AT218367B - Photographische Kamera - Google Patents

Photographische Kamera

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AT218367B
AT218367B AT507559A AT507559A AT218367B AT 218367 B AT218367 B AT 218367B AT 507559 A AT507559 A AT 507559A AT 507559 A AT507559 A AT 507559A AT 218367 B AT218367 B AT 218367B
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prism
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photographic camera
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AT507559A
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Voigtlaender Ag
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  Photographische Kamera 
Es ist bekannt, im und nahe am Bildfeld von Suchern für photographische Kameras die zur Einstellung der Kamera notwendigen Skalen und auch den Zeiger eines elektrischen Belichtungsmessers sichtbar zu machen, so dass während des Einblickens in den Sucher an Hand der Belichtungsmesseranzeige die Einstellungen für Belichtungszeit und Blende und an Hand der Entfernungsskala die Scharfeinstellungen des Objektivs erfolgen   können.   Dabei werden über besondere zusätzliche optische Mittel entweder die an sich vorhandenen Einstellskalen am Verschluss und an der Objektivfassung im oder am Sucherbild sichtbar gemacht oder es sind besondere zusätzliche Skalenträger vorgesehen, die beim Blick in den Sucher oderbei   Spiegelreflexkameras - beim   Blick auf die Mattscheibe bzw. die Feldlinse zu erkennen sind. 



   Durch die vorliegende Erfindung wird es in besonders einfacher und vorteilhafter Weise ermöglicht, bei einer photographischen Kamera, bei der zur Sucherbildbetrachtung zwischen dem Auge und dem Sucherbild ein Prisma angeordnet ist, welches zusätzliche optische Mittel zur Einlenkung eines zusätzlichen Strahlenganges in das Prisma trägt, im oder nahe am Sucherbild die für die Einstellung der Kamera erforderlichen Einstellskalen sichtbar zu machen. Erfindungsgemäss ist vorgesehen, dass an einer Kamera dieser Art die zusätzlichen optischen Mittel so ausgebildet und angeordnet sind, dass durch sie ein Strahlengang, der an anderer Stelle der Kamera ohnehin vorhandene Einstellskalen od. dgl. abbildet, in den oder nahe an den das Sucherbild abbildenden Strahlengang des Sucherprismas gelenkt ist. 



   Diese zusätzlichen optischen Mittel können an einer vom Strahlengangdes Sucherbildes nicht getroffenen Prismenfläche angebracht sein. In diesem Falle sind dann die vom zusätzlich eingelenkten Strahlengang abgebildeten Einstellskalen   od.   dgl. beim Blick in den Sucher ausserhalb des Sucherbildes erkennbar. 



  Das Bild dieser Einstellskalen od. dgl. wird aber innerhalb des Sucherbildes sichtbar, wenn die zusätzlichen optischen Mittel an einer vom Strahlengang des Sucherbildes getroffenen Prismenfläche angeordnet werden. Es ist auch möglich, das die Einstellskalen   od.   dgl. zeigende Feld teilweise im Sucherbildfeld und teilweise ausserhalb des Sucherbildfeldes sichtbar zu machen, indem die zusätzlichen optischen Mittel an einer Stelle des Prismas angebracht werden, an der eine vom Strahlengang des Sucherbildes getroffene und eine vom Strahlengang des Sucherbildes nicht getroffene Prismenfläche zusammentreffen. 



   Das zusätzliche optische Mittel ist vorteilhafterweise ein Prisma, das an dem zwischen dem Auge und dem Sucherbild vorgesehenen Prisma so angebracht ist, dass es seine Strahleneintrittsfläche den an dem Verschluss und der Objektivfassung befindlichen Eintrittsskalen u. dgl. zukehrt, während seine Strahlenaustrittsfläche die dem Beobachtungsprisma zugekehrte Fläche ist. Zur Vergrösserung des von dem zusätzlichen Prisma erfassten Bildfeldes kann seiner Strahleneintrittsfläche eine Linse vorgeschaltet werden, so dass es trotz der räumlich kleinen Gestalt des zusätzlichen Prismas möglich ist, Teile einer Belichtungszeitskala, einer Blendenskala und einer Entfernungsskala sowie auch eine etwa vorhandene Tiefenschärfenbe-   reichs-Anzeigevorrichtung   im oder nahe am Sucherbildfeld sichtbar zu machen. 



