DE4315220C1 - Luftausströmorgan für einen Fahrzeug-Innenraum - Google Patents
Luftausströmorgan für einen Fahrzeug-InnenraumInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Luftausströmorgan; insbesondere
für einen Fahrzeug-Innenraum, mit mehreren in der Aus
trittsöffnung eines Kanales nebeneinander angeordneten
Lamellen, die jeweils um eine in der Lamellenebene ab
seits deren Endbereichen, bevorzugt durch den Lamel
lenmittenbereich, verlaufende Drehachse verschwenkbar
sind, um zwischen sich verschiedenartig ausrichtbare Flu
ten zu bilden.
Bekannt ist ein derartiges Luftausströmorgan, das auch
als Jalousiedüse oder Belüftungsgrill bezeichnet werden
kann, beispielsweise aus der DE 37 19 835 C2. In dieser
Schrift ist auch bereits das der vorliegenden Erfindung
zugrundeliegende Problem beschrieben, nämlich daß die La
mellen zwar um die Mittellage herum eine extrem gute
Richtwirkung besitzen, daß jedoch zu den Extremstellungen
hin eine der Lamellenausrichtung entsprechende Luftablen
kung nicht optimal erreichbar ist. Die unerwünschte Luft
ausströmcharakteristik bei Extremstellung der Lamellen
basiert darauf, daß die äußeren, d. h. die der Kanalwand
benachbarten Fluten oftmals direkt auf die Kanalwand hin
ausgerichtet sind. Der durch diese Fluten strömende Luft
strom wird an der Kanalwand umgelenkt und verursacht in
Folge davon auch eine Umlenkung der durch die anderen
Fluten austretenden Teilluftströme, so daß sich insgesamt
ein resultierender Luftstrom ergibt, der nicht die Ablen
kung des geometrischen, durch die Lamellen eingestellten
Winkels erreicht.
Um diesem Problem abzuhelfen, ist in der oben genannten
Schrift eine den Lamellen und insbesondere der der Kanal
wand benachbarten Rand-Lamelle vorgeschaltete Einzel-La
melle vorgesehen, die der ungewünschten Strömungsausrich
tung entgegenwirken soll.
Da diese Lösung jedoch äußerst
aufwendig ist, ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
eine demgegenüber vereinfachte Lösung der geschilderten
Problematik aufzuzeigen.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist vorgesehen, daß die einer
Kanalwand benachbarte Rand-Lamelle und/oder die dieser
benachbarte zweite Lamelle zusätzlich um eine zur
Drehachse parallele Klappachse klappbar ausgebildet
ist/sind, um bei Ausrichtung dieser Lamellen-Abströmkan
ten/Fluten zur Kanalwand hin durch eine zusätzliche
Klapp-Bewegung neben der ersten Rand-Flut auch die
zweite, von der Rand-Lamelle sowie der zweiten Lamelle
gebildete Flut zumindest teilweise zu sperren. Vorteil
hafte Aus- und Weiterbildungen der Erfindung beschreiben
die Unteransprüche.
Erfindungsgemäß wird der durch die Rand-Fluten austre
tende und dabei auf die Kanalwand auftreffende und durch
diese wieder umgelenkte Teilluftstrom unterbunden bzw.
zumindest derart gedrosselt, daß eine Beeinflussung der
weiteren in der gewünschten Richtung abgelenkten Teil
luftströme, die durch die weiteren, vom Rand des Luftaus
strömorganes entfernten Fluten austreten, ausgeschlossen
ist. Erfindungsgemäß ist für die Drosselung des bzw. der
durch die Rand-Flut(en) austretenden Luftstro
mes/Luftströme keine zusätzliche Lamelle oder dgl. erfor
derlich, wenn die Rand-Lamelle(n) und/oder die zweite(n)
Lamelle(n) zusätzlich klappbar ausgebildet ist/sind. Be
vorzugt erfolgt die Klappbewegung lamellenanströmseitig,
da lamellenabströmseitig ein gewünschter Abströmwinkel
einstellbar sein soll, der nicht durch Zusatzmaßnahmen
verändert werden soll. Mit der zusätzlichen anströmseiti
gen Klappbewegung kann nun auf einfache Weise der Quer
schnitt der zugeordneten Flut wie gewünscht verringert
werden. Erfindungsgemäß wird diese Klappbewegung um die
Klappachse, die dann der Lamelle eine abgewinkelte Form
verleiht, durch die Lamellen-Schwenkbewegung quasi
selbsttätig initiiert. Somit ist weder ein separates zu
sätzliches Luftleitelement noch ein separates, zusätzli
ches Betätigungselement erforderlich.
