DE630363C - Selbsttaetiges Ventil mit topfaehnlichem Gehaeuse - Google Patents

Selbsttaetiges Ventil mit topfaehnlichem Gehaeuse

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DE630363C
DE630363C DEH141768D DEH0141768D DE630363C DE 630363 C DE630363 C DE 630363C DE H141768 D DEH141768 D DE H141768D DE H0141768 D DEH0141768 D DE H0141768D DE 630363 C DE630363 C DE 630363C
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DE
Germany
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springs
automatic valve
cover
jacket
valve according
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DEH141768D
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English (en)
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Hoerbiger and Co
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Hoerbiger and Co
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K15/00Check valves
    • F16K15/14Check valves with flexible valve members
    • F16K15/141Check valves with flexible valve members the closure elements not being fixed to the valve body
    • F16K15/142Check valves with flexible valve members the closure elements not being fixed to the valve body the closure elements being shaped as solids of revolution, e.g. toroidal or cylindrical rings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)

Description

Bei den bekannten Ringventilen mit ebenen Ventilplatten wird nur ein verhältnismäßig geringer Teil der Grundfläche des Ventils für den Durchtritt des Mediums benutzt, da der größere Teil des Querschnittes von den Ringrippen eingenommen wird. Auch sind schon Ventile bekanntgeworden, bei welchen die Durchtrittsschlitze zur Beseitigung dieses Nachteils in dem Mantel eines Zylinders oder Kegels mit der gleichen Kreisfläche als Basis angeordnet sind. Durch entsprechende Wahl der Höhe dieses Zylinders oder Kegels erhält man eine so große Fläche des Mantels, daß darauf Schlitze, deren Gesamtquerschnitt der Grundfläche des Kegels oder Zylinders entspricht, untergebracht werden, können. Diese Durchtrittsschlitze sind dabei durch Stahllamellen abgedeckt, die mit einem oder mit beiden Enden an dem geschlitzten Mantel festgeklemmt sind. Sie können daher bei der Öffnung des Ventils stets nur einen Teil des vollen Querschnittes freigeben. In der Nähe des oder der Befestigungsenden heben sie sich entweder gar nicht oder nur unwesent-
»5 lieh von dem Mantel ab.
Der vorbeschriebene Nachteil wird gemäß der Erfindung beseitigt. Die Erfindung besteht darin, daß die einzelnen plattenförmigen, in der Umfangsrichtung des Mantels nebeneinanderliegenden Elemente der Abdeckfedern derart geführt sind, daß sie auf ihrer ganzen Fläche etwa parallel zu dem geschlitzten Mantel in die Öffnungslage schwingen können, und zwar entgegen dem Druck von radial nach innen wirkenden Federn. Zweckmäßig erfolgt die Führung der Abdeckelemente durch •auf dem Mantel angebrachte radiale Zapfen. Dabei kann die Anpressung· derselben in die .,.;■ Schließlage in vorteilhafter Weise durch endlose, nach innen spannende Federn erfolgen.
In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel ein Ventil mit zylindrischem Mantel dargestellt. Es zeigen
Fig. ι eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt,
Fig. 2 einen senkrecht dazu liegenden Querschnitt,
Fig. 3 eine Abwicklung verschiedener Abdeckfedern in die Ebene.
Der zylindrische Mantel 1 ist mit Durchtrittsschlitzen 2 'versehen, von denen jeweils mehrere in einer Ebene' liegen und nur durch schmale Stege 3 voneinander getrennt sind. Zur Abdeckung dieser Durchtrittsschlitze 2 dienen zweckmäßig aus Federstahl bestehende plattenförmige Elemente 4, die dem Umfang des geschlitzten Mantels entsprechend gewölbt sind. Mehrere derartige Abdeckfedern 4 liegen in der Umfangsrichtung des Mantels 1 nebeneinander, ohne zu einem geschlossenen Ring miteinander verbunden zu sein. Sie werden geführt durch radiale Zapfen S, die in kleine Aussparungen an den Enden der Platten 4· eingreifen. Dadurch wird ein Abheben
