AT225028B - Basisentfernungsmesser, insbesondere für photographische Kameras - Google Patents

Description

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  Basisentfernungsmesser, insbesondere für photographische
Kameras 
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 gang des Entfernungsmesserhauptbildes einlenkenden Spiegel oder Prismen in der Stellung "Unendlich oder in deren Nähe zusätzlich so verschwenkt werden, dass der das Teilbild abbildende Strahlengang nicht in den Strahlengang des Entfernungsmesserhauptbildes gelangt. 



   Bei der erfindungsgemässen Anordnung ist mithin der störende Seitenfehler im Entfernungsmesser nicht mehr beobachtbar. Durch die erfindungsgemässe Anordnung gewinnt der Benutzer den Eindruck, als ob beide Entfernungsmesserbilder vollständig zur Deckung gebracht worden seien, wenn unmittelbar vor der Unendlichkeitseinstellung das einzuspiegelnde Teilbild aus dem Entfernungsmesserhauptbild verschwindet. 



   Der Benutzer kann also bei einer Kamera, bei welcher die erfindungsgemässe Anordnung verwirklicht ist, nicht mehr durch den unvermeidlichen Restseitenfehler gestört werden und wird auch nicht mehr ver-   anlasst.   zusätzliche Entfernungsmesserverstellungen vorzunehmen, um eine vermeintliche unrichtige Einstellung auszugleichen. 



   Vorzugsweise wird die Anordnung gemäss der Erfindung also an photographischen Kameras mit eingebautem Entfernungsmesser und mit diesem Entfernungsmesser gekuppelten fest oder auswechselbar eingebauten Objektiven angewendet. 



   Die Erfindung wird im nachstehenden an Hand von verschiedenen Ausführungsbeispielen, auf die sie nicht beschränkt ist, noch näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 eine photographische Kamera mit Entfernungsmesser in schematischer Darstellung in Frontansicht mit einer Ausführung der erfindungsgemässen Abdeckung des eingespiegelten Teilbildes in einer Stellung kurz vor der Unendlichkeitseinstellung bei nicht   abgedecktem eingespiegeltem Teilbild   des Entfernungsmessers ; Fig. 2 ist dieselbe Anordnung wie in Fig.   l   bei abgedecktem eingespiegeltemTeilbild des Entfernungsmessers ; Fig. 3 zeigt die Anordnung nach den Fig. 1 und 2 in Draufsicht, wobei der Kamerakörper teilweise aufgebrochen dargestellt ist ;

   Fig. 4 und 5 zeigen eine andere Ausführungsform der erfindungsgemässen Anordnung, wobei in Fig. 4 das eingespiegelte Teilbild des Entfernungsmessers abgedeckt dargestellt ist, während in Fig. 5 das Teilbild nicht abgedeckt dargestellt ist ; Fig. 6 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung, bei welcher statt der Abdeckung eine zusätzliche Schwenkung des den Strahlengang des Teilbildes in das Entfernungsmesserhauptbild einlenkenden Spiegels vorgenommen ist, wodurch gleichfalls das eingespiegelte Teilbild im Sucher bzw. im Entfernungsmesserhauptbild verschwindet. 
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 messer   beschränkt,-wie   sie in den Ausführungsbeispielen gemäss den Figuren dargestellt wurde.

   Die erfin- dungsgemässe Anordnung kann ebenso bei   Aufsteckentfernungsmesser'n   für photographische Kameras sowie bei allen sonstigen Entfernungsmessern verwendet werden. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Basisentfernungsmesser, insbesondere für photographische Kameras, dadurch gekennzeichnet, dass der Entfernungsmesser so ausgebildet ist, dass das einzuspiegelnde Teilbild des Entfernungsmessers in der
Einstellung des Entfernungsmessers auf die Stellung "Unendlich" oder in deren Nähe in dem Hauptbild des
Entfernungsmessers bzw. in dem Sucherbild der photographischen Kamera unsichtbar ist.

Claims (1)

1. 2. Entfernungsmesser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Abdeckvorrichtung vorge- sehen ist, die das einzuspiegelnde Teilbild des Entfernungsmessers im Bereich der Unendlichkeitsstellung abdeckt.

   3. Entfernungsmesser nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckvorrichtung eine Ab- deckplatte hat, die in einer Ebene senkrecht zu dem in den Entfernungsmesser eintretenden Strahlengang bewegbar ist.

   4. Entfernungsmesser nach den Ansprüchen. l und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckplatte in einer Ebene parallel zu dem in den Entfernungsmesser eintretenden Strahlengang bewegbar ist.

