitt des Luftkanals verläuft, schließt aber auch eine vertikale Anordnung der Lamelle beziehungsweise des ersten Luftleitelements und eine vertikal verlaufende erste Schwenkachse ein. Auch schließt „quer“ eine Anordnung der Lamelle beziehungsweise des ersten Luftleitelements und einen Verlauf der ersten Schwenkachse schräg in einem spitzen Winkel von vorzugsweise weniger als 30° zum betrachteten Querschnitt des Luftkanals ein. In dem Luftkanal können auch mehrere, vorzugsweise zueinander parallele und um parallele erste Schwenkachsen schwenkbare erste Luftleitelemente angeordnet sein, die vorzugsweise gemeinsam parallel schwenkbar sind.
  • Durch Schwenken des ersten Luftleitelements ist der Luftstrom durch den Luftkanal so lenkbar, dass der aus einer Luftaustrittsöffnung des Luftkanals ausströmende Luftstrom schräg zur Seite ablenkbar ist, worunter insbesondere eine Ablenkung des Luftstroms schräg nach oben oder unten zu verstehen ist.
  • Des Weiteren weist der erfindungsgemäße Luftausströmer ein Manipulierelement auf, das in einer Verschieberichtung verschiebbar und das um eine zweite Schwenkachse schwenkbar ist. Die zweite Schwenkachse verläuft insbesondere in der Verschieberichtung, sie ist also mit der zweiten Schwenkachse identisch oder sie verläuft zu ihr parallel. Das Manipulierelement ist insbesondere ein manuell bewegbares, insbesondere verschiebbares und schwenkbares Bedienelement, das von einem Fahrgastraum eines Kraftwagens aus zugänglich in, an einem Rand oder nahe bei der Luftaustrittsöffnung des Luftkanals des Luftausströmers angeordnet ist, oder das Manipulierelement ist Teil eines Getriebes oder einer sonstigen mechanischen Anordnung, die eine Bewegung eines Bedienelements auf das erste Luftleitelement überträgt. Die Erfindung ist nicht auf die beiden angegebenen Möglichkeiten für das Manipulierelement beschränkt.
  • Das erste Luftleitelement ist derart mit dem Manipulierelement antriebsverbunden, dass eine Verschiebung oder ein Schwenken des Manipulierelements das erste Luftleitelement um die erste Schwenkachse schwenkt. „Antriebsverbunden“ bedeutet, dass eine Verschiebung oder ein Schwenken des Manipulierelements das erste Luftleitelement um die erste Schwenkachse schwenkt, wobei zusätzlich ein Schwenkwinkel über- oder untersetzt werden kann und im Falle einer Verschiebung des Manipulierelements die Verschiebung in ein Schwenken des ersten Luftleitelements gewandelt wird. Als Antriebsverbindungen kommen insbesondere Hebelgetriebe und/oder Zahnradgetriebe und/oder Zahnstangengetriebe in Betracht, insbesondere ist das erste Luftleitelement mechanisch mit dem Manipulierelement antriebsverbunden.
  • Erfindungsgemäß verlaufen die erste Schwenkachse und die zweite Schwenkachse in einem spitzen Winkel von vorzugsweise weniger als 30°, weniger als 20° oder weniger als 10° zueinander. Allerdings verlaufen die erste Schwenkachse und die zweite Schwenkachse nicht parallel zueinander und sind auch nicht identisch. Sofern die erste Schwenkachse und die zweite Schwenkachse in einer gemeinsamen Ebene angeordnet sind, schneiden sie sich in dem spitzen Winkel, wobei sich der Schnittpunkt der ersten Schwenkachse mit der zweiten Schwenkachse nicht innerhalb des Luftkanals befinden muss, sondern sich in den meisten Fällen außerhalb des Luftkanals befindet. Befinden sich die erste Schwenkachse und die zweite Schwenkachse in keiner gemeinsamen Ebene und weisen deswegen keinen Schnittpunkt auf, ist mit dem „spitzen Winkel“ ein Winkel zwischen Radialebenen der ersten Schwenkachse und der zweiten Schwenkachse gemeint, wobei die Radialebenen zu den Schwenkachsen orthogonale Ebenen sind.
  • Anders als bei bekannten Luftausströmern verlaufen die Verschieberichtung und die zweite Schwenkachse des Manipulierelements nicht parallel, sondern in dem spitzen Winkel zu der ersten Schwenkachse des ersten Luftleitelements. Dadurch ist es möglich, die Bewegungsrichtungen des Manipulierelements an einen Rand der Luftaustrittsöffnung des Luftkanals des Luftausströmers anzupassen, die nicht in einer Querebene des Luftkanals liegt, sondern schräg dazu ist.
  • Eine Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass das Manipulierelement die Verschiebbarkeit in der Verschieberichtung als einzigen translatorischen Freiheitsgrad und die Schwenkbarkeit um die Schwenkachse als einzigen rotatorischen Freiheitsgrad aufweist.
  • Das Manipulierelement kann, wie bereits geschrieben, ein manuell bewegbares Bedienelement sein, das insbesondere von dem Fahrgastraum des Kraftwagens gut zugänglich in, an einem Rand oder nahe der Luftaustrittsöffnung des Luftkanals angeordnet ist.
  • Eine andere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass das Manipulierelement mit einem solchen, manuell bewegbaren Bedienelement antriebsverbunden derart ist, dass durch Bewegen des Bedienelements das Manipulierelement verschiebbar und/oder schwenkbar ist. Das Manipulierelement ist in diesem Fall insbesondere ein Teil der Antriebsverbindung des ersten Luftleitelements mit dem Bedienelement.
  • Das manuell bewegbare Bedienelement kann um eine dritte Schwenkachse und eine vierte Schwenkachse, die einander kreuzen können aber nicht kreuzen müssen, schwenkbar, um die dritte Schwenkachse schwenkbar und in einer Verschieberichtung verschiebbar oder in zwei, insbesondere zueinander orthogonalen Verschieberichtungen verschiebbar sein.
  • In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist das Bedienelement nicht an dem ersten Luftleitelement und auch an keinem anderen Luftleitelement des Luftausströmers angeordnet, insbesondere ist das Bedienelement nicht an einem Luftleitelement des Luftausströmers verschiebbar geführt, sondern das Bedienelement weist vorzugsweise einen Abstand von jedem Luftleitelement des Luftausströmers auf. Der Abstand des Bedienelements von dem oder den Luftleitelementen ist insbesondere mindestens so groß wie die Hälfte und vorzugsweise mindestens so groß wie die ganze Erstreckung des Luftleitelements in der Durchströmungsrichtung durch den Luftkanal.
