DE3324223A1 - Leuchtsucher - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Leuchtsucher für eine photographische
Kamera, durch den ein Aufnahmeobjekt beobachtet wird,
und bezieht sich insbesondere auf einen beleuchteten Sucher einer photographischen Kamera mit einem die Beleuchtung ermöglichenden
Fenster, durch welches Licht ins Innere eintritt.
Es sind verschiedene Kameras mit Leuchtsucher und Leuchtfenster bekannt. Insbesondere unter den Kameras der mittleren
Preisklasse sind Kameras mit Objektivverschluß, die sogenannten 35 rom Kompaktkameras vielfach im Gebrauch.
Eine typische Kamera dieser bekannten Art ist in Fig. 1 dargestellt.
Der Sucher gemäß Fig. 1 weist eine Objektlinse 1, einen
halbdurchlässigen Spiegel 2, eine Einblick- bzw. Augenlinse 3, eine Rahmenplatte 4- mit einem durchsichtigen B e ob ac htungs rahmen
5 sowie einen total reflektierenden Spiegel bzw. einen Umlenkspiegel 6'auf. Das in Fig. 1 nicht dargestellte Aufnahmeobjekt
läßt sich durch das Licht beobachten, welches das Auge des Beobachters durch die Objektlinse, den halbdurchlässigen
Spiegel 2 und die Augenlinse 3 vom Aufnahmeobjekt
her erreicht. Gleichzeitig kann durch das das Auge des Beobachters von außen durch die Rahmenplatte 4, den Umlenkspiegel
6\ den halbdurchlässigen Spiegel 2 und die Augenlinse 3
erreichende Licht auch der durchsichtige Beobachtungsrahmen 5 an der Rahmenplatte k gesehen werden, der die Abbildung des
Aufnahmeobjekts überlappt.
Das das Auge des Beobachters erreichende Licht tritt durch zwei in der Vorderseite 71 der Kamera 7 ausgebildete Beleuchtungsfenster
72, 73 ins Innere der Kamera ein. An der Vorderseite
der Kamera 7 ist auch das Aufnahmeobjektiv 8 angebracht,
wie mit strichpunktierten Linien angedeutet.
332Λ223
Bei dem vorstehend beschriebenen, bekannten Leuchtsucher
gemäß Fig. 1 besteht das Problem, daß es bei schwächer werdendem Licht schwierig ist, die Abbildung des Aufnahmeobjekts
und den Beobachtungsrahmen 5 zu sehen. Wenn nämlich
das Umgebungslicht schwach ist, wird auch das von der Vorderseite der Kamera 7 durch die Beleuchtungsfenster 72,
73 vom Aufnahmeobjekt her in die Objektlinse 1 und die transparente
Rahmenplatte ^ einfallende Licht schwach. Der bekannte Sucher hat insbesondere den Nachteil, daß der Beobachtungsrahmen 5 bei Innenaufnahmen schlechter zu sehen ist als bei
Außenaufnahmen, da in diesen bekannten Sucher nicht genügend Licht eintritt.
Der in Fig. 1 gezeigte bekannte Sucher hat einen weiteren Nachteil, der sich auf die Anzeige von Aufnahmedaten bezieht.
Wenn eine Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung zur Anzeige weiterer Photographierdaten in Kombination mit dem Beobachtungsrahmen 5 vorgesehen ist, kann diese Kombination so konstruiert
sein, daß die Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung auf einer optischen Achse im Innern der Kamera 7 angeordnet ist,
die von dem durch das Beleuchtungsfenster 73 in die Kamera 7
einfallenden Licht gebildet ist. Unter dem Gesichtspunkt der Herstellung ist der Aufbau dieser Kombination außerordentlich
kompliziert. Ferner hat der Benutzer der Kamera häufig den Wunsch, die Aufnahmedaten der Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung
nicht nur durch den Sucher, sondern auch unmittelbar an der Außenseite der Kamera betrachten zu können. Folglich
müssen entweder zwei Sätze von Flüssigkristall-Anzeigevorrichtungen
vorgesehen sein, oder es muß eine besonders konstruierte Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung benutzt werden, die gleichzeitig
durch den Sucher und an der Außenseite der Kamera sichtbar ist. Die Konstruktion einer solchen Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung
ist außerordentlich kompliziert. Der in Fig. 1 gezeigte bekannte Sucher ist also wegen der bei ihm
gegebenen Möglichkeit der Anzeige von Aufnahmedaten nicht er-
wünscht.