   Der Anwendungsbereich der Erfindung erstreckt sich vor allem auf einäugige und zweiäugige Spiegelreflexkameras, jedoch kann sie auch an jedem andern Kameratyp mit einem im Sucherstrahlengang sitzenden Prisma angewendet werden, z. B. bei kinematographischen Kameras. 



   Von ganz besonderem Vorteil ist es, wenn die Erfindung an Kameras angewendet wird, bei denen an sich im oder am Sucherbildfeld schon der Zeiger eines elektrischen Belichtungsmessers und eine ihm zugeordnete, mit dem Belichtungswerteinsteller des Verschlusses gekuppelte   Nachführmarke   zu erkennen 

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 sind. Durch die nun noch zusätzlich im Sucher zu erkennende Skalen für Belichtungszeit, Blende, Entfernung und Tiefenschärfe können während des Einblickens in den Sucher alle zu einer photographischen Aufnahme notwendigen Einstellungen vorgenommen werden. 



   In der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen und in den Ansprüchen werden noch weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung genannt. 



   Die Erfindung wird nachfolgend an Hand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es   zeigen : Fig. l   in perspektivischer Ansicht eine einäugige Spiegelreflexkamera mit der erfindungsgemässen Vorrichtung ; Fig. 2 die in Fig. l dargestellte Kamera in Seitenansicht im Schnitt ; Fig. 3 eine Draufsicht auf diese Kamera bei teilweise aufgebrochener   Deckkappe : Fig. 4-8   in Seitenansicht einzelne Prismen zur Sucherbildbeobachtung mit verschiedenen Ansatzprismen zur Abbildung der   Einstellskaleu ; Fig. - 11   verschiedene Bilder, die sich dem in das Sucherokular der Kamera einblickenden Auge   darbieten ; Fig. 12   in gegenüber den Fig.   4-8 vergrösserter Darstellung ein   Prisma zur Sucherbildbeobachtung mit einem optischen   Ansatzglied ;

   Fig. 13   das Bild, das sich dem Auge beim Blick durch einen Sucher mit dem Prisma gemäss der   Fig. 12 darbietet.   



   Die in den Fig.   1-3   dargestellte Kamera ist eine einäugige Spiegelreflexkamera, bei der in an sich bekannter Weise der durch das Aufnahmeobjektiv 1 eintretende Strahlengang 2 (Fig. 2) über einen schwenkbar gelagerten Spiegel 3 zu einer Feldlinse 4 geleitet wird. Das von dieser Feldlinse 4 entworfene Sucherbild kann über ein Prisma 5 und ein Okular 6 vom Auge 7 aufrecht und seitenrichtig betrachtet werden. Die dargestellte Kamera besitzt einen Objektivverschluss. Mit 8 ist ein die entsprechende Skala tragender Ring für die Belichtungszeiteinstellung, mit 9 ein Blendeneinstellring bezeichnet. 10 ist ein Entfernungeinstellring, mit dessen Skala in an sich bekannter Weise vom Blendeneinstellring 9 her bewegte Tiefenschärfenbereichanzeiger 11 zusammenarbeiten. 



   Mit 12 ist ein   Filmfortschalthebel,   mit 13 eine Verschlussauslösetaste und mit 14 ein Filmrückspulknopf bezeichnet. Eine an der Kamerafrontseite angeordnete lichtempfindliche Zelle 15   (Fig. l)   ist mit einem elektrischen Belichtungsmesser 16 (Fig. 3) verbunden, der so im   Kamerakörper   angeordnet ist, dass die Spitze seines Zeigers 17 im Bereich zwischen der Feldlinse 4 und dem Prisma 5 spielen kann. Dem Zeiger 17 ist eine Nachführmarke 18 zugeordnet, die schwenkbar um einen Zapfen 19 lagert und unter Federkraft mit ihrem Abtastarm 20 gegen eine Steuerkurve 21 anliegt. Die Steuerkurve 21 ist fest mit einem Einstellknopf 22 verbunden, so dass durch dessen Verdrehen die Nachführmarke 18 bewegt werden kann.

