AT99544B - Selbsttätiges Plattenventil, insbesondere für Gebläse. - Google Patents

Selbsttätiges Plattenventil, insbesondere für Gebläse.

Info

Publication number
AT99544B
AT99544B AT99544DA AT99544B AT 99544 B AT99544 B AT 99544B AT 99544D A AT99544D A AT 99544DA AT 99544 B AT99544 B AT 99544B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
valve
plate
spring
springs
valve plate
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Charles Henry Leinert
Original Assignee
Charles Henry Leinert
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Charles Henry Leinert filed Critical Charles Henry Leinert
Application granted granted Critical
Publication of AT99544B publication Critical patent/AT99544B/de

Links

Landscapes

  • Details Of Valves (AREA)
  • Check Valves (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Selbsttätiges   Platten ventil, insbesondere fÜr   Gebläse. 



   Die Ventilausbildung nach der Erfindung ist besonders für Gebläse bestimmt und bezweckt,   gleichmässige   und regelmässige Bewegungen der Ventilplatten durch Federn zu erhalten, die leicht in Stellung gebracht oder von der Platte entfernt werden können, wenn eine solche Auswechslung notwendig werden sollte, und die sich auf die Ventilplatte derartig auflegen, dass deren Druck über die   Ventilfläche   gleichmässig verteilt wird. 



   Die Zeichnung stellt mehrere Ausführungsbeispiele dar : Fig. 1 ist ein Mittelschnitt durch ein derartiges Ventil nach 1-1 der Fig. 2, diese eine teilweise Draufsicht und teilweise ein Schnitt nach 2-2 der Fig. 1, Fig. 3 zeigt schaubildlich eine der Federn, Fig. 4 ähnlich der Fig. 2 eine Draufsicht und eine andere Ventilanordnung, Fig. 5 in Draufsicht die umkehrbare Ventilplatte bei der Ausführung nach Fig. 4, Fig. 6 ähnlich der Fig. 4 eine andere Ausführungsform, Fig. 7 im Schnitt ein BefestigungsstÜck für eine Feder und Fig. 8 in Draufsicht und im Schnitt die Befestigungsanordnung für das Ventil. 
 EMI1.1 
 fördern. Solche Ventile werden mit hoher'Geschwindigkeit hin und her geworfen. Diese Art der Beanspruchung nützt sie frühzeitig ab, so dass sie häufig erneuert werden müssen.

   Diese Erneuerung soll nach der Erfindung seltener werden und kann, wenn notwendig, so rasch erfolgen, dass das Gebläse nur kurze Zeit abgestellt werden muss. 



   Die in der Fig. 1, 2 und 3 gezeigte Ausbildung kann entweder unmittelbar auf der Wand des Gebläses oder in einem Halter an dieser Wand angeordnet sein. Das Ventil besteht im wesentlichen aus dem Ventilsitz A, einer Begrenzungsplatte B und einer Ventilplatte D, welche Teile durch eine Verbindungschraube G zusammengehalten werden. Der richtige Druck zwischen Ventilplatte und Sitz wird durch Federn E verbürgt, die zwischen die Ventilplatte D und die Begrenzungsplatte B eingeschaltet sind. 



  Der Ventilsitz   A   besitzt eine Nabe   15,   einen   Aussenring   16 und eine Zwischenringwand 17, die mit der Nabe und dem äusseren Ring durch Stege   24,   25 verbunden ist. Die abgeschrägten Ringflächen 19 und 20 am äusseren Ring 16 schneiden sich in einem Kreise, dessen Ebene in der Mitte zwischen den beiden Endflächen des Sitzes liegt. Dadurch kann der Sitz   A   mit der einen oder andern Seite nach einwärts in eine entsprechende Öffnung einer Gebläsewand eingesetzt werden, so dass also die Ventilanordnung umkehrbar ist. Die Ventilplatte D ruht auf der Kante des äusseren Ringes und auf der   Endfläche   23 der Nabe   Jfo   
 EMI1.2 
 angehoben wird.

