DE10340353A1 - Mitteldüseneinheit für eine Heizungs- oder Klimaanlage eines Kraftwagens - Google Patents

Mitteldüseneinheit für eine Heizungs- oder Klimaanlage eines Kraftwagens Download PDF

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    • B60H1/00Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
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    • B60H2001/3471Details of actuators
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Mitteldüseneinheit für eine Heizungs- oder Klimaanlage eines Kraftwagens mit einem Gehäuse (10), welches stromab eines Belüftungsschachtes (12) für Frischluft und/oder temperierte Luft angesetzt ist, wobei das Gehäuse (10) jeweils einen separaten Ausströmkanal (18, 22) mit zugeordneter Ausströmöffnung (20, 24) für Fahrer- und Beifahrerseite sowie einen weiteren gemeinsamen Ausströmkanal (26) für Fahrer- und Beifahrerseite mit zugeordneter weiterer Ausströmöffnung (28) umfasst und wobei die Luftströme in den drei Ausströmkanälen (18, 22, 26) über Verstelleinrichtungen (56, 58, 60) einstellbar und absperrbar sind. Um eine individuelle einstellbare Mitteldüseneinheit zu schaffen, ist jeder der drei Ausströmkanäle (18, 22, 26) direkt mit einem Luftstrom aus dem Belüftungsschacht (12) versorgbar, wobei die Luftströme in jedem der drei Ausströmkanäle (18, 22, 26) ausschließlich über die zugeordnete Verstelleinrichtung (56, 58, 60) einstellbar und absperrbar sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Mitteldüseneinheit für eine Heizungs- oder Klimaanlage eines Kraftwagens der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art.
  • Eine solche Mitteldüseneinheit ist bereits der DE 198 43 364 C1 als bekannt zu entnehmen, deren Gehäuse stromab eines Belüftungsschachtes für Frischluft und/oder temperierte Luft angesetzt ist. Dieses Gehäuse umfasst jeweils einen separaten Ausströmkanal mit zugeordneter Ausströmöffnung für die Fahrer- und Beifahrerseite sowie einen weiteren, gemeinsamen Ausströmkanal mit zugeordneter weiterer Ausströmöffnung, über welche sowohl die Fahrer- als auch die Beifahrerseite mit Luft versorgt werden kann. Die beiden separaten Ausströmkanäle vereinigen sich im Bereich der Befestigungsstelle des Gehäuses an dem Belüftungsschacht zu einem Hauptkanal, innerhalb welchem eine erste Verstelleinrichtung angeordnet ist. Von diesem Hauptkanal zweigt der gemeinsame Ausströmkanal im Bereich einer Öffnung innerhalb der Wandung des Hauptkanals ab, wobei diese Öffnung durch eine weitere Verstelleinrichtung verschließbar ist.
  • Es ist ersichtlich, dass durch das Absperren bzw. Ändern der ersten Verstelleinrichtung nicht nur die beiden separaten Ausströmkanäle beeinflusst werden, sondern auch der darüber angeordnete gemeinsame Ausströmkanal. Wird demgemäß die erste Verstelleinrichtung vollständig verschlossen, so ist sowohl die Luftversorgung der beiden separaten Ausströmkanäle wie auch die Luftversorgung des gemeinsamen Ausströmkanals unterbrochen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Mitteldüseneinheit der eingangs genannten Art zu schaffen, bei welcher eine individuellere Einstellung der Luftströme innerhalb der drei Ausströmkanäle möglich ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Mitteldüseneinheit mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung sind in den weiteren Ansprüchen angegeben.
