DE2311720A1 - Selbsttaetiges ventil - Google Patents

Selbsttaetiges ventil

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DE2311720A1 DE19732311720 DE2311720A DE2311720A1 DE 2311720 A1 DE2311720 A1 DE 2311720A1 DE 19732311720 DE19732311720 DE 19732311720 DE 2311720 A DE2311720 A DE 2311720A DE 2311720 A1 DE2311720 A1 DE 2311720A1
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    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B39/00Component parts, details, or accessories, of pumps or pumping systems specially adapted for elastic fluids, not otherwise provided for in, or of interest apart from, groups F04B25/00 - F04B37/00
    • F04B39/10Adaptations or arrangements of distribution members
    • F04B39/1073Adaptations or arrangements of distribution members the members being reed valves
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K15/00Check valves
    • F16K15/02Check valves with guided rigid valve members
    • F16K15/08Check valves with guided rigid valve members shaped as rings

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Selbsttätiges Ventil Die Erfindung bezieht sich auf ein selbsttätiges Ventil, insbesondere für mit variabler Drehzahl laufende Kolbenverdichter, mit einem Ventilsitz, dessen Durchgangskanäle durch ring-, platten- oder zungenförmige Verschlußstücke gesteuert sind, zu deren Hubbegrenzung anschläge vorgesehen sind.
  • Bei der Auslegung der Ventile von Kolbenverdichtern muß bekanntlich die Drehzahl, mit welcher der Verdichter arbeitet, berücksichtigt werden, da insbesondere die erforderliche Befedeiung und der Hub des Verschluß stückes in erheblichem Ausmaß von der Drehzahl abhängen. Eine optimale Auslegung der Befederung und des iIubes ist daher bei Verwendung von bisher gebräuchlichen Ventilen, z.B. von Platten- oder Lamellenventilen, nur für einen eng begrenzten Drehzahlbereich möglich. FUr mit konstanter Drehzahl angetriebene Verdichter ergeben sich daraus keine Probleme. Denen hingegen der Verdichter mit varianz bler Drehzahl angetrieben wird, wie dies z.B. bei Bremskompressoren von Kraftfahrzeugen der Fall ist, können die Ventile nur für eine mittlere Drehzahl ausgelegt werden. Dabei kommt es bei niedrigeren Drehzahlen zu einem Flattern des Verschlußstückes und tritt bei höheren Drehzahlen Spätschluß auf.
  • Beides wirkt sich auf die Lebensdauer der beweglichen Ventilteile und auch auf die örderle1stung des Verdichters nachteilig aus.
  • Die Erfindung bezweckt nun die Schaffung eines Ventils, das in einem verhältnismäßig großen Drehzahlbereich flatterfrei und ohne Spatscillu3 arbeitet, so daß es vor allem für mit variabler Drehzahl angetriebene Kolbenverdichter vorteilhaft geeignet ist. Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß wenigstens zwei Verschlußstücke übereinander angeordnet sind, von denen das auf dem Ventilsitz unmittelbar aufliegende Verschluß stück im 3ereich der Durchgangskanäle Durchbrüche aufweist, die das darüberliegende Verschlußstück überdeckt, und daß den einzelnen Verschlußstücken eigene Anschläge zur tiubbegrenzung zugeordnet sind, die in verschieden großen Abständen vom Ventilsitz liegen. Ein derart ausgebildetes Ventil kann sic:h der Jeweiligen Drehzahl anpassen. Beieniedriger Drehzahl heben sich die beiden Verschlußstücke nicht voneinander ab, so daß das erfindungsgemäße Ventil wie ein Ventil mit einem einzigen Verschlußstück arbeitet. Bei höheren Drehzahlen löst sich hingegen das oben liegende Verschlußstück von dem mit den Durchbrüchen versehenen Verschlußstück, sobald dieses an seine Hubbergrenzung anschlägt, wodurch bei voll geöffnetem Ventil zusätzliche, durch die Durchbrüche führende Durchgangswege und damit zusätzliche Durchgangsquerschnitte freigegeben werden.
  • Beim Schließen des Ventils trifft zuerst das oben liegende Verschlußstück auf das darunterliegende Verschlußstück auf und bewirkt so ein rechtzeitiges Schließen desselben, so daß Spätschlüsse vermieden werden.
