DE1211483B - Einaeugige Spiegelreflexkamera mit Pentaprisma - Google Patents

Einaeugige Spiegelreflexkamera mit Pentaprisma

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DE1211483B
DE1211483B DEV15554A DEV0015554A DE1211483B DE 1211483 B DE1211483 B DE 1211483B DE V15554 A DEV15554 A DE V15554A DE V0015554 A DEV0015554 A DE V0015554A DE 1211483 B DE1211483 B DE 1211483B
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DE
Germany
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prism
camera
penta
lens
viewfinder
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DEV15554A
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English (en)
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Wilhelm Reiche
Friedrich Mische
Dipl-Phys Friedrich Papke
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Voigtlander AG
Original Assignee
Voigtlander AG
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B19/00Cameras
    • G03B19/02Still-picture cameras
    • G03B19/12Reflex cameras with single objective and a movable reflector or a partly-transmitting mirror
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B17/00Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
    • G03B17/02Bodies

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Viewfinders (AREA)
  • Optical Elements Other Than Lenses (AREA)

Description

  • Einäugige Spiegelreflexkamera mit Pentaprisma Es ist bekannt, im und nahe am Bildfeld von Suchern für photographische Kameras die zur Einstellung der Kamera notwendigen Skalen und auch den Zeiger eines elektrischen Belichtungsmessers sichtbar zu machen, so daß während des Einblickens in den Sucher an Hand der Belichtungsmesseranzeige die Einstellungen für Belichtungszeit und Blende und an Hand der Entfernungsskala die Scharfeinstellungen des Objektivs erfolgen können. Dabei werden über besondere zusätzliche optische Mittel entweder die an sich vorhandenen Einstellskalen am Verschluß und an der Objektivfassung im oder am Sucherbild sichtbar gemacht, oder es sind besondere zusätzliche Skalenträger vorgesehen, die beim Blick in den Sucher oder - bei Spiegelreflexkameras - beim Blick auf die Mattscheibe bzw. die Feldlinse zu erkennen sind.
  • Durch die vorliegende Erfindung wird es in besonders einfacher und vorteilhafter Weise ermöglicht, bei einer einäugigen Spiegelreflexkamera, bei der zur Sucherbildbetrachtung zwischen dem Auge und dem reellen Sucherbild ein Penta-Prisma angeordnet ist, das zusätzliche optische Mittel, darunter immer einen prismatischen Körper, zur Einlenkung eines zusätzlichen abbildenden Strahlenganges in das Sucherprisma trägt, für den in das Sucherokular Einblickenden im oder nahe am Sucherbild die für die Einstellung der Kamera erforderlichen Einstellskalen sichtbar zu machen. Erfindungsgemäß ist dazu vorgesehen, daß an einer Kamera dieser Art die zusätzlichen optischen Mittel mit ihrer Strahleneintrittsfläche den am Objektivverschluß und/oder Objektivfassungskörper vorhandenen Skalen und Marken zugekehrt sind und mit ihrer Strahlenaustrittsfläche an einer der beiden objektivseitigen Flächen des Penta-Prismas befestigt sind, wobei der prismatische Körper zwei den abbildenden Strahlengang reflektierende Flächen enthält und wobei der in das Penta-Prisma eingetretene Abbildungsstrahlengang der Strahlenaustrittsfläche des Penta-Prismas ohne Reflexion zugeführt wird.
  • Es ist auch möglich, das die Einstellskalen od. dgl. zeigende Feld teilweise im Sucherbildfeld und teilweise außerhalb des Sucherbildfeldes sichtbar zu machen, indem die zusätzlichen optischen Mittel an einer Stelle des Prismas angebracht werden, an der eine vom Strahlengang des Sucherbildes getroffene und eine vom Strahlengang des Sucherbildes nicht getroffene Prismenfläche zusammentreffen.
  • Zur Vergrößerung des von dem zusätzlichen Prisma erfaßten Bildfeldes kann seiner Strahleneintrittsfläche eine Linse vorgeschaltet werden, so daß es trotz der räumlich kleinen Gestalt des zusätzlichen Prismas möglich ist, Teile einer Belichtungszeitskala, einer Blendenskala und einer Entfernungsskala sowie auch eine etwa vorhandene Tiefenschärfenbereichs-Anzeigevorrichtung im oder nahe am Sucherbildfeld sichtbar zu machen.
  • Von ganz besonderem Vorteil ist es, wenn die Erfindung an Kameras angewendet wird, bei denen an sich im oder am Sucherbildfeld schon der Zeiger eines elektrischen Belichtungsmessers und eine ihm zugeordnete, mit dem Belichtungswerteinsteller des Verschlusses gekuppelte Nachführmarke zu erkennen sind. Durch die nun noch zusätzlich im Sucher zu erkennenden Skalen für Belichtungszeit, Blende, Entfernung und Tiefenschärfe können während des Einblickens in den Sucher alle zu einer photographischen Aufnahme notwendigen Einstellungen vorgenommen werden.
