DE745599C - Vorrichtung zur Scharfeinstellung des Objektivs bei fotografischen Apparaten mit Schlitzverschluss o. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zur Scharfeinstellung des Objektivs bei fotografischen Apparaten mit Schlitzverschluss o. dgl.

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DE745599C
DE745599C DEK160043D DEK0160043D DE745599C DE 745599 C DE745599 C DE 745599C DE K160043 D DEK160043 D DE K160043D DE K0160043 D DEK0160043 D DE K0160043D DE 745599 C DE745599 C DE 745599C
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DE
Germany
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mirror
lever
lens
housing
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DEK160043D
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English (en)
Inventor
Arthur Schlaubitz
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Korelle Werk G H Brandtmann &
Original Assignee
Korelle Werk G H Brandtmann &
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B19/00Cameras
    • G03B19/02Still-picture cameras
    • G03B19/12Reflex cameras with single objective and a movable reflector or a partly-transmitting mirror

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Viewfinders (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Scharfeinstellung des Objektivs bei fotografischen Apparaten mit Schlitzverschluß o. dgl. Es sind Vorrichtungen zur Scharfeinstellung des Objektivs bei fotografischen Apparaten mit Schlitzverschluß u. dgl. bekannt, bei denen ein vor die zu belichtende Fläche .unter 45 ° geneigt gestellter Spiegel mit einer im entsprechenden Abstand über ihm vorgesehenen Mattscheibe zu einem Körper vereinigt ist. Dabei ist es bekannt, diesen Körper aus dem Bereich der zu belichtenden Fläche verschwenkbar anzuordnen und auf dem Gehäuse einen unter q:5 ° geneigten Beobachtungsspiegel vorzusehen. Bei der bekannten Ausführung ist der Beobachtungsspiegel mit dem vor die Bildfläche zu bringenden Prismenspiegel in einem Tubus vereinigt. Dieser im Gehäuse unterzubringende Tubus nimmt nicht nur wertvollen Platz in Anspruch, sondern verhindert, daB die Betrachtungslinse gleichzeitig als Teil des Suchers verwendet werden kann. Demgegenüber besteht die Erfindung darin, daf der Spiegelmattscheibenkörper an einem Schwenkhebel selbst wieder verschwenkbar angeordnet ist und durch bei der Verschwenkung selbsttätig wirkende Steuermittel in die aufrechte Lage gebracht wird, sobald der Spiegel in die optische Achse des Objektivs gelangt ist, wobei der Hebel in der Ruhestellung sich an die Gehäusewandung anlegt und der gegen den Hebel senkrecht aufgerichtete Spiegelmattscheibenkörper in das Suchergehäuse eintaucht.
  • Auf diese Weise verschwindet der vor die zu belichtende Fläche zu bringende Spiegel während des Nichtgebrauches vollkommen aus dem Gehäuse und tritt in die bekannte, auf das Gehäuse gesetzte Sucherkammer in einer Lage ein, die den Sucher nicht stört, denn gleichzeitig mit der Verschwenkung des Spiegelhebels wird entsprechend der weiteren Ausbildung der Erfindung auch die Verschwenkung des im Suchergehäuse untergebrachten Beobachtungsspiegels bewirkt. Den Beobachtungsspiegel vierschwenkbar auf dem Kameragehäuse anzubringen, ist an sich bekannt, jedoch ist bei dieser bekannten Ausführung der Spiegelmattscheibenkörper durch eine Nürnberger Schere verschiebbar, aber nicht vierschwenkbar im Kameragehäuse gelagert. Infolgedessen wird durch diese Einrichtung viel Platz innerhalb des Gehäuses beansprucht und der Beobachtungsspiegel kann nicht mit dem Prismenkörper gekuppelt «-erden, weil dieser Spiegel selbst einen Teil des Suchers bildet.
  • Die Erfindung ermöglicht also die volle Ausnutzung des -Vorteils der kurzen Bau-«-eise des Apparates infolge der Verschwenkung des Prismenkörpers in einer parallel zur Bildfläche 'liegenden Ebene bei völliger Freihaltung des Gehäuseraumes, wenn der Prismenkörper nicht gebraucht wird, so daß die Abmessungen der Kamera diejenigen des Bildformates nicht übermäßig zu übertreffen brauchen. Die Mittel, die zur Bewegung des Spiegelmattscheibenkörpers dienen, werden durch einen Steuerstift o. dgl. bewirkt, dessen Verschiebung den Spiegel in die gewünschte Lage bringt und der mit einer Nase ausgerüstet ist, die nur in der Ruhestellung des Stiftes seine Verdrehung zuläßt, Zwobei dann der Stift mit den Mitteln zum Auslösen des Schlitzverschlusses gekuppelt wird. Dementsprechend ist eine Auslösung des Schlitzverschlusses nur möglich, wenn der Stift sich in seiner Ruhelage befindet und der Spiegel mit der :Mattscheibe sich auf keinen Fall in der Ebene vor der zu belichtenden Fläche befindet. Dabei kann man ohne weiteres den Steuerstift für den Mattscheibenspiegel zu--leich auch die Verschwenkung des Beobachtungsspiegels in seine Gebrauchsstellung bewirken lassen, so daß bei der Einstellung des Stiftes der Beobachtungsspiegel aus der optischen Achse der xls Sucher ausgebildeten Linse entfernt ist. Hier wird also mit einfachen Mitteln erreicht, daß der Beobachtungsspiegel gleich finit in (las Suchergehäuse eingebaut ist.
