DE2448625B2 - Suchereinrichtung fuer einaeugige spiegelreflexkameras - Google Patents
Suchereinrichtung fuer einaeugige spiegelreflexkamerasInfo
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Description
Hand von F i g. 1 und 2 eine bereits bekannte Suchereinrichtung für eine einäugige Spiegelreflexkamera
dargelegt, bei der die Abbildungen einer Mehrzahl von Anzeigeeinrichtungen für zum Photographieren
wichtige Informationen in der Nähe des Bildes der Mattscheibe angeordnet sind.
An der 'onncnförmigen Außenseite des Objektivs 1
sind der Einstellring für die Blende 2 sowie der Einstellring für die Belichtungszeit 3 vorgesehen. An den
Einstellringen sind die Zeichen A bzw. B angebracht. Auf der Mattscheibe 4 wird das Bild des Objektivs,
das photographiert werden soll, mittels des Objektivs 1 abgebildet. Über der Mattscheibe 4 ist die Kondcnsorlinse
S angeordnet, über der das fünfflächige Dachprisma 6 angeordnet ist. An die nichtreflektierende
Oberfläche des fünfflächigen Dachprismas 6 ist das Nebenprisma 6 angekittet. Das Fenster 8 ist der
Fläche 9 zum Lichtaustrilt des Dachprismas 6 zugewandt.
Durch das Fenster 8 kann das Bild 10 der Mattscheibe 4 sowie der Bilder 11 und 12 der Zeichen
A und B beobachtet werden. Es werden nämlich die Strahlenbündel 13 und 14, die von den Zeichen
A und B an Blendeneinstellring 2 und an Belichtungszeit-Einstellring
3 kommen, in das Nebenprisma? durch die Fenster IS und 16 eingelassen.
Diese Lichtstrahlenbündel werden an der Flärhe des Nebenprismas 7 reflektiert, so daß sie zum Fenster 8
hingerichtet sind.
Wie aus dem Strahlengang der Strahlenbündel !3 und 14 ersichtlich ist, wird allerdings die Richtung
der Anordnung der Bilder 11 und 12 der Zeichen A und B nicht geändert. Die Zeichen A und S sind
nämlich in ei.ier Richtung angeordnet, die nicht längs
der einen Seite 17 der Mattscheibe 4 des Kameragehäuses verläuft bzw. in der Zeichnung sind sie in
einer Anordnung vorgesehen, deren Richtung senkrecht zu der einen Seite 17 der Mattscheibe 4 verläuft.
Somit werden auch die Bilder 11 und 12 der Zeichen A und B, wie in F i g. 2 dargestellt ist, in
einer Richtung angeordnet, die senkrecht zum Bild 18 der obenerwähnten Seite 17 der Mattscheibe 4
verläuft. Somit ist das Bild 11 des Zeichens A von der Mitte des Bildes 10 der Mattscheibe 4 so weit entfernt,
daß es schwierig ist, die zum Photographieren wichtige Information festzustellen.
Falls ferner eine Mehrzahl von Anzeigeeinrichtungen längs der obengenannten Anordnungsrichtung
vorgesehen wird, so muß ein Nebenprisma vorgesehen werden, das längs der vertikalen Richtung an
Länge zunimmt, was der Kamera eine unschöne Gestalt verleiht.
Bei der erfindungsgemäßen Suchereinrichtung sind allerdings die Bilder Il und 12 von Anzeigeeinrichtungen
in einer Richtung längs Seite 18 angeordnet, die die Abbildung der Seite 17 der Mattscheibe 4 ist,
obwohl die Anzeigeeinrichtungen in einer Richtung angeordnet sind, die nicht längs der Seite 18 verläuft.