an der Vorderseite der vorstehend beschriebenen Kamera außerdem eine Entfernungsmeßvorrichtung angebracht werden
soll, stellt sich ein weiterer Nachteil ein. Wenn nämlich eine Vorrichtung mit automatischer Scharfeinstellung unter
Anwendung eines Triangulationsverfahrens an der Vorderseite zu befestigen ist, muß diese Vorrichtung zurautomatischen
Scharfeinstellung, die mehrere Bauelemente C,, Cp, D,, Dp
umfaßt, gleichgültig ob diese aktiv oder passiv gestaltet sind, so an der Vorderseite angebracht werden, wie das gestrichelt
in Fig. 1 gezeigt ist. Das bedeutet, daß diese Elemente zu beiden Seiten der Beleuchtungsfenster 72, 73 an der
Vorderseite 71 vorzusehen sind. Dadurch entsteht bei der bekannten
Kamera 7 der Nachteil, daß sie sehr groß wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Leuchtsucher zu schaffen, der es ermöglicht, Aufnahmedaten nicht nur durch die Einblicklinse
des Suchers, sondern ohne weiteres auch von außerhalb des Suchers oder Kameragehäuses zu erkennen.
Mit der Erfindung soll ein Leuchtsucher geschaffen werden, bei dem das Beleuchtungsfenster, durch welches Umgebungslicht zur Beleuchtung eines Rahmens, von Zeichen oder Markierungen
eintritt, an der Oberseite der Kamera angeordnet ist, damit Licht in Richtung von oben und nicht nur in Richtung
des Objektivs in den Sucher eintreten kann.
Der Leuchtsucher gemäß der Erfindung hat den Vorteil, daß das Beleuchtungsfenster mit einem Datenanzeiger kombiniert
ist, der die verschiedensten Aufnahmedaten anzeigt.
Ferner weist der Leuchtsucher gemäß der Erfindung ein Entfernungsmeßfenster auf, welches an der Vorderseite der Kamera angeordnet
ist. Eine Lichtwegeinrichtung für die Entfernungsmessung lenkt Licht aus der Richtung des Aufnahmeobjekts in den
Sucher durch das Entfernungsmeßfenster, und eine Lichtwegein-
richtung zur Beleuchtung des Beobachtungsrahmens lenkt Licht von oben durch ein oberes Beleuchtungsfenster in den
Sucher. Dabei ist der Lichtweg der Lichtwegeinrichtung für die Entfernungsmessung so angeordnet, daß er den Lichtweg
der Lichtwegeinrichtung zur Beleuchtung des Beobachtungsrahmens im Sucher kreuzt, und die Lichtwegeinrichtung zur Entfernungsmessung
ist für den E'ntfernungsdetektor für das Triangulationsverfahren
oder ein ähnliches optisches Entfernungsmeßverfahren bestimmt, was eine Verkleinerung der Kamera
durch Integration der beiden genannten Lichtwegeinrichtungen ermöglicht.
Im folgenden ist die Erfindung mit weiteren vorteilhaften Einzelheiten anhand eines schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels
näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines bekannten Leuchtsuchers;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des Innenaufbaus eines Leuchtsuchers gemäß einem Ausführungsbeispiel der
Erfindung,*
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht des Gehäuses des Leuchtsuchers
gemäß Fig. 2.