  • Von besonderem Vorteil ist es beispielsweise ebenfalls, wenn die erfindungsgemäße Vorrichtung bei automatischen Kameras angewendet wird, die entweder automatisch arbeiten können oder auch manuell bedienbar sind. So kann durch eine erfindungsgemäße Vorrichtung vom Verschluß, der Objektivfassung oder von einem Bedienungsring an der Kamera her ein Symbol, wie z. B. der Buchstabe »A« als Kennzeichen für »Automatik«, in den Sucher eingelenkt und dort sichtbar gemacht werden; dann weiß der Photographierende, ohne daß er erst vorn auf Objektiv oder Kamera sehen muß und ohne daß er den Sucher bzw. die Kamera vom Auge wegzunehmen braucht, durch den Blick in den Sucher, den er ohnehin vornehmen muß, daß die Kamera in Automatikfunktion arbeitet. Ist oder wird die Kameraautomatik ausgeschaltet, z. B. durch Drehen eines der Bedienungsringe, so verschwindet das Zeichen »A« od. dgl. aus dem Sucherbild, und der Photographierende weiß nun, daß die Kameraautomatik jetzt nicht arbeitet und daß er jetzt die Belichtungsfaktoren Blende und Zeit bzw. ihre Einstellringe manuell einstellen muß. Durch die erfindungsgemäße Einrichtung der Einlenkung . von entsprechenden Skalen kann er auch diese Einstellungen vornehmen, ohne die-Kamera vom Auge abzusetzen, da er ja jede Einstellung oder Verstellung von Automatik oder manueller Bedienung und der entsprechenden Einstellhandhaben immer im Sucher sehen kann.
  • Auf jeden Fall bieten die mit dem Penta-Prisma in dieser Weise kombinierten optischen Mittel für den Photographierenden eine erhebliche Bedienungseinfachheit, Bequemlichkeit und übersichtlichkeit bei den oft zahlreichen, diffizilen Einstellmöglichkeiten einer photographischen Kamera. Auch konstruktiv und montagegemäß bietet die Anordnung insofern Vorteile, als sie nur wenige Teile erfordert und als beispielsweise die kompakte Bauweise von Penta-Prisma und angekittetem prismatischem Körper keine weitere Justierung zueinander erforderlich machen.
  • In der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen und in den Ansprüchen werden noch weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung genannt.
  • Die Erfindung wird nachfolgend an Hand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt F i g. 1 in perspektivischer Ansicht eine einäugige Spiegelreflexkamera mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung, F i g. 2 die in F i g. 1 dargestellte Kamera in Seitenansicht, teilweise im Schnitt, F i g. 3 eine Draufsicht auf diese Kamera bei teilweise aufgebrochener Deckkappe, F i g. 4 bis 8 in Seitenansicht einzelne Prismen zur Sucherbildbeobachtung mit verschiedenen Ansatzprismen zur Abbildung der Einstellskalen, F i g. 9 bis 11 verschiedene Bilder, die sich dem in das Sucherokular der Kamera einblickenden Auge darbieten.
  • Die in den F i g. 1 bis 3 dargestellte Kamera ist eine einäugige Spiegelreflexkamera, bei der in an sich bekannter Weise der durch das Aufnahmeobjektiv 1 eintretende Strahlengang 2 (F i g. 2) über einen schwenkbar gelagerten Spiegel 3 zu einer Feldlinse 4 geleitet wird. Das von dieser Feldlinse 4 entworfene Sucherbild kann über ein Prisma 5 und ein Okular 6 vom Auge 7 aufrecht und seitenrichtig betrachtet werden.
  • Die dargestellte Kamera besitzt einen Objektivverschluß. Mit 8 ist ein die entsprechende Skala tragender Ring für die Belichtungszeiteinstellung, mit 9 ein Blendeneinstellring bezeichnet. 10 ist ein Entfernungseinstellring, mit dessen Skala in an sich bekannter Weise vom Blendeneinstellring 9 her bewegte Tiefenschärfenbereichsanzeiger 11 zusammenarbeiten.