Hierdurch sind beide Bilder 11 und 12 in Positionen nahe der Mitte des Bildes 10 der Mattscheibe 4 angeordnet,
so daß beide sehr gut beobachtet werden können. Hierbei sind grundsätzlich Richtungen gemeint,
die nicht längs der Seite 17 der Mattscheibe 4 der Kamera verlaufen; die Richtung ist also nicht
lediglich auf eine senkrecht zur Seite 17 verlaufende Richtung eingeschränkt. Die Richtung kann also
schräg und nach oben verlaufen, oder sonst irgendeine Nebenrichtung sein, wie beispielsweise nach der
Seite. Um die Anordnung der Bilder 11 und 12, die in Fig. 2 dargestellt ist, in eine Anordnung zu ändern,
wie sie in F i g. 3 dargestellt ist, wird die Höhe des Lichtbündels 13 der des Lichtbündels 14 mittels
einer Einrichtung zum Beugen eines Lichtstrahls, wie beispielsweise einem V-förmigen Prisma, angeglichen
und nach rechts oder links senkrecht zur Zeichenebene abgelenkt.
An Hand der F i g. 4 bis 7 wird im folgenden eine erste Ausbildungsform der Erfindung dargestellt.
Das Objektiv 1, das in F i g. 4 dargestellt ist, weist eine Ableseskala C für die Entfernung am Entfernungs-Einsteller
19 auf. 20 ist der Strahlenverlauf des Lichtbündels, das von der Abstandsskala C kommt.
Das Gehäuse der einäugigen Spiegelreflexkamera oder der Teil des fünfflächigen Prismas, falls dieser
Teil abnehmbar ist, ist mit einer Abdeckung 21 versehen. Hierbei kann die Anordnung eines jeden Teils
dieses einäugigen Spiegelreflexkameragehäuses und des Objektivgehäuses einer herkömmlichen Kamera
ähnlich sein, wie beispielsweise der Kamera F-I der Canon KK, wobei allerdings das Aussehen des Teils
mit dem fünfflächigen Prisma, das die erfindungsgemäße Suchereinrichtung darstellt, in dem Teil von
einer herkömmlichen Kamera abweicht, der der reflektierenden Oberfläche des fünfflächigen Prismas 6
zugewandt ist. Dieser Teil weist nämlich, wie in der Zeichnung dargestellt, einen Hohlraum auf. An dem
Teil dieses Hohlraumes, der den Zahlen, Zeichen bzw. Skalen A, B und C zugewandt ist, die am Objektiv 1
angeordnet sind, sind drei öffnungen 23, 24 und 25 in einer Richtung angeordnet, die senkrecht zu der
Richtung verläuft, in der die Zeichen A, B und C angeordnet sind. Diese Zeichen sind ferner bezüglich
der einen Seite 17 der Mattscheibe 4 in einer senkrechten Richtung angeordnet, während die drei öffnungen
23, 24 und 25 längs der Richtung der Seite 17 angeordnet sind. Der Grund für diese Anordnung
liegt darin, daß der projizierende Teil 26 an der Abdeckung 21 so klein wie möglich gehalten werden
soll. Die optischen Einrichtungen des Suchers der einäugigen Spiegelreflexkamera sind auf die Mattscheibe
4 ausgerichtet, die hierbei als Bezugs- und Ausgangsmaß verwendet wird. An den drei öffnungen
23, 24 und 25 sind die drei optischen Einrichtungen 26, 27 bzw. 28 angeordnet. Zumindest zwei dieser
optischen Einrichtungen 26, 27 und 28 stellen Einrichtungen zum Ablenken eines Lichtstrahls dar;
diese optischen Einrichtungen 26, 27 und 28 werden in Zusammenhang mit F i g. 5 und 6 näher erläutert.