Wie aus den Zeichnungen hervorgeht, gehört zu dem Leuchtsucher gemäß der Erfindung eine erste Optik bzw. ein erstes
optisches System zur Betrachtung der Abbildung eines Aufnahmeobjekts mit einem ersten Fenster, durch welches erstes
Licht aus der Richtung des Aufnahmeobjekts einfällt, einer Objektlinse des Suchers, die das erste Licht durch das erste
Fenster ins Innere leitet, eine Augenlinse, die an der Rückseite der Kamera angeordnet ist, und ein halbdurchlässiger
Spiegel, der in einem ersten Lichtweg zwischen der Objektlinse des Suchers und der Augenlinse angeordnet ist, sowie
eine zweite Optik bzw. ein zweites optisches System mit einem ersten Fenster, durch welches Licht von oben als zweites
Licht einfällt, einer Rahmenplatte mit einem Beobachtungsrahmen, durch den das zwei-
te Licht hindurchtritt, welches durch das zweite Fenster ins Innere eindringt, und einem Umlenkspiegel, der das zweite
Licht, welches durch die Rahmenplatte eintritt in einem zweiten Lichtweg durch den halbdurchlässigen Spiegel zur Augenlinse
Lenkt, wobei die zweite Optik bewirkt, daß der Beobachtungsrahmen der Abbildung des Objektes auf dem halbdurchlässigen
Spiegel überlappt ist, und ein Anzeiger für Aufnahmedaten, der an dem zweiten Fenster so angebracht ist, daß er
mindestens teilweise das zweite Fenster überdeckt.
In Fig. 2 ist der Innenaufbau des Leuchtsuchers gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung perspektivisch dargestellt,
während Fig. 3 das Gehäuse des Leuchtsuchers darstellt.
In Fig. 2 und 3 sind die den in Fig. 1 gezeigten Bauelementen
entsprechenden Bauelemente mit den gleichen Bezugszeichen wie in Fig. 1 versehen.
Der gezeigte Leuchtsucher weist in einem Suchergehäuse 9 eine Objektlinse 1, einen halbdurchlässigen Spiegel 2, eine
Augenlinse J, eine Rahmenplatte k mit einem durchsichtigen
Beobachtungsrahmen 5 sowie einen Umlenkspiegel 6 auf, die einander betriebsmäßig zugeordnet sind.
Ferner weist der Leuchtsucher im Suchergehäuse 9 ein erstes Fenster 10 auf, durch welches Licht vom Aufnahmeobjekt in
den Sucherschacht eintritt. Das erste Fenster 10 ist an der Vorderseite der Kamera angebracht, an der auch das Aufnahmeobjektiv
8 befestigt ist. Der Leuchtsucher hat ferner ein der Beleuchtung dienendes zweites Leuchtfenster 11, durch welches
Oberlicht in den Sucherschacht eintritt. Das sogenannte Oberlicht ist erfindungsgemäß dasjenige Licht, welches im Verhältnis
zur Kamera in einer Richtung von oben einfällt. Das zweite Fenster ist also an der Oberseite der Kamera angebracht,
an der auch ein Verschluß- oder Auslöserknopf vorgesehen ist. Ferner gehört zu dem Leuchtsucher ein Entfernungsmeßfenster 12,
welches einen Lichtweg für das Triangulationsverfahren usw,
bildet, wie aus Fig. 2 und 3 hervorgeht.
Kit diesen Leuchtsucher kann die Abbildung des Aufnahmeobjekts
oder Motivs mit dem vom Objekt kommenden Licht betrachtet werden. Das Licht gelangt durch das erste Fenster 10 mit Hilfe
einer ersten Optik, zu der das erste Fenster 10, die Cbjektlinse
1, der halbdurchlässige Spiegel 2 und die Augenlinse gehören, zu dem Auge des Beobachters. Der Beobachtungsrahmen
5 kann mit Hilfe des Oberlichts, welches in Richtung von oben kommt und durch eine zweite Optik zum Auge des Beobachters gelangt,
betrachtet werden. Zu der zweiten Optik gehört das zweite Fenster 11, der Umlenkspiegel 6, der halbdurchlässige
Spiegel 2 und die Augenlinse 3· Bei einer abgewandelten Ausführungsform könnte der Umlenkspiegel 6 auch mit dem halbdurchlässigen Spiegel 2 vereinigt sein.
