AT80775B - Bildmeß-Theodolit zur direkten Entnahme orientiertBildmeß-Theodolit zur direkten Entnahme orientierter Winkel aus photographischen Meßbildern. er Winkel aus photographischen Meßbildern. - Google Patents

Bildmeß-Theodolit zur direkten Entnahme orientiertBildmeß-Theodolit zur direkten Entnahme orientierter Winkel aus photographischen Meßbildern. er Winkel aus photographischen Meßbildern.

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  Bildmess-Theodolit zur direkten Entnahme orientierter Winkel aus photographischen Messbildern. 



   Ein Verfahren zur direkten Entnahme orientierter Winkel aus   Photogrammen   ist bekanntlich von Koppe angegeben worden. Koppe setzt das Photogramm (einer Fernaufnahme) nach seiner Entwicklung wieder in die Kamera ein und bringt diese dann in genau die gleiche Lage zur Horizontalebene, die die Kamera im Augenblick der Aufnahme hatte. Hiernach setzt er ein Winkelmessinstrument (Theodolit) derart vor das Objektiv der Kamera, dass das fokusierte Fernrohr durch das Objektiv der (ebenfalls fokusiert gewesenen, d. h. auf unendlich eingestellten) Kamera hindurch beobachten kann. 



   Der Theodolit wird dann genaue Horizontal-und Vertikalwinkel aus dem Photogramm entnehmen lassen, wenn sich der Schnittpunkt der vertikalen Dreh-und der horizontalen Kippachse genau im vorderen Hauptpunkt des Kamera-Objektives befindet. 



   Da die strenge Einhaltung dieser Bedingung durchaus erforderlich ist, so können mit dem Koppeschen Instrument Aufnahmen verschiedener Kameras nicht ausgemessen werden. 



  Das Koppesche Verfahren verlangt also zu jeder Aufnahme-Kamera eine besondere, der betreffenden Kamera genau angepasste Ausmessvorrichtung. 



   Dieser Umstand hat die allgemeine Einführung des Koppeschen Verfahrens in der Praxis verhindert, und zwar vor allem natürlich dort, wo mit einer grösseren Anzahl von Kameras verschiedener Brennweite gleichzeitig gearbeitet wird. 



   Im Gegensatz zu dem Koppeschen Verfahren verwendet das nachstehend angegebene das Aufnahme-Objektiv nicht. Es bringt vielmehr. die entwickelte Patte (oie ein Positiv davon) in der der Aufnahme entsprechenden Orientierung so vor einem Winkelmessinstrument (Theodoliten) an, dass der senkrechte Abstand der Platte vom Schnittpunkt der Vertikalund K ppachse des Theodoliten durch Grob-und Feinbewegung der Bildweite der Aufnahmekammer genau gleich gemacht werden kann. Nach Einstellung eines beliebigen Bildpunktes auf der Platte mittels des (nicht mehr fokusierten) Theodolit-Fernrohres können dann unmittelbar Horizontal-und Vertikalwinkel mit beliebiger Genauigkeit gemessen werden. 



   Im Gegensatz also zu anderen bekannten Einrichtungen (z. B. des Goerzschen Bildzeichners oder Anagraphen) dient hier die Einstellvorrichtung (bei Goerz übrigens ein Schauloch) nicht zur Fixierung von Zielstrahlen und ihrer graphischen Verwendung, sondern zur 
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 beliebigen Kameras (mit Objektiven beliebiger Brennweite) ohne weiteres Verwendung finden können. 



   In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel des   ; Erfindungsgegenstandes dargestellt.   



  Es zeigt
Fig. i den Bildmess-Theodolit in Seitenansicht und senkrechtem Schnitt,
Fig. 2 denselben in Vorderansicht,
Fig. 3 denselben in Draufsicht. 



   Der Theodolit besteht im wesentlichen aus zwei Hauptteilen, dem besonders gelagerten Rahmen B und dem Zahnkreis-Theodolit Z. Der Rahmen B ist um die horizontale Achse   x-x   in den Ständern a drehbar gelagert. Sein jeweiliger Neigungswinkel zur Horizontalebene ist an einem Höhenkreis b ablesbar. Durch die Klemme c wird der Rahmen B in jeder Lage 

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 festgehalten. Das   auszumessende   Lichtbild L (Negativ oder Dlapositiv) befindet sich auf dem Bildträger d, welcher aus zwei rechtwinklig zueinanderstehenden   Kleuzschlitten m   und   n   besteht. Der vordeie Schlitten   11t   ist mit einer verzahnten Scheibe S versehen. welche mittels eines Triebes um   3600 drehbar   ist.

   Durch   diese Einrichtung im Ve@eine   mit jerer zur Verdrehung des Rahmens B ist das Lichtbild L allseitig einstellbar. Da, Unterteil U trägt zwischen den beiden Ständern a den Zahnk   e : s-Theodolit   Z. Derselbe ist um die Vertikalachse y-y um 360  drehbar und besteht im wesentlichen aus dem Horizontalkiels l. 
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 und der senkrechten Achse y-y des Theodoliten Z befindet. Mit letzterem werden die   einzeigen   Bildpunkte anvislert. Die Horizontalwinkel werden dann an dem Kreis 1 und der Messtrommel p und die Höhenwinkel in g'eicher Weise an dem   K'eis i   und der Trommel k   abge ! esen. D ; e   Kippachse   h liegt in gleicher Höhe wie die Horizont@achse x-x des Bild-   trägers B.

   Der Abstand des Messbildes L auf dem Support   d   von dem   Achsenschnittpunkt. f   entspricht genau der Brennweite bzw. Bildweite des   pholographischen Aufnahme@pparates,   auf welche der Support d eingestellt werden kann. Hierzu ist die hintere Platte des Bildträgers B in ihrem Mittelteile als Zylinder r ausgebildet. In diesem zylindrischen Ansatz r ist der Support   d   mittels einer besonderen Triebeinrichtung t in axialer Richtung verschiebbar.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Bildmess-Theodolit zur unmittelbaren Auswertung von Photogrammen. welche m ; t Kameras beliebiger Bildwe ; te aufgenommen sind, dadurch gekennzeichnet, dass auf einem Unterteil (U) ein Rahmen (B) angeordnet ist. der einem zur Aufnahme des Photogrammes dienenden Bildträger (d) als Lager dient. wobei zwecks Orientierung des Photogrammes in die gleiche Lage w'e bei der photographischen Aufnahme der Rahmen (B) um eine horizontale Achse (x, x, x) verdrehbar, und der Bildträger (d) so eingerichtet ist. dass das Photogramm um eine zu se'ner Ebene norma'e Achse um 360"verd'ehbar und in seiner Ebene mitte's Kreuzschlitten (m,n) verschiebbar.
    ferner auf bestimmte der Bildweite entsprechende Abstände von der die Achse (x,x) des Bildträgers (d) schneidenden Kippachse (h) des Theodolits (L) einstellbar ist.
AT80775D 1917-05-18 1918-02-16 Bildmeß-Theodolit zur direkten Entnahme orientiertBildmeß-Theodolit zur direkten Entnahme orientierter Winkel aus photographischen Meßbildern. er Winkel aus photographischen Meßbildern. AT80775B (de)

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