   Die Mittelbohrung der Ventilplatte D ist genügend gross, um sich auf einer Scheibe 30 zu führen, die auf dem mittleren Ring 15 sitzt. Bei Umkehrung des Ventilsitzes werden dieselben Teile auf der andern Seite angeordnet. 



   Die Begrenzungsplatte B läuft in einen Ringflansch 31 aus und trägt auf ihrer der Ventilplatte D zugewendeten Seite mehrere Rippen und Aussparungen. Auch sind in dieser Begrenzungsplatte B zwei Durchbrechungen in Gestalt von Bogenschlitzen 33 symmetrisch zur Achse der Platten angeordnet sowie kleinere Öffnungen 34, die in dem gleichen Abstande und gleichmässig verteilt vorgesehen sind. Diese Schlitze 33 und Öffnungen 34 werden von Flanschen 35 umfasst, die untereinander durch Stege in Verbindung stehen, so dass zwischen diesen Flanschen kleine Taschen 36 und zwischen'je zwei Durchbrechungen   34   grössere Taschen 37 verbleiben, welche letztere sich auch tiefer gegen die Achse der Platte hin erstrecken (Fig. 2) als die Taschen 36.

   Die Öffnungen   34   haben einen Winkelabstand von ungefähr   90 -   von einander, wogegen die Taschen 37 um 1800 zu einander versetzt sind. Die Flanschen, welche die 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 Taschen'. 37 begrenzen, sind an ihren Seiten unterschnitten, wie bei 41 angedeutet, und nahe dem Boden jeder dieser Taschen an der Platte B liegt ein Ansatz 42. 



   Die Federn, durch welche die Ventilplatte D gegen den Sitz gedrückt wird, ruhen an um 90 zu einander versetzten Punkten auf der Platte auf. Sie sind nach Fig. 1--7 aus Draht hergestellt und umfassen, beispielsweise nach Fig. 3, die beiden gekrümmten Schenkel 45, 45', die durch die Abbiegung 46 an kürzere Schenkel 47, 47', angeschlossen sind. Die Innenenden dieser kurzen Schenkel stehen wieder   durch ein Querstück oder einen Kopf 48 in Verbindung, der bei 49 eine Einbuchtung aufweist. Die freien Enden der Schenkel 45, 45'sind bei 50 und 50' gegeneinander hin gebogen und laufen in Hakenstücke   51, 51'aus, die gegen die Platten D hin gerichtet sind.

   Zwei solcher Federn sind zwischen die Begrenzungsplatte B und Ventilplatte D eingelegt u. zw. wird bei der Einschiebung der Kopf 48 in die Tasche eingeschoben, so dass die Schenkel 47, 47'parallel zu jenen Stücken liegen, die sich in den unterschnittenen Teilen 41 der Tasche führen. Eine Auslösung der Federn kann also nur durch   Ve Schiebung nach auswärts   erreicht werden, und eine zufällige Verschiebung in dieser Richtung wird dadurch verhindert, dass die Ausbuchtung 49 den Ansatz 42 in der Begrenzungsplatte B teilweise   umschliesst.   



   Diese Anordnung gestattet die Abnahme der Feder mit der Begrenzungsplatte B oder die Anbringung dieser beiden Teile zusammen. Bei der Anbringung der Begrenzungsplatte erstrecken sieh die Schenkel 45,   45'der   Federn nach entgegengesetzten Richtungen, u. zw. hat die Abbiegung des einen Schenkels, beispielsweise   45   (Fig. 2), einen bedeutend grösseren   Krümmungsdurchmesser   als der andere Schenkel 45'. Jeder Schenkel besitzt bei 52 eine Einbuchtung, die in jene Tasche   36   zu liegen kommt. die der den Kopf 48 der Feder aufnehmenden Tasche   37 zunächst liegt.   Die freien Enden jeder Feder liegen in jenen Taschen, 16, die nicht unmittelbar neben dieser Tasche 37 angeordnet sind.

   Die Abbie-   gungen   50,   50' drängen   die   Haken 51. 5 nach abwärts,   so dass die Feder ziemlich kräftig auf die Ventilplatte   D     aufdrückt.   



