AT218853B - Photographische oder kinematographische Kamera mit Sucher und Belichtungsmesser - Google Patents

Description

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  Photographische oder kinematographische Kamera mit Sucher und Belichtungsmesser 
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 gelsystems erreicht wird, dass ein Einblick in den Sucher durch die Sucheraustrittsfläche unmöglich gemacht wird. 



   Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel dar, das die um den Sucher liegende Partie einer photographischen Kamera zusammen mit einem Belichtungsmesser in perspektivischer Darstellung wiedergibt. 



   Der Sucher ist der Einfachheit halber als Durchsichtssucher dargestellt, dessen Einblicköffnung mit 1 und dessen Ausblicköffnung mit 2 bezeichnet ist. Das Messinstrument ist mit 3, sein Zeigermit4gekennzeichnet. Seitlich des Sucherausblicks 2 liegt die spiegelnde Fläche 5, der die mattierte Fläche 6 benachbart ist, auf der die Einstellmarke 7 liegt. In der oberen   Kameradeckfläche   8 liegt die Schauöffnung 9, unterhalb der die Zeigerstellung gleichzeitig mit einer (nicht dargestellten) Festmarke beobachtet werden kann. Die Achse des Suchers, in deren Richtung das Sucherbild gesehen wird, ist mit 10 bezeichnet. Zur Ermittlung der gültigen Belichtungswerte muss der Zeiger des Belichtungsmessers auf die Festmarke 7 eingestellt werden. Zu diesem Zweck richtet der Beobachter seinen Blick längs der eingezeichneten Linie 11 auf die spiegelnde Fläche 5.

   Die Fläche 5 reflektiert in Richtung 12, der Spiegel 13 in Richtung 14, der Spiegel 15 in Richtung 16. Diese Richtung wird durch den Spiegel 13 längs der Linie 17 auf die Festmarke 7 umgelenkt. Da der Zeiger 4 unmittelbar vor dem Spiegel 15 liegt, wird das Spiegelbild   des Zeigers 4 :   auf die mattierte Fläche 6 reflektiert und damit in Nachbarschaft der Festmarke 7 gesehen, die sich gegen einen hellen Hintergrund deutlich abzeichnet. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Photographische oder kinematographische Kamera mit Sucher und Belichtungsmesser, dessen Zeiger in einer parallel zur oberen Kameradeckseite liegenden Ebene bewegbar angeordnet und durch eine in der oberen Kameradeckseite vorhandene Öffnung beobachtbar ist, wobei mehrere Spiegel den Zeiger in den Sucherstrahlengang bzw. in seine unmittelbare Nachbarschaft einspiegeln, wobei Zeigerspielebene und Spiegelbildebene zueinander senkrecht ausgerichtet sind, dadurch gekennzeichnet, dass eine zusätzliche aus dem Objektraum beleuchtete, räumlich von der Belichtungsmesserskala getrennte Skala (6, 7) vorgesehen und an der Kameravorderseite angeordnet ist, welche Skala (6,7) zusammen mit dem Zeiger (4) des Belichtungsmessers im Sucherstrahlengang über die vorhandenen Spiegel (13,15, 5) beobachtbar ist.

Claims (1)

1. 2. Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Skala auf einer in unmittelbarer Nachbarschaft des Zeigerspiels liegenden mattierten Fläche (6) aufgebracht ist und die Beleuchtung des Zeigers (4) und seiner Skala über eine auch zur Einspiegelung des Instrumentenzeigers benutzte Spiegelfläche (13) aus Richtung des Aufnahmeobjekts erfolgt.

   3. Kamera nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zur optischen Zentrierung der Spiegelanordnung der eine Spiegel (13) justierbar angeordnet ist.

   4. Kamera nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Abmessungen der Mattscheibe (6) die Begrenzung des im Auge erzeugten Spiegelbildes des Instrumentenzeigers und der Skala darstellen.

   5. Kamera nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass als Begrenzung des Spiegelbildesdes Instrumentenzeigers und der Skala eine Maske auf der parallel zur Ausblicköffnung verlaufenden spiegelnden Fläche (5) dient.

   6. Kamera nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die objektseitige Abdeckscheibe des Sucherschachtes als Träger der spiegelnden Fläche (5) sowie der mattierten Fläche (6) dient, die gegebenenfalls die Skala oder Festmarke (7) trägt.

   7. Kamera nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Sucheraustrittsfläche (2) halbdurchlässig verspiegelt ist und die Funktion des Spiegels (5) übernimmt, wobei der Zeiger im Sucherfeld, u. zw. an seinem Rand, spielt.