  • Bei der Mitteldüseneinheit nach der Erfindung steht jeder der drei Ausströmkanäle direkt mit dem Belüftungsschacht in Verbindung, und nicht etwa erst über den Umweg eines der beiden anderen Ausströmkanäle. Außerdem sind die Luftströme in jedem der drei Ausströmkanäle ausschließlich über die zugeordnete Verstelleinrichtung einstellbar und absperrbar. Hierdurch wird gewährleistet, dass durch das Absperren bzw. Ändern der Verstelleinrichtung eines der Ausströmkanäle ausschließlich dessen zugeordneter Luftstrom verändert bzw. unterbrochen wird, und nicht etwa auch der Luftstrom der anderen beiden Ausströmkanäle. Es ergibt sich demgemäss eine bedeutend individuellere Einstellung der Luftströme innerhalb der drei Ausströmkanäle gegenüber den aus dem Stand der Technik bekannten Mitteldüseneinheiten.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels sowie anhand der Zeichnungen; diese zeigen in:
  • 1 eine schematische Perspektivansicht auf die erfindungsgemäße Mitteldüseneinheit, welche an einen Belüftungsschacht für Frischluft und/oder temperierte Luft angesetzt ist;
  • 2 eine schematische Schnittansicht durch das Gehäuse der Mitteldüseneinheit gemäß 1;
  • 3 eine Vorderansicht auf die lediglich schematisch angedeuteten Ausströmöffnungen der Mitteldüseneinheit, wobei die Ausströmöffnungen der beiden separaten Ausströmkanäle oberhalb der Ausströmöffnung des gemeinsamen Ausströmkanals angeordnet sind;
  • 4 eine schematische Vorderansicht auf eine weitere Anordnungsmöglichkeit der drei Ausströmöffnungen, wobei die beiden Ausströmöffnungen für die separaten Ausströmkanäle unterhalb der Ausströmöffnung für den gemeinsamen Ausströmkanal angeordnet sind; und in
  • 5 eine schematische Vorderansicht auf eine dritte Anordnungsmöglichkeit der drei Ausströmöffnungen, bei welcher diese horizontal nebeneinander angeordnet sind.
  • In 1 ist in schematischer Perspektivansicht eine Mitteldüseneinheit für eine Heizungs- oder Klimaanlage eines Kraftwagens mit einem Gehäuse 10 dargestellt, welches druckseitig bzw. stromab eines Belüftungsschachtes 12 für Frischluft und/oder temperierte Luft angesetzt ist. Der Belüftungsschacht 12 umfasst in dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel einen ersten Luftkanal 14 und einen zweiten Luftkanal 16, durch welche Luftströme mit unterschiedlicher Temperatur an die Mitteldüseneinheit geleitet werden kann. Innerhalb der beiden Luftkanäle 14, 16 können in dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel nicht dargestellte Verstelleinrichtungen vorgesehen sein, über welche die jeweiligen Lüftströme einstellbar und ggf. auch absperrbar sind.
  • In Zusammenschau von 1 mit 2, in welcher das Gehäuse 10 der Mitteldüseneinheit in einer schematischen Schnittansicht dargestellt ist, wird der prinzipielle Aufbau des Gehäuses 10 erkennbar. In einem unteren Bereich des Gehäuses 10 ist ein erster separater Ausströmkanal 18 mit einer zugeordneten Ausströmöffnung 20 für die Fahrerseite des Fahrzeuginnenraums sowie ein zweiter separater Ausströmkanal 22 mit einer zugeordneten Ausströmöffnung 24 für die Beifahrerseite des Innenraums angeordnet. Oberhalb der beiden separaten Ausströmkanäle 18, 22 mit den jeweils zugeordneten Ausströmöffnungen 20, 24 ist ein weiterer, gemeinsamer Ausströmkanal 26 mit einer zugeordneten weiteren Ausströmöffnung 28 angeordnet, welcher sowohl die Fahrer- wie auch die Beifahrerseite des Fahrzeuginnenraums mit Frischluft bzw. temperierter Luft versorgen kann. Aus 2 wird ersichtlich, dass die drei Ausströmöffnungen 20, 24 und 28 in einer durch die dem Innenraum zugewandte Oberfläche der Instrumententafel 30 gebildeten Ebene liegen. In einer anderen Ausführungsform kann die obere Ausströmöffnung 28 auch in einer gegenüber den Ausströmöffnungen 20, 24 abgewinkelten Ebene liegen, wie dies in 1 angedeutet ist. Wie ebenfalls aus 1 erkennbar, ist der obere Ausströmkanal 26 annähernd doppelt so breit ausgebildet wie die beiden unteren Ausströmkanäle 18, 22. Die Höhe der drei vorzugsweise etwa rechtwinklig gestalteten Ausströmkanäle 18, 22 und 26 ist in dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel nahezu identisch. Gleichfalls sind natürlich auch unterschiedliche Höhen der beiden separaten Ausströmkanäle 18, 20 gegenüber dem Ausströmkanal 26 denkbar. Entsprechend der rechteckigen Querschnittsform der drei Ausströmkanäle 18, 22 und 26 sind