Erzeugt werden kann diese zusätzliche Klappbewegung einer
Lamelle bevorzugt dadurch, daß diese Lamelle längs der
Klappachse filmscharnierartig ausgebildet ist, wobei ein
Anschlag vorgesehen ist, an dem die Lamelle anströmkan
tenseitig ab einer gewissen Schwenkbewegung zum Anliegen
kommt. Bei einem weiteren Verschwenken dieser Lamelle
bzw. genauer gesagt bei einem weiteren Verschwenken des
Lamellenabströmbereiches wird ein Mitverschwenken des La
mellenanströmbereiches durch diesen Anschlag verhindert.
Die Lamelle wird somit um ihre Klappachse geklappt und
nimmt schließlich eine winkelige Gestalt an. Bei einer
Rückschwenkbewegung wird die ursprünglich gestreckte,
ebene Lamellenform dadurch wieder hergestellt, daß das
längs der Klappachse ausgebildete Filmscharnier eine die
Klappbewegung rückgängig machende Rückstellkraft erzeugt.
Eine derartige Lamellenausbildung mit einem entsprechen
den Filmscharnier ist mit bekannten Kunststoffen durchaus
machbar.
Eine einerseits besonders einfache und andererseits be
sonders wirkungsvolle Anordnung ergibt sich, wenn ledig
lich die der Rand-Lamelle benachbarte zweite Lamelle
klappbar ausgebildet ist, während die Rand-Lamelle bei
Ausrichtung der Lamellen-Abströmkanten bzw. Fluten zur
Kanalwand hin nahezu an der Kanalwand anliegt. Selbstver
ständlich empfiehlt sich dabei an den einander gegenüber
liegenden Kanalwänden bzw. den zugeordneten Lamellen eine
spiegelbildliche Ausbildung, d. h. im Luftausströmorgan
sind zumindest zwei klappbar ausgebildete Lamellen vorge
sehen, wobei sich jeweils die größte Wirksamkeit ein
stellt, wenn die Lamellen-Klappachse nahe der Drehachse
verläuft.
Übliche Luftausströmorgane besitzen zwei in Strömungs
richtung hintereinander angeordnete Lamellenreihen. Auch
für diese weitere Lamellenreihe kann eine Ausbildung mit
einer oder mehreren klappbaren Lamellen - wie oben be
schrieben - gewählt werden. Eine noch einfachere Ausbil
dung besteht jedoch in einer Luftleitvorrichtung, die
nunmehr die von der sog. Rand-Quer-Lamelle sowie der Ka
nalwand gebildete Rand-Querflut verengt. Diese Ausbildung
mit einer Luftleitvorrichtung ist dann besonders wir
kungsvoll, wenn die Drehachsen der entsprechenden Lamel
len nahe der Lamellenabströmkante parallel zu dieser ver
laufen. In ihrer einfachsten Ausbildung kann diese Luft
leitvorrichtung als stromauf der Rand-Quer-Lamelle lie
gender Keil ausgebildet sein, der dem Luftstrom eine von
der Kanalwand weggerichtete Geschwindigkeitskomponente
aufprägt. Dieser Keil kann starr installiert sein. Dane
ben kann die Luftleitvorrichtung als Schleppklappe ausge
bildet sein, die in Abhängigkeit von einer Schwenkbewe
gung der Quer-Lamellen derart mitbewegt wird, daß in
Strömungsrichtung betrachtet eine düsenartige Verengung
der Rand-Querflut ausgeschlossen ist. Eine derartige dü
senartige Verengung der Rand-Querflut würde nämlich aber
mals die eingangs geschilderte Problematik erzeugen, näm
lich daß ein relativ großer, durch die Rand-Flut hin
durchtretender Luftstrom an der Kanalwand abgelenkt wer
den würde und somit die gesamte Luftausströmcharakte
ristik des Luftausströmorganes in unerwünschter Weise
verändern würde.
