DE703826C - Blende fuer Zentralverschluesse mit die Blendenoeffnungen enthaltenden Lamellen - Google Patents

Blende fuer Zentralverschluesse mit die Blendenoeffnungen enthaltenden Lamellen

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DE703826C
DE703826C DE1936V0033053 DEV0033053D DE703826C DE 703826 C DE703826 C DE 703826C DE 1936V0033053 DE1936V0033053 DE 1936V0033053 DE V0033053 D DEV0033053 D DE V0033053D DE 703826 C DE703826 C DE 703826C
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DE
Germany
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cover
lamella
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slats
ring
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DE1936V0033053
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English (en)
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Voigtlander AG
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Voigtlander AG
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B9/00Exposure-making shutters; Diaphragms
    • G03B9/08Shutters

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Diaphragms For Cameras (AREA)

Description

  • Blende für Zentralverschlüsse mit die Blendenöffnungen enthaltenden Lamellen An kleinen, billigen Zentralverschlüssen oder Objektiven für photographische Kameras verwendet man an Stelle der verhältnismäßig teuren Ir isblende eine einfache Scheibe mit verschieden großen Öffnungen, eine sog. Revolverblende, die mit ihren verschiedenen öffnungen in die optische Achse des Objektivs eingestellt und durch Rasten in der jeweiligen Stellung gehalten wird. Bei kleinen Verschlüssen ist aber der Raum für eine derartige Revolverblende so beschränkt, daß eine Revolverscheibe mit mehreren Blendenöffnungen nicht mehr innerhalb des Gehäuses untergebracht werden kann. Es ist bekannt, die Blendenlamellen einzeln verschwenkbar auf einer Achse anzuordnen, derart, daß jede Lamelle einen eigenen Handgriff hat. Es ist ferner bekannt, eine Lamelle mit zwei Blendenöffnungen durch einen Handgriff bewegbar vorzusehen und ferner zwei Vorsatzlinsen durch einen Handgriff in ein und derselben Ebene abwechselnd in die Objektivachse zu bringen.
  • Die Erfindung besteht in der Vereinigung folgender Merkmale: :es werden die Blendlamellen innerhalb des Verschlußgehäuses so angeordnet, daß sie um einen gemeinsamen Zapfen drehbar sind, sich zwischen der freien Öffnung und der zylindrischen Innenwand des Verschlußgehäüses befinden und durch eine Bewegungsvorrichtung derart gesteuert werden, daß eine Hauptlamelle durch einen Handgriff von außen bewegt wird, welche mit einem oder mehreren mit Spiel angeordneten Mitnehmern versehen ist, welche die anderen Lamellen je nach dem Maß der Verschwenkung der Hauptlamelle nach Wahl in die optische Achse ein- und ausbewegt.
  • Diese Mitnehmereinrichtung ermöglicht die Verwendung mehrerer Lamellen, ohne daß der Raum eines kleinen Verschlusses überschritten wird.
  • Die Erfindung ist an einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Abb. r zeigt einen Verschluß, eingestellt auf volle Öffnung, Abb. a denselben Verschluß auf mittlere Blende, Abb.3 denselben VerschluC), eingestellt auf kleine Blende.
  • Das Gehäuse ist mit a bezeichnet und enthält die freie Öffnung b. Um den Objektivstutzen c ist, ein Ring d drehbar gelagert, der durch den Handgriffe von außen verstellt werden kann. Bei f -besitzt der Ring d Rasten, in welche eine Federn einschnappt und die richtige Mittelstellung der Blendenöfnung herbeiführt. Um :einen Zapfen lt sind die Blendlamellen i und h drehbar gelagert. Schlitze C im Ring d und Zapfen m im Gehäuse a begrenzen die Drehbewegung des Ringes d. Ein
    ,Stift it irn Ring d greift in einen Schlitz o ein,
    welcher sich an einem von der Lamelle i
    Lappen p befindet. Das in der
    Zeichnung punktiert dargestellte Stück dicsus
    Lappens; greift unter die Lamelle k, so dal)
    zwischen diesem Lappenteil und der 1.a-
    melle i die Lamelle k sich einlegen kann. I:in
    zweiter abgebogener Lappen q, welcher in der
    in Abb. 1 gezeichneten Stellung die Lamelle k
    noch nicht erfal;,t, dient der Lamelle k als
    Mitnahme bei der Verstellung.
    Abb.l zeigt die Stellung für freie Ü1f-
    nunä h. Wird der Ring d mittels des Hand -
    grilts e bis zur nächsten Rast in die in Abb.
    dargestellte Lage gebracht, so hat der Stift it
    hst-Kleineren des Ring(,., Blendenötnung ddieLamelle r imit in die dernäc optische
    Achse gerückt, während die Lamelle k von
    dem Lappen t/ erfaLit «-orden ist und schon
    ein Stück der Mitte näher gebracht worden
    ist.
    Abb.3 zeigt die Stellung für die kleinste
    Blende. Die Lamelle k mit der kleinen
    Blendenö ffnung f ist in die optische Achse ge-
    rückt. Eine Feder s strebt. die Lamelle k
    immer gegen den 1_appen q der Lamelle i zu
    drücken.
    Bei entgegengesetzter Bewegung des Ringesd
    wird zunächst die Lamelle i wieder in die
    Mitte geschoben, dabei gibt der Lappen q die
    Lamelle k frei. und diese folgt, durch die
    Fede r s gedrückt, der Lamelle i.

Claims (1)

  1. PATE 1TA\SPRUC11: Blende für Zentralverschlüsse mit die Blendenöffnungen enthaltenden Lamellen, die zwischen der freien öffnung des Verschlusses und der zylindrischen Wandung des Verschlußgehäuses angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß eine. durch einen Handgriff (e) angetriebene Lamelle (i) mit einem oder mehreren mit Spiel angeordneten Mitnehmern versehen ist, die je nach dem Maß des Verschwenkens der Lamelle (i) die anderen Lamellen nacheinander in die optische Achse und über sie hinweg bewegen.
DE1936V0033053 1936-08-18 1936-08-18 Blende fuer Zentralverschluesse mit die Blendenoeffnungen enthaltenden Lamellen Expired DE703826C (de)

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DE (1) DE703826C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1030677B (de) * 1955-01-19 1958-05-22 Rollei Werke Franke Heidecke Objektivblende fuer photographische Kameras

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