auch deren zugeordnete Ausströmöffnungen 20, 24 und 28 von rechtwinkliger Gestalt. Zwischen den beiden unteren Ausströmöffnungen 20, 24 ist ein Bedienfeld 32 vorgesehen, in welchem hier nicht dargestellte Einstellorgane, beispielsweise für die Lufttemperatur, vorgesehen sein können. Weitere Bedienfelder 34, 36 sind oberhalb und unterhalb der beiden unteren Ausströmöffnungen 20, 24 vorgesehen, innerhalb derer Wählräder 38, 40 und 42 für im Weiteren noch näher erläuterte Steuerorgane vorgesehen sind. Insbesondere anhand der oberen Ausströmöffnung 28 sowie anhand der Schnittdarstellung durch die drei Ausströmöffnungen 20, 24 und 28 gemäß 2 wird ersichtlich, dass die drei Ausströmöffnungen 20, 24 und 28 jeweils mit einem Satz vertikal ausgerichteter Lamellen 44 und einem Satz horizontal ausgerichteter Lamellen 46 versehen sind. Die vertikalen Lamellen 44 sind jeweils auf ihrer der Instrumententafel 30 abgewandten Seite um eine am Gehäuse 10 angeordnete Schwenkachse SV schwenkgelagert. Die horizontal verlaufenden Lamellen 46 jeder Ausströmöffnung 20, 24 und 28 sind jeweils um eine horizontal verlaufende Mittelachse MH an der zugeordneten Gehäusewand des Gehäuses 10 drehgelagert. Die vertikal verlaufenden Lamellen 44 jeder Ausströmöffnung 20, 24 und 28 sind über eine in 1 im Bereich der oberen Ausströmöffnung 28 erkennbare Verbindungsstange 48 miteinander zwangsgekoppelt, so dass alle vertikalen Lamellen 44 stets in dieselbe Richtung zeigen. Die vertikal verlaufenden Lamellen 46 jeder Ausströmöffnung 20, 24 und 28 sind ebenfalls über eine jeweils zugeordnete Verbindungsstange 50 miteinander verbunden, so dass auch die horizontal verlaufenden Lamellen 46 zwangsgekoppelt sind und stets in eine Richtung zeigen. Den vertikal und horizontal verlaufenden Lamellen 44, 46 jeder Ausströmöffnung 20, 24 und 28 ist jeweils ein Steuerorgan 52 zugeordnet, über welche die jeweiligen Lamellen 44, 46 für jede Ausströmöffnung 20, 24 und 28 individuell einstellbar sind.
  • Die beiden unteren separaten Ausströmkanäle 18, 22 sind durch eine in Querrichtung verlaufende Gehäusewand 54 von dem oberen gemeinsamen Ausströmkanal 26 getrennt. Diese Gehäusewand 54 kann sich – wie in 1 angedeutet – bis an das dem Belüftungsschacht 12 zugewandten hinteren Ende des Gehäuses 10 erstrecken oder aber – wie in 2 dargestellt – in einem Abstand vor dem dem Belüftungsschacht 12 zugewandten Ende des Gehäuses 10 enden. Auf jeden Fall jedoch, ist jeder der drei Ausströmkanäle direkt mit einem Luftstrom aus dem Belüftungsschacht 12 versorgbar. Mit anderen Worten sind hierzu die Luftströme in jedem der drei Ausströmkanäle 18, 20 und 26 ausschließlich über eine zugeordnete Verstelleinrichtung in Form von Schwenk- oder Drehklappen 56, 58 und 60 einstellbar und absperrbar. Demnach beeinflusst jede der Verstelleinrichtungen 56, 58 und 60 nur den Luftstrom im unmittelbar zugeordneten Ausströmkanal 18, 22 und 26 und nicht etwa auf den Luftstrom in einem der anderen Ausströmkanäle 18, 22 und 26. Die drei Drehklappen 56, 58 und 60 sind entsprechend dem Querschnitt des zugeordneten Ausströmkanals 18, 22 und 26 ebenfalls im Wesentlichen rechteckförmig ausgebildet, wobei jede der Klappen 56, 58 und 60 um eine hier etwa horizontal verlaufende Mittelachse MS an der jeweils zugeordneten Gehäusewand des Gehäuses 10 drehgelagert sind. Die Drehklappe 60 des oberen, gemeinsamen Ausströmkanals 26 ist etwa doppelt so lang ausgebildet als die beiden Drehklappen 56, 58 der beiden separaten Ausströmkanäle 18, 22. In der die Ausströmkanäle 18, 22 und 26 vollständig absperrenden Schließstellung verlaufen die Drehklappen 56, 58 und 60 hier in einer aufrechten Lage. Damit ein maximaler Luftstrom zu den Ausströmöffnungen 20, 24 und 28 gelangen kann, müssen die drei Drehklappen 56, 58 und 60 in eine annährend horizontale Stellung innerhalb der Ausströmkanäle gedreht werden. Zur Dreheinstellung der oberen Drehklappe 60 des gemeinsamen Ausströmkanals 26 ist das Wählrad 38 vorgesehen, welches über eine Gelenkhebelanordnung 62 mit der Drehklappe verbunden ist. Zur Dreheinstellung der beiden Drehklappen 56 und 58 für die beiden unteren, separaten Ausströmkanäle 18, 22 ist das jeweils zugeordnete Wählrad 40, 42 vorgesehen, welche ebenfalls mittels einer jeweils zugeordneten Gelenkhebelanordnung 64, 66 mit der jeweils zugehörigen Drehklappe 56, 58 zur Dreheinstellung verbunden sind.