dieser federnden Abdeckplättchen etwa parallel zu sich selbst und dem Mantel ι er- * möglicht, und zwar auf der ganzen Fläche. Das Andrücken der Abdeckfedern 4 in die Schließlage erfolgt durch nach innen span-· nende Spiralfedern 6. Das hat zur Folge, daß die sämtlichen Abdeckfedern 4 auf dem Umfang des Mantels 1 mit einem gleichmäßigen Druck angepreßt, also bei einem einseitigen Überdruck auch gleichmäßig weit Ton den Schlitzen 2 des Mantels 1 abgehoben werden. Die Führung der Spiralfedern 6 ist bewirkt durch Ringe 7, die an ihrer Innenseite mit einer entsprechenden Aussparung 8 versehen sind. Diese Aussparung ist so tief, daß die Spiralfeder "6 bei geöffnetem Ventil vollständig darin zurücktreten kann, wie links oben in Fig. ι dargestellt ist. Bei geschlossenem Ventil "liegt die Feder noch etwa zur Hälfte in der Aussparung 8, so daß die Feder gut geführt ist, wie aus Fig. 1 links unten zu entnehmen ist. Bei dieser Ausbildung ergibt sich der Vorteil,-daß die Führungsringe 7 für die Spiralfedern 6 gleichzeitig als ,Fänger für die Abdeckfedern 4 dienen.
Zweckmäßig werden die Abdeckplatten 4 so ausgebildet, daß sie zwei oder mehr übereinanderliegende Durchtrittsschlitze 2 abdekken. Vorteilhaft wird zwischen den wirksamen Abdeckstreifen -der «Federn4 ein Schlitz 9 angeordnet, der für den Durchtritt des strömenden Mediums ebenfalls zur Verfügung steht. In diesem Fall wird auch die Führung der Hatten.4 erleichtert, weil die Führungszapfen 5 zwischen den zweckmäßig über jeden Schlitzring 2 gespannten Spiralfedern 6 Hegen iönnen.
Statt der Zapfen 5 können natürlich auch andere Führungselemente Anwendung finden.
Vorteilhaft werden die verschiedenen übereinanderliegenden Führungsringe 7 für die Spiralfedern durch Stege 10 miteinander verbünden, wodurch die Montage wesentlich erleichtert wird.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    !.'Selbsttätiges Ventil mit topf ähnlichem Gehäuse, dessen zylindrischer oder kegelförmiger Mantel mit Schlitzöffnungen versehen ist, die durch Blattfederstreifen abgedeckt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen plattenförmigen, in der Umfangsrichtung des Mantels (1) nebeneinanderliegenden Elemente (4) der Abdeckfedern derart geführt sind, daß sie entgegen dem Druck von radial nach innen wirkenden Federn (6) auf ihrer ganzen Fläche etwa parallel zu sich selbst in die Öffnungslage schwingen können.
  2. 2. Selbsttätiges Ventil nach Anspruch ϊ, g0 dadurch gekennzeichnet, daß der die Durchtrittsöffnungen (2) aufweisende Mantel (1) mit radialen Zapfen (5) zur Führung der Abdeckelemente (4) versehen ist.
    3, Selbsttätiges Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anpressung der Abdeckfedern (4) durch ringförmige, nach innen spannende Spiralfedern. (6) erfolgt.
    4« Selbsttätiges Ventil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Spiralfedern (6) durch geschlossene, den geschützten Mantel (1) in gewissem Abstand umgebende Ringe (7) geführt sind, die an ihrer Innenseite mit entsprechenden Ausnehmungen (8) versehen sind und gleichzeitig als Fänger für die Abdeckfedern (4) dienen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEH141768D 1934-11-10 1934-11-10 Selbsttaetiges Ventil mit topfaehnlichem Gehaeuse Expired DE630363C (de)

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DEH145278D DE640530C (de) 1934-11-10 1935-10-11 Selbsttaetiges Ventil mit topfaehnlichem Gehaeuse

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DE (1) DE630363C (de)

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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JP2020024018A (ja) * 2018-08-08 2020-02-13 株式会社Soken 流体制御弁、および、これを用いたバルブタイミング調整装置

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