DE2448625A1 - Suchereinrichtung fuer einaeugige spiegelreflexkameras - Google Patents

Suchereinrichtung fuer einaeugige spiegelreflexkameras

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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B19/00Cameras
    • G03B19/02Still-picture cameras
    • G03B19/12Reflex cameras with single objective and a movable reflector or a partly-transmitting mirror

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Description

Suchereinrichtung für einäugige Spiegelreflexkameras"
Priorität: 11. Oktober 1973; Japan;
Anmelde-Nr.: Sho 48-113211 (Gebrauchsmusteranmeldung)
Die Erfindung bezieht sich auf eine Suchereinrichtung für einäugige Spiegelreflexkameras, mittels derer die Abbildung einer Vielzahl von Anzeigeeinrichtungen neben dem Bild der Mattscheibe bzw., der Betrachtungsscheibe abgebildet wird, wobei die Anrseigeeinrichtungen zum Photographieren wichtige Informationen liefern und an der Außenseite in einer Reihe angeordnet sind, deren Richtung nicht längs der einen Seite der Mattscheibe verläuft, neben der die Anzeigen abgebildet werden sollen.
Eine Suchcreinrichtung für eine einäugige Spiegelreflexkamera ist weithin bekannt, mittels derer das Bild von Anzeigeeinrichtungen für zum Photographieren wichtige Informationen, wie beispielsweise Blende u. dgl., die an der Außenseite der Kamera angeordnet sind, in der Nähe des Bildes der Mattscheibe abgebildet wird. Beispielsweise ist in der US-PS 3 o94 911
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(W. Reiche et al in Übereinstimmung mit dem deutschen Patent 1 211 483) eine Suchereinrichtung geoffenbart, bei der auf die nichtreflektierende Oberfläche des fünfseitigen Prismas ein Unterprisma aufgekittet ist, mittels dessen der Lichtstrahl von den Zahlen für die Blendenwerte, die am Blendenring an der Außenseite der Objektivtrommel vorgesehen sind, und die Zahlen für die Verschlußzeit, die am Einstellring für die Verschlußzeit vorgesehen sind, derart gegen die Beobachtungsöffnung gerichtet ist, daß die Bilder dieser obengenannten Zahlen für den 3lendenwert und die Verschlußzeit in der Nähe des Bildes der Mattscheibe abgebildet werden.
Allerdings sind die Bilder der Mehrzahl photographisch wichtiger · Informationen, wie beispielsweise Blendenwert, Ver,schlußzeit usw., mittels der obengenannten Suchereinrichtung in einer Reihe angeordnet, deren Richtung senkrecht zu der einen Seite (nämlich der Oberseite) des Bildes der Mattscheibe verläuft.
Ferner ist in der deutschen Patentschrift 1 216 o98 (VEB) eine Suchereinrichtung geoffenbart, bei der auf der nichtreflektierenden Oberfläche des fünfseitigen Prismas ein Nebenprisma und eine planparallele Glasplatte übereinander aufgekittet sind, wobei der Lichtstrahl, der von einer Anzeigeeinrichtung kommt, die oberhalb des fünfflächigen Dachprismas angeordnet ist, mittels der schrägen Flächen der planparallelen Glasplatte in Richtung zur Beobachtungsöffnung gerichtet wird, während der Lichtstrahl, der von der Objektivtrommel kommt, mittels des Neben-
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prismas in eine Richtung gegen die Beobachtungsöffnung derart abgelenkt wird, daß die Bilder der beiden Anzeigeeinrichtungen in der Nähe des Bildes der Mattscheibe abgebildet werden.
Allerdings werden mittels der oben erwähnten Einrichtung die Bilder der beiden Anzeigeeinrichtungen in einer Reihe angeordnet, die senkrecht zu der einen Seite (nämlich der Oberseite) des Bildes der Mattscheibe verlaufen. Somit stellen die beiden oben erwähnten und bereits bekannten Suchereinrichtungen den Nachteil dar, daß es schwierig ist, die Bilder der Anzeigeeinrichtungen zu beobachten, die von der einen Seite des Bildes der Mattscheibe abgewandt sind.