  • Für die Gegenstände der Unteransprüche wird nur im Zusammenhang mit dem Hauptallspruch Schutz begehrt.
  • _@uf der Zeichnung ist in Abb. i in einem senkrechten Längsschnitt die neue Vorrichtung dargestellt.
  • .1bb.2 ist eine Rückansicht in Richtung des in Abb. i eingezeichneten Pfeiles, gesellen finit teilweisem senkrechtem Längsschnitt nach der Linie II-11 der Abb. i.
  • Abb. 3 ist ein senkrechter Querschnitt nach der Linie II-II der Abb. i und zeigt die in Frage kommenden Teile in einer anderen Arbeitsstellung als in Abb. 2.
  • Abb. q. ist ein senkrechter Querschnitt nach der Linie IV-IV der Abb. i Querschnitt Pfeilrichtung gesehen.
  • Abb. 5 zeigt eine zweite Ausfiihrungsforin nur in den für das Verständnis erforderlichen Teilen.
  • Abb. 6 ist eine Snriderdarstellung.
  • In dem Karneragebäuse i ist bei 2 der bekannte und auf der Zeichnung licht mit dargestellte Schlitzversclilul3 eingebaut. Die zu belichtende Fläche, z. B. ein Rollenfilm, befindet sich dann in der mit 3 bezeichneten Linie.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel ist der Balgen .I mit dem Objektiv 5 in -#@hl). i durch ge-#@trichelte Linien angedeutet. Für die Erfin-(lulig ist es gleichgültig, oh es sich uni eine luszitgliamera oder um eine solche finit auf Schneckengewinde einstellbarem Objektiv handelt. .
  • Außerhalb der Belichtungsfläche, nahe dem oberen Rande des Kau leragehäuscs, sind zwei als Drehbolzen dienende Scharnierstifte 6 und ; , getragen von winkelförmig gestalteten und ain Gehäuse durch Verschraubung o. dgl. llefe>tigten Lagerkörpern B. Der Scharnierstiit 6 wird durch die Scharnierösen uni-"rifi-::il, die zu dem Schwenkhebel 9 gehören, der als Flachteil ausgebildet und an seinem End-- bei io rechtwinklig abgebogen ist. Auf (ii<<scni Hebel 9 ist bei ii gelenkig auf-;es@tzt ein Gehäuse 12. In dieseln Gehäuse ist eingebaut ein Spiegel i3, der @@e@@en die zu belichtende Fläche 3 uni 45° geneigt gestellt und dem Objektiv zugekehrt ist. Das Gehäuse trägt ferner eine Mattsclieibe 1d., die oberhalb des Spiegels 1,3 allge«r(Inet und senkrecht zu der zu belichtenden Fläche 3 gestellt ist. Dabei ist der Mittelpunkt der Mattscheibe von dem Mittelpunkt des Spiegels 13 genau so weit entfernt wie der ,Mittelpunkt der Spiegelfläche 13 voll der zii belichtenden Fläche 3.
  • Wenn sich der Spiegel 13 im Bereiche der zu belichtenden Fläche 3 und insbesondere in der optischen Achse des Objektivs 5 be- findet, dann wird das auf ihn durch das Ol)-jektiv geworfene Bild von der Mattscheibe aufgefangen, die das Bild gerade so einpf:ingt, als ob es auf die zu belichtende Fläche fi-illt. Ist das Bild auf der Mattscheibe scharf eill-,-estellt, darin ist es auch für die belichtende Fläche richtig. Es gilt also nun noch eine Beobachtung für die Mattscheibe 14 zu scli;llfell.