  • Durch Wahl der Größe der Durchbrüche, insbesondere des Flächenverhältnisses zwischen den Durchbrüchen und den Durchgangskanälen, die von dem unmittelbar auf den Ventilsitz aufliegenden Verschlußstück abgedeckt werden, kann eine Anpassung des erfindungsgemäßen Ventils an die jeweils herrschenden Betriebsverhältnisse, insbesondere an den Drehzahlbereich und an das Druckverhältnis, erfolgen. Es können zwei übereinanderliegende Verschlußstücke verwendet werden, wobei lediglich das unterste Verschlußstück Durchbrüche aufweist; es sind aber auch Ausführungen mit mihreren übereinanderliegenden Verschlußstücken möglich, wobei nur das oberste Verschlußstück keine Durchbrüche aufweist und die Durchbrüche in den darunterlieenden Verschlußstücken zweckmäßig verschiedene Größen besitzen. Das auf den Ventilsitz unmittelbar aufliegende Verschlußstück weist die größten Durchbrüche auf. Das erfindungsgemaße Ventil 1 eignet sich sowohl als Arbeitsventil für Kolbenverdichter als auch als Rückschlagventil für den Einbau in eine Rohrleitung.
  • Wenn Schließfedern für die Verschlußstücke vorgesehen odei diese mit elastischer Vorspannung auf dem Ventilsitz festgespannt sind, kann erfindungsgemäß jedes Verschlußstück, welches Durchbrüche eines darunterliegenden Verschlußstückes abdec.t, c ?t, durch größere, auf die druckbeaufschlagte Fläche, die es bei geschlossenen Ventil unmittelbar abdeckt, bezogene spezifische Federkräfte belastet sein als das darunterliegende Verschlußstück, so dalJ beizen Öffnen des Ventils alle Verschlußstücke gleichzeitig vom Ventilsitz abheben. Dadurch wird ein richtiges Arbeiten des erfindunzrs^emäßen Ventils sicher--estellt. Vorzugsveise ist nur das oberste Versclilußstück unmittelbar durch Schließfedern belastet oder elastisch gegen den Ventilsitz vorgespannt. Die auf das oberste Verschlußstück wirkenden Federkräfte halten dabei auch das oder die darunterliegenden Verschlußstücke in der Schließstellung des Ventils ui deLi Ventllsitz.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann das auf dem Ventilsitz unmittelbar aufliegende Verschlußstück im Bereich zwei Durchbrüche durch kippen zusätzlich abgestützt sein, die in den Durchgangskanälen des Ventilsitzes vorgesehen sind und vorzugsweise die Durchbrüche umgrenzen. Diese Maßnahme hat den Zweck, die Verschlußstücke bei geschlossenem Ventil ausreichend abzustützen, damit sie der auf sie einwirkenden Druckdifferenz standhalten können, ohne nachteilig massiv ausgebildet zu sein.
  • Der liub des auf dem Ventilsitz unmittelbar aufliegenden Verschlußstückes ist zweckmäßig durch mehrere, im seitlichen Abstand voneinander liegende anschläge begrenzt, zwischen denen Ausnehmungen für den Durchtritt des durch die Durchbrüche hindurch ausströmenden Mediums vorgesehen sind. Dadurch wird eine nennenswerte 3ehinderung der durch die Durchbrüche gehenden Strömung durch die Anschläge vermieden und ein Abströmen des Mediums an beiden Rändern des obersten Verschlußstückes ermöglicht.
  • In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der ErfinduW dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Ventilsatz im axialen Mittelschnitt, der zwischen Zylinder und Zylinderkopf eines Kolbenverdichters ei eingespannt ist, Fig. 2 dazu eine Ansicht des Ventils von unten, Fig. 3 ein erfindungsgemäßes Ringplattenventil im axialen Mittelschnitt, u. ZX. in der linien Hälfte geschlossen und in der rechten Hälfte geöffnet, und die Fig. 4 und 5 die Verschlußstücke des Ventils nach Fig. 3 im Grundriß.
  • Der in den Fig. 1 und 2 gezeigte Ventilsitz besteht aus einen Saugventil 1 und einer£ Druckventil 2, die beide als sogenannte Lamellenvcntile ausgebildet sind. Sie besitzen einen gemeinsamen Ventilsitz 3, der zwischen dem Zylinder 4 und dem Zylinderkopf 5 eines Kolbenverdichters eingespannt ist. Im Ventilsitz 3 sind Durchgangskanäle 6 für das Saugventil und ein Durchgangskanal 7 für das Druckventil angeordnet. Die Durchgangskanäle des Saugventils 1 sind durch zwei Verschlußstücke 8 und 9 gesteuert, von denen das Verschlußstück 8 unmittel Dar auf den Ventilsitz 3 aufliegt und das Verschlußstück 9 über dem Verschlußstück a angeordnet ist. Im Versclllui3stück 8 befinden sicli Durchbrüche 10, die durch das Verschlußstücl 9 abgedecl;t sind.
