DE2452938B2 - Suchereinrichtung fuer eine einaeugige spiegelreflexkamera - Google Patents

Suchereinrichtung fuer eine einaeugige spiegelreflexkamera

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DE2452938B2 DE19742452938 DE2452938A DE2452938B2 DE 2452938 B2 DE2452938 B2 DE 2452938B2 DE 19742452938 DE19742452938 DE 19742452938 DE 2452938 A DE2452938 A DE 2452938A DE 2452938 B2 DE2452938 B2 DE 2452938B2
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    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B19/00Cameras
    • G03B19/02Still-picture cameras
    • G03B19/12Reflex cameras with single objective and a movable reflector or a partly-transmitting mirror

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Suchereinrichtung für eine einäugige Spiegelreflexkamera mit einem -15 Pentadachkantprisma, an dessen vorderer, nicht reflektierender Fläche ein Nebenprisma befestigt ist, das eine Lichteinfallfläche, eine letzte Reflexionsfläche und eine Lichtausfallfläche aufweist, die an der vorderen, nicht reflektierenden Fläche des Pentadachkantprismas an- ·*ο geordnet ist, und mit einer weiteren Reflexionsfläche im Strahlengang zwischen am Objektivgehäuse angebrachten Kennmarken und der Lichteinfallfläche des Nebenprismas.
In der US-PS 30 94 911 ist eine Suchereinrichtung mit einem Nebenprisma beschrieben, das an der vorderen nicht reflektierenden Oberfläche des Pentadachkantprismas angeordnet ist, nach vorn herausragt und dadurch ein unschönes, häßliches Aussehen bietet. Bei der Verwendung von Wechselobjektiven mit großem Objektivdurchmesser ist ein solches Nebenprisma für das trommeiförmige Objektivgehäuse hinderlich.
Eine andere bekannte Suchereinrichtung (US-PS 35 24 380) für eine einäugige Spiegelreflexkamera weist ein Pentadachkantprisma auf, an dessen vorderer, nicht reflektierender Fläche ein Nebenprisma befestigt ist, das eine Lichteinfallfläche, eine letzte Reflexionsfläche und eine Lichtausfallfläche aufweist, die an der vorderen, nicht reflektierenden Fläche des Pentadachkantprismas angeordnet ist. Überdies ist eine weitere Reflexionsfläche im Strahlengang zwischen am Objektivgehäuse angebrachten Kennmarken und der Lichteinfallfläche des Nebenprismas vorgesehen. Auch hier müssen bei der Verwendung von Wechselobjektiven mit großem Durchmesser Schwierigkeiten wegen der im Vergleich zum Nebenprisma tieferen Anordnnung der Reflexionsfläche im Strahlengang zwischen Objektivgehäuse und Lichteinfallfläche des Nebenprismas erwartet werden. Sollen bei einer solchen Suchereinrichtung Wechselobjektive mit einem großen Durchmessser verwendet werden, dann muß in jedem Fall die Reflexionsfläche entsprechend weit von der optischen Achse des Objektivs entfernt angeordnet sein. Da bei dieser bekannten Suchereinrichtung jedoch das Nebenprisma noch höher als die im Strahlengang zwischengeschaltete Reflexionsfläche liegt, wird dann eine außerordentlich hohe Lage des Nebenprismas erforderlich sein. Dies ist aber wiederum nur möglich, wenn die nicht reflektierende Fläche des Pentadachkantprismas bei der bekannten Suchereinrichtung überhaupt die Möglichkeit zu einem entsprechend hohen Anordnen des Nebenprismas gibt, was es erforderlich macht, daß dort das Pentadachkantprisma mit seiner Vorderfläche entsprechend hoch ausgeführt sein müßte, um die Verwendung von Wechselobjektiven großer Durchmesser zu ermöglichen. Weiterhin ist bei der bekannten Suchereinrichtung auch noch die Anordnung einer zusätzlichen Reflexionsfläche zwischen Pentadachkantprisma und Sucher nötig, um überhaupt den Strahlengang aus dem Nebenprisma in das Auge des Photographen gelangen zu lassen.