   Beide Federn E, sind gleichartig ausgebildet und ihre Köpfe 48 liegen in   den Taschen 3/.   Der Arm   45'mit   dem kleineren Krümmungsdurehmesser der einen Feder befindet sich innerhalb des Armes 45 der anderen Feder. Die   Ausbuchtung.   52 jeder Feder nimmt dabei das eine abgebogene Ende 50 der ändern Feder auf. Die beiden Federn   überlappen   sich also, ohne sich zu kreuzen. Auf diese Weise werden vier Aufdrückpunkte für die Ventilplatte geschaffen, die um   90  zu   einander versetzt sind, wobei aber jede
Feder   unabhängig   von der Spannkraft der andern ist und die beiden Federn der Ventilplatte D sich von dem Ventilsitz abzuheben gestatten, ohne sich zu drehen. 
 EMI2.1 
 entgegengesetzten Flächen.

   Diese Knöpfe können drehbar in ihren   Löchern-M sitzen und besitzen     Bohrungen 59,   60, die zur Aufnahme der Enden 51, 51'der Federn dienen und bei gegenseitiger Bewegung nur eine geringe Reibung verursachen. Die Anordnung der Knöpfe gestattet das Wenden der Ventilplatte D, und da auch der Sitz umgekehrt werden kann, so wird durch diese Anordnung eine mijglichst lange Benützungszeit des Ventils   verbürgt.   



   Nach Fig. 4 besitzt die Begrenzungsplatte drei Schlitze.   38   und zwischen diesen Schlitzen Aussparungen oder Taschen. 37, die wieder bei 41   unterschnitten   sind. Jede der drei Federn besitzt einen Kopf 60, der in die Taschen 37 eingeschoben werden kann und von diesem Kopf erstrecken sich parallele 
 EMI2.2 
 jeder Feder verschiedene Radien, so dass die Krümmer jeder Feder nahe den Krümmern anderer und ausserhalb der dritten Feder zu liegen kommen. 



   Die Ventilplatte D hat nach Fig. 5 mehrere Löcher 70, die in drei Gruppen von Z. B. vier angeordnet sind. Infolge dieser Anordnung können die abgebogenen Enden der Federn mit Bezug auf die Ventilplatte so verlegt werden, dass bei der Abhebebewegung der Ventilplatte eine Drehbewegung derselben   nicht stattfindet. Die gegenüberliegende Fläche der Ventilplatte D ist vorzugsweise mit derselben Gruppen-   anordnung von Löchern versehen. 



   Die in Fig. 6 dargestellte Begrenzungsplatte B ist ähnlich der in Fig. 2 gezeigten. Es fehlen jedoch hier an den Federn die Ausbuchtungen   52, so dass   der eine angebogene Arm 45 der einen Feder den ändern abgebogenen Arm der andern Feder kreuzt. Die Anordnung wird sich empfehlen. wenn genügend SpielraumzwischenVentilplattenundBegrenzungsplattenvorhandenist. 



   Die Befestigung der Ventile in der Wand des Gebläsezylinders erfolgt in der Weise, dass in dieser Wand Öffnungen vorgesehen werden, durch welche die Ventilsitze A eingeführt werden   können,   um mittels der Abschrägung der   Umfangsflächen   19, 20 festgehalten zu werden. Nach Fig. 8 kann zur Aufnahme dieser Ventilsitze in die Wand des Zylinders ein besonderer Halter 82 eingesetzt werden, und alle   Bp-   
 EMI2.3 
 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 ein   Schraubenschlof3   85 festgezogen werden zu können. Vorsprünge 81 am Umfang der Begrenzung platten halten dabei den Bindedraht   8. 3 in   der richtigen Stellung fest. Diese Anordnung hat den Vorteil, dass durch einen einzigen Draht eine grössere Anzahl von Ventilen festgelegt werden kann. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Selbsttätiges Plattenventil, insbesondere für Gebläse, bei dem eine Ventill)platte zwischell einem Ventilsitz und einer Begrenzungsplatte eingeschaltet ist, dadurch gekennzeichnet, dass zwei oder drei Federn sich mit ihren Enden auf vier oder sechs über die Ventilplatte (D) gleichmässig in   Vierecksform   
 EMI3.1 


Claims (1)