Ferner muß in dem Fall, in dem eine Mehrzahl von Anzeigeeinrichtungen längs einer Richtung angeordnet ist, die senkrecht zur Kante der Mattscheibe verläuft, ein Nebenprisma vorgesehen werden, das sich in Längsrichtung der Kamera erstreckt und das diese Kamera verunstaltet.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Suchereinrichtung für eine einäugige Spiegelreflexkamera zu finden, die die oben erwähnten Nachteile zumindest teilweise nicht aufweist.
Ferner ist es Aufgabe der Erfindung, eine Suchereinrichtung zu finden, mittels derer die Abbildungen einer Mehrzahl von Anzeigeeinrichtungen gut und bequem beobachtet werden können, die in einer Reihe angeordnet sind, deren Richtung nicht längs der. Seite der Mattscheibe verläuft, neben deren Bild die Bilder der Anzeigeeinrichtungen abgebildet werden sollen.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Bilder einer Vielzahl von Anzeigeeinrichtungen in einer Richtung
und
angeordnet werden,/daß sie längs der einen Kante des Bildes der Mattscheibe, neben der sie abgebildet werden sollen, und parallel zu dieser verlaufen, obwohl die Anzeigeeinrichtungen selbst in einer Richtung angeordnet sind, die nicht längs bzw. parallel zur entsprechenden Seite der Mattscheibe verläuft; diese Umordnung wird mittels einer optischen Einrichtung mit zumindest einer Einrichtung zum Ablenken von Lichtstrahlen bewirkt.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnung noch näher im einzelnen erläutert.
Fig. 1 zeigt die Suchereinrichtung, die im oben erwähnten US-Patent 3 o94 911 in Übereinstimmung mit dem deutschen Patent 1 211 483 gezeigt ist.
Fig. 2 zeigt die gegenseitige Zuordnung zwischen dem Bild der Mattscheibe und den Bildern der Änzeigeeinrichtungen, die durch die Teile der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung gebildet werden.
Fig. 3 zeigt die gegenseitige Zuordnung zwischen dem Bild der Mattscheibe und den Bildern der Anzeigeeinrichtungen gemäß einem bevorzugten' Äusführungsbeispiel der Erfindung»
Fig. 4 bis 7 zeigen eine erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Suchereinrichtung.
Fig. 8 zeigt eine zweite Äiasführungsforra der Erfindung.
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Fig. 9 bis 11 zeigen eine dritte Ausführungsform der Erfindung.
Bevor die Erfindung näher dargelegt wird, wird anhand von Fig. 1 und 2 eine bereits bekannte Suchereinrichtung für eine einäugige Spiegelreflexkamera dargelegt, bei der die Abbildungen einer Mehrzahl von Anzeigeeinrichtungen für zum Photographieren wichtige Informationen in der Nähe des Bildes der Mattscheibe angeordnet sind.
An der tonnenförmigen Ausseite des Objektivs 1 sind der Einstellring für die Blende 2 sowie der Einstellring tür die Belichtungszeit 3 vorgesehen. An den Einstellringen sind die Zeichen A bzw. B angebracht. Auf der Mattscheibe 4 wird das Bild des Objektes, das photographiert werden soll, mittels des Objektivs 1 abgebildet. Über der Mattscheibe 4 ist die Kondensorlinse 5 angeordnet, über der das fünfflächige Dachprisma 6 angeordnet ist. An die nichtreflektierende Oberfläche des fünfflächigen Dachprismas 6 ist das Nebenprisma 7 angekittet. Das Fenster 8 ist der Fläche zum Lichtaustritt des Dachprismas 6 zugewandt. Durch das Fenster 8 kann das Bild 1o der Mattscheibe 4 sowie die Bilder 11 und 12 der Zeichen A und B beobachtet werden. Es v/erden nämlich die Strahlenbündel 13 und 14, die von den Zeichen A und B an Blendeneinstellring 2 und an Belichtungszeit-Einstellring 3 kommen, in das Nebenprisma 7 durch die Fenster 15 und 16 eingelassen. Diese Lichtstrahlenbündel werden an der Fläche des Nebenprismas reflektiert, so daß sie zum Fenster 8 hingerichtet sind.