Ausgehend hiervon liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Suchereinrichtung der eingangs genannten Art derart zu verbessern, daß die Nachteile der bekannten Suchereinrichtung hinsichtlich der Verwendung von Wechselobjektiven großer Objektivdurchmesser zumindest teilweise vermieden werden und auch der vom Nebenprisma gebildete Vorsprung am Sucher, soweit er nahe der optischen Achse des Objektivs liegt, klein gehalten werden kann. Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß zwischen der letzten Reflexionsfläche des Nebenprismas und der weiteren Reflexionsfläche im Strahlengang eine gerade Anzahl von Reflexionsflächen zwischengeschaltet sind, daß die Reflexionsfläche im Strahlengang weiter von der optischen Achse des Objektivs entfernt ist als die letzte Reflexionsfläche des Nebenprismas, und daß die zwischengeschalteten Reflexionsflächen des Nebenprismas von dessen letzter Reflexionsfläche in Richtung auf das Okular hin versetzt angeordnet sind. Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen wird sichergestellt, daß bei kleinsten baulichen Ausmaßen des Nebenprismas die Verwendung selbst von Objektiven mit sehr großen Durchmessern ohne Schwierigkeit möglich ist, wobei gleichzeitig ein Überstand des Nebenprismas über das Hauptprisma dennoch vollständig vermieden werden kann. Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen wird auch sichergestellt, daß das Bild der eingespiegelten Kennmarken oder ähnliches sich im Sucher dem Auge des Betrachters aufrechtstehend darstellt, ohne daß hierfür zusätzliche Reflexionsflächen zwischen Prisma und Okular eingeschaltet werden müßten, wie dies beim Gegenstand nach der US-PS 35 24 380 noch nötig ist. Die erfindungsgemäßen Maßnahmen stellen weiterhin sicher, daß der eingespiegelte Strahlengang auf die letzte Reflexionsfläche aus einer Richtung einfällt, die von der Seite des Okulars her kommt, d. h. das Licht wird von der Rückseite dieser letzten reflektierenden Oberfläche her eingespiegelt. Hierdurch kann der nach vorn über das Pentadachkantprisma überstehende Teil des Nebenprismas ebenso wie dieses selbst relativ klein gehalten werden.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung wird die Reflexionsfläche im Strahlengang frei drehbar bzw. schwenkbar oder verschieblich angeordnet. Durch die dadurch ermöglichte, von den anderen optischen
fläche
im
en unabhängige Bewegung der Reflexions-S(rahlengang ist es möglich, wahlweise
die an verschiedenen Stellen des ^ j d Qkl
Objektivge a^ iegein. Weiterhin ist es möglich, die AbleShn n Elemente als unabhängige Teile zu bewegen, opliscneii Auftrelen eines Herstellungsfehlers beim w0 η η Ηρς Pentadachkantprismas oder des Neben-HerSt bis zu einem gewissen Maße ausgeglichen pr j Wnn indem dann die anderen optischen werden .41 . werden. hierdurch können erhebliin den Herstellungskosten erzielt
H)
die erste Reflexionsfläche im Strahlengang, die ,er informationsanzeige zugewandt ist, sich in e.ner
hai nismäBig hohen Lage befindet, kann direkt vom ÄSehäufe reflektiertes Licht kaum eintreten, so SS S3« der (gewünschte) Teil mit der Informa-Se im Sucher erscheint. Weiterhin kann die VeSzung der Ansicht der vertikalen Höhe der SSonsmarke auch dann klein sein wenn sich ,1 Informationsmarke in einer vorderen, vom ?mer Äse weit entfernten Stellung befindet. UbS kann selbst dann, wenn die Stellung der So m ionsmarke verändert wird, der Unterschied .n der Sehschärf e im Sucher klein gehalten werden.