  • Die die beiden Ausströmkanäle 18 und 22 unterteilende Trennwand 66, welche sich nach oben bis an die Gehäusewand 54 und nach unten bis an eine untere Gehäusewand 68 erstreckt, verläuft im hier dargestellten Ausführungsbeispiel etwa vertikal. Außerdem verläuft die Trennwand 66 zumindest im Anschlussbereich des Gehäuses 10 mit dem Belüftungsschacht 12 in Überdeckung mit einer weiteren Trennwand 70, durch welche der erste Luftkanal 14 und der zweite Luftkanal 16 des Belüftungsschachtes 12 voneinander unterteilt sind. Hierdurch wird erreicht, dass der separate Ausströmkanal 18 für die Fahrerseite von dem ersten Luftkanal 14 des Belüftungsschachtes 12 und der separate Ausströmkanal 22 für die Beifahrerseite von dem zweiten Luftkanal 16 des Belüftungsschachtes 12 versorgt wird. Wie oben bereits erläutert, können innerhalb der beiden Luftkanäle 14 und 16 des Belüftungsschachtes 12 Luftströme unterschiedlicher Temperatur und Intensität geführt werden. Durch die vorbeschriebene Unterteilung der Ausströmkanäle 18, 22 mittels der Trennwand 66 wird somit erreicht, dass an den Ausströmöffnungen 20 und 24 der beiden separaten Ausströmkanäle 18, 22 unterschiedliche Luftströme auf der Fahrerseite und auf der Beifahrerseite eingestellt werden können. Der obere gemeinsame Ausströmkanal 26 erstreckt sich hingegen über die gesamte Breite des Gehäuses 10 und auch über die gesamte Breite des Belüftungsschachtes 12. Mit anderen Worten gelangt in den gemeinsamen Ausströmkanal 26 für die Fahrer- und Beifahrerseite sowohl Luft aus dem ersten Luftkanal 14 wie auch Luft aus dem zweiten Luftkanal 16 des Belüftungsschachtes 12. Im Ergebnis strömt somit aus der Ausströmöffnung 28 des gemeinsamen Ausströmkanals 26 ein gemischter Luftstrom aus den Luftkanälen 14 und 16 des Belüftungsschachtes 12 aus.
  • In den 3 bis 5 sollen verschiedene Möglichkeiten der Anordnung der drei lediglich schematisch angedeuteten Ausströmöffnungen 20, 24 und 28 dargestellt werden. Die Anordnung der drei Ausströmöffnungen 20, 24 und 28 hängt dabei maßgeblich von dem gewählten Belüftungskonzept für den Fahrzeuginnenraum sowie von dem zur Verfügung stehenden Bauraum ab. So sind in 3 die Ausströmöffnungen 20 und 24 der separaten Ausströmkanäle 18, 22 oberhalb der Ausströmöffnung 28 des gemeinsamen Ausströmkanals 26 angeordnet. Die Anordnung der Ausströmöffnungen gemäß 4 entspricht der bereits unter Bezugnahme der 1 und 2 erläuterten Konfiguration. Schließlich ist in 5 eine Anordnung der drei Ausströmöffnungen 20, 24 und 28 gezeigt, bei der die Ausströmöffnung 28 des gemeinsamen Ausströmkanals 26 zwischen den beiden Ausströmöffnungen 20 und 24 der separaten Ausströmkanäle 18, 22 angeordnet ist.