Wie aus dem Strahlengang der Strahlenbündel 13 und 14 ersichtlich ist, wird allerdings die Richtung der Anordnung der Bilder 11 und
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12 der Zeichen A und B nicht geändert. Die Zeichen A und B sind nämlich in einer Richtung angeordnet, die nicht längs der einen Seite 17 der Mattscheibe 4 des Kameragehäuses verläuft bzw. in der Zeichnung sind sie in einer Anordnung vorgesehen,deren Richtung senkrecht zu der einen Seite 17 der Mattscheibe 4 verläuft. Somit werden auch die Bilder 11 und 12 der Zeichen Λ und B, wie in Fig. 2 dargestellt ist, in einer Richtung angeordnet, die senkrecht zum Bild 18 der oben erwähnten Seite 17 der Mattscheibe 4 verläuft. Somit ist das Bild 11 des Zeichens A von der Mitte des Bildes 1o der Mattscheibe 4 so weit entfernt, daß es schwierig ist, die zum Photographieren wichtige Information festzustellen.
Falls ferner eine Mehrzahl von Anzeigeeinrichtungen längs der obengenannten Anordnungsrichtung vorgesehen wird, so muß ein Nebenprisma vorgesehen werden, das längs der vertikalen Richtung an Länge zunimmt, was der Kamera eine unschöne Gestalt verleiht.
Bei der erfindungsgemäßen Suchereinrichtung sind allerdings die Bilder 11 und 12 von Anzeigeeinrichtungen in einer Richtung längs Seite 18 angeordnet, die die Abbildung der Seite 17 der Mattscheibe 4 ist, obwohl die Anzeigeeinrichtungen in einer Richtung angeordnet sind, die nicht längs der Seite 18 verläuft. Hierdurch sind beide Bilder 11 und 12 in.Positionen nahe der Mitte des Bildes 1o der Mattscheibe 4 angeordnet, so daß beide sehr gut beobachtet werden können. Hierbei sind grundsätzlich Richtungen gemeint, die nicht längs der Seite 17 der Mattscheibe 4 der Kamera verlaufen; die Richtung ist also nicht lediglich auf eine senkrecht zur Seite 17 verlaufende Richtung eingeschränkt.
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Die Richtung kann also schräg und nach oben verlaufen, oder sonst irgendeine Nebenrichtung sein, wie beispielsweise nach der Seite. Um die Anordnung der Bilder 11 und 12, die in Fig. 2 dargestellt ist, in eine Anordnung zu ändern, wie sie in Fig. 3 dargestellt ist, wird die Höhe des Lichtbündels 13 der des Lichtbündels 14 mittels einer Einrichtung zum Beugen eines Lichtstrahls, wie beispielsweise einem V-förmigen Prisma, angeglichen und nach rechts oder links senkrecht zur Zeichenebcne abgelenkt.
Anhand der Fig. 4 bis 7 wird im folgenden eine erste Ausbildungsform der"Erfindung dargestellt.