Durch die erfindungsgemäß erzielte, spezielle und vielfache Umlenkung des optischen Weges zum Serprisma können verschiedenartige Anzeigen bei fed« vorgegebenen Stellung auf dem Objektivgehäuse bis zu einer nahen Stellung an das Kameragehäuse hin 5erwt angezeigt werden, daß sie neben dem Sucherbild J Ok!2 erscheinen, ohne daß der Austausch von Objektiven dabei behindert oder gar unmöglich ist. Der Spiegel 10 dien', dazu, das von e.ner Informationsanzeige aus einer beliebigen vorgegebenen Richtung einfallende Licht in das kleinformatige Nebenprisma 9 jeweils mit demselben E.nfallsw.nkv.1 einzuleiten, in dem der Spiegel 10 eine Dreh- ouer eine parallele Verschiebebewegung durchführen kann, uei Spiegel 10 .st oberhalb der letzten re lekuerenden Oberfläche 9ddes Nebenprismas 9 angeordnet, das wet von der optischen Achse des Objektivs entfernt ist. Somit sind die reflektierenden Oberflächen 9b und 9c des Nebenprismas 9 in der Zeichnung «chts bzw oberhalb der ständig reflektierenden Oberfläche** angeordnet. Das in der Zeichnung dargestellte Nebenprisma 9 weist fünf Flächen auf, von denen die angste an der Unterseite der kürzesten der fünf Flache des Pentadachkantprismas 5 angebracht ist. Im °P^Jen Weg des von der Informationsquelle ausgehenden Lichtes ist eine konkave Linse 11 zum Vergrößern es Sichtfelds angeordnet, wobei es auch möglich ware, noch eine weitere Linse oder mehrere Linsen zum Anpassen der Abbildungsschärfe in den opt.schen Weg zusätzlich einzufügen. \,,\aPMu.
Das von der Informationsanzeige am Objekugdm se ausgehende Licht wird am Spiegel 10 refek ert. tr anschießend durch die konkave ünse 11 und fallt sodann in das Nebenprisma 9 durch dessen Flache 9c ein. im Nebenprisma 9 wird es dre.ma n*m, η den
dieses Licht im
5v
5 nicht mehr
ϊ tninuuiig wird nachfolgend anhand der Zeichbeispielshalber im Prinzip noch näher erläutert. Es
Fig. 1 den Aufriß eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Suchereinrichtung;
Fig.2 eine schräge Prinzipdarstellung eines Ausschnitts bei einer anderen Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Suchereinrichtung;
Fig.3 das im Sucher bei Verwendung einer Suchereinrichtung nach F i g. 2 erkennbare Bild;
Fig. 4, 5 und 6 weitere Ausführungsbeispiele erfindungsgemäßer Suchereinrichtungen.
Die in F i g. 1 gezeigte Suchereinrichtung weist einen schräg zur optischen Achse des röhrenförmigen Objektivgehäuses 1 angebrachten Spiegel 2 auf, der das einfallende Licht auf eine waagerechte Mattscheibe wirft, oberhalb derer eine Kondensorlinse 4 angeordnet ist. Oberhalb dieser liegt ein Pentadachkantprisma 5, hinter dem sich das Okular 6 befindet. Ein durch das Objektiv einfallender Lichtstrahl wird vom Spiegel 2 über die Mattscheibe 3 und die Kondensorlinse 4 in das Pentadachkantprisma zum Einfall gebracht, wo er an zwei der Flächen reflektiert wird und durch das Okular in die Pupille 7 eines Beobachters austritt.