Claims (12)

  1. Mitteldüseneinheit für eine Heizungs- oder Klimaanlage eines Kraftwagens mit einem Gehäuse (10), welches stromab eines Belüftungsschachtes (12) für Frischluft und/oder temperierte Luft angesetzt ist, wobei das Gehäuse (10) jeweils einen separaten Ausströmkanal (18, 22) mit zugeordneter Ausströmöffnung (20, 24) für Fahrer- und Beifahrerseite sowie einen weiteren gemeinsamen Ausströmkanal (26) für Fahrer- und Beifahrerseite mit zugeordneter weiterer Ausströmöffnung (28) umfasst, und wobei die Luftströme in den drei Ausströmkanälen (18, 20, 26) über Verstelleinrichtungen (56, 58, 60) einstellbar und absperrbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der drei Ausströmkanäle (18, 22, 26) direkt mit einem Luftstrom aus dem Belüftungsschacht (12) versorgbar ist, und dass die Luftströme in jedem der drei Ausströmkanäle (18, 22, 26) ausschließlich über die zugeordnete Verstelleinrichtung (56, 58, 60) einstellbar und absperrbar sind.
  2. Mitteldüseneinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausströmöffnung (28) des gemeinsamen Ausströmkanals (26) mit Lamellen (44, 46) versehen ist, welche über ein Steuerorgan (52) einstellbar sind.
  3. Mitteldüseneinheit nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausströmöffnung (28) des gemeinsamen Ausströmkanals (26) mit einem Satz vertikal ausgerichteter und einem Satz horizontal ausgerichteter Lamellen (44, 46) versehen ist.
  4. Mitteldüseneinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstelleinrichtungen (56, 58, 60) für die Luftströme in den drei Ausströmkanälen (18, 22, 26) über jeweils ein zugeordnetes Steuerorgan (38, 40, 42) einstellbar sind.
  5. Mitteldüseneinheit nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Steuerorgan (38, 40, 42) ein Wählrad umfasst, welches mit der zugeordneten Verstelleinrichtung (56, 58, 60) über eine Gelenkhebelanordnung (62, 64, 66) verbunden ist.
  6. Mitteldüseneinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausströmöffnung (28) des gemeinsamen Ausströmkanals (26) oberhalb der Ausströmöffnungen (20, 24) der separaten Ausströmkanäle (18, 22) angeordnet ist.
  7. Mitteldüseneinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausströmöffnung (28) des gemeinsamen Ausströmkanals (26) unterhalb der Ausströmöffnungen (20, 24) der separaten Ausströmkanäle (18, 22) angeordnet ist.
  8. Mitteldüseneinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausströmöffnung (28) des gemeinsamen Ausströmkanals (26) zwischen den Ausströmöffnungen (20, 24) der separaten Ausströmkanäle (18, 22) angeordnet ist.
  9. Mitteldüseneinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausströmöffnung (28) des gemeinsamen Ausströmkanals (26) etwa doppelt so breit ausgebildet ist, wie die Ausströmöffnungen (20, 24) der separaten Ausströmkanäle (18, 22), wobei die Ausströmöffnungen (20, 24, 28) der drei Kanäle (18, 22, 26) gleich hoch ausgebildet sind.
  10. Mitteldüseneinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausströmöffnungen (20, 24, 28) der drei Ausströmkanäle (18, 22, 26) in einer gemeinsamen Ebene angeordnet sind.
  11. Mitteldüseneinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der separate Ausströmkanal (20) für die Fahrerseite von einem ersten Luftkanal (14) des Belüftungsschachtes (12) und der separate Ausströmkanal (24) für die Beifahrerseite von einem zweiten Luftkanal (16) des Belüftungsschachtes (12) versorgt wird.
  12. Mitteldüseneinheit nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der gemeinsame Ausströmkanal (26) für Fahrer- und Beifahrerseite vom ersten und vom zweiten Luftkanal (14, 16) des Belüftungsschachtes (12) versorgt wird.
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