Das Objektiv 1, das in Fig. 4 dargestellt ist, weist eine Ableseskala C für die Entfernung am Entfernungs-Einsteller 19 auf. 2o ist der Strahlenverlauf des Lichtbündels, das von der Abstandsskala C kommt. Das Gehäuse der einäugigen Spiegelreflexkamera oder der Teil des fünfflächigen Prismas, falls dieser Teil abnehmbar ist, ist mit einer Abdeckung 21 versehen. Hierbei kann die Anordnung eines jeden Teils dieses einäugigen Spiegelreflexkameragehäuses und des Objektivgehäuses einer herkömmlichen Kamera ähnlich sein, wie beispielsweise der Kamera F-1 der Canon K#. wobei allerdings das Aussehen des Teils mit dem fünfflächigen Prisma, das die erfindungsgemäße Suchereinrichtung darstellt,' in dem Teil von einer herkömmlichen Kamera abweicht, der der reflektierenden Oberfläche des fünfflächigen Prismas 6 zugewandt ist. Dieser Teil weist nämlich, wie in der Zeichnung dargestellt, einen Hohlraum auf. An dem Teil dieses Hohlraumes, der den Zahlen, Zeichen bzw,, Skalen A, B und C zugewandt ist, die am Ob-
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jektiv 1 angeordnet sind, sind drei Öffnungen 23, 24 und 25 in einer Richtung angeordnet, die senkrecht zu der Richtung verläuft, in der die Zeichen A, B und C angeordnet sind. Diese Zeichen sind ferner bezüglich der einen Seite 17 der Mattscheibe 4 in einer senkrechten Richtung angeordnet, während die drei Öffnungen 23, 24 und 25 längs der Richtung der Seite 17 angeordnet sind. Der Grund für diese Anordnung liegt darin, daß der projizierende Teil 26 an der Abdeckung 21 so klein wie möglich gehalten werden soll. Die optischen Einrichtungen des Suchers der einäugigen Spiegelreflexkamera sind auf die Mattscheibe 4 ausgerichtet, die hierbei als Bezugs™ und Ausgangsmaß verwendet wird. An den drei Öffnungen 23, 24 und 25 sind die drei optischen Einrichtungen 26, bzw. 28 angeordnet. Zumindest zwei dieser optischen Einrichtungen 26, 27 und 28 stellen Einrichtungen zum Ablenken eines Lichtstrahls dar; diese optischen Einrichtungen 26, 27 und 28 werden im einzelnen in Zusammenhang mit Fig. 5 und 6 näher erläutert.
Im einfachsten Fall tritt ein Lichtbündel 14, das von der mittleren Anzeigeeinrichtung B ausgeht, durch die Öffnung 24 in der Mitte und wird nicht abgelenkt, wie es bezüglich der anderen Lichtbündel dargelegt wird. Bei der Öffnung 24 sird eine planparallele Glasplatte 29 und eine andere planparallele Glasplatte 3o angeordnet. An der Öffnung 23 sindein Prisma mit einer schrägen Fläche 31 und ein anderes Prisma mit einer schrägen Fläche 32 angeordnet. An der Öffnung 25 ist ein Prisma mit einer schrägen Fläche 33 angeordnet, die in eine andere Richtung als die Fläche abgeschrägt ist, sot^ie ein anderes Prisma mit einer schrägen Fläche 34 (Fig. 65, die nach der anderen Richtung geneigt ist als
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die schräge Fläche 32. Dadurch werden die Lichtstrahlen 13 und 2o, die von den Zeichen A und C kommen, mittels der Prismen 26 und 28 beinahe in die gleiche Ebene gebracht, wobei der Lichtstrahl 14, der vom Zeichen B in der Mitte kommt, im Zentrum ist, so daß alle Lichtstrahlen zu der Beobachtungsöffnung hingerichtet sind. Insbesondere die Prismen 31 und 33 haben die Funktion, die Lichtstrahlen 13 und 2o so auszurichten, daß sie mit dem Lichtstrahl in einer Linie liegen, wie das in Fig. 5 gezeigt ist, während die Prismen'32 und 34 die Funktion haben, die Lichtstrahlen 13 und 2o
gegen die Beobachtungsöffnung/längs der Verlaufsrichtung des Lichtstrahls. 14 zu richten.