   Zugleich wird auch beim Verdrehen des Einstellknopfes 22 über die mit ihm gekuppelten Kegelund Zahnräder 23 bzw. 24 eine in an sich bekannter Weise aus dem Objektivverschlussgehäuse herausragende Welle 25 verdreht, die das Antriebsglied eines auf die Einstellringe für Belichtungszeit und Blende einwirkenden, an sich bekannten, Verstellgetriebes ist. Die Anordnung der Teile ist so getroffen, dass dann, wenn durch das Verdrehen des Einstellknopfes 22 die Nachführmarke 18 zur Deckung mit dem Zeiger 17 gebracht ist, zugleich auch eine den herrschenden Lichtverhältnissen entsprechend richtige Einstellung eines Belichtungszeit- und eines Blendenwertes vorgenommen ist. 



   Durch die beschriebene Anordnung des Zeigers 17 und der Nachführmarke 18 sind diese beiden Teile beim Blick in den Sucher erkennbar, s. Fig. 9-11 und 13. Die an Hand der Belichtungsmesseranzeige vorzunehmende belichtungswertgerechte Einstellung von Belichtungszeit und Blende wird also während des Einblickens in den Sucher durch das Verdrehen des Einstellknopfes 22 vorgenommen. 



   Um die jeweils eingestellten Werte für Belichtungszeit und Blende während der Einstellung der Nachführmarke 18 erkennen zu können, ist bei dem Beispiel gemäss den Fig.   l - 4   an das Prisma 5 ein Prisma 26 angekittet. Es sitzt an einer nicht zur Abbildung des Sucherbildes beitragenden und deshalb nicht verspiegelten Fläche 27 des Prismas 5.

   An den verspiegelten Flächen 28 und 29 des Prismas 26 wird ein die Skalen der Einstellringe 8 und 9 für Belichtungszeit und Blende teilweise abbildender Strahlengang 30 zweimal reflektiert und so in das Prisma 5 eingelenkt, dass er in das Auge 7 des Betrachters fällt, dem sich dann das in Fig. 9 dargestellte Bild   bietet : Innerhalbdes   Sucherbildes 31 sind an einer Seitenkante der Belichtungsmesserzeiger 17 und die   Nachführmarke 18   zu   erkennen, während   in einem ausserhalb des Sucherbildes 31 befindlichen Feld 32 Teile der Skalen auf den Einstellringen 8 und 9 sowie die ihnen zugeordnete Einstellmarke 33 zu sehen sind. Wenn nach einer Einstellung der Nachführmarke 18 auf den Zeiger 17 die dann im Feld 32 zu erkennende eingestellte Paarung von Belichtungszeit und Blende z.

   B. aus Gründen der erwünschten Tiefenschärfe oder des Bewegungszustandes des Aufnahmeobjekts nicht für die geplante Aufnahme geeignet ist, dann kann man unter   Beobachtungder   Skalen im Sucher inan sich bekannter Weise durch das Verdrehendes Einstellringes 8 eine innerhalb des eingestellten Belichtungswertes liegende andere Paarung von Belichtungszeit und Blende einstellen. 



   Das Prisma 26 ist von einer entsprechenden Ausbuchtung 34 der Kamerakappe übergriffen und ist somit 

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 gegen Beschädigungen geschützt, s. insbesondere Fig. 2 und 1. 



   Das in der Fig. 9 dargestellte Bild bietet sich auch dann dar, wenn an das Prisma 5 ein Prisma 260 gemäss der Fig. 5 angekittet ist. Der die Skalen der Ringe 8 und 9 und die Marke 33 abbildende Strahlengang 300 wird an den verspiegelten Flächen 280 und 290 reflektiert und in der schon beschriebenen Weise in das Prisma 5 gelenkt. 