Im einfachsten Fall tritt ein Lichtbündel 14, das von der mittleren Anzeigeeinrichtung B ausgeht,
durch die öffnung 24 in der Mitte und wird nicht abgelenkt, wie es bezüglich der anderen Lichtbündel
dargelegt wird. Bei der öffnung 24 sind eine planparallele Glasplatte 29 und eine andere planparallele
Glasplatte 30 angeordnet. An der öffnung 23 sind ein Prisma mit einer schrägen Fläche 31 und ein anderes
Prisma mit einer schrägen Fläche 32 angeordnet. An der öffnung 25 ist ein Prisma mit einer schrägen
Fläche 33 angeordnet, die in eine andere Richtung als die Fläche 31 abgeschrägt ist, sowie ein anderes
Prisma mit einer schrägen Fläche 34 (F i g. 6), die nach der anderen Richtung geneigt ist als die schräge
Flüche 32. Dadurch werden die Lichtstrahlen 13 und 20, die von den Zeichen A und C kommen, mittels
der Prismen 26 und 28 beinahe in die gleiche Ebene gebracht, wobei der Lichtstrahl 14, der vom Zeichen
B in der Mitte kommt, im Zentrum ist, so daß alle
5 J 6
Lichtstrahlen zu der Beobachtungsöffnung hingerich- wandt ist, wobei sie aber ebenso an einem anderen
tet sind. Insbesondere die Prismen 31 und 33 haben Teil des knmeraeehäuses in einer Richtung ncben-
die Funktion, die Lichtstrahlen 13 und 20 so auszu- einander angebracht werden können, die zu diesem
richten, daß sie mit dem Lichtstrahl 14 in einer Linie genannten Teil parallel verläuft.
liegen, wie das in Fig. 5 gezeigt ist, während die 5 Fig. 3 zeigt eine zweite Ausführungsform der er-
Prismcn 32 und 34 die Funktion haben, die Licht- findungsgcmäßen Suchereinrichtung.
strahlen 13 und 20 gegen die Beobachtungsöffnung 3 Bei dieser Ausführungsform sind die Prismen 29,
längs der Verlaufsrichtung des Lichtstrahls 14 zu 30, 31, 32, 33 und 34 an den Öffnungen 23, 24 bzw.
richten. 25 umgekehrt angeordnet und in einem Bauteil zu-
In F ie. 4 ist dargestellt, wie die Lichtstrahlen 13, 10 sammengefaßt bzw. als ein Block ausgebildet. Eine
14 und 20, nachdem sie die optischen Einrichtungen Maske 39 und eine Wähleinrichtung 40 sind zwischen
26, 27 und 28 durchlaufen haben, durch die nicht- diesem Block und dem eigentlichen Sucherprisma 6
reflektierende Fläche 8 des fünfflächigen Prismas 6 angeordnet, wobei die in der Zeichnung nicht näher
hindurchtreten, so daß sie gegen die Beobachtungs- dargestellte Wähleinrichtung 40 dazu dient, durch Beöffnung
43 derart gerichtet sind, daß die zur Infor- 15 wegen der Maske 39 von der Außenseite des Gemation
dienenden Bilder 11, 12 und das Bild des häuses her die Anzeige zu wählen.
Einstellrings 19 in der Nähe der Oberseite 18 des BiI- Die oben erläuterten beiden Ausgestaltungen sind des der Mattscheibe beobachtet werden können. In dafür vorgesehen, eine Anzeigeeinrichtung auf der dem oben angeführten Fall ist das Prisma zum Zweck trommelförrnigen Außenseite des Objektivs zu beobder besseren Erklärbarkeit für jedes eine Information 20 achten; es ist hierbei aber ebenso möglich, andere übertragende Lichtbündel in zwei Teile 31 und 32 Anzeigeeinrichtungen mittels der erfindungsgemäßen bzw. 33 und 34 zerlegt; es kann das Prisma aber Sucheinrichtung zu beobachten, die an der Außenauch einstückig ausgebildet werden. Falls notwendig, seite der Kamera oder an der Außenseite von Zuist hierbei eine Linse 37 zum Vergrößern des Sicht- behörteilcn, die an der Kamera angebracht sind, vorfeldes bzw. zum Einstellen von Sehschärfe, Sichtfeld 25 gesehen sind,
bzw. Sichtbarkeit vorgesehen. Die dritte Ausführungsform der Erfindung, die in
