DE611183C - Irisblende - Google Patents
IrisblendeInfo
- Publication number
- DE611183C DE611183C DEF76549D DEF0076549D DE611183C DE 611183 C DE611183 C DE 611183C DE F76549 D DEF76549 D DE F76549D DE F0076549 D DEF0076549 D DE F0076549D DE 611183 C DE611183 C DE 611183C
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- Germany
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- lamellae
- iris diaphragm
- diaphragm
- center
- aperture
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- Expired
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B9/00—Exposure-making shutters; Diaphragms
- G03B9/08—Shutters
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Diaphragms For Cameras (AREA)
Description
Irisblende
Vollständig1 schließende Irisblenden sind
bekannt. Um das Schließen der im Blendenzentrum zurückbleibenden Öffnung zu erreichen,
wurden bisher geschlitzte Sonderlamellen angeordnet, in deren Schütze sich
die übrigen Lamellen einlegen konnten, oder es wurden zwei Blenden zu beiden Seiten
einer Lagerplatte so angeordnet, daß sich ihre Blendenbereiche gegenseitig überdeckten,
auch befestigte man im Blendenzentrum eine undurchsichtige durch Streben gehaltene
Scheibe. Ferner sind Blenden bekannt, deren Lamellen nach Art von Verschlußblättern
arbeiten und bei denen an zwei Lamellen vorgesehene Ansätze als besondere Abdeckschieber
für die Blendenöffnung dienen. Gemäß der Erfindung werden demgegenüber
Irisblenden mit in einer Ebene hintereinander gleichartig angeordneten, annähernd
halbkreisförmigen, sich überlappenden Lamellen, die an beiden Enden geführt oder
gelagert sind, mit einzelnen, symmetrisch verteilten Lamellen versehen, die in der Mitte
ihrer Innenseite nockenartige Vorsprünge a5 haben, die beim Schließen der Blende in
deren Mittelpunkt zusammentreffen und sich an ihren Rändern übergreifen. Durch die
erfindungsgemäße Einrichtung wird ein praktisch vollständiges Schließen der Blende
ohne Veränderung im Antrieb der Lamellen bei einer völlig betriebssicher arbeitenden und
wirtschaftlich .herzustellenden Lamellenform ermöglicht.
In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt
Fig. ι eine Draufsicht auf die Blende, wobei eine Anzahl von Lamellen und die äußeren
Teile der Blendenfassung weggelassen sind,
Fig. 2 eine Ansicht der vollständigen Blende in halb geschlossenem Zustand,
Fig. 3 eine Sonderlamelle. In dem Lamellenring 1 der Blendenfassung
befinden sich Bohrungen 2, die zur Aufnahme von Lagerzapfen 3 der Lamellen dienen. Es
sind zwei Arten von Lamellen vorhanden.' Die erste Art von Lamellen 4 entspricht den
üblichen Bogenlamellen mit im wesentlichen kreisförmigen Begrenzungslinien. Außer
go diesen sind symmetrisch verteilte Sonderlamellen 5 angeordnet, die in ihrem mittleren
Teil mit nockenartigen Vorsprüngen 6 ausgerüstet sind. Während sämtliche Lamellen
auf ihrer einen Seite mit den Lagerzapfen 3 versehen sind, tragen sie an ihrem anderen
Ende und auf der anderen Seite Führungszapfen 7, mit denen sie in Nuten eines nicht
gezeichneten, an sich bekannten Nuteriringes eingreifen.
Wie Fig. 2 zeigt, nähern sich die Nocken 6 der Sonderlamellen 5 zuerst der Blendenmitte.
In Fig. 1 haben die Nocken 6 die Blendenmitte vollständig geschlossen. In der
Zeichnung ist zu sehen, daß in dieser Stellung die normalen Blendenlamellen 4, von denen
in Fig. ι nur eine gezeichnet ist, noch um einen Abstand von der Blendenmitte entfernt
sind, der der Höhe der Nocken 6 entspricht. Mithin brauchen die Nocken 6 nicht wesentlich
höher zu sein, als der mit normalen Lamellen erreichbaren kleinsten Blendenöffnung
entspricht. Wenn wie in dem gezeichneten Beispiel vier symmetrisch verteilte Sonderlamellen vorgesehen sind, würden
bei genau rechtwinkliger Ausbildung der Nocken 6 sich diese bei geschlossener Blende
mit ihren Stirnkanten gerade berühren. Um einen vollständig lichtdichten Abschluß zu
erzielen, werden die Nocken schwach stumpfwinklig ausgeführt; sie überdecken sich dann
um den über einen rechten Winkel hinausgehenden Betrag.
Claims (2)
1. Irisblende mit in einer Ebene hintereinander gleichartig angeordneten, annähernd
halbkreisförmigen, sich überlappenden Lamellen, die an beiden Enden geführt oder gelagert sind, dadurch gekennzeichnet,
daß einzelne symmetrisch verteilte Lamellen in der Mitte ihrer Innenseite nockenartige Vorsprünge haben,
die beim Schließen der Blende in deren Mittelpunkt zusammentreffen und sich an ihren Rändern übergreifen.
2. Irisblende nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vier Lamellen
je einen schwach stumpfwinkligen Vorsprung besitzen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF76549D DE611183C (de) | Irisblende |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF76549D DE611183C (de) | Irisblende |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE611183C true DE611183C (de) | 1935-03-23 |
Family
ID=7112680
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEF76549D Expired DE611183C (de) | Irisblende |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE611183C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3675562A (en) * | 1969-06-28 | 1972-07-11 | Canon Kk | Iris diaphragm for a camera |
-
0
- DE DEF76549D patent/DE611183C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3675562A (en) * | 1969-06-28 | 1972-07-11 | Canon Kk | Iris diaphragm for a camera |
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