  • Als Teil der Antriebsverbindung, die das Manipulierelement mit dem Bedienelement beweglich verbindet und die eine Bewegung vom Bedienelement auf das Manipulierelement überträgt und eventuell von einer Verschiebung in ein Schwenken oder umgekehrt wandelt, sieht eine Ausgestaltung der Erfindung eine abstandsausgleichende erste Verbindungseinrichtung vor. Die erste Verbindungseinrichtung kann eine Art Kupplung sein, die eine Relativbewegung mit einem oder mehreren translatorischen und/oder rotatorischen Freiheitsgraden zwischen dem Manipulierelement und dem Bedienelement zulässt und andere Relativbewegungen unterbindet, so dass Verschiebungen in einer oder mehreren Richtungen und/oder Schwenkungen um eine oder mehrere Schwenkachsen vom Bedienelement auf das Manipulierelement übertragen werden. Dabei weist die erste Verbindungseinrichtung einen Freiheitsgrad auf, der eine Abstandsänderung des Bedienelements von dem Manipulierelement ausgleicht. Insbesondere gleicht die erste Verbindungseinrichtung eine Abstandsänderung zwischen dem Bedienelement und dem Manipulierelement aus, die durch ein Verschieben des Bedienelements und/oder des Manipulierelement in einer Verschieberichtung in einem spitzen Winkel zum jeweils anderen Element, also zu dem Manipulierelement und/oder dem Bedienelement entsteht.
  • Eine andere Ausgestaltung der Erfindung oder eine Weiterbildung sieht zwei abstandsausgleichende Verbindungseinrichtungen vor, von denen die erste abstandsausgleichende Verbindungseinrichtung eine Schwenkbewegung oder eine Verschiebung auf das Manipulierelement überträgt und eventuell von einem Schwenken in eine Verschiebung oder umgekehrt wandelt und von denen eine zweite abstandsausgleichende Verbindungseinrichtung eine zweite Bewegung des Bedienelements auf das Manipulierelement überträgt. Dabei sind die Bewegungen, die die beiden abstandsausgleichenden Verbindungseinrichtungen übertragen, verschieden: Beispielsweise überträgt die erste abstandsausgleichende Verbindungseinrichtung eine Schwenkbewegung und die zweite abstandsausgleichende Verbindungseinrichtung eine Verschiebung auf das Manipulierelement oder umgekehrt oder die Verschieberichtungen der Verschiebungen oder die Schwenkachsen der Schwenkbewegungen, die die beiden abstandsausgleichenden Verbindungseinrichtungen von dem Bedienelement auf das Manipulierelement übertragen, sind verschieden.
  • Als Verbindungseinrichtung oder als Teil der oder einer der Verbindungseinrichtungen sieht eine Ausgestaltung der Erfindung einen Kugelkopf vor, der sich in einer Nut oder in einem Sackloch mit insbesondere kreisförmigem oder quadratischem Querschnitt befindet. Nutwangen der Nut übertragen eine Bewegung des Kugelkopfes quer zu der Nut und lassen eine Verschiebung in einer Längsrichtung und in einer Tiefenrichtung der Nut sowie ein Schwenken des Kugelkopfes in allen Richtungen zu. Die Verbindungseinrichtung mit dem Kugelkopf in der Nut überträgt also eine translatorische Bewegung quer zur Nut und lässt Bewegungen mit allen anderen Freiheitsgraden zu, wobei insbesondere die Bewegung des Kugelkopfes in der Tiefenrichtung der Nut dem Abstandsausgleich zwischen dem Bedienelement und dem Manipulierelement dient. Das Sackloch überträgt Bewegungen in allen Richtungen quer zum Sackloch, überträgt also translatorische Bewegungen in zwei Richtungen und lässt eine Verschiebung in der Tiefenrichtung des Sacklochs zum Abstandsausgleich sowie Schwenkbewegungen in allen Richtungen zu.
  • Eine Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass das Manipulierelement eine erste Verzahnung und ein Übertragungselement eine zweite Verzahnung aufweist, die miteinander kämmen, so dass eine Schwenkbewegung zwischen dem Manipulierelement und dem Übertragungselement übertragen wird, wobei die Schwenkbewegung über- oder untersetzt werden kann, jedoch nicht über- oder untersetzt werden muss. Mindestens eine der beiden Verzahnungen ist so breit in Richtung der Schwenkachsen, dass die Verzahnungen in Eingriff bleiben, wenn das Manipulierelement und/oder das Übertragungselement in Richtung ihrer Schwenkachsen verschoben werden. Insbesondere ist eine der Verzahnungen in Richtung ihrer Schwenkachse breiter als die andere der beiden Verzahnungen in Richtung deren Schwenkachse.
  • Die Schwenkachsen des Manipulierelements und des Übertragungselements mit den kämmenden Verzahnungen verlaufen insbesondere in einem beziehungsweise in dem spitzen Winkel zueinander, so dass an dieser Stelle der Antriebsverbindung der spitze Winkel oder ein Teil des spitzen Winkels zwischen der ersten Schwenkachse des ersten Luftleitelements und der zweiten Schwenkachse des Manipulierelements bewirkt wird.
  • In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung weist der Luftausströmer ein zweites Luftleitelement auf, das um eine fünfte Schwenkachse schwenkbar in dem Luftkanal angeordnet ist. In der Durchströmungsrichtung durch den Luftkanal gesehen schneiden sich die erste Schwenkachse des ersten Luftleitelements und die fünfte Schwenkachse des zweiten Luftleitelements in einem spitzen Winkel und vorzugsweise rechtwinklig. Mit den beiden Luftleitelementen lässt sich der Luftstrom, der durch die Luftaustrittsöffnung aus dem Luftkanal des Luftausströmers ausströmt, schräg in zwei verschiedenen Richtungen lenken.
  • Eine Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass der Luftkanal zwei Teilkanäle umfasst, die sich vor einer gemeinsamen Luftaustrittsöffnung vereinigen oder von denen jeder eine Luftaustrittsöffnung aufweist. Zur Teilung in die beiden Teilkanäle kann ein Luftteiler in dem Luftkanal angeordnet sein. Der Luftteiler ist beispielsweise ein Hohl- oder Vollkörper mit grundsätzlich beliebiger Form, er kann ein vorzugsweise symmetrisches oder nicht symmetrisches Tragflächenprofil aber auch eine andere, symmetrische oder nicht symmetrische Form aufweisen. Vorzugsweise sind in beiden Teilkanälen ein oder mehrere, schwenkbare erste Luftleitelemente und/oder ein oder mehrere zweite Luftleitelemente schwenkbar angeordnet.