  • Mit 12 ist ein Filmfortschalthebel, mit 13 eine Verschlußauslösetaste und mit 14 ein Filmrückspulknopf bezeichnet. Eine an der Kamerafrontseite angeordnete lichtempfindliche Zelle 15 (F i g. 1) ist mit einem elektrischen Belichtungsmesser 16 (F i g. 3) verbunden, der so im Kamerakörper angeordnet ist, daß die Spitze seines Zeigers 17 im Bereich zwischen der Feldlinse 4 und dem Prisma 5 spielen kann. Dem Zeiger 17 ist eine Nachführmarke 18 zugeordnet, die schwenkbar um einen Zapfen 19 lagert und unter Federkraft mit ihrem Abtastarm 20 gegen eine Steuerkurve 21 anliegt. Die - Steuerkurve 21 ist fest mit einem Einstellknopf 22 verbunden, so daß durch dessen Verdrehen die Nachführmarke 18 bewegt werden kann. Zugleich wird auch beim Verdrehen des Einstellknopfes 22 über die mit ihm gekuppelten Kegel- und Zahnräder 23 bzw. 24 eine in an sich bekannter Weise aus dem Objektivverschlußgehäuse herausragende Welle 25 verdreht, die das Antriebsglied eines auf die Einstellringe für Belichtungszeit und Blende einwirkenden, an sich bekannten, Verstellgetriebes ist. Die Anordnung der Teile ist so getroffen, daß dann, wenn durch das Verdrehen des Einstellknopfes 22 die Nachführmarke 18 zur Deckung mit dem Zeiger 17 gebracht ist, zugleich auch eine den herrschenden Lichtverhältnissen entsprechend richtige Einstellung eines Belichtungszeit-und eines Blendenwertes vorgenommen ist.
  • Durch die beschriebene Anordnung des Zeigers 17 und der Nachführmarke 18 sind diese beiden Teile beim Blick in den Sucher erkennbar (s. F i g. 9 bis 11). Die an Hand der Belichtungsmesseranzeige vorzunehmende belichtungswertgerechte Einstellung von Belichtungszeit und Blende wird also während des Einblickens in den Sucher durch das Verdrehen des Einstellknopfes 22 vorgenommen.
  • Um die jeweils eingestellten Werte für Belichtungszeit und Blende während der Einstellung der Nachführmarke 18 erkennen zu können, ist bei dem Beispiel gemäß den F i g.1 bis 4 an das Prisma 5 ein Prisma 26 angekittet. Es sitzt an einer nicht zur Abbildung des Sucherbildes beitragenden und deshalb nicht verspiegelten Fläche 27 des Prismas 5. An den verspiegelten Flächen 28 und 29 des Prismas 26 wird ein die Skalen der Einstellringe 8 und 9 für Belichtungszeit und Blende teilweise abbildender Strahlengang 30 zweimal reflektiert und so in das Prisma 5 eingelenkt, daß er in das Auge 7 des Betrachters fällt, dem sich dann das in F i g. 9 dargestellte Bild bietet: Innerhalb des Sucherbildes 31 sind an einer Seitenkante der Belichtungsmesserzeiger 17 und die Nachführmarke 18 zu erkennen, während in einem außerhalb des Sucherbildes 31 befindlichen Feld 32 Teile der Skalen auf den Einstellringen 8 und 9 sowie die ihnen zugeordnete Einstellmarke 33 zu sehen sind. Wenn nach einer Einstellung der Nachführmarke 18 auf den Zeiger 17 die dann im Feld 32 zu erkennende eingestellte Paarung von Belichtungszeit und Blende z. B. aus Gründen der erwünschten Tiefenschärfe oder des Bewegungszustandes des Aufnahmeobjektivs nicht für die geplante Aufnahme geeignet ist, dann kann man unter Beobachtung der Skalen im Sucher in an sich bekannter Weise durch das Verdrehen des Einstellringes 8 eine innerhalb des eingestellten Belichtungswertes liegende andere Paarung von Belichtungszeit und Blende einstellen.
  • Das Prisma 26 ist von einer entsprechenden Ausbuchtung 34 der Kamerakappe übergriffen und ist somit gegen Beschädigungen geschützt, siehe insbesondere F i g. 1 und 2.
  • Das in der F i g. 9 dargestellte Bild bietet sich auch dann dar, wenn an das Prisma 5 ein Prisma 260 gemäß der F i g. 5 angekittet ist. Der die Skalen der Ringe 8 und 9 und die Marke 33 abbildende Strahlengang 300 wird an den verspiegelten Flächen 280 und 290 reflektiert und in der schon beschriebenen Weise in das Prisma 5 gelenkt.