Einstellrings 19 in der Nähe der Oberseite 18 des BiI- Die oben erläuterten beiden Ausgestaltungen sind des der Mattscheibe beobachtet werden können. In dafür vorgesehen, eine Anzeigeeinrichtung auf der dem oben angeführten Fall ist das Prisma zum Zweck trommelförrnigen Außenseite des Objektivs zu beobder besseren Erklärbarkeit für jedes eine Information 20 achten; es ist hierbei aber ebenso möglich, andere übertragende Lichtbündel in zwei Teile 31 und 32 Anzeigeeinrichtungen mittels der erfindungsgemäßen bzw. 33 und 34 zerlegt; es kann das Prisma aber Sucheinrichtung zu beobachten, die an der Außenauch einstückig ausgebildet werden. Falls notwendig, seite der Kamera oder an der Außenseite von Zuist hierbei eine Linse 37 zum Vergrößern des Sicht- behörteilcn, die an der Kamera angebracht sind, vorfeldes bzw. zum Einstellen von Sehschärfe, Sichtfeld 25 gesehen sind,
bzw. Sichtbarkeit vorgesehen. Die dritte Ausführungsform der Erfindung, die in
Bei der eben besprochenen Ausuihrungsform, die den F i g. 9 bis 11 dargestellt ist, bezieht sich auf eine
in der obenerwähnten Weise ausgebildet ist, sind die Suchereinrichtuni:, mitlels derer es möglich ist, eine
Bilder 11, 12 und 38 der Zeichen A, B und C längs Vielzahl von Anzeigeeinrichtungen zu beobachten,
des Bildes 18 der Seitenkante 17 der Mattscheibe 4, 30 die beispielsweise an der Oberseite des Kameradie
ihrerseits das Bild 10 ergibt, angeordnet. Die BiI- gehäuses angeordnet sind. Diese dritte Ausführungsder
der Anzeigeeinrichtungen A, B und C, die näm- form wird nun im folgenden erläutert. Die Zeichen A
lieh in einer Richtung hintereinander angeordnet sind, und B sind an der Anzeigescheibe 40 für die Eindie
nicht längs der Seite 17 der Mattscheibe 4 ver- stellung des Verschlusses bzw. an der Anzeigescheibe
läuft, sind längs des Bildes 18 dieser Seite 17 ange- 35 41 für Filmempfindlichkeit angeordnet. Hierbei sine
ordnet. Somit sind die Bilder einer Anzahl von An- diese Zeichen A und B in einer Richtung angeordnet.
Zeigeeinrichtungen längs des Bildes 18 der Seite 17 die zur vertikalen Seite der in dieser Zeichnung njchi
angeordnet, so daß sie gut beobachtet werden kön- dargestellten Mattscheibe 4 senkrecht steht. Wie e;
nen, während die Beobachiungsöffnungen 25, 24 und beim Lichtstrahl i4 der Faii ist. der bei der erster
25 längs der Horizontalrichtung angeordnet sind, so 40 Ausführungsform \on dem Zeichen B kommt, se
daß sie der optischen Achse so nahe wie nur möglich kommt bei der Ausführungsform gemäß Fig. 9 dei
sind, und es krinn somit der Teil, der das Sucherbild Erfindung der Lichtstrahl 42 vom Zeichen A, triti
sowie die Bilder der Informationseinrichtungcn proji- durch die planparallele Glasplatte 29, das Prisma 50
ziert, so klein und so niedrig wie nur möglich ge- und die Dachfläche 43 des fünffiäclrgen Prismas unc
halten werden. Bei der Erläuterung dieser Ausfüh- 45 wird mittels der vorderen reflektierenden Fläche 4Ί
rungsform wurden Prismas mit einer schrägen Fläche zurückgeworfen, so daß er gegen die Beobachtungsais Einrichtung zum Beugen bzw. Umlenken eines öffnung gerichtet ist, während der Lichtstrahl 45, dei
Lichtstrahls verwendet; hierbei kann die Einrichtung vom Zeichen B kommt, in dieselbe Ebene wie dei
zum Ablenken des Lichtstrahls nur sehr dünn sein, Lichtstrahl 42 mittels einer Einrichtung 33 zum Ab
etwa nach Art einer Fresnel-Linse, die viele feine 50 lenken des Lichtstrahles geleitet wird, dann durch di<
V-förmige Abschnitte aufweist, oder die Einrichtung Dachfläche des fünfflächigen Prismas tritt, nachden
zum Ablenken des Lichtstrahls und die Linse zum er von der Innenseite des Prismas 50 reflektier
Anpassen von Deutlichkeit, Schärfe bzw. Sehfeld wurde, und, nachdem er mittels der vorderen reflek
können in einem Bauteil zusammengezogen werden. tierenden Fläche 44 zurückgeworfen wurde, gegei
Ferner sind bei der vorliegenden Ausführungsform 55 die Beobachtungsöffnung gerichtet ist. Wie in F i g. 1'.