  • Die erste Schwenkachse des ersten Luftleitelements befindet sich bei einer Ausführung der Erfindung auf einer Abströmseite des ersten Luftleitelements, das heißt auf einer der Luftaustrittsöffnung des Luftkanals des Luftausströmers zugewandten Seite des ersten Luftleitelements.
  • Der Luftausströmer kann ein Zahnstangengetriebe als Teil der Antriebsverbindung zum Schwenken des ersten Luftleitelements und/oder des zweiten Luftleitelements aufweisen.
  • Eine Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass der Luftausströmer mehrere erste Luftleitelemente und/oder mehrere zweite Luftleitelemente aufweist, die mit Abstand nebeneinander in dem Luftkanal angeordnet sind und die um erste und/oder um fünfte Schwenkachsen schwenkbar sind. Die Schwenkachsen sind vorzugsweise parallel zueinander und in einer Ebene angeordnet und die ersten Luftleitelemente und/oder die zweiten Luftleitelemente sind vorzugsweise parallel zueinander und gemeinsam parallel miteinander schwenkbar. Gemäß einer Ausführung der Erfindung verläuft die zweite Schwenkachse des Manipulierelements in dem spitzen Winkel zu der Fläche, in der sich die ersten Schwenkachsen der ersten Luftleitelemente und/oder die fünften Schwenkachsen der zweiten Luftleitelemente befinden. Sofern die Fläche, in der sich die Schwenkachsen der Luftleitelemente befinden, keine Ebene ist, verläuft die zweite Schwenkachse des Manipulierelements in dem spitzen Winkel zu einer Tangentialebene zu einem Mittelpunkt oder einer Mittellinie oder in dem spitzen Winkel zu einer Sekantenebene durch Ränder oder Ecken der Ebene, in der sich die ersten Schwenkachsen der ersten Luftleitelemente oder die fünften Schwenkachsen der zweiten Luftleitelemente befinden.
  • Die vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen, Ausführungen und Ausgestaltungen der Erfindung, sowie die nachfolgend in der Figurenbeschreibung genannten und/oder in einer Figur gezeichneten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils angegebenen oder gezeichneten Kombination, sondern auch in grundsätzlich beliebigen anderen Kombinationen oder aber einzeln verwendbar. Es sind Ausführungen der Erfindung möglich, die nicht alle Merkmale eines abhängigen Anspruchs aufweisen. Auch können einzelne Merkmale eines Anspruchs durch andere offenbarte Merkmale oder Merkmalskombinationen ersetzt werden. Ausführungen der Erfindung, die nicht alle Merkmale des oder der Ausführungsbeispiele, sondern einen grundsätzlich beliebigen Teil der gekennzeichneten Merkmale eines Ausführungsbeispiels gegebenenfalls in Kombination mit einem, mehreren oder allen Merkmalen eines oder mehrerer weiterer Ausführungsbeispiele aufweisen, sind möglich.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von drei Ausführungsbeispielen näher erläutert, die in der Zeichnung dargestellt sind. Es zeigen:
    • 1 einen ersten erfindungsgemäßen Luftausströmer in einer perspektivischen Darstellung mit durchsichtig gezeichnetem Luftkanal mit Luftleitelementen aber ohne Bewegungsmechanik;
    • 2 die Luftleitelemente des Luftausströmers aus 1 mit einem Luftaustrittstrichter in perspektivischer Darstellung ebenfalls ohne den Luftkanal;
    • 3 die Luftleitelemente des Luftausströmers aus 1 mit der Bewegungsmechanik ohne den Luftkanal in perspektivischer Darstellung;
    • 4 ein erstes der Luftleitelemente des Luftausströmers aus 1 mit der zugehörigen Bewegungsmechanik in perspektivischer Darstellung mit anderer Blickrichtung als in 3;
    • 5 zweite Luftleitelemente des Luftausströmers aus 1 mit der zugehörigen Bewegungsmechanik in perspektivischer Darstellung mit anderer Blickrichtung;
    • 6 ein zweites Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Luftausströmers in einer perspektivischen Darstellung;
    • 7 Luftleitelemente und eine Bewegungsmechanik des Luftausströmers aus 6 in einer perspektivischen Darstellung mit anderer Blickrichtung ohne einen Luftkanal; und
    • 8 Luftleitelemente und eine Bewegungsmechanik eines dritten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Luftausströmers in perspektivischer Darstellung.
  • Der in 1 dargestellte, erfindungsgemäße Luftausströmer 1 dient zu einer Luftzufuhr in einen Fahrgastraum eines nicht dargestellten Kraftwagens. Er ist zu einem versenkten Einbau in beispielsweise einem Armaturenbrett oder einer Mittelkonsole des Kraftwagens vorgesehen.
  • Der Luftausströmer 1 weist einen rohrförmigen Luftkanal 2 mit rechteckigem Querschnitt auf, der eine konstante Breite und eine sich ändernde Höhe aufweist. Der Luftkanal 2 weist eine rechteckige Lufteintrittsöffnung 3 und zwei Luftaustrittsöffnungen 4 auf. Der Luftkanal 2 umfasst zwei Teilkanäle 5, die bogenförmig zunächst auseinander und anschließend schräg aufeinander zu verlaufen und an den Luftaustrittsöffnungen 4 enden. Ein oberer der beiden Teilkanäle 5 weist einen Luftaustrittstrichter 6 auf, der bündig mit dem nicht dargestellten Armaturenbrett oder der Mittelkonsole des Kraftwagens ist, wenn der Luftausströmer 1 wie vorgesehen versenkt in dem Armaturenbrett oder der Mittelkonsole eingebaut ist. Der Luftkanal 2 kann auch als Gehäuse des Luftausströmers 1 aufgefasst werden. Die Form des Luftkanals 2 ist nicht zwingend für die Erfindung. Luftkanäle mit anderem Querschnitt und/oder anderem Verlauf und/oder ein Luftkanal, der keine Teilkanäle umfasst (nicht dargestellt), sind ebenfalls möglich.