   Bei den   Beispielen gemäss   den Fig. 6 und 7 sind die an das Prisma 5 angekitteten Prismen 261 bzw. 262 an der der Aufrichtung des Sucherbildes dienenden Fläche 35 des Prismas 5 angebracht. Dabei ist an der Kittstelle die Verspiegelung der Fläche 35 unterbrochen. Die über die verspiegelten Flächen 281 und 291 bzw. 282 und 292 in das Prisma 5 eintretenden Strahlengänge 301 bzw. 302 verlaufen so, dass, wie in der Fig. 10 dargestellt, innerhalb des   Sucherbildes 31 ausser   dem Zeiger 17 und der Nachführmarke 18 noch das Feld 32 mit den Belichtungszeit- und Blendenskalenteilen und der Einstellmarke 33 zu erkennen ist. 



   Beim Beispiel nach Fig. 8 ist an die Fläche 27 des Prismas 5 eine Einfräsung 36 eingebracht, in die hinein ein Prisma 263 gekittet ist. An die Strahleneintrittsfläche dieses Prismas 263 ist eine Negativlinse 37 angekittet, wodurch der Strahlengang 303 ein grösseres Bildfeld erfasst, so dass sich nach dessen Umlenkung an den verspiegelten Flächen 283 und 293 dem in den Sucher blickenden Betrachter das in Fig. 11 dargestellte Bild darbietet : Das durch die beschriebene Art der Ankittung des Prismas 263 am Prisma 5 
 EMI3.1 
 bereichsanzeiger 11.

   Man kann also während des Blicken durch den Sucher an Hand des Belichtungsmesserzeigers 17 und der Nachführmarke 18 eine den herrschenden Belichtungsverhältnissen entsprechend richtige Belichtungswerteinstellung vornehmen, gegebenenfalls eine andere Paarung von Belichtungszeit und Blende wählen   und ausserdem auch noch das Objektiv unter   Beobachtung der Entfernungsskala und der Tiefenschärfenbereichsanzeiger scharf einstellen. 



   Bei den vorstehend beschriebenen Beispielen werden also die   am Verschluss   und an der Objektivfassung befindlichen Skalen und Marken über optische Mittel am Sucherprisma im oder nahe am Sucherbildfeld   siehtbar gemacht. Selbstverständlich konnendas Sucherprisma und   das an ihm sitzende optische Glied auch andere als die dargestellten Formen haben. Auch kann das zusätzliche optische Glied an andern als den gezeichneten Stellen sitzen. Es kann mit dem Sucherprisma auch eine Baueinheit bilden. 



   Im Beispiel nach der Fig. 12 sind an den Einstellringen für Belichtungszeit, Blende und Entfernung noch besonders durchsichtige Skalenträger 38, 39 und 40 befestigt. Sie sind im Bereich der Fläche 35 des Prismas 5 angeordnet, deren Verspiegelung an einer Stelle unterbrochen ist. Dort ist ein Keil 41 angekittet, an den wiederum eine Linse 42 gekittet ist. Der die Skalenträger 38, 39 und 40 abbildende Strahlengang 304 tritt so in das Prisma 5 ein, dass sich dem Betrachter des Sucherbildes das in Fig. 13 dargestellte Bild 31   bietet : Ausser   dem Belichtungsmesserzeiger 17 und der Nachführmarke 18 sind die die Skalen für Belichtungszeit, Blende und Entfernung tragenden Träger 38, 39 und 40 zu sehen. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Photographische Kamera, bei der zur Sucherbildbetrachtung zwischen dem Auge und dem Sucherbild ein Prisma angeordnet ist, wobei das Prisma zusätzliche optische Mittel zur Einlenkung eines zusätzlichen Strahlenganges in das Prisma trägt, dadurch gekennzeichnet, dass die zusätzlichen optischen Mittel so ausgebildet und angeordnet sind, dass durch sie ein Strahlengang, der an anderer Stelle der Kamera ohnehin vorhandene Einstellskalen od. dgl. abbildet, in den oder nahe an den das Sucherbild abbildenden Strahlengang des Sucherprismas gelenkt ist.