die Öffnungen 23. 24 und 25 an dem Teil des Ge- gezeigt ist, sind somit die Bilder Il und 12 der An
häuses 21 oder des fünfflächigen Prismas 6 angeord- zcigecinrichtungen längs der vertikalen Seite des BiI
net, der der nichtrefkktierenden Oberfläche züge- des der Mattscheibe abgebildet.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- angeordnet ist, mittels der schrägen Flächen der pl an Patentanspruch: parallelen Glasplatte in Richtung zur Beobachtungs- Suchereinrichtung für eine einäugige Spiegel- öffnung gerichtet wird, während der Lichtstrahl der reflexkamera zum Formen der Bilder einer Mehr- von der Objektivtrommel kommt, mittels aes Neben zahl von Anzeigeeinrichtungen in der Nähe der 5 prismas in eine Richtung gegen die Beobachtungs- Abbildungen der Mattscheibe, wobei die Anzeige- öffnung derart abgelenkt wird daß die Bilder der einrichtungen zum Photographieren wichtige In- beiden Anzeigeeinrichtungen in der Nahe des B.ldes formationen liefern und an der Außenseite der der Mattscheibe abgebildet werden. Kamera derart aufgereiht sind, daß die von ihnen Allerdings werden mittels der obenerwähnten !ungebildete Reihe längs der einen Seite der Matt- ,o richtung die Bilder der beiden Anzeigeemnchtungcn scheibe bzw. der Scheibe zum Scharfeinstellen in einer Reihe angeordnet, die senkrecht zu der einen verläuft, neben deren Bild die Bilder der An- Seite (nämlich der Oberseite) des Bildes der Matt zeigeeinrichtungen abgebildet werden sollen, d a - scheibe verlaufen. Somit stellen die beiden oben- durch gekennzeichnet, daß die Sucher- erwähnten und bereits bekannten Suchereinnchtuneinrichtung eine optische Einrichtung (26, 27, 28) ,5 gen den Nachteil dar, daß es schwierig ist, die Bilder zumindest mit Wirkteilen (31, 32, 33, 34) zum der Anzeigeeinrichtungen zu beobachten, die von der Ablenken von Lichtstrahlen aufweist, wobei die einen Seite des Bildes der Mattscheibe abgewandt Abbildungen (11, 12, 38) der Einrichtungen (2, sind.3, 19) zum Anzeigen zum Photographieren not- Ferner muß in dem Fall, in dem eine Mehrzahlwendiger Informationen längs der Seite (18) des 20 von Anzeigeeinrichtungen längs einer Richtung ange- Abbildes (10) der Mattscheibe (4) angeordnet er- ordnet ist, die senkrecht zur Kante der Mattscheibe scheinen. verläuft, ein Nebenprisma vorgesehen werden, dassich in Längsrichtung der Kamera erstreckt und dasdiese Kamera verunstaltet.Die Erfindung bezieht sich auf eine Suchereinrich- 25 Aufgabe der Erfindung ist es, eine Sucheinrich tung für einäugige Spiegelreflexkameras, mittels derer tung für eine einäugige Spiegelreflexkamera zu finden, die Abbildung einer Vielzahl von Anzcigeeinrichtun- die die obenerwähnten Nachteile zumindest teilweise gen neben dem Bild der Mattscheibe bzw. der Be- nicht aufweist.trachtungsscheibe abgebildet wiid, wobei die Anzeige- Ferner ist es Aufgabe der Erfindung, eine Suchcr-einrichtungen zum Photographieren wichtige Infor- 30 einrichtung zu finden, mittels derer die Abbildung mationen liefern und an der Außenseite in einer Reihe einer Mehrzahl von Anzeigeeinrichtungen gut und angeordnet sind, deren Richtung nicht längs der bequem beobachtet werden können, die in einer einen Seite der Mattscheibe verläuft, neben der die Reihe angeordnet sind, deren Richtung nicht längs Anzeigen abgebildet werden sollen. der Seite der