  • Der Luftausströmer 1 weist ein erstes Luftleitelement 7 auf, das in dem Luftkanal 2 in einer Durchströmungsrichtung von der Lufteintrittsöffnung 3 zu den Luftaustrittsöffnungen 4 vor der Teilung in die beiden Teilkanäle 5 angeordnet ist. Das Luftleitelement 7 ist im Ausführungsbeispiel eine Platte, die um eine erste Schwenkachse 8 schwenkbar ist. Das erste Luftleitelement 7 lässt sich um die erste Schwenkachse 8 aus einer neutralen Stellung, in der es sich in einer Quermittelebene des Luftkanals 2 befindet, schräg nach oben und schräg nach unten schwenken, so dass das erste Luftleitelement 7 wahlweise einen der beiden Teilkanäle 5 teilweise oder bei Vollausschlag vollständig verschließt. Die neutrale Stellung des ersten Luftleitelements 7 zeigt 2, die nach oben geschwenkte Stellung zeigen die 1 und 3.
  • Die Angaben „oben“, „unten“, „Quermittelebene“ und „Hochmittelebene“ beziehen sich auf die gezeichnete, Lage des Luftkanals 2, bei der die Leitflächen des Luftleitelements 7 in neutraler Stellung horizontal liegen, wobei der Luftkanal 2 grundsätzlich auch in anderer Lage, beispielsweise mit den Teilkanälen 5 horizontal nebeneinander angeordnet werden kann.
  • Durch das Schwenken des ersten Luftleitelements 7 nach oben lässt sich eine einen oberen der beiden Teilkanäle 5 durchströmende Luftmenge - bei Vollausschlag bis auf Null - und durch das Schwenken des ersten Luftleitelements 7 nach unten eine einen unteren der beiden Teilkanäle 5 durchströmende Luftmenge - bei Vollausschlag ebenfalls bis auf Null - verringern. Ein Luftstrom, der durch die Lufteintrittsöffnung 3 in den Luftkanal 2 strömt, teilt sich in die beiden Teilkanäle 5 und strömt durch deren Luftaustrittsöffnungen 4 wieder aus. Weil die Teilkanäle 5 zu den Luftaustrittsöffnungen 4 schräg aufeinander zu verlaufen, vereinigen sich die beiden Luftströme, die aus den Luftaustrittsöffnungen 4 ausströmen, wieder zu einem gemeinsamen Luftstrom, dessen Richtung durch das Verhältnis der Luftmengen, die die beiden Teilkanäle 5 durchströmen, beeinflusst wird. Durch Schwenken des ersten Luftleitelements 7 lässt sich somit der Luftstrom aus dem Luftausströmer 1 lenken.
  • Im Ausführungsbeispiel befindet sich die erste Schwenkachse 8 des ersten Luftleitelements 7 an einer den Luftaustrittöffnungen 4 zugewandten Abströmseite des ersten Luftleitelements 7, was allerdings nicht zwingend für die Erfindung ist.
  • In den beiden Teilkanälen 5 sind jeweils mehrere zweite Luftleitelemente 9 parallel zueinander und mit Abstand nebeneinander angeordnet. Die zweiten Luftleitelemente 9 sind um zueinander parallele fünfte Schwenkachsen 10 schwenkbar (2 und 5), die sich im Ausführungsbeispiel in einer gedachten Querebene des Luftkanals 2 beziehungsweise der beiden Teilkanäle 5 befinden. Jeweils zwei zweite Luftleitelemente 9 sind gleichachsig in dem oberen und dem unteren Teilkanal 5 angeordnet und es ist ein zweites Luftleitelement 9 im oberen Teilkanal 5 mit einer Welle 11 drehfest mit einem gleichachsig im unteren Teilkanal 5 angeordneten zweiten Luftleitelement 9 verbunden. Die zweiten Luftleitelemente 9 sind gemeinsam parallel schwenkbar.
  • In der Durchströmungsrichtung durch den Luftkanal 2 gesehen kreuzen sich die erste Schwenkachse 8 und die fünften Schwenkachsen 10 rechtwinklig oder jedenfalls nahezu rechtwinklig. Durch Schwenken der zweiten Luftleitelemente 9 lassen sich die Teilluftströme durch die Teilkanäle 5 in seitlicher Richtung, das heißt quer zu der Richtung, in der sich der Austrittsluftstrom durch Schwenken des ersten Luftleitelements 7 lenken lässt, lenken.
  • Geschwenkt werden das erste Luftleitelement 7 und die zweiten Luftleitelemente 9 manuell mittels eines Bedienelements 12, das hier das Manipulierelement 52 bildet, über die Bewegungsmechanik, die auch als Antriebsverbindung aufgefasst werden kann. Das Bedienelement 12 ist an einem unteren, dem unteren Teilkanal 5 nahen Rand des Luftaustrittstrichters 6 des oberen Teilkanals 5 angeordnet. Es ist quer, allerdings wie in 4 zu sehen, in einem spitzen Winkel von im Ausführungsbeispiel etwa 5° zur ersten Schwenkachse 8 des ersten Luftleitelements 7 verschiebbar und um eine zweite Schwenkachse 13, die in einer Verschieberichtung 14 des Bedienelements 12 verläuft, schwenkbar.
  • Das Bedienelement 12 weist einen Griff 15 auf, der sich vom Fahrgastraum des nicht dargestellten Kraftwagens greifen lässt und von dem ein Schaft 16 absteht, der einen in der Zeichnung nicht sichtbaren, weil vom Griff 15 verdeckten Durchbruch in dem Luftaustrittstrichter 6 durchgreift. Am Schaft 16 ist das Bedienelement 12 um die zweite Schwenkachse 13 schwenkbar an zwei Laschen 53 gelagert, die von einer Leiste 17 abstehen. Die Leiste 17 ist parallel zur zweiten Schwenkachse 13 verlaufend angeordnet und in ihrer Längsrichtung, das heißt parallel zur zweiten Schwenkachse 13 , verschiebbar an dem Luftaustrittstrichter 6 geführt. Eine Schiebeführung der Leiste 17 ist in 2 vom Luftaustritttrichter 6 verdeckt und deswegen nicht sichtbar. Mit der Leiste 17 ist das Bedienelement 12 in der Verschieberichtung 14 und damit in Richtung der zweiten Schwenkachse 13 des Bedienelements 12 verschiebbar geführt. Wie oben geschrieben verläuft die zweite Schwenkachse 13 und zugleich auch die Verschieberichtung 14 des Bedienelements 12 in dem spitzen Winkel von im Ausführungsbeispiel etwa 5° zur ersten Schwenkachse 8 des ersten Luftleitelements 7.
  • Die Bewegungsmechanik beziehungsweise die Bewegungsmechaniken zum Schwenken des ersten Luftleitelements 7 und zum Schwenken der zweiten Luftleitelemente 9 ist beziehungsweise sind in 3 dargestellt. 4 zeigt die Bewegungsmechanik zum Schwenken des ersten Luftleitelements 7 und 5 die Bewegungsmechanik zum Schwenken der zweiten Luftleitelemente 9.