Zwei Prinzipskizzen zeigen ein bevorzugtes Ausführungs
beispiel der Erfindung in vereinfachter Darstellung. Da
bei zeigt Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein erfindungs
gemäßes Luftausströmorgan, sowie Fig. 2 vereinfacht den
Schnitt X-X aus Fig. 1.
Über einen Kanal 1 kann ein Luftstrom gemäß Pfeilrichtung
2 in einen Fahrzeug-Innenraum gelangen. Im Endbereich
dieses Kanales 1 ist in Strömungsrichtung betrachtet
zunächst eine Reihe von vertikal orientierten Lamellen 3,
3′, 3′′ und anschließend daran eine Reihe von im wesent
lichen horizontal angeordneten Quer-Lamellen 4 vorgese
hen. Der zumindest in seinem Endbereich einen im wesent
lichen rechtwinkeligen Querschnitt aufweisende Kanal 1
wird durch Kanalwände 5 gebildet.
Die Lamellen 3 sind jeweils um Drehachsen 6 verschwenkbar
und dabei an ihrer Abströmseite 3a durch einen Steg 7
miteinander verbunden, so daß durch Verschieben dieses
Steges 7 alle Lamellen 3, 3′, 3′′ um ihre Drehachsen 6
verschwenkt werden. In Fig. 2 sind diese Lamellen 3 dabei
in zwei verschiedenen Positionen dargestellt, in der
strichlierten Stellung ist der Einfachheit halber der
Steg 7 nicht gezeigt.
Die Lamellen 3, 3′, 3′′ bilden sog. Fluten 8, 8′, 8′′,
durch die der Luftstrom gemäß Pfeilrichtung 2 in den
Fahrzeug-Innenraum gelangen kann und dabei in Abhängig
keit von der Position der Lamellen 3 eine entsprechende
Strömungsrichtung aufgeprägt bekommt. Die der Kanalwand 5
benachbarte Lamelle wird als sog. Rand-Lamelle 3′ be
zeichnet und bildet gemeinsam mit der Kanalwand 5 die
sog. Rand-Flut 8′, während die der Rand-Lamelle 3′ be
nachbarte zweite Lamelle 3′′ gemeinsam mit der Rand-La
melle 3′ eine zweite Flut 8′′ bildet. Wie ersichtlich,
trifft bei einem Verschwenken der Lamellen 3, 3′, 3′′ in
die strichlierte Position gemäß Fig. 2 der durch die Flu
ten 8′, 8′′ hindurchgeführte Luftstrom auf die Kanalwand
5 auf und würde somit die Ausströmcharakteristik des ge
samten Luftausströmorganes in unerwünschter Weise beein
flussen, d. h. der durch die Fluten 8′, 8′′ austretende
Luftstrom wird an der Kanalwand 5 abgelenkt und beein
flußt somit auch den durch die Flut 8 sowie die daneben
liegenden nicht gezeigten Fluten austretenden Luftstrom,
so daß sich insgesamt eine Strömungsrichtung einstellt,
die nicht der Position der Lamellen 3 entspricht. Um die
sen unerwünschten Effekt zu verhindern, liegt zum einen
die Abströmkante 3a′ der Rand-Lamelle 3′ bei Ausrichtung
der Fluten 8 zur Kanalwand 5 hin nahezu an der Kanalwand
an. Durch die Flut 8′ kann somit kein Luftstrom mehr aus
treten. Ferner wird auch der durch die Flut 8′′ geführte
Luftstrom erheblich gedrosselt. Um dies auf einfache
Weise bewirken zu können, ist die zweite Lamelle 3′′
klappbar ausgebildet, wobei deren Klappachse 9 nahe der
Drehachse 6 und parallel zu dieser verläuft. Vorgesehen
ist ferner ein Anschlag 10, an dem die Anströmkante 3b′′
bereits bei der gezeigten Mittelstellung der Lamelle 3′′
zum Anliegen kommt. Ein weiteres Verschwenken der Lamelle
3′′ in Richtung der in Fig. 2 gezeigten strichlierten
Stellung führt zum dargestellten Abklappen der Lamelle
3′′ längs ihrer Klappachse 9, da der Lamellenbereich zwi
schen der Klappachse 9 sowie der Anströmkante 3b′′ auf
grund des Anschlages 10 nicht weiter verschwenkt werden
kann. Wie ersichtlich wird durch diese Maßnahme wie er
wünscht der Querschnitt der Flut 8′′ deutlich verringert,
so daß der durch diese Flut 8′′ hindurchtretende Teil
luftstrom die Gesamtcharakteristik des Luftausströmorga
nes nicht unerwünscht beeinflussen kann.