Selbst bei Innenaufnahmen, bei denen das erste Fenster 10 nicht genügend Licht empfängt, kann also der Beobachtungsrahmen
5 des Leuchtsuchers gemäß der Erfindung ohne weiteres gesehen werden, da normalerweise eine Deckenlichtquelle oder
dgl., z.B. eine fluoreszierende Lampe im allgemeinen genügend Licht für das Leuchtfenster 11 liefert, d.h. für das
zweite Fenster, welches an der Oberseite der Kamera vorgesehen ist.
An der Oberseite der Kamera ist nicht nur das Leuchtfenster 11 vorgesehen, durch welches Licht ins Innere der Kamera eintritt,
sondern auch ein Datenanzeiger 13· Es ist also ohne
weiteres möglich, die Aufnahmedaten von außerhalb und durch die Augenlinse 3 zu betrachten.
:Jie ?ig. 3 zeigt, kann bei diesem Ausführungsbeispiel der
Datenanzeiger 13 an der Oberseite des Suchergehäuses 9 so vorgesehen sein, daß er mit einem Teil am Leuchtfenster 11
angebracht ist. Bei dieser Ausführungsform ist es unnötig, meh-
rere Datenanzeiger vorzusehen. Kit anderen IVorten, es braucht
kein weiterer Datenanzeiger 13 im Innern der Kamera vorgesehen
zu sein, wie das bisher der Fall war. Mit der Erfindung reicht am Leuchtfenster 11 ein einziger Datenanzeiger aus,
um sowohl durch die Augenlinse als auch von außerhalb der Kamera abgelesen zu werden. Der Datenanzeiger 13 kann entweder
mit der Oberseite der Kamera vereinigt oder als getrennte und abnehmbare Vorrichtung vorgesehen sein. Infolgedessen lassen
sich die verschiedensten Aufnahmedaten anzeigen, beispielsweise die Empfindlichkeit des Films, die Anzahl der Bilder
usw..
V/ie Fig. 3 zeigt, deckt bei diesem Ausführungsbeispiel ein
Teil des Datenanzeigers 13 das ganze Leuchtfenster 11 ab, und die von diesem Teil des Datenanzeigers 13 angegebenen Daten
können durch die Augenlinse 3 aufgrund der Umlenkung durch den Umlenkspiegel 6 usw. gesehen werden. Jedoch hat
ein Ausführungsbeispiel, bei dem mindestens ein Teil des Datenanzeigers 13 mindestens einen Teil des Leuchtfensters 11
bedeckt, die gleichen Vorteile wie das in Fig. 3 gezeigte Ausführungsbeispiel. Auch ein solches Ausführungsbeispiel
fällt also in den Rahmen der vorliegenden Erfindung.
Bei dem Ausführungsbeispiel, bei dem der Datenanzeiger 13 und das Leuchtfenster 11 kombiniert sind, kann als Datenanzeiger
13 eine Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung benutzt werden. In diesem Fall kann auf der Rahmenplatte k ebenso
wie am Beobachtungsrahmen 5 eine Gruppe von Markierungen A, die z.B. Entfernungsangaben usw. wiedergeben, vorgesehen sein.
Andererseits kann an der Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung,
die am Leuchtfenster 11 angebracht ist, eine Gruppe von Mustern 3 ausgebildet sein, die als Verschluß wirken, der den
Durchtritt von Licht durch das Leuchtfenster 11 steuert. Natürlich ist es auch möglich, die Gruppe von Wustern B wegzulassen.
Durch Steuern der Lage der Küster 3 kann also wahlweise
die nötige T.-Iarkierung A an der Rahmenplatte k- so gelei-
tet v/erden, daß sie durch die Augenlinse 3 zu sehen ist. Es
ist folglich leicht einzusehen, daß die elektrisch-optischen Eigenschaften des Flüssigkristalls wirksam genutzt werden
können.
