DE902577C - Irisblende - Google Patents

Irisblende

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Publication number
DE902577C
DE902577C DEZ608D DEZ0000608D DE902577C DE 902577 C DE902577 C DE 902577C DE Z608 D DEZ608 D DE Z608D DE Z0000608 D DEZ0000608 D DE Z0000608D DE 902577 C DE902577 C DE 902577C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
slats
diaphragm
recessed
completely
intended
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEZ608D
Other languages
English (en)
Inventor
Fritz Hercher
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Carl Zeiss SMT GmbH
Original Assignee
Carl Zeiss SMT GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Carl Zeiss SMT GmbH filed Critical Carl Zeiss SMT GmbH
Priority to DEZ608D priority Critical patent/DE902577C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE902577C publication Critical patent/DE902577C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B9/00Exposure-making shutters; Diaphragms
    • G03B9/08Shutters

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)

Description

  • Irisblende Die Erfindung betrifft Iris'lrlenden mit bogenförmigen Lamellen, von denen drei zur völligen Schließung der Blende bestimmt sind, während die übrigen so ausgebildet oder angeordnet sind, daß ihre Innenkanten beim Schließen der Blende die Blendenmitte nicht erreichen. Bei diesen Blenden hat man im allgemeinen, um eine möglichst vollkommene Schließung zu ermöglichen, ohne daß die Lamellen beim Zusammentreffen in der Blendenmitte einander behindern und beschädigen, die Lamellen an ihrer Innenseite in verschiedener Weise ausgespart, um die Anhäufung von Material in der Mitte .zu verhindern. Es ist auch eine Irisblende .bekanntgeworden, bei der man -die Lamellen nicht ausgespart hat, sondern durch Anordnung der zur Führung der beweglichen Enden der Lamellen dienenden Schlitze in verschieden großer Entfernung voneinander dafür gesorgt hat, daß sich eine geringe Anzahl der Lamellen beim Schließen der Blende schneller deren Mittelpunkt nähert als die übrigen, so daß die Innenkanten der langsamer beweglichen die Blendenmitte nicht ganz erreichen.
  • Gemäß .der Erfindung weicht man von der üblichen Art der Aufeinanderschichtung der Lamellen a;b, und ;zwar insofern, als man von den drei zur völligen Schließung bestimmten und in diesem Fall an der Innenseite nicht ausgesparten Lamellen die eine so anordnet, daß sie bei völlig geöffneter Blende nur an einem Ende unter eine, und zwar nur eine der übrigen Lamellen greift. Dabei spart man die Lamellen an ihrer äußeren Seite so weit aus, daß sie durch die Dreh- und die Führungszapfen der Lamellen, die zum Teil durch die Lamellenbahnen hindurchgreifen, nicht behindert werden.
  • Es gelingt auf diese Weise, die zur völligen Schließung der Blende bestimmten .drei Lamellen durch Betätigen des Blendendrehrings mit ihren Innenkanten nicht nur bis zum Mittelpunkt der Blende heranzuführen, sondern jede dieser Lamellen ungehindert von den beiden übrigen ohne Zwang über diesen Punkt hinaus zu bewegen, so daß eine reichliche gegenseitige Überdeckung der drei Lamellen möglich und ein völlig lichtdichter A'bschluß gewährleistet ist.
  • Damit die nicht zur völligen Schließung bestimmten Lamellen beim Schließen einen gewissen _Abstand von der Blendenmitte einhalten., mag man dies-en Lamellen eine geringere Breite geben als den drei völlig schließenden Lamellen, oder man mag z. B. durch entsprechende Verteilung oder Anordnung der Führungsschlitze für die beweglichen Enden der Lamellen dafür sorgen, daß die Innenkanten der nicht schließenden Lamellen einen kleineren Weg zurücklegen als die zum Schließen bestimmten. ,Besonders zweckmäßig ist es jedoch, die nicht zur völligen Schließung der Blende bestimmten Lamellen in der Mitte ihrer Innenseite auszusparen, .da sich dann die Möglichkeit ergibt, diese Lamellen so zu gestalten, daß auch bei mehr oder weniger weit geschlossener Öffnung die Kreisfornn :der Öffnung weitgehend gewahrt bleibt.
  • In der Zeichnung ist beispielsweise eine der Erfindung entsprechend ausgebildete Irisblende in einem parallel zur Blendenebene geführten Schnitt bei verschieden großer Öffnung dargestellt, und zwar in Ahb. z bei voller Öffnung, in Abb. 2 bei einer mittleren Stellung der Lamellen und in _A_bb. 3 in geschlossenem Zustand.