1 Objektivgehäuse 1 ist eine Anzeige /angebracht, ^u-. uioi-nn wirhiise Information
K.uSliklinie L geneigt
gegen Λ«
Un»n*«-
ohne eine Vorderseite durchdringen
Bei dem in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel ist sichergestellt, daß die an der Außenseite des Objektivgehäuses 1 sichtbare Information am Rande des Sucherbildes durch die optische Hilfseinrichtung 8 eingespiegelt wird, wobei diese Hilfseinrichtung zumindest zwei optische Elemente aufweist, von denen jedes eine reflektierende Oberfläche enthält. Dann wird nämlich der Weg des von der Informationsquelle stammenden Lichtes von der ersten reflektierenden Fläche zu der reflektierenden Fläche, die das Licht in die Richtung des Okulars richtet, zumindest vier oder einer größeren geradlinigen Anzahl von Reflexionen längs des optischen Weges innerhalb der optischen Hilfseinrichtung 8 unterworfen. Durch diesen mehrfach umgelenkten Weg wird der Teil der Kamera, der nach vorn hervorragt, klein gehalten, und gleichzeitig kann eine Informationsquelle selbst dann noch in das Okular eingespiegelt werden, wenn der die Informationsquelle anzeigende Abschnitt am Objektivgehäuse extrem nahe am Kameragehäuse angeordnet ist. Denn die vielfache Umlenkung bewirkt, daß die Neigung des Lichtstrahls, der vom Spiegel 10 (Fig. 1) zum Nebenprisma 9 hin verläuft, klein wird, selbst dann, wenn eine Information in einer Lage angezeigt ist, die sich sehr nahe am Kameragehäuse befindet; auch in diesem Fall kann das von der Informationsquelle stammende Licht mühelos am Spiegel 10 reflektiert und gegen das Nebenprisma 9 gerichtet werden, ohne daß das Nebenprisma 9 selbst im Wege steht. Zugleich kann die Stellung des veränderlichen Spiegels 10 sehr nahe am Nebenprisma 9 angeordnet sein.
Fig.2 zeigt, wie Licht von einer anderen Informationsquelle gleichzeitig der Suchereinrichtung zugeführt werden kann. Eine zweite informative Anzeigemarke 13 und, falls gewünscht, eine Linse 14 zum Anpassen der Sehschärfe sind neben anderen Teilen angeordnet, die den mit den gleichen Bezugszeichen versehenen Teilen in Fig. 1 ähnlich sind. Die Linse 12 dient dabei einer ähnlichen Funktion wie die Linse 11 in Fig. 1. Die Anzeigeeinrichtung 13 wird von einem Lichtstrom, der to von einem Fenster im Prismengehäuse herstammt (in F i g. 2 nicht dargestellt), erleuchtet. Wenn das Licht von der Informationsquelle die Linse 14 durchdrungen hat, fällt es in das Nebenprisma 9 ein, wird dort dreimal reflektiert, fällt sodann in das Pentadachkantprisma 5 ein und gelangt durch das Okular 6 zum Beobachter.
F i g. 3 zeigt das Sucherbild, bei dem das Abbild B der Informationsmarke / neben dem Sucherbildfeld A erscheint, während die zweite Informationsmarke als Bild C auftritt. Durch die geradzahlige Anzahl von so Spiegelungen :<-.wic durch die Lage der zweiten Informationsmarke erscheinen die Bilder B und C beider Informationsmarken aufrecht im Sucher.
In F i g. 4 ist ein weiteres Ausfühningsbcispiel für eine Sucheinrichtung dargestellt. Hierbei wird ein modifizicrtts Prisma 19 mit fünf Flächen an der vorderen oberen Fläche des Pentadachkantprismas 5 angeordnet. Zwischen der Austrittsebene 56 des Pentadachkantprismas 5 und dem Okular 6 ist ein Parallclprisma 20 vorgesehen. M)
Das Licht von der Informationsanzeige /, die am Objektivgehäuse 1 angeordnet ist, wird am Spiegel 10 reflektiert und fällt in die Einfallsebene 19a des modifizierten Prismas 19, wird sodann der Reihe nach an den reflektierenden Oberflächen 196, 19c und 19d reflektiert, fällt in das Pentadachkantprisma 5 von dessen oberer Vorderfläche her, tritt durch dieses hindurch und wird dann aber nicht direkt zum Okular 6 weitergeführt, sondern stattdessen in ein Parallelprisma
20 eingeleitet, in dem es an den Oberflächen 20a und 206 der Reihe nach reflektiert wird und dann erst in das Okular 6 austritt.
Während die Informationsanzeige / am mittleren unteren Abschnitt des Sucherfeldes erscheint, wenn das Parallelprisma 20 zwischengeschaltet wird, wird das Erscheinen einer Information ermöglicht, während der Neigungswinkel des optischen Weges vom modifizierten Prisma 19 zum Okular 6 hin keinen nennenswerten Beschränkungen unterworfen ist.