Der Leuchtsucher gemäß der Erfindung weist, wie schon gesagt, auch ein Entfernungsmeßfenster 12 auf, welches zu einer dritten
Optik im Suchergehäuse 9 gehört. Das Entfernungsmeßfenster 12 kann sehr nahe am erster^ der Beleuchtung dienenden
Fenster 10 angeordnet sein. Das bedeutet, daß der dritte Lichtweg der dritten Optik so angeordnet sein kann, daß er
den zweiten Lichtweg kreuzt, der von dem von oben durch das Leuchtfenster 11 eintretenden Licht gebildet wird. Die die
Entfernungsmeßoptik bildenden Entfernungsdetektoren E, F können also sehr nahe beieinander angeordnet sein, gleichgültig
ob sie von aktiver oder passiver Art sind, wie mit gestrichelten Linien in Fig. 2 angedeutet.
Der Leuchtsucher gemäß der Erfindung kann also sehr viel kompakter ausfallen als der bekannte Leuchtsucher. Das liegt
daran, daß der zweite Lichtweg zur Betrachtung des Beobachtungsrahmens und der dritte Lichtweg zum Durchführen des Triangulationsverfahrens
einander kreuzen.
Auch der Innenraum der Kamera, in dem die Bauelemente des Leuchtsuchers angeordnet sind, kann voll genutzt werden.
Die beiden Entfernungsdetektoren E, F können in der Kamera so angeordnet sein, daß die beiden Fenster nicht in einer
Linie zwischen den beiden Entfernungsdetektoren E und F vorgesehen sein müssen, was eine Verringerung der Gesamtbreite
der Kamera ermöglicht.
Leerseite
Claims (3)
1. Leuchtsucher,
gekennzei c h η e t durch
gekennzei c h η e t durch
- ein erstes optisches System zum Betrachten der Abbildung eines Aufnahmeobjekts mit
- einem ersten Fenster (10), durch welches erstes Licht in Richtung vom Aufnahmeobjekt einfällt, einer Cbjektlinse (1)
des Suchers, die das erste Licht durch das erste Fenster ins Innere leitet, einer Augenlinse (3), die an einem hinteren
Teil einer Kamera (7) angeordnet ist, und einem halbdurchlässigen Spiegel (2), der in einem ersten Lichtweg zwischen der
Objektlinse des Suchers und der Augenlinse angeordnet ist,
- ein zweites optisches System mit einen zweiten Fenster (11)/ durch
welches Oberlicht als zweites Licht ins Innere fällt, einer Rahmenplatte (^), die einen Beobachtungsrahmen (5) aufweist,
durch den das zweite Licht hindurchtritt, welches durch das zweite Fenster ins Innere eintritt, und einem Umlenkspiegel
(6), der das durch die Rahmenplatte (k) einfallende zweite
Licht zur Augenlinse (3) in einem zweiten Lichtweg durch den halbdurchlässigen Spiegel (2) lenkt,wobei das zweite optische System
bewirkt, daß der Beobachtungsrahmen die Abbildung des Aufnahmeobjekts am halbdurchlässigen Spiegel überlappt, und
- durch eine Anzeigevorrichtung für photographische Aufnahmedaten, die
an dem zweiten Fenster (11) so angebracht ist, daß sie zumindest mit einem Teil mindestens einen Teil des zweiten Fensters
überdeckt.
-Z-
2. Leuchtsucher nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Entfernungsmeßfenster (12) vorgesehen ist, durch welches drittes Licht
von dem Aufnahmeobjekt in den Sucher einfällt, und daß eine
Lichtwegeinrichtung zur Entfernungsmessung das dritte Licht weiterleitet, und daß der dritte Lichtweg und der zweite
Lichtweg so angeordnet ist, daß das zweite Licht des zweiten Lichtweges und das dritte Licht des dritten Lichtweges
einander im Leuchtsucher kreuzen.
3. Leuchtsucher nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Datenanzeiger (13) eine Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung ist.
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Family Applications (1)
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