  • Der den Luftaustrittstrichter 6 und die Leiste 17 durchgreifende Schaft 12 des Griffs 15 des Bedienelements 12 weist ein in der Verschieberichtung 14 des Bedienelements 12 verlaufendes U-Profil 18 auf, dessen Innenraum eine Nut 19 bildet. In der Nut 19 befindet sich ein erster Kugelkopf 20, der in 3 zu sehen ist und der durch einen radial von einer Getriebewelle 21 abstehenden Schaft 22 starr mit der Getriebewelle 21 verbunden ist. Die Getriebewelle 21 ist parallel zur ersten Schwenkachse 8 des ersten Luftleitelements 7 angeordnet und um eine zweite Schwenkachse 23 schwenkbar, die parallel zur ersten Schwenkachse 8 verläuft.
  • Durch Schwenken des Bedienelements 12 nach oben oder unten wird der erste Kugelkopf 20 in dem U-Profil 18 nach unten oder oben bewegt und die Getriebewelle 21 entsprechend geschwenkt. Die Getriebewelle 21 überträgt ihre Schwenkbewegung über einen starr von ihrem einen Ende abstehenden Radialhebel 24 und einen Verbindungshebel 25, der gelenkig mit dem Radialhebel 24 verbunden ist und der mit radialem Abstand von der ersten Schwenkachse 8 gelenkig am ersten Luftleitelement 7 angreift, auf das erste Luftleitelement 7, so dass durch Schwenken des Bedienelements 12 an seinem Griff 15 das erste Luftleitelement 7 schwenkbar ist.
  • Die beschriebene Bewegungsmechanik kann allgemein auch als Antriebsverbindung des ersten Luftleitelements 7 mit dem Bedienelement 12 zum Schwenken des ersten Luftleitelements 7 durch Schwenken oder allgemein durch Bewegen des Bedienelements 12 aufgefasst werden.
  • Wie in 3 zu sehen, lässt das U-Profil 18 des Bedienelements 12, das die Nut 19 bildet, eine Bewegung des ersten Kugelkopfs 20 in einer Tiefenrichtung der Nut 19 zu. Dadurch wird ein sich ändernder Abstand des U-Profils 20 von der Getriebewelle 21 beim Schwenken ausgeglichen. Das U-Profil 18 und der erste Kugelkopf 20 können allgemein auch als erste abstandsausgleichende Verbindungseinrichtung 26 aufgefasst werden.
  • Zum Schwenken der zweiten Luftleitelemente 9 steht seitlich versetzt zu dem U-Profil 18 ein zweiter Kugelkopf 27 an einem Schaft starr von einer Rückseite der Leiste 17 ab, auf der sich auch das U-Profil 18 befindet. Der zweite Kugelkopf 27 ist in einer Längsrichtung der Leiste 17 versetzt zum U-Profil 18 angeordnet. Der zweite Kugelkopf 27 ist in einer Aufnahme 28 aufgenommen, die die Form eines rechteckigen Kastens aufweist, dessen Innenbreite so groß wie ein Durchmesser des zweiten Kugelkopf 27 ist (5).
  • Die Aufnahme 28 ist starr mit einer Zahnstange 29 verbunden, die mit einem Halbzahnrad 30 kämmt, das starr auf der Welle 11 angeordnet ist, die das verbundene Paar der zweiten Luftleitelemente 9 drehfest verbindet. Die Zahnstange 29 und das Halbzahnrad 30 bilden ein Zahnstangengetriebe 31. Kammförmige Hebel 32, deren Zinken zwischen die zweiten Luftleitelemente 9 greifen und die gelenkig und mit radialem Abstand von den fünften Schwenkachsen 13 an den zweiten Luftleitelementen 9 angreifen, verbinden die zweiten Luftleitelemente 9 gelenkig so miteinander, dass sie gemeinsam parallel miteinander schwenken.
  • Eine Verschiebung der Leiste 17 am Griff 15 des Bedienelements 12 wird über den zweiten Kugelkopf 27 und die Aufnahme 28 auf die Zahnstange 29 übertragen. Die Verschiebung wird von der Zahnstange 29 und dem mit ihr kämmenden Halbzahnrad 30 in eine Schwenkbewegung gewandelt, die die Welle 11 und über die kammförmigen Hebel 32 die zweiten Luftleitelemente 9 gemeinsam parallel schwenkt.
  • Die in 5 gezeigte und vorstehend beschriebene Bewegungsmechanik zum Schwenken der zweiten Luftleitelemente 9 kann allgemein auch als Antriebsverbindung der zweiten Luftleitelemente 9 mit dem Bedienelement 12 zum Schwenken der zweiten Luftleitelemente 9 durch Verschieben des Bedienelements 12 aufgefasst werden. Weil die Leiste 17 und ihre Verschieberichtung 14 in dem spitzen Winkel zur Zahnstange 29 und deren Verschieberichtung verläuft, ändert sich bei der Verschiebung ein Abstand zwischen der Leiste 17 und der Aufnahme 28 für den zweiten Kugelkopf 27. Diese Abstandsänderung gleicht die Aufnahme 28 aus, in deren Tiefenrichtung der zweite Kugelkopf 27 beweglich ist. Der zweite Kugelkopf 27 und die Aufnahme 28 bilden eine zweite abstandsausgleichende Verbindungseinrichtung 33 zu einer Übertragung der Verschiebung des Bedienelements 12 beziehungsweise der Leiste 17 auf in diesem Fall die Zahnstange 29.
  • Die Zahnstange 29 ist parallel zur ersten Schwenkachse 8 des ersten Luftleitelements 7 und parallel zu der Querebene des Luftkanals 2 verschiebbar, in der sich die fünften Schwenkachsen 10 der zweiten Luftleitelemente 9 befinden.