  • Zuvor ist darauf hinzuweisen, daß der Ralilnen 12 von einem zweiten Hebel 15, der finit einem Scharnierauge 16 den Scharnierstift j umfaßt, gesteuert wird. Dieser Hebel greift finit seinem freien Ende gelenkig bei 17 an dem Rahmen 1a an und bewirkt, daß bei einer Verschwenkung des Hebels 9 der Rahmen z2 so aufgerichtet und gestellt wird, daß die Mitte seines Spiegels in die optische Achse des Objektivs 5 fällt. -Die Verschwenkung des Hebels 9 wird durch einen senkrecht verschiebbaren Stift 18 (vgl. insbesondere Abb.4) besorgt. Dieser Stift setzt sich der guten Führung halber auf eine auf die Fläche des Hebels 9 aufgesetzte Nase i9 auf, deren oberes Ende muldenförmig zur Aufnahme und Führung des entsprechend abgerundeten Stiftendes ausgebildet ist. Der Stift i8 dient als Handhabe und soll durch den Finger des Benutzers niedergedrückt werden. An dem Stift ist eine Nase 2o vorgesehen, die in einen Schlitz 2i der Büchse 22 gleitet, in welcher der Stift i8 seine Führung erhält. Infolgedessen vermag sich der Stift 18 so lange nicht zu drehen, als die Nase 2o in dem Schlitz 21 gleitet. Wenn der Stift aber in seine höchste Stellung (vgl. Abb. 3) gelangt ist, dann ist die Nase 2o aus dem Schlitz 21 ausgetreten und in eine Rast 23 eines Einstellgliedes 24 gelangt. Wird nun der Stift 18 verdreht, dann wirkt das Einstellglied 24 auf das Öffnen des Schlitzverschlusses hin. Infolgedessen kann der Schlitzv erschluß nicht betätigt werden, solange der Stift 18 durch den Finger zwecks Verschwenkung des Hebels 9 niedergedrückt wird und solange er noch sich auf seinem Wege zurück. in die Anfangsstellung befindet. Um die Verdrehung des Stiftes zu erleichtern, ist auf sein oberes Ende eine Handhabe 25 aufgesetzt.
  • Das von der Mattscheibe aufgefangeneBild soll nun durch einen zweiten Spiegel 2,6 betrachtet werden, der parallel gerichtet zu dem in Wirkungsstellung gebrachten Spiegel i3 auf dem Gehäuse i der Kamera bei 27 verschwenkbar gelagert ist, und zwar dem Objektiv abgekehrt in dem Suchergehäuse 28.
  • Befindet sich der Spiegel 13 in der Gebrauchsstellung, dann wird das auf die Mattscheibe 14 gelangte- Bild von dem Spiegel 26 aufgefangen und kann durch das Sucherobjektiv 29 in entsprechender Vergrößerung betrachtet werden. Das Objektiv des Suchers ist mit 3o bezeichneta Nun sind die Spiegel 13 und 26 so miteinander in Verbindung gebracht, daß, wenn der Spiegel 13 in die Gebrauchsstellung mittels des Hebels 9 bewegt wird, gleichzeitig auch der verschwenkbare Spiegel26 im Sucher in die Gebrauchsstellung au>richbet wird, und umgekehrt diese Teile in ihre .aus Abb. 3 ersichtliche Ruhelage gemeinschaftlich zurückgehen. Für diesen Rückgang sorgen um den Scharnierstift 6 und um den Scharnierstift 27 gewundene, in bekannter Weise wirksam werdende Federn 3 1 bzw. 32. -Der Stift i8 ist mit einer rundlaufenden Nut 33 ausgerüstet, in die das eine Ende eines Doppelarmhebels 34 hineinragt, das in dem Schlitz 35 der Büchse 22 über dies geführt ist.
  • Der um den Bolzen 36 verschwenkbare Hebel 34 wird also- bei der Längsverschiebung des Stiftes 18 mitgenommen. Dabei wirkt sein anderes Ende mit einer am Rahmen des Beobachtungsspiegels 26 angeordneten Steuer-, platte 37 zusammen, wobei die Feder 32 das Bestreben hat, diese Platte ständig gegen das Hebelende zu drücken. Infolgedessen richtet sich der Spiegel auf, wenn der Stift 18 nach unten gedrückt wird (vgl. Abb. i, 2 und 4), und er geht in die flache Lage (Abb. 3) zurück, wenn der Stift i8 in seine Ruhestellung zurückkehrt. In dieser Stellung des Stiftes ist auch der Hebel 9 in die in A66. 3 ersichtliche Stellung verschwenkt, wobei der Rahmen i2 mit Spiegel 13 und Mattscheibe 14 aus der Belichtungsfläche 3 entfernt ist und teilweise in das Suchergehäuse eintaucht, wobei das umgebogene Ende io des Hebels 9 sich gegen die obere Gehäusewandung zugleich lichtabdichtend legt.
  • Die Mattscheibe 14 ist als Meßraster in an sich bekannter Weise ausgebildet, wie aus der Sonderdarstellung (Abb. 6) ersichtlich, indem die Mattscheibe mit mattierten Streifen auf der Vorder- und Rückseite ausgerüstet ist. Durch diese Rastermattscheibe kann die Beobachtung noch bedeutend verfeinert und dementsprechend die Scharfeinstellung auch mehr gesichert werden.