In Fig. 4 ist dargestellt, wie die Lichtstrahlen 13, 14 und 2o,
sie
nachdem/die optischen Einrichtungen 26, 27 und 28 durchlaufen haben, durch die nichtreflektierende Fläche 8 des fünfflächigen Prismas 6 hindurchtreten, so daß sie gegen die Beobachtungsöffnung 43 derart gerichtet sind, daß die zur Information dienenden Bilder 11, 12 und das Bild des Einstellrings 19 in der Nähe der Oberseite 18 des Bildes der Mattscheibe beobachtet werden können. In dem. oben angeführten Fall ist das Prisma zum Zweck der besseren Erklärbarkeit für jedes eine Information übertragende Lichtbündel in zwei Teile 31 und 3 2 bzw. 33 und 34 zerlegt; es kann das Prisma aber auch einstückig ausgebildet werden. Falls notwendig, ist hierbei eine Linse 37 zum Vergrößern des Sichtfeldes bzw. zum Einstellen von Sehschärfe, Sichtfeld bzw. Sichtbarkeit vorgesehen.
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Bei der eben besprochenen Ausführungsform, die in der oben erwähnten Weise ausgebildet ist, sind die Bilder 11, 12 und 38 der Zeichen A, B und C längs des Bildes 18 der Seitenkante 17 der Mattscheibe 4, die ihrerseits das Bild 1o ergibt, angeordnet. Die Bilder der Anzeigeeinrichtungen A, B und C, die nämlich ihrerseits in einer Richtung hintereinander angeordnet sind, die nicht längs der Seite 17 der Mattscheibe 4 verläuft, sind längs des Bildes 13 dieser Seite 17 angeordnet. Somit sind die Bilder einer Anzahl von Anzeigeeinrichtungen längs des Bildes 18 der Seite 17 angeordnet, so daß sie gut beobachtet werden können, während die Beobachtungsöffnungen 23, 24 und 25 längs der Horizontalrichtung angeordnet sind, so daß sie der optischen Achse so nahe wie nur möglich sind, und es kann somit der Teil, der das Sucherbild sowie die Bilder der Informationseinrichtungen projiziert, so klein und so niedrig wie nur möglich gehalten v/erden. Bei der Erläuterung dieser Ausführungsform wurden Prismas mit einer schrägen Fläche als Einrichtung zum Beugen bzw. Umlenken eines Lichtstrahls verwendet; hierbei kann die Einrichtung zum Ablenken des Lichtstrahls nur sehr dünn sein, etwa nach Art einer Fresnel-Linse, die viele feine V-förmige Abschnitte aufweist, oder die Einrichtung zum Ablenken des Lichtstrahls und die Linse zum Anpassen von Deutlichkeit, Schärfe bzw. Sehfeld können in einem Bauteil zusammengezogen werden. Ferner sind bei der vorliegenden Ausführungsform die Öffnungen 23, 24 und 25 an dem Teil des Gehäuses 21 oder des fünfflächigen Prismas 6 angeordnet, der der nichtreflektierenden Oberfläche zugewandt ist, wobei sie aber ebenso an einem anderen Teil des Kameragehäuses in einer Richtung nebeneinander angebracht werden können, die
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■ zu diesem genannten Teil parallel verläuft.
Fig. 3 zeigt eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen Suchereinrichtung.
Bei dieser Ausführungsform sind die Prismen 29, 3o, 31, 32, 33 und 34 an den Öffnungen 23, 24 bzw. 25 umgekehrt angeordnet und in einem Bauteil zusammengefaßt bzw. als ein Block ausgebildet. Eine Maske 39 und eine Wähleinrichtung 4o sind zwischen diesem Block und dem eigentlichen Sucherprisma 6 angeordnet, wobei die in der Zeichnung nicht näher dargestellte Wähleinrichturn 4o dazu dient, durch Bewegen der Maske.39 von der Außenseite des Gehäuses her die Anzeige zu wählen.