  • Der in 6 gezeigte, zweite erfindungsgemäße Luftausströmer 1 weist denselben, zwei Teilkanäle 5 umfassenden Luftkanal 2 und den Luftaustrittstrichter 6 wie der Luftausströmer 1 in 1 auf. Ebenso stimmen das erste Luftleitelement 7 und die zweiten Luftleitelemente 9 und deren erste und fünfte Schwenkachsen 8, 10 in 1 und 6 überein. Auch die Getriebewelle 21, deren zweite Schwenkachse 23 parallel zur ersten Schwenkachse 8 des ersten Luftleitelements 7 verläuft, ist in 6 ebenso vorhanden wie in 1. Die übrige Bewegungsmechanik ist anders:
    • Das Bedienelement 12 des Luftausströmers 1 aus 6 ist an einem Stab 34 angeordnet, der einen Durchbruch 35 im unteren Rand des Luftaustrittstrichters 6 durchgreift und der eine Kugel 36 (siehe 7) in seinem mittleren Bereich aufweist, mit der er in einer in der Zeichnung nicht sichtbaren, hohlkugelringförmigen Lagerschale am Luftaustrittstrichter 6 um einen Mittelpunkt der Kugel 36 in alle Richtungen schwenkbar gelagert ist. Die Schwenkbarkeit des Stabs 34 kann auch als Schwenkbarkeit um zwei einander im Mittelpunkt der Kugel 36 kreuzende Schwenkachsen 37, 38 aufgefasst werden. Diese beiden hier als dritte Schwenkachse 37 und vierte Schwenkachse 38 bezeichneten Schwenkachsen 37, 38 können einander grundsätzlich in beliebigen Winkeln schneiden, wobei die beiden Schwenkachsen 37, 38 des Stabs 34 vorzugsweise als orthogonal zueinander angesehen werden können.
  • An einem der Getriebewelle 21 zugewandten Ende weist der Stab 34 einen dritten Kugelkopf auf, der in eine rechteckrohrförmige Aufnahme 39 ragt, die in einer Axialebene und in einem spitzen Winkel von im Ausführungsbeispiel wieder etwa 5° von der Getriebewelle 21 absteht (7). Die Aufnahme 39 verdeckt den Kugelkopf am Ende des Stabs 34, so dass der Kugelkopf in der Zeichnung nicht sichtbar ist.
  • Durch Schwenken des Stabs 34 um die dritte Schwenkachse 37, die in einer Axialebene der Getriebewelle 21 verläuft, lässt sich die Getriebewelle 21 um ihre zweite Schwenkachse 23 schwenken und durch Schwenken des Stabs 34 um die vierte Schwenkachse 38, die orthogonal zu der Axialebene der Getriebewelle 21 verläuft, lässt sich die Getriebewelle 21 in Richtung ihrer zweiten Schwenkachse 23 verschieben. Der Kugelkopf und die rechteckrohrförmige Aufnahme 39, in der sich der Kugelkopf befindet, bilden eine dritte abstandsausgleichende Verbindungseinrichtung 40, die die Schwenkbewegung des Stabs 34 um die dritte Schwenkachse 37 auf die Getriebewelle 21 überträgt, die Schwenkbewegung des Stabs 34 um die vierte Schwenkachse 38 in eine Verschiebung der Getriebewelle 21 wandelt und die einen sich durch das Schwenken des Stabs 34 um seine beiden Schwenkachsen 37, 38 ändernden Abstand des Kugelkopfs von der Getriebewelle 21 durch eine Bewegung des Kugelkopf in einer Tiefenrichtung der Aufnahme 39 ausgleicht.
  • Wie in 7 zu sehen, steht der Stab 34 schräg zur Getriebewelle 23, wenn die zweiten Luftleitelemente 9 gerade, das heißt in einer Längsrichtung des Luftkanals 2 beziehungsweise in der Durchströmungsrichtung durch den Luftkanal 2 ausgerichtet sind. Infolge der Schrägstellung des Stabs 34 verläuft auch die dritte Schwenkachse 37 schräg zur Getriebewelle 21. Im Ausführungsbeispiel beträgt die Schrägstellung des Stabs 34 bei gerade ausgerichteten zweiten Luftleitelementen 9 etwa 5° zu einer radialen Richtung der Getriebewelle 21 und ebenso beträgt der spitze Winkel zwischen der dritten Schwenkachse 37 des Stabs 34 und der zweiten Schwenkachse 23 der Getriebewelle 21 etwa 5°.
  • Die Getriebewelle 21 weist ein mit ihr drehfestes Zahnrad 41 auf, das mit einem ersten Zahnradsegment 42 kämmt, das drehfest an einer Zwischenwelle 43 angeordnet ist. Auf einer dem ersten Zahnradsegment 42 gegenüberliegenden Seite weist die Zwischenwelle 43 ein zweites Zahnradsegment 44 auf, das drehfest mit der Zwischenwelle 43 und mit dem ersten Zahnradsegment 42 ist. Die beiden Zahnradsegmente 42, 44 erstrecken sich in Umfangsrichtung über einen Winkel von beispielsweise zwischen 45° und 90° und sind axial breiter als ein Verschiebeweg der Getriebewelle 21 lang ist, so dass das Zahnrad 41 der Getriebewelle 21 in jeder Schiebestellung der Getriebewelle 21 mit dem ersten Zahnradsegment 42 kämmt.
  • Das zweite Zahnradsegment 44 kämmt mit einem dritten Zahnradsegment 45, das koaxial zur ersten Schwenkachse 8 des ersten Luftleitelements 7 drehfest an dem ersten Luftleitelement 7 angeordnet ist.
  • Wird der Stab 34 um seine dritte Schwenkachse 23 geschwenkt, schwenkt er über die dritte abstandsausgleichende Verbindungseinrichtung 40 die Getriebewelle 21, die über ihr Zahnrad 41 und die drei Zahnradsegmente 42, 44, 45 das erste Luftleitelement 7 schwenkt.
  • Von einer der Aufnahme 40 gegenüberliegenden Seite steht ein Steg 46 in einer Axialebene radial von der Getriebewelle 21 ab. Der Steg 46 weist einen Schlitz 47 in einem der Getriebewelle 21 abgewandten Ende auf, durch den eine Stange 48 durchgeht, die parallel zu den fünften Schwenkachsen 10 der zweiten Luftleitelemente 9 verläuft. Über Hebel 49, die mit Abstand von der fünften Schwenkachse 10 gelenkig mit jeweils einem der zweiten Luftleitelemente 9 verbunden ist, greift die Stange 48 an den zweiten Luftleitelementen 9 an.
  • Durch Schwenken des Stabs 34 um seine vierte Schwenkachse 38 wird über die dritte abstandsausgleichende Verbindungseinrichtung 40 die Getriebewelle 21 in ihrer Verschieberichtung 14, die zugleich die zweite Schwenkachse 23 ist, verschoben. Mit der Getriebewelle 21 verschiebt sich der Steg 46, der über den Schlitz 47 die den Schlitz 47 durchgreifende Stange 48 mit bewegt. Über die Hebel 49 schwenkt die Stange 48 die zweiten Luftleitelemente 9. Die Schwenkbewegung wird, wie oben zu 5 beschrieben, über kammförmige Hebel 32, die gelenkig mit den zweiten Luftleitelementen 9 verbunden sind, auf die übrigen zweiten Luftleitelemente 9 übertragen.