  • Bei der in Abb.5 gezeigten Ausführung ist der Hebel 9, der den Spiegel 13 mit der Mattscheibe 14 trägt, auf die Drehachse 6 aufgesetzt, welche einen Zahnsektor 38 trägt. Dieser Zahnsektor steht mit einem Zahnsektor 39 im Eingriff, der mittels eines auf ihn gesetzten Zapfens 4o den Doppelarmhebel 41 steuert, der bei 42 verdrehbar gelagert ist und mit einem Endstift 43 in einen Schlitz 44 des schon erwähnten Steuerhebels 34 eingreift.
  • Durch Verdrehung des Sektors 39, dessen Verdrehungsmöglichkeiten begrenzt werden durch das Aufliegen des einen oder anderen Armes des Hebels 34 auf der Gehäusewandung, wird der Hebel 9 in die Stellung nach Abb. i, 2 und 4 bzw. nach Abb. 3 gebracht. Auch hier sind die Mittel zum Aufrichten des Rahmens 12 so wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel ausgebildet und auch hier kann mit der Verdrehung des Sektors 39 mit Hilfe eines auf seine Achse 45 gesetzten Handrädchens 46 die Schlitzauslösung verbunden werden.
  • Wenn auch die Erfindung insbesondere bei einer Kamera mit dem bekannten Schlitzverschluß Anwendung finden soll, so kann sie auch dort angewendet werden, wo ein Scheibenverschluß oder überhaupt ein Verschluß zwischen der zu belichtenden Fläche und der einstellbar im Gehäuse vorgesehenen Spiegelmattscheibeneinrichtung sich befindet.
  • Wenn bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel der unter 45 ° geneigte und dem Objektiv zugekehrte Spiegel baulich getrennt von der zugehörigen Mattscheibe ausgebildet und beide Teile in einem Rahmen gefaßt sind, so kann diese Einrichtung auch durch ein Prisma ersetzt werden.
  • Das Objektivgehäuse mit Betrachtungslinse kann auch in das Gehäuse der Kamera eingebaut sein, statt auf das Gehäuse aufgesetzt zu «-erden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur Scharfeinstellung des Objektivs bei fotografischen Apparaten finit Schlitzverschluß o. dgl., bei der ein vor die zu belichtende Fläche unter geneigt gestellter Spiegel mit einer nt entsprechenden Abstand über ihm vorgesehenen Mattscheibe zu einem Körper vereinigt ist, der aus dem Bereich der zu. belichtenden Fläche in einer parallel zu ihr verlaufenden Ebene verschwenkbar angeordnet ist und auf dem Gehäuse ein unter 450 geneigter Beobachtungsgegenspiegel angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Spiegelmattscheibenkörper (12, 14) an einem Schwenkhebel (9) selbst whedier vers@cliwenkbar angeordnet ist und durch bei der Verschwenkung selbsttätig wirkende Steuermittel (15) in die aufrechte Lage gebracht wird, sobald der Spiegel (13) in die optische Achse des Objektivs (5) gelangt ist, wobei der Hebel in der Ruhestellung sich an die Gehäusewandung anlegt und der gegen den Hebel senkrecht aufgerichtete Spiegelmattscheibenkörper (12 bis 14) in das Suchergehättse (28) eintaucht.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Bewegung des Spiegelinattscheibenkörpers durch einen Steuerstift (18) o. dgl. bewegt A-erden, dessen Verschiebung den Spiegel in die gewünschte Lage bringt und der mit einer Nase (2o) ausgerüstet ist, die nur in der Ruhestellung des Stiftes seine Verdrehung zuläßt, wobei dann der Stift finit den Mitteln (24) zum Auslösen des Schlitzverschlusses gekuppelt wird.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerstift für den Spiegelmattscheibenkörper zugleich auch die Verschwenkung des in dein Suchergehäuse untergebrachten. Beobachtungsspiegels (26) in die Gebrauchsstellung bewirkt, während bei der Ruhestellung des Stiftes dieser Spiegel aus der optischen Achse der als Sucher ausgebildeten Linse (29, 3o) entfernt wird. q. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mattscheibe in an sich bekannter Weise als Meßrasterscheibe ausgebildet ist. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: deutsche Patentschrift ..... Nr. 688 66o; französische - ..... - 449104i `USA.- - ..... . 1631299.
DEK160043D 1941-02-05 1941-02-05 Vorrichtung zur Scharfeinstellung des Objektivs bei fotografischen Apparaten mit Schlitzverschluss o. dgl. Expired DE745599C (de)

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