Die.oben erläuterten beiden Ausgestaltungen sind dafür vorgesehen, eine Anzeigeeinrichtung auf der trommeiförmigen Außenseite des Objektivs zu beobachten; es ist hierbei aber ebenso möglich, andere Anzeigeeinrichtungen mittels der erfindungsgemäßen Suchereinrichtung zu beobachten, die an der Außenseite der Kamera oder an der Außenseite von Zubehörteilen, die an der Kamera angebracht sind, vorgesehen sind.
Die dritte Ausführungsform der Erfindung, die in den Fig. 9 bis 11 dargestellt ist, bezieht sich auf eine Suchereinrichtung, mittels derer es möglich ist, eine Vielzahl von Anzeigeeinrichtungen zu beobachten, die beispielsweise an der Oberseite des Kameragehäuses angeordnet sind. Diese dritte Ausführungsform wird nun im folgenden erläutert. Die Zeichen A und B sind an der Anzeigescheibe 4o für die Einstellung des Verschlusses bzw. an der Anzeigescheibe 41 für Filmempfindlichkeit angeordnet. Hierbei sind • 509817/1063 - 12 -
diese Zeichen A und B in einer Richtung angeordnet, die zur vertikalen Seite der in dieser Zeichnung nicht dargestellten Mattscheibe 4 senkrecht steht. Wie es beim Lichtstrahl 14 der Fall ist, der bei der ersten Ausführungsform von dem Zeichen B kommt, so kommt bei der Ausführungsform gemäß Fig. 9 der Erfindung der Lichtstrahl 42 vom Zeichen A, tritt durch die planparallele Glasplatte 29, des Prisma 5o und die Dachfläche 43 des fünfflächigen Prismas und wird mittels der vorderen reflektierenden Fläche 44 zurückgeworfen, so daß er gegen die Beobachtungsöffnung gerichtet ist, während der Lichtstrahl 45, der vom Zeichen B kommt, in dieselbe Ebene wie der Lichtstrahl 42 mittels einer Einrichtung 33 zum Ablenken des Lichtstrahles geleitet wird, dann durch die Dachfläche des fünfflächigen Prismas tritt, nachdem er von der Innenseite des Prismas 5o reflektiert wurde, und, nachdem er mittels der vorderen reflektierenden Fläche 44 zurückgeworfen wurde, gegen die Beobachtungsöffnung gerichtet ist. Wie in Fig. 11 gezeigt ist, sind somit die Bilder 11 und 12 der Anzeigeeinrichtungen längs der vertikalen Seite des Bildes der Mattscheibe abgebildet.
Anspruch
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Claims (1)

  1. Anspruch
    Suchereinrichtung für eine einäugige Spiegelreflexkamera ,zum Formen der Bilder einer Mehrzahl von Anzeigeeinrichtungen in der Nähe der Abbildungen der Mattscheibe, wobei die Anzeigeeinrichtungen zum Photographieren wichtige Informationen liefern und an der Außenseite der Kamera derart aufgereiht sind, daß die "on ihnen gebildete Reihe nicht längs der einen Seite der-Mattscheibe bzw. der Scheibe zum Scharfeinstellen verläuft, neben deren Bild die Bilder der Anzeigeeinrichtungen abgebildet werden sollen, dadurch gekennzeichnet, daß die Suchereinrichtung eine optische Einrichtung (26, 27, 28) zumindest mit Wirkteilen (31, 32, 33, 34) zum Ablenken von Lichtstrahlen aufweist, wobei die Abbildungen (11, 12, 38) der Einrichtungen (2, 3, 19) zum Anzeigen zum Photographieren notwendiger Informationen längs der Seite (18) des Abbildes (1o) der Mattscheibe (4) angeordnet erscheinen.
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    Leerse ite
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