  • Die vorstehend beschriebene Bewegungsmechanik zum Schwenken des ersten Luftleitelements 7 und der zweiten Luftleitelemente 9 durch Schwenken des Stabs 34 um die dritte Schwenkachse 37 und um die vierte Schwenkachse 38 kann auch als Antriebsverbindung zum Schwenken der Luftleitelemente 7, 9 mit dem Stab 34 aufgefasst werden.
  • In 8 ist die Bewegungsmechanik zum Schwenken der zweiten Luftleitelemente 8 gleich ausgeführt und funktioniert in gleicher Weise wie beim ersten Ausführungsbeispiel, wie oben insbesondere zu 5 beschrieben: Die Bewegungsmechanik weist das schwenkbar an der Leiste 17 gelagerte Bedienelement 12 auf, wobei die Leiste 17 in ihrer Längsrichtung verschiebbar geführt ist. Die Verschiebung der Leiste 17 wird von einer zweiten abstandsausgleichenden Verbindungseinrichtung 33 auf eine Zahnstange 29 übertragen, die mit einem Halbzahnrad 30 kämmt. Die Zahnstange 29 und das Halbzahnrad 30 bilden ein Zahnstangengetriebe 31. Die zweite abstandsausgleichende Verbindungseinrichtung 33 weist einen von der Leiste 17 abstehenden ersten Kugelkopf auf, der in einer rechteckrohrförmigen Aufnahme aufgenommen ist (beides in 8 nicht sichtbar, da verdeckt), die starr an der Zahnstange 29 angeordnet ist.
  • Die zweite Verbindungseinrichtung 33 gleicht einen sich bei der Verschiebung ändernden Abstand zwischen der Leiste 17 und der Zahnstange 29 aus, deren Verschieberichtung in dem spitzen Winkel von im Ausführungsbeispiel etwa 5° zur Verschieberichtung 14 der Leiste 17 und des Bedienelements 12 verläuft.
  • Das Halbzahnrad 30 ist drehfest mit einer Welle 11, die drehfest mit jeweils einem zweiten Luftleitelement 9 im oberen und im unteren Teilkanal 5 des in 8 nicht gezeichneten Luftkanals 2 des Luftausströmers 1 ist. Die Schwenkbewegung der zweiten Luftleitelemente 9 wird über kammförmige Hebel 32 auf die übrigen zweiten Luftleitelemente 9 übertragen, so dass die zweiten Luftleitelemente 9 gemeinsam parallel schwenken.
  • In 8 verdeckt eine Bodenplatte 50, auf der die Bewegungsmechanik angeordnet ist, die zweiten Luftleitelemente 9 im unteren Teilkanal 5.
  • Auf der Bodenplatte 50 ist eine Getriebewelle 21 drehbar gelagert, deren zweite Schwenkachse 23 parallel zur Verschieberichtung der Zahnstange 29 und parallel zur ersten Schwenkachse 8 des ersten Luftleitelements 7 verläuft.
  • Die Getriebewelle 21 weist ein mit ihr drehfestes Zahnrad 41 auf, das mit einem Zahnradsegment 51 kämmt, welches über einen Schaft 16 mit dem Bedienelement 12 verbunden ist. Wird durch Schwenken des Bedienelements 12 um die zweite Schwenkachse 13 das Zahnradsegment 51 geschwenkt, schwenkt es über das Zahnrad 41 die Getriebewelle 21.
  • Über einen Radialhebel 24, der starr und radial von der Getriebewelle 21 absteht, und einen Verbindungshebel 25, der gelenkig mit dem Radialhebel 24 verbunden ist und der gelenkig mit Abstand von der ersten Schwenkachse 8 am ersten Luftleitelement 7 angreift, wird das erste Luftleitelement 7 geschwenkt.
  • Die um die zweite Schwenkachse 23 schwenkbare Getriebewelle 21 oder das um die zweite Schwenkachse 13 schwenkbare Bedienelement 12 können allgemein auch als um die zweite Schwenkachse 13, 23 schwenkbares Manipulierelement 52 aufgefasst werden, dessen Verschieberichtung 14 und zweite Schwenkachse 13, 23 in einem spitzen Winkel zur ersten Schwenkachse 8 des ersten Luftleitelements 7 und/oder in einem spitzen Winkel zu der Querebenen des Luftkanals 2 verlaufen, in der sich die fünften Schwenkachsen 10 der zweiten Luftleitelemente 9 befinden. In den Ausführungsbeispielen beträgt dieser spitze Winkel etwa 5°.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Luftausströmer
    2
    Luftkanal
    3
    Lufteintrittsöffnung
    4
    Luftaustrittsöffnung
    5
    Teilkanal
    6
    Luftaustrittstrichter
    7
    erstes Luftleitelement
    8
    erste Schwenkachse
    9
    zweites Luftleitelement
    10
    fünfte Schwenkachse (Schwenkachse der zweiten Luftleitelemente 9)
    11
    Welle
    12
    Bedienelement
    13
    zweite Schwenkachse (Schwenkachse des Bedienelements)
    14
    Verschieberichtung
    15
    Griff
    16
    Schaft
    17
    Leiste
    18
    U-Profil
    19
    Nut
    20
    erster Kugelkopf
    21
    Getriebewelle
    22
    Schaft
    23
    zweite Schwenkachse (Schwenkachse der Getriebewelle)
    24
    Radialhebel
    25
    Verbindungshebel
    26
    erste Verbindungseinrichtung
    27
    zweiter Kugelkopf
    28
    Aufnahme
    29
    Zahnstange
    30
    Halbzahnrad
    31
    Zahnstangengetriebe
    32
    kammförmiger Hebel
    33
    zweite Verbindungseinrichtung
    34
    Stab
    35
    Durchbruch
    36
    Kugel
    37
    dritte Schwenkachse
    38
    vierte Schwenkachse
    39
    Aufnahme
    40
    dritte Verbindungseinrichtung
    41
    Zahnrad
    42
    erstes Zahnradsegment
    43
    Zwischenwelle
    44
    zweites Zahnradsegment
    45
    drittes Zahnradsegment
    46
    Steg
    47
    Schlitz
    48
    Stange
    49
    Hebel
    50
    Bodenplatte
    51
    Zahnradsegment
    52
    Manipulierelement
    53
    Lasche

Claims (18)

  1. Luftausströmer mit einem Luftkanal (2), in dem ein erstes Luftleitelement (7) angeordnet ist, das um eine erste Schwenkachse (8) schwenkbar ist, so dass ein Luftstrom durch den Luftkanal (2) zu einer Seite ablenkbar ist, und mit einem Manipulierelement (52), das verschiebbar und das um eine in einer Verschieberichtung des Manipulierelements (52) verlaufende zweite Schwenkachse (13; 23) schwenkbar ist und das mit dem ersten Luftleitelement (7) antriebsverbunden ist, so dass eine Verschiebung oder ein Schwenken des Manipulierelements (52) das erste Luftleitelement (7) schwenkt, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Schwenkachse (8) und die zweite Schwenkachse (13; 23) in einem spitzen Winkel zueinander verlaufen.