Realisierbar ist die Klappbarkeit der Lamelle 3′′ längs
der Klappachse 9 auf einfache Weise durch Vorsehen eines
Filmscharnieres, d. h. die Lamelle 3′′ ist längs der
Klappachse 9 filmscharnierartig ausgebildet. Dieses Film
scharnier erzeugt eine eine Klappbewegung rückgängig
machende Rückstellkraft, so daß bei einem Verschwenken
der Lamellen 3, 3′, 3′′ mit ihren Abströmkanten 3a bei
Darstellung gemäß Fig. 2 nach rechts - nicht gezeigt -
die Anströmkante 3b′′ der Lamelle 3′′ mitverschwenkt
wird, da bei einer derartigen Verschwenkbewegung kein An
schlag wirksam wird. Dabei ist bei einer derartigen Ver
schwenkbewegung der Abströmkanten 3a nach rechts auch
keine Drosselung der Fluten 8′, 8′′ erforderlich, da bei
einer derartigen Verschwenkbewegung nach rechts die durch
diese Fluten 8′, 8′′ hindurchtretenden Luftströme auch
nicht auf eine Kanalwand 5 auftreffen.
Die in Strömungsrichtung 2 stromab der Lamellen 3 vorge
sehenen Quer-Lamellen 4 sind ebenfalls jeweils um eine
Schwenkachse 11 verschwenkbar und ebenfalls über einen
nicht gezeigten Steg miteinander verbunden, um ein paral
leles Verschwenken dieser Quer-Lamellen 4 zu ermöglichen.
In der gezeigten Position dieser Quer-Lamellen 4 - die
unterste Rand-Quer-Lamelle 4′ ist strichliert auch in
einer anderen Position gezeigt - würde die unterste, von
dieser Rand-Quer-Lamelle 4′ sowie der Kanalwand 5 gebil
dete Rand-Quer-Flut 12′ einen sich in Strömungsrichtung
verengenden düsenartigen Querschnittsverlauf aufweisen.
Auch hierdurch würde die durch die Position der Quer-La
mellen 4 gewünschte Luftausströmcharakteristik des
Luftausströmorganes verfälscht. Hiergegen sind in Fig. 1
zwei mögliche Abhilfemaßnahmen gezeigt. Einerseits kann
stromauf der Rand-Quer-Lamelle 4′ auf der Kanalwand 5 ein
Keil 13 installiert sein, der den freien Strömungsquer
schnitt der Rand-Querflut 12′ einschränkt und darüber
hinaus dem Luftstrom eine von der Kanalwand 5 weggerich
tete Geschwindigkeitskomponente aufprägt. Stromab dieses
Keiles 13 wird der Luftstrom dabei wieder durch die Rand-
Quer-Lamelle 4′ in gewünschter Weise abgelenkt. Alterna
tiv kann eine Schleppklappe 14 vorgesehen sein, deren
Klappachse ebenfalls abströmseitig liegt und die in der
in durchgezogenen Linien gezeigten Position der Rand-
Quer-Lamelle 4′ die Rand-Querflut 12′ wie gezeigt be
grenzt. Die Kinematik dieser Schleppklappe 14 ist dabei
derart, daß bereits bei Bewegen der Quer-Lamellen 4′ in
ihre Mittelposition die Schleppklappe 14 auf der Kanal
wand 5 zum Anliegen kommt und diese Position selbstver
ständlich auch in der strichliert dargestellten Stellung
der Quer-Lamellen 4 bzw. der Rand-Quer-Lamelle 4′ beibe
hält.
Mit diesen Maßnahmen ist es stets möglich, dem aus dem
Luftausströmorgan austretenden Luftstrom denjenigen Aus
lenkungswinkel aufzuprägen, der dem geometrischen Ablenk
winkel der einzelnen Lamellen 3, 4 entspricht. Dabei
tritt mit Ausnahme des Keiles 13 keine zusätzliche Ver
kleinerung des Austrittsquerschnittes des Luftausströmor
ganes bei gehäuseparalleler Einstellung bzw. bei Auslen
kung nach der jeweils anderen Seite der Lamellen auf. Der
aus dem Luftausströmorgan austretende Volumenstrom wird
somit nicht beeinträchtigt, vorteilhafterweise bildet die
in Fig. 2 mit der Bezugsziffer 8 bezeichnete Flut sogar
eine Beschleunigungsdüse, so daß der durch diese Flut 8
hindurchtretende Luftstrom, der im übrigen nicht auf eine
Kanalwand 5 auftreffen kann, die gewünschte Orientierung
des gesamten austretenden Luftstromes sogar noch unter
stützt.