Claims (1)

  1. 2. Photographische Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an dem zwischen dem Auge und dem Sucherbild angeordneten Prisma (5) ein zusätzliches Prisma (26, 260, 261, 262, 263) so angebracht, z. B. angekittet ist, dass seine Strahleneintrittsfläche den an dem Verschluss und der Objektivfassung befindlichen Einstellskalen u. dgl. zugekehrt ist und seine Strahlenaustrittsflächediedem Beobachtungsprisma (5) zugekehrte Fläche ist.
    3. Photographische Kamera nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine der Strahleneintrittsfläche des zusätzlichen Prismas (263) vorgeschaltete, das zu erfassende Bildfeld vergrössernde Linse (37) (Fig. 8).
    4. Photographische Kamera nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Strahlenein- trittfläche des zusätzlichen Prismas (26, 260, 261, 262, 263) unter einem Winkel zur Oberfläche der Skalenträger (8, 9, 10) verläuft.
    5. Photographische Kamera nach den Ansprüchen 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das zusätzliche Prisma (26, 262, 263) zwei spiegelnde Flächen trägt, die so zueinander angeordnet sind, dass der die- <Desc/Clms Page number 4> ses Prisma durchlaufende, die Einstellskalen od. dgl. abbildende Strahlengang (30, 302, 303) sich in ihm nicht kreuzt (Fig. l-4, 7 und 8).
    6. Photographische Kamera nach den Ansprüchen 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass im zusätzlichen Prisma (26, 263) in gleicher Ebene mit der Strahleneintrittsfläche eine der spiegelnden Flächen (29, 293) liegt.
    7. Photographische Kamera nach den Ansprüchen 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das zusätz- EMI4.1 Prismas (260,261) kreuz., 8. Photographische Kamera nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das zwischen dem Auge und dem Sucherbild angeordnete Prisma (5) eine Einfräsung (36) trägt, in die hinein das zusätzliche Prisma (263) gekittet ist.
    9. Photographische Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einsteller für Belichtungszeit, Blende und/oder Entfernung zusätzliche, abgewinkelte Skalenträger (38, 39, 40) derart tragen, dass diese dem zwischen Auge und Sucherbild angeordneten Prisma (5) gegenüberstehen, wobei durch die zusätzlichen optischen Mittel ein diese Skalenträger abbildender Strahlengang in den oder nahe an den das Sucherbild abbildenden Strahlengang gelenkt ist.
    10. Photographische Kamera nach Anspruch9, dadurch gekennzeichnet, dass an seine Fläche des zwischen dem Auge und dem Sucherbild befindlichen Prismas (5) eine Linse (42), gegebenenfalls unter Zwischenschaltung eines Keiles (41), angesetzt ist, durch die ein die Träger' (38, 39, 40) von Skalen für Belichtungszeit, Blende und Entfernung abbildender Strahlengang (304) in das Prisma (5) eingelenkt wird.
    11. Photographische Kamera nach den Ansprüchenl bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich zwischen dem die zusätzlichen optischen Mittel tragenden Prisma (5) und einer das Sucherbild entwerfenden Feldlinse (4) der Zeiger (17) eines in die Kamera eingebauten elektrischen Belichtungsmessers (16) und eine ihm zugeordnete, mit dem Belichtungswerteinsteller des Verschlusses gekuppelte Nachführmarke (18) so angeordnet sind, dass diese Marke (18) und der Zeiger (17) zusätzlich zu den Skalen für Belichtungszeit, Blende, Entfernung und Tiefenschärfenbereich noch im Sucherbildfeld (31) erkennbar sind.
    12. Photographische Kamera nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die zusätzlichen optischen Mittel am Prisma (5) von einer besonderen Ausbuchtung (34) der das Prisma (5) überdeckenden Kamerakappe umschlossen sind.
    13. Photographische Kamera nach den Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die zusätzlichen optischen Mittel am Prisma ganz oder teilweise aus der Frontplatte der Kamera herausragen.
AT507559A 1958-12-09 1959-07-11 Photographische Kamera AT218367B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1236923B (de) * 1965-02-03 1967-03-16 Voigtlaender Ag Sucher fuer photographische Kameras

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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