  2. Luftausströmer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Manipulierelement (52) mechanisch mit dem ersten Luftleitelement (7) antriebsverbunden ist.
  3. Luftausströmer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Manipulierelement (52) die Verschieberichtung als einzigen translatorischen Freiheitsgrad und/oder die Schwenkbarkeit um die zweite Schwenkachse (13; 23) als einzigen rotatorischen Freiheitsgrad aufweist.
  4. Luftausströmer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Manipulierelement (52) ein manuell bewegbares Bedienelement (12) ist.
  5. Luftausströmer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Luftausströmer (1) ein manuell bewegbares Bedienelement (12) aufweist, das mit dem Manipulierelement (52) antriebsverbunden ist, so dass durch Bewegen des Bedienelements (12) das Manipulierelement (52) verschiebbar und/oder schwenkbar ist.
  6. Luftausströmer nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Bedienelement (12) um eine dritte Schwenkachse (37) und eine vierte Schwenkachse (38) schwenkbar oder um die dritte Schwenkachse (37) schwenkbar und in einer Verschieberichtung verschiebbar oder in zwei Verschieberichtungen verschiebbar ist.
  7. Luftausströmer nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Bedienelement (12) einen Abstand von jedem Luftleitelement (7, 9) aufweist.
  8. Luftausströmer nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Luftausströmer (1) eine abstandsausgleichende Verbindungseinrichtung (26, 33, 40) aufweist, die eine Bewegung des Bedienelements (12) auf das Manipulierelement (52) überträgt und die eine Abstandsänderung des Bedienelements (12) von dem Manipulierelement (52) ausgleicht.
  9. Luftausströmer nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Luftausströmer (1) zwei abstandsausgleichende Verbindungseinrichtungen (26, 33) aufweist, von denen die erste abstandsausgleichende Verbindungseinrichtung (26) eine erste Bewegung des Bedienelements (12) auf das Manipulierelement (52) überträgt und die eine Abstandsänderung des Bedienelements (12) von dem Manipulierelement (52) ausgleicht, und von denen eine zweite abstandsausgleichende Verbindungseinrichtung (33) eine zweite Bewegung des Bedienelements (12) auf das Manipulierelement (52) überträgt und die eine Abstandsänderung des Bedienelements (12) von dem Manipulierelement (52) ausgleicht.
  10. Luftausströmer nach einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungseinrichtung (26) einen Kugelkopf (20) in einer Nut (19) aufweist, so dass eine Bewegung des Kugelkopfs (20) quer zu Nutwangen der Nut (19) zwischen dem Kugelkopf (20) und der Nut (19) übertragen wird und eine Relativbewegung zwischen der Nut (19) und dem Kugelkopf (20) in einer Längsrichtung der Nut (19) und in einer Tiefenrichtung der Nut (19) möglich ist.
  11. Luftausströmer nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungseinrichtung (33) einen Kugelkopf (27) in einem Sackloch mit einem insbesondere quadratischen oder kreisförmigen Querschnitt aufweist, so dass eine Bewegung des Kugelkopfs (27) quer zu dem Sackloch zwischen dem Kugelkopf (27) und dem Sackloch übertragen wird und eine Relativbewegung zwischen dem Sackloch und dem Kugelkopf (27) in einer Tiefenrichtung des Sacklochs möglich ist.
  12. Luftausströmer nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Manipulierelement (52) eine erste Verzahnung (41) aufweist, die mit einer zweiten Verzahnung (42) eines Übertragungselements (43) kämmt, so dass die Schwenkbewegung des Manipulierelements (52) das Übertragungselement (43) schwenkt, und dass die Verzahnungen (41, 42) so breit in Richtung ihrer Schwenkachsen (23) sind, dass sie in Eingriff miteinander bleiben, wenn eine oder beide Verzahnungen (41, 42) in Richtung ihrer Schwenkachsen (23) verschoben werden.
  13. Luftausströmer nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkachsen (23) der ersten und der zweiten Verzahnung (41, 42) in einem spitzen Winkel zueinander verlaufen.
  14. Luftausströmer nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Luftausströmer (1) ein zweites Luftleitelement (9) aufweist, das in dem Luftkanal (2) angeordnet und das um eine fünfte Schwenkachse (10) schwenkbar ist, die in einer Durchströmungsrichtung durch den Luftkanal (2, 5) gesehen in einem insbesondere rechten Winkel zu der ersten Schwenkachse (8) des ersten Luftleitelements (7) verläuft.
  15. Luftausströmer nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Luftkanal (2) zwei Teilkanäle (5) umfasst und dass in beiden Teilkanälen (5) mindestens ein erstes und/oder mindestens ein zweites Luftleitelement (9) angeordnet ist.
  16. Luftausströmer nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich die erste Schwenkachse (8) des ersten Luftleitelements (7) auf einer Abströmseite des ersten Luftleitelements (7) befindet.
  17. Luftausströmer nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Luftausströmer (1) ein Zahnstangengetriebe (31) zum Schwenken des ersten Luftleitelements (7) und/oder des zweiten Luftleitelements (9) aufweist.
  18. Luftausströmer nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Luftausströmer (1) mehrere erste Luftleitelemente (7) und/oder mehrere zweite Luftleitelemente (9) aufweist, die mit Abstand nebeneinander in dem Luftkanal (2) angeordnet und um erste Schwenkachsen (8) und/oder fünfte Schwenkachsen (10) schwenkbar sind, und dass die zweite Schwenkachse (13; 23) des Manipulierelements (52) in dem spitzen Winkel zu einer Fläche verläuft, in der sich die ersten und/oder fünften Schwenkachsen (10) befinden.
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