  • Die dargestellte Blende hat zwölf Lamellen a1, a2 ... a..2, die am einen Ende mittels fest mit ihnen verbundener Zapfen b1, b2 ... b12 im Boden cl eines Gehäuses c ortsfest drehbar gelagert sind und die am, anderen Ende Zapfen dl, d2 . . . d12 tragen, die in üblicher Weise in radiale Schlitze eines (nicht gezeichneten) Drehrings eingreifen, in denen sich die Zapfen bei der Betätigung der Blicnde verschieb-en können. Zur Verstellung des Drehrings dient ein Stift c3, der in dem gezeichneten Schnitt nicht sichtbar, aber punktiert angedeutet ist. Dieser Stift ist in einem Schlitz c4 des Gehäuses c verschichbar. Von den Lamellen sind die mit a1, a. und a9 bezeichneten zur völligen Schließung der Blende bestimmt. Sie sind an der Innenseite nicht ausgespart. Die Lamelle a9 ist bei der Zusammensetzeng der Blende in dem in Arbb. r dargestellten Öffnungszustand als letzte obenauf gelegt und nur an dem um den festen Zapfen b9 drehbaren. Ende unter ,die diesem Ende benachbarte Lamelle a2 gesteckt (vgl. den Teil a9 in Abb. z). Dadurch können die Lamellen a1, a5 und a9 beim Schließen der Blende nicht nur so weit bewegt werden, bis ihre Innenkanten im Mittelpunkt der Blende zusammentreffen, sondern zwanglos noch darüber hinaus, so daß eine reichliche Überdeckung der Lamellen a1, a. und- a9 möglich ist, wie Abb. 3 zeigt. Bei dieser besonderen Anordnung der Lamelle a9 ist allerdings. dafür Sorge zu tragen, ,daß die Führungszapfen dio, d11, d12 und dl sowie der feste Drehzapfen b9 die Lamellen a9 a1., a11, a12 rund a1 nicht an .der Bewegung hindern, da bei der gewählten Anordnung .die genannten Zapfen die Bahnen der Lamellen schneiden. Diese Behinderung -ist dadurch, vermieden, @daß die genannten Lamellen, und zwar nicht nur diese, sondern zur Vereinfachung der Herstellung alle Lamellen uu@f .der Rückseite entsprechend ausgespart sind. Um -beirr Schließen die Anhäufung von Material in der .Mitte der Blende zu vermeiden, sind alle Lamellen außer den mit a1, a5 und a9 ibezeichneten in der Mitte der Innenseite ausgespart, wie z. B, an der Lamelle a3 in Abib. 2 angedeutet ist.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Irisblende mit :bogenfÖrmigen Lamellen, von denen drei zur völligen Schließung der Blende bestimmt sind, während die übrigen so angeordnet oder ausgebildet sind., daß ihre Innenkanten beim Schließen der Blende die Blenden.mitte nicht erreichen, dadurch gekennzeichnet, d'aß von den drei zur völligen Schließung bestimmten Lamellen, drie an der Innenseite nicht ausgespart sind, .die eine so angllordnet ist, däß sie bei völlig geöffneter Rlende nur an einem Ende unter eine, und zwar nur eine .der übrigen Lamellen greift, und daß die Lamellen an Ihrer äußeren Seite so weit ausgespart sind, daß sie durch die Dreh- rund' die Führungszapfen der Lamellen nicht behindert wenden.
  2. 2, Irisblenüe nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die nicht zur völligen Schließung bestimmten Lamellen. an ihrer Innenseite in der Mitte ausgespart sind.
DEZ608D 1942-11-14 1942-11-14 Irisblende Expired DE902577C (de)

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DEZ608D DE902577C (de) 1942-11-14 1942-11-14 Irisblende

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DEZ608D DE902577C (de) 1942-11-14 1942-11-14 Irisblende

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DE902577C true DE902577C (de) 1954-01-25

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ID=7617813

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DEZ608D Expired DE902577C (de) 1942-11-14 1942-11-14 Irisblende

Country Status (1)

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DE (1) DE902577C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1093662B (de) * 1957-08-10 1960-11-24 Schneider Co Optische Werke Objektivblende mit mehreren frei schwingenden, durch einen drehbaren Nutenring gesteuerten bogenfoermigen Lamellen
DE1103753B (de) * 1954-09-14 1961-03-30 Dresden Feinmess Photographischer Objektivverschluss

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1103753B (de) * 1954-09-14 1961-03-30 Dresden Feinmess Photographischer Objektivverschluss
DE1093662B (de) * 1957-08-10 1960-11-24 Schneider Co Optische Werke Objektivblende mit mehreren frei schwingenden, durch einen drehbaren Nutenring gesteuerten bogenfoermigen Lamellen

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