   5. Entfernungsmesser nach den Ansprüchen 1 bis 3, der in eine photographische Kamera eingebaut und mit dem Objektiv gekuppelt ist, dadurch gekennzeichnet, dass mit einem Entfernungseinstellring (5) eines in die photographische Kamera eingebauten oder auswechselbar eingesetzten Objektivs (3) eine Nockenscheibe (4) verbunden ist, die eine Aussparung (21) hat, in welche ein Nocken (22) eines Schwenk- hebels (16) bei der Einstellung des Objektivs auf "Unendlich" eingreift, wodurch vermittels der Kraft einer Feder (18) ein Abdeckende (23) des Schwenkhebels (16) hinter das Strahleneintrittsfenster (15) für das einzuspiegelnde Teilbild des Entfernungsmessers geschaltet wird, wodurch der Strahlengang für das Teilbild abgedeckt wird.

   6. Entfernungsmesser nach den Ansprüchen 1, 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem Ent- fernungseinstellring (5) des in die Kamera fest eingebauten oder auswechselbar eingesetzten Objektivs eine axiale Steuerkurve (31) verbunden ist, die einen Nocken (30) trägt, der in Unendlichkeitsstellung des Objektivs auf einen Nocken (29) eines Schwenkhebels (26) trifft, wodurch eine mit dem Schwenkhe- bel (26) verbundene Abdeckplatte (32) in den Strahlengang zwischen einem Schwenkspiegel (11), der ge- genüber dem Strahleneintrittsfenster (15) des Entfernungsmessers angeordnet ist und einem teildurchlässi- gen Spiegel (14), der zur Einspiegelung des Teilbildes in das Entfernungsmesserhauptbild dient, so eingeschwenkt wird, dass der Strahlengang (12)

   für das einzuspiegelnde Teilbild des Entfernungsmessers durch die Abdeckplatte (32) in Unendlichkeitsstellung unterbrochen wird.

   7. Entfernungsmesser nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass in den Strahlengang (12) zwischen dem Schwenkspiegel (11) und dem teildurchlässigen Spiegel (14) ein'Abdeckrahmen (33) eingesetzt ist, der ein Strahlendurchtrittsfenster (34) hat, dessen Grösse dem in den Sucherstrahlengang einzuspiegelnden Teilbild entspricht. wobei dieser Abdeckrahmen (33) unmittelbar vor der Abdeckplatte (32) des Schwenkhebels (26) angeordnet ist, so dass in Unendlichkeitsstellung die Abdeckplatte (32) des Schwenkhebels (26) das Strahlendurchtrittsfenster (34) des Abdeckrahmens (33) verschliesst.

   8. Entfernungsmesser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Unendlichkeitsstellung die den das einzuspiegelnde Teilbild des Entfernungsmessers abbildenden Strahlengang (12) in den Sucherstrahlengang (13)-bzw. den Strahlengang des Entfernungsmesserhauptbildes einlenkenden Spiegel oder Prismen (11) zusätzlich so verschwenkt werden, dass der das einzuspiegelnde Teilbild abbildende Strahlengang (12) nicht in den Strahlengang (13) des Entfernungsmesserhauptbildes gelangt.

   9. Entfernungsmesser nach Anspruch 8, der in eine photographische Kamera eingebaut ist, dadurch gekennzeichnet, dass in der axialen Steuerkurve (6), die mitdelr Entfernungseinstellring (5) verbunden ist, und die der Steuerung eines Schwenkhebels (8), der die Spiegel oder Prismen (11) für die Einspiegelung des Teilbildes trägt, dient, eine zusätzliche Aussparung (35) angebracht ist, in welche eine Abtastspitze (9) des Schwenkhebels (8) in Unendlichkeitsstellung unter der Kraft einer Feder (7) eingreift, wobei im Strahlengang zwischen dem Schwenkspiegel (11) und dem teildurchlässigen Spiegel (14) ein Abdeckrahmen (33) mit einem Strahlendurchtrittsfenster (34) angebracht ist, so dass in der Unendlichkeitsstellung der Strahlengang des einzuspiegelnden Teilbilde (12) auf die Randpartien (36) des Abdeckrahmens (33) fällt,

   wodurch der teildurchlässige Spiegel (14) im Sucherstrahlengang (13) durch den das einzuspiegelnde Teilbild abbildenden Strahlengang (12) nicht erreicht wird und das Teilbild in der Unendlichkeitsstellung aus dem Sucherbild verschwindet. <Desc/Clms Page number 5>

   10. Entfernungsmesser nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem Schwenkhebel (8, 16,26), der die Spiegel oder Prismen (11) für die Einspiegelung des Teilbildes trägt, oder der der Abdeckung des Strahlenganges des einzuspiegelnden Teilbildes dient, eine Marke oder ein Anzeiger od. dgl. verbunden ist, wobei die Marke in der Unendlichkeitsstellung im Sucher sichtbar wird.