Mattscheibe verläuft, neben deren BildEine Suchereinrichtung für eine einäugige Spiegel- 35 die Bilder der Anzeigeeinrichtungen abgebildet wcrreflexkamera ist weithin bekannt, mittels derer das den sollen.Bild von Anzeigeeinrichtungen für zum Photogra- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge-phieren wichtige Informationen, wie beispielsweise löst, daß die Bilder einer Vielzahl von Anzeigeein- Blende u. dgl., die an der Außenseite der Kamera an- richtungen in einer Richtung angeordnet werden, und geordnet sind, in der Nähe des Bildes der Matt- 40 daß sie längs der einen Kante des Bildes der Miitt- •cheibe abgebildet wird. Beispielsweise ist in der scheibe, neben der sie abgebildet werden sollen, und US-PS 30 94 911 (W. Reiche et al in Übereinstim- parallel zu dieser verlaufen, obwohl die Anzeigeein- «lung mit dem deutschen Patent 12 11 483) eine richtungen selbst in einer Richtung angeordnet sind, Suchereinrichtung geoffenbart, bei der auf die nicht- die nicht längs bzw. parallel zur entsprechenden Seite reflektierende Oberfläche des fünfseitigen Prismas ein 45 der Mattscheibe verläuft; diese Umordnung wird mit- Unterprisma aufgekittet ist, mittels dessen der Licht- tels einer optischen Einrichtung mit zumindest einer itrahl von den Zahlen für die Blendenwcrte, die am Einrichtung zum Ablenken von Lichtstrahlen be-Blendenring an der Außenseite der Objektivtrommel wirkt.vorgesehen sind, und die Zahlen für die Verschluß- Im folgenden wird die Erfindung an Hand derleit, die am Einstellring für die Verschlußzeit vorge- 50 Zeichnung noch näher im einzelnen erläutert, •ehen sind, derart gegen die Beobachtungsöffnung ge- F i g. 1 zeigt die Suchereinrichtung, die im obenrichtet ist, daß alle Bilder dieser obengenannten Zah- erwähnten US-Patent 30 94 911 in Übereinstimmung len für den Blendenwert und die Verschlußzeit in der mit dem deutschen Patent 12 11 483 gezeigt ist; Nähe des Bildes der Mattscheibe abgebildet werden. F i g. 2 zeigt die gegenseitige Zuordnung zwischenAllerdings sind die Bilder der Mehrzahl photo- 55 dem Bild der Mattscheibe und den Bildern der Angraphisch wichtiger Informationen, wie beispielsweise zcipceinrichtungen, die durch die Teile der in Fig. 1 Blendenwert, Verschlußzeit usw., mittels der oben- dargestellten Vorrichtung gebildet werden; genannten Suchereinrichtung in einer Reihe angcord- Fig. 3 zeigt die gegenseitige Zuordnung zwischennet, deren Richtung senkrecht zu der einen Seite dem Bild der Mattscheibe und den Bildern der An-(nämlich der Oberseite) des Bildes der Mattscheibe 60 zeigecinriehtungen gemäß einem bevorzugten Ausfiiliverläuft. rungsbeispiel der Erfindung;Ferner ist in der deutschen Patentschrift 12 16 0% F i g. 4 bis 7 zeigen eine erste Ausführungsform der(VEB) eine Suchereinrichtung geofTcnbart, bei dei crfindunpsgemäßcn Suchereinrichtung; auf der nichtrefiektierenden Oberfläche des fünfsei- Fig. 8 zeigt eine zweite Ausführungsform der Er-tigen Prismas ein Nebenprisma und eine planpar- 65 findung;allele Glasplatte übereinander aufgekittet sind, wobei Fi g. 9 bi< 11 zeigen eine dritte Ausführungsformder Lichtstrahl, der von einer Anzeigeeinrichtung der Erfindung, kommt, die oberhalb des fünfflächigen Dachprismas Bevor die Erfindung naher dargelegt wird, wird im
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
BHV | Refusal |