F i g. 5 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel für eine Suchereinrichtung, bei der das Nebenprisma 21 an der vorderen oberen Fläche 5a des Pentadachkantprismas 5 angeordnet ist. Oberhalb des mit vier Seitenflächen versehenen Prismas 21 ist ein beispielsweise dreiseitiges Prisma 22 angeordnet, das in seiner Stellung veränderlich ist und beispielsweise um die Achse 23 mittels eines (in der Zeichnung nicht dargestellten) Mechanismusses geschwenkt werden kann, um somit eine in jeder beliebigen gewünschten Richtung erfaßbare Information ablesen zu können. Das Licht, das von der Informationsanzeige / am Objektivgehäuse 1 ausgeht, fällt in das Prisma 22, tritt dort nach einer dreimaligen Reflexion aus, wird sodann innerhalb des Nebenprismas
21 reflektiert und tritt durch das Pentadachkantprisina 5, von wo aus es in das Okular 6 einfällt. Die Abbildung erscheint dabei für den Betrachter in der Mitte am oberen Abschnitt des Sucherbildes.
F i g. 6 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Suchereinrichtung, bei dem ein Prisma 24 mit fünf Flächen an der vorderen oberen Fläche 5a des Pentaprismas 5 angeordnet ist. Das Licht von der Informationsanzeige / am ObjeUtivgehäuse 1 fällt dabei in ein Prisma 24 mit fünf Seitenflächen, nachdem es an dem in seiner Stellung veränderlichen Spiegel 10, der um eine Achse schwenkbar ist, reflektiert wurde. Das Licht wird dann dreimal innerhalb des Nebenprismas 24 reflektiert und tritt anschließend in das Pentadachkantprisma 5 durch die Fläche 5a ein, von wo aus es ohne Reflexion der Fläche 56 zugeführt wird, durch die es das Pentadachkantprisma 5 wieder verläßt. Der Lichtstrahl folgt aber nicht einem direkten optischen Weg zur Pupille 7 des Betrachters, sondern er wird statt dessen der Reihenfolge nach an den reflektierenden Oberflächen 20a und 206 in einem Parallelprisnia 20 umgelenkt, bevor er in das Okular 6 austritt.
Der Strahlengang nach der Erfindung ist in den F i g. t, 2,4, 5 und 6 jeweils durch eine gestrichelte bzw. strichpunktierte Linie gezeigt; die verwendeten Prismen und optischen Einrichtungen sind jeweils in einem ihre Funktion typisch verdeutlichendem Schnitt dargestellt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Suchereinrichtung für eine einäugige Spiegelreflexkamera mit einem Pentadachkantprism .i 5 »dessen vorderer, nicht reflektierender Fläch an Nebenprisma befestigt ist, das eine Lichteinfullfläche, eine letzte Reflexionsfläche und eine Lichtausfallfläche aufweist, die an der vorderen, nicht reflektierenden Fläche des Pentadachkaniprismas 'ü angeordnet ist, und mit einer weiteren Reflexionsfläche im Strahlengang zwischen am Objektivgehäuse angebrachten Kennmarken und der Lichteinfallfläche des Nebenprismas, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der letzten Reflexionsfläche (9d) des Nebenprismas (9) und der weiteren Reflexionsfläche (10; 22) im Strahlengang eine gerade Anzahl von RefJexionsfJächen (10; 22) im Strahlengang weiter von der optischen Achse des Objektivs (1) entfernt ist als die letzte Reflexionsfläehe (9d) des Nebenprismas (9), und daß die zwischengeschalteten Reflexionsflächen (90,9CJdCS Nebenprismas (9) von dessen letzter Reflexionsfläche (9d) in Richtung auf das Okular hin versetzt angeordnet sind.
2. Suchereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Reflexionsfläche (10; 22) im Strahlengang frei drehbar bzw. schwenkbar oder verschieblich angeordnet ist.
30
DE2452938A 1973-11-07 1974-11-07 Suchereinrichtung für eine einäugige Spiegelreflexkamera Expired DE2452938C3 (de)

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DE2452938A1 DE2452938A1 (de) 1975-10-02
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