AT149078B - Vorrichtung zur Beeinflussung des in das Objektiv eines photographischen Apparates bzw. in einen Belichtungsmesser einfallenden Lichtbündels. - Google Patents

Description

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  Vorrichtung zur Beeinflussung des in das Objektiv eines photographischen Apparates bzw. in einen Belichtungsmesser einfallenden Lichtbündels. 
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 dass ein kleinerer Teil desselben, als früher, wirksam ist. Wird hingegen die Kamera nach oben geneigt, so senkt das Gewicht den Filter 2 abwärts. so dass ein grösserer Teil desselben wirksam ist. 



   Im Sinne der Erfindung kann die Beeinflussung der in einen Apparat einfallenden Lichtmenge mit Hilfe der oben beschriebenen pendelartigen Aufhängung an Stelle eines Filters auch mit einer andern   Verdunkelungseinrichtung,   z. B. mit einer durch das Pendel gesteuerten, an sich bekannten Blende erfolgen. Eine solche Ausführungsform zeigen die Fig. 3 und 4, bei welcher die Einstellung der Blende 8 eines Belichtungsmessers 9 durch das Pendelgewieht 10 über einen   Winkelhebel 11, 19   erfolgt, welcher um einen Zapfen 13 schwingbar gelagert ist, in dessen Schlitz 14 ein an der Fassung der Blende 8 befestigter Zapfen 15 eingreift. 



   Auf die beschriebene Art lässt sich auch die Wirkung der in eine Photozelle einfallenden Lichtmenge regeln, insbesondere bei Photozellen, die an photographischen Apparaten oder an Belichtungmessern angebracht sind. Auch dort wird eine   Verdunkelungseinrichtung   mit dem beschriebenen Pendel vorteilhaft gesteuert. In den Fig.   o   und 6 ist 16 die Photozelle, vor welcher das Verlauffilter 17 in einer Führung 18 lotrecht bewegt werden kann. Die Aufhängung über den Winkelhebel   19, 20   mit dem verstellbaren Pendelgewicht 21 ist ähnlich der Aufhängung gemäss den Fig. 1 und 2. 



   Da der Horizont nicht bei jeder Aufnahme in der gleichen Höhe liegt, kann im Sinne der Erfindung die Vorrichtung auch so ausgebildet werden, dass die Verdunkelungseinrichtung entsprechend der Höhe des Horizontes einstellbar ist. Die Fig. 7 und 8 zeigen eine solche Ausführungsform, u. zw. für den Fall, dass das Objektiv 29 und der Sucher 30 übereinander angeordnet sind. Das Filter 31 ist in einem verschiebbaren   Rahmen     3.     gefasst,   in dessen   oberen Ausschnitt-M vor   dem Sucher 30 ein 
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 der untere Rand des farbigen Feldes des Filters vor dem Objektiv. Der Rahmen 32 ist mittels einer   Sehraube 36   höhenverstellbar.

   Die Stellschraube. 36 und die   Führung.   37 des Rahmens.   32   sind an einem   Träger.   38 befestigt, welcher wieder in einer ortsfesten Führung. 39 in lotrechter Richtung verschiebbar ist und vom Pendel 40 gesteuert wird, welches um einen im Apparat befestigten Zapfen 41 schwingt und mit einem   Zahnsegment 42   in eine am Rahmen   38   befestigte Zahnstange 42'eingreift. 



  Die   Marke 33   wird im   Sucherbildfeld B4   jeweils den Verhältnissen entsprechend mit Hilfe der Schraube 36 entsprechend der Höhe des Horizontes eingestellt, wobei gleichzeitig und zwangläufig auch das Filter. 31 verschoben wird. 



   Die Fig. 9 und 10 zeigen eine Lösung, bei welcher das Filter auch gemäss der eventuellen Neigung des Horizonts im Bilde eingestellt werden kann. 43 ist ein vor dem Sucher, 44 ein vor einer Photozelle vorgesehenes Filter, die einzeln in je einer drehbar gelagerten über die Stange 47'miteinander verbundenen Fassungen 54 bzw. 46 angeordnet sind. Ausserdem sind beide Filter mit ihren Trägern   48   und 49 in Führungen 47 in lotrechter Richtung verschiebbar. Zu diesem Zwecke sind die Träger 48 und 49 mit Zahnstangen 50 und 51 versehen, an welchen Zahnräder   52     und J3 der   vom Pendel 54 betätigten Welle   Ja   angreifen und die Filter gemeinsam und zwangläufig heben oder senken. 



   PATENT-ANSPRtCHE :   l.   Vorrichtung zur Beeinflussung des in das Objektiv eines photographischen Apparates bzw. in einen Belichtungsmesser einfallenden Lichtbündels mit einem Lichtregelorgan, dadurch   gekenn-   zeichnet, dass ein quer zur Richtung des einfallenden   Lichtbündels verschiebbares Lichtregelorgau   mit einem am Apparate ausschwingbar gelagerten   Gewichtspendel   über eine Stellvorrichtung verbunden ist, so dass das Lichtregelorgan entsprechend dem Ausmasse der Neigung der Kamera zur Horizontalen durch das Gewicht des Pendels mehr oder weniger in den Strahlengang geschoben wird.

Claims (1)

1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Pendel auf einen Träger einwirkt, in welchem ein Filter verschiebbar angeordnet ist, um die Anfangsstellung des Filters entsprechend der jeweiligen Höhe des Horizontes einstellen zu können.

   3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem vom Pendel gesteuerten Filter eine im Bildfeld des Suchers sichtbare Marke zwangläufig verbunden ist, so dass die jeweilige Stellung des Filters im Strahlengang des Objektivs durch die Marke im Sucher angezeigt wird.

   4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Farbfeld des vom Pendel betätigten Filters eine geradlinige Begrenzung aufweist und in einer Fassung drehbar gelagert ist.

   5. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zwei miteinander zwangläufig verbundene Filter, von denen eines dem Objektiv und das andere einer photoelektrischen Zelle zugeordnet ist und welche durch ein gemeinsames Pendel gesteuert werden.