  1. 5. Ventil nach den Ansprüchen 1 bis 4. dadurch gekennzeichnet, dass die Begrenzungsplatte (B) mit Öffnungen dz 34) ausgestattet ist, die von Flanschen umfasst werden, zwischen denen und der EMI3.2 Ventilplatte (D) mit Gruppen (70) von Auflagerstellen für die Feder versehen ist, deren Enden dadurch mehr oder weniger nahe dem Mittelteil der Federn zur Einwirkung auf die Ventilplatte gebracht werden können (Fig. 5).
    8. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Begrenzungsplatten (B) an ihrem Umfange mit Kerben (80) für ein gemeinsames Verbindungsglied (83) versehen sind, das die Begrenzungs- platten eines ganzen Satzes von Ventiles in Stellung hält und dessen Enden (84) miteinander einstellbar verbunden sind.
AT99544D 1924-01-04 1924-01-04 Selbsttätiges Plattenventil, insbesondere für Gebläse. AT99544B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT99544T 1924-01-04

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT99544B true AT99544B (de) 1925-03-26

Family

ID=3618710

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT99544D AT99544B (de) 1924-01-04 1924-01-04 Selbsttätiges Plattenventil, insbesondere für Gebläse.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT99544B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2311720A1 (de) * 1973-03-09 1974-09-12 Hoerbiger Ventilwerke Ag Selbsttaetiges ventil
EP0303828A2 (de) * 1987-08-17 1989-02-22 Dresser Industries, Inc. Kompressorventil mit ebener Feder

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2311720A1 (de) * 1973-03-09 1974-09-12 Hoerbiger Ventilwerke Ag Selbsttaetiges ventil
EP0303828A2 (de) * 1987-08-17 1989-02-22 Dresser Industries, Inc. Kompressorventil mit ebener Feder
EP0303828A3 (de) * 1987-08-17 1990-08-29 Dresser Industries, Inc. Kompressorventil mit ebener Feder

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2113392A1 (de) Ringfoermige Lager- und Dichteinheit,insbesondere fuer doppeltwirkende Kolben
DE2519547B2 (de) Membran zur beweglichen Lagerung eines Halterungszapfens eines Ventilverschlußstücks
AT99544B (de) Selbsttätiges Plattenventil, insbesondere für Gebläse.
DE1816725A1 (de) Teilbelagscheibenbremse
DE2340391B2 (de) Reibungskupplung
DE678288C (de) Tubenaehnlicher Behaelter fuer plastische Mittel, insbesondere fuer Zahnpasta, Salben o. dgl.
DE2230856A1 (de) Rastwerk
DE1450535C3 (de) Plattenventil
DE880980C (de) Elastische Kupplung mit in beiden Kupplungshaelften gehaltenen Zwischengliedern aus Gummi od. dgl. mit bogenfoermigem oder gewelltem Querschnitt
DE480326C (de) Selbsttaetiges Ventil fuer Kompressoren und Pumpen
DE626703C (de) Schlangenfederkupplung
DE882781C (de) Ringventil fuer Kompressoren
AT34604B (de) Bewegliche Rohrverbindung für Sprechmaschinen oder dgl.
DE606314C (de) Nachgiebige Kupplungsscheibe fuer Reibungskupplungen
AT140145B (de) Drehschalter mit einer Rasteneinrichtung, bei welcher zwischen zwei federnd gegeneinander gepreßten Teilen Kugeln angeordnet sind.
DE1434913C3 (de) Selbsttätiges Absperrventil für Luftzu- und -abführungsleitungen von Schutzräumen
DE615862C (de) Ringventil
AT75997B (de) Federndes Rad.
DE318974C (de) Elastische Federkupplung
AT59247B (de) Gelenkband mit Einklink- und Feststellvorrichtung.
DE29493C (de) Neuerung an Thürfedern
AT312204B (de) Hosenhalter mit gegenseitig schwenk- und verriegelbaren Schenkeln
DE2114847C (de) Geteilter Handgriff zum Betätigen von Ventilen
AT128813B (de) Ringventil mit mehreren ringförmigen Ventilplatten.
DE1500068B2 (de) Ringventil