  • Bei den Beispielen gemäß den F i g. 6 und 7 sind die an das Prisma 5 angekitteten Prismen 261 bzw. 262 an der der Aufrichtung des Sucherbildes dienenden Fläche 35 des Prismas 5 angebracht. Dabei ist an, der Kittstelle die Verspiegelung der Fläche 35 unterbrochen. Die über die verspiegelten Flächen 281 und 291 bzw. 282 und 292 in das Prisma 5 eintretenden Strahlengänge 301. bzw. 302 verlaufen so, daß, wie in der F i g. 10 dargestellt, innerhalb des Sucherbildes 31 außer dem Zeiger 17 und der Nachführmarke 18 noch das Feld 32 mit den Belichtungszeit- und Blendenskalenteilen und der Einstellm ', -e 33 zu erkennen ist.
  • rk Beim Beispiel nach F i g. 8 ist an die Fläche 27 des Prismas 5 eine Einfräsung 36 eingebracht, in die hinein ein Prisma 263 gekittet ist. An die Strahleneintrittsfläche dieses Prismas 263 ist eine Negativlinse 37 angekittet, wodurch der Strahlengang 303 ein größeres Bildfeld erfaßt, so daß sich nach dessen Umlenkung an den verspiegelten Flächen 283 und 293 dem in den Sucher blickenden Betrachter das in F i g. 1.1 dargestellte Bild darbietet: Das durch die beschriebene Art der Ankittung des Prismas 263 am Prisma 5 teilweise innerhalb und teilweise außerhalb des Sucherbildes 31 erkennbare Feld 32 zeigt außer den Skalen für Belichtungszeit und Blende noch die Skala des Entfernungseinstellringes 10 und die beiden Tiefenschärfenbereichsanzeiger 11. Man kann also während des Blickens durch den Sucher an Hand des Belichtungsmesseranzeigers 17 und der Nachführmarke 18 eine den herrschenden Belichtungsverhältnissen entsprechend richtige Belichtungswerteinstellung vornehmen, gegebenenfalls eine andere Paarung von Belichtungszeit und Blende wählen und außerdem auch noch das Objektiv unter Beobachtung der Entfernungsskala und der Tiefenschärfenbereichsanzeiger scharf einstellen.

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Einäugige Spiegelreflexkamera mit einem zur Sucherbildbetrachtung zwischen dem Auge und dem reellen Sucherbild angeordneten Penta-Prisma, das zusätzliche optische Mittel, darunter immer einen prismatischen Körper, zur Einlenkung eines zusätzlichen abbildenden Strahlenganges in das Sucherprisma trägt, d a d u r c h gekennzeichnet, daß die zusätzlichen optischen Mittel (26, 260, 261, 262, 263) mit ihrer Strahleneintrittsfläche den am Objektivverschluß und/oderObjektivfassungskörper vorhandenen Skalen und Marken (8, 9,10,11) zugekehrt sind und mit ihrer Strahlenaustrittsfläche an einer der beiden objektivseitigen Flächen (27, 35) des Penta-Prismas (5) befestigt sind, wobei der prismatische Körper (26, 260, 261, 262, 263) zwei den abbildenden Strahlengang reflektierende Flächen (28, 29; 280, 290; 281; 291; 282, 292; 283, 293) enthält und wobei der in das Penta-Prisma (5) eingetretene Abbildungsstrahlengang der Strahlenaustrittsfläche des Penta-Prismas (5) ohne Reflexion zugeführt wird.
  2. 2. Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der prismatische Körper (26, 260, 261, 262, 263) an die Kante anschließend ange-Flächen (27, 35) des Penta-Prismas (5) zusamordnet ist, in der die beiden objektseitigen menstoßen.
  3. 3. Kamera nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Strahleneintrittsfläche des zusätzlichen prismatischen Körpers (263) in bekannter Weise eine die einzuspiegelnde Skalen und; oder Marken vergrößernde Linse (37) vorgeschaltet ist (F i g. 8).
  4. 4. Kamera nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß im zusätzlichen prismatischen Körper (26, 263) die eine der beiden spiegelnden Flächen (29, 293) in gleicher Ebene mit der Strahleneintrittsfläche liegt.
  5. 5. Kamera nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das zwischen dem Auge und dem Sucherbild angeordnete Prisma (5) eine Einfräsung (36) trägt, in die hinein der zusätzliche prismatische Körper (263) gekittet ist.
  6. 6. Kamera nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzlichen optischen Mittel von einer besonderen Ausbuchtung (34) der das Penta-Prisma (5) überdeckenden Kappe unter Freilassung der Strahleneintrittsfläche umschlossen ist (F i g. 1). In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 752 425, 755 1.77, 973 997, 757 318; deutsche Auslegeschrift Nr. 1036 629; französische Patentschrift Nr. 884 531; USA.-Patentschrift Nr. 2 556 431.
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CH7755959A CH374280A (de) 1958-12-09 1959-08-28 Photographische Kamera mit einem zwischen Okular und dem Sucherbild angeordneten Prisma
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