Claims (5)
1. Luftausströmorgan, insbesondere für einen Fahrzeug-
Innenraum, mit mehreren in der Austrittsöffnung eines
Kanales (1) nebeneinander angeordneten Lamellen (3,
3′, 3′′), die jeweils um eine in der Lamellenebene
abseits deren Endbereichen, bevorzugt durch den
Lamellen-Mittenbereich, verlaufende Drehachse (6)
verschwenkbar sind, um zwischen sich verschiedenar
tig ausrichtbare Fluten (8, 8′, 8′′) zu bilden,
dadurch gekennzeichnet, daß die einer Kanalwand (5)
benachbarte Rand-Lamelle (3′) und/oder die dieser
benachbarte zweite Lamelle (3′′) zusätzlich um eine
zur Drehachse (6) parallele Klappachse (9) klappbar
ausgebildet ist/sind, um bei Ausrichtung dieser La
mellen-Abströmkanten (3a)/Fluten (8, 8′, 8′′) zur
Kanalwand (5) hin durch eine zusätzliche Klapp-Bewe
gung neben der ersten. Rand-Flut (8′) auch die
zweite, von der Rand-Lamelle (3′) sowie der zweiten
Lamelle (3′′) gebildete Flut (8′′) zumindest teil
weise zu sperren.
2. Luftausströmorgan nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch zumindest eines der folgenden
Merkmale:
- - bei Ausrichtung der Lamellen-Abströmkanten (3a)/Fluten (8, 8′, 8′′) zur Kanalwand (5) hin liegt die Abströmkante (3a′) der Rand-Lamelle (3′) zumin dest nahezu an der Kanalwand (5) an
- - die Lamellen-Klappachse (9) verläuft nahe deren Drehachse (6)
- - die Lamelle (3′′) ist längs der Klappachse (9) film scharnierartig ausgebildet
- - das Filmscharnier erzeugt eine eine Klappbewegung rückgängig machende Rückstellkraft
- - ein im Bereich der Anströmkante (3b′′) der klappba ren Lamelle (3′′) einseitig vorgesehener Anschlag (10) verhindert bei einer entsprechenden Schwenkbe wegung der Lamelle (3′′) ein Verschwenken des Lamel len-Anströmbereiches (3b′′) und verursacht somit die zusätzliche Klappbewegung.
3. Luftausströmorgan nach Anspruch 1 oder 2 mit weite
ren verschwenkbaren, nebeneinander angeordneten
Quer-Lamellen (4, 4′), deren Schwenkachsen (11) im
wesentlichen senkrecht zur erstgenannten Gruppe von
Lamellen (3, 3′, 3′′) verlaufen und insbesondere
nahe der Lamellen-Abströmkanten liegen,
gekennzeichnet durch eine Luftleitvorrichtung (Keil
13, Schleppklappe 14) zur Verengung der von der Ka
nalwand (5) sowie der dieser benachbarten Rand-Quer-
Lamelle (4′) gebildeten Rand-Querflut (12′).
4. Luftausströmorgan nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Luftleitvorrichtung
als stromauf der Rand-Quer-Lamelle (4′) liegender
Keil (13) ausgebildet ist, der dem Luftstrom eine von der Kanalwand
(5) weggerichtete Geschwindigkeitskomponente auf
prägt.
5. Luftausströmorgan nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Luftleitvorrichtung
als Schleppklappe (14) ausgebildet ist, die in Ab
hängigkeit von einer Schwenkbewegung der Quer-Lamel
len (4, 4′) derart mitbewegt wird, daß in Strömungs
richtung (2) betrachtet eine düsenartige Verengung
der Rand-Querflut (12′) ausgeschlossen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934315220 DE4315220C1 (de) | 1993-05-07 | 1993-05-07 | Luftausströmorgan für einen Fahrzeug-Innenraum |
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
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R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |
Effective date: 20121201 |