  • Die Verschlußstücke ,9 des Saugventils 1 bestehen gemäß Fig. 2 aus etwa ringförmigen Lamellen, die an dem mit 11 bezeichneten Ende zwischen dem Ventilsitz 3 und dem Zylinder 4 eingespannt sind, an ihrem anderen Ende Zungen 12,13 aufweisen, denen Anschläge 14 und 15 im Zylinder 4 zur Hubbegrenzung zugeordnet sind. Die beiden Anschläge 14,15 zur Hubbegrenzung liegen in verschieden großen Abständen vom Ventilsitz 3, so d&f3 sich die beiden Verschlußstücke 8,9 bei gänzlich geöffnetem Ventil voneinander abheben, wobei des außenliegende Verschlußstück 9 die Durchbrüche 10 im Verschlurjstück 8 freigibt.
  • Das Druckventil 2 ist ebenfalls mit zwei übereinanderliegenden Verschlußstücken 16,17 versehen, die als streifenförmige Lamellen ausgebildet sind und von denen das unmittelbar auf dem Ventilsitz 3 aufliegende Verschlußstück 16 mit einem vom Verschlußstück 17 abgedeckten Durchbruch 18 versehen ist. Über dieseli beiden Verschlußstücken 1G,17 befindet sich ein Fänger 18, der gemeinsam mit den Verchlußstücken 16,17 durch Bolzen 20 am Ventilsitz 3 befestigt ist. Der Fänger 19 weist in seinem mittleren Teil zwei gegen den Ventilsitz 3 vorspringende Anschläge 21 auf, die zur Hubbegrenzung des Verschlußstückes 16 dienen, welches etwas breiter als das Verschlußstück 17 ist, das an der Fängerfläche selbst anschlägt.
  • Das in Fi. 3 gezeigte Ringplattenventil besitzt einen Ventilsitz 22 und einen Fänger 23, die unter Zischenschaltung eines Führungsringes 24 durch eine Mittelschraube 25 miteinander verbunden sind. Im Ventilsitz 22 sind DurchgangR-kanäle kG vorgesehen, die durch zusätzliche Rippen 27 unterteilt sind, und im Fänger 23 befinden sic Kanäle 28. Die Verschlußstücke 29 und 30 bestehen bei diesem Ventil aus Schlitzplatten, die am Führungsring 24 gleitend geführt sind. Das in Fig. 4 gezeigte Verschlußstück 29 liegt unmittelbar auf dem Ventilsitz 22 auf und besitzt in Bereich der Durchgangskanäle # ringsegmentförmige Durchbrüche 31, die vom zweiten Verschlußstück 30, welches in Fig. 5 im Grundriß dargestellt ist, abgedeckt sind. Die Rippen 27 in den Durchgangskanälen 26 umgeben die Durchbrüche 31, so daß das plattenförmige Verschlußstück 29 an diesen Stellen zusätzlich abgestützt ist. Ferner ist im Ventil nach Fig. 3 eine Federplatte 32 vorgesehen, die.
  • mit Federarmen 33 auf das obere Verschlußstück 30 wirt. Das untere Verschlußstück (, ist durch keine eigenen Federn belastet. Der Fänger 23 weist an seinem Außenumfang eigene Anschläge 34 zur Hubbegrenzung des Verschlußstückes 29 auf, die sich in kleinerem Abstand vom Ventilsitz 22 befinden als die dem oberen Verschlußstück 30 zugeordnete Anschlafläche des Fängers 23 bzw. der vor diesen liegenden Federplatte 32.
  • Zwischen den Anschlägen 34 befinden sich Ausnehmungen für den Durchtritt des durch die Durchbrüche 31 bei geöffnetem Ventil austretenden Mediums.
  • Wie aus den Zeichnungen zu erkennen ist, liegen in allen Ausführungsbeispielen die beiden Verschlußstücke 8,9; 16,17; 29,30 bei geschlossenum Ventil spielfrei aufeinander, so daß sowohl die Durchgangskanäle 6,7,26 im Ventilsitz als auch die Durchbrüche 10, 18,31 in dem auf dem Ventilsitz unmittelbar aufliegenden Verschlußstück abgedichtet sind. Wenn sich das Ventil öffnet, heben sich zunächst beide Verschlußstücke gemeinsam vom Ventilsitz ab, bis dus dem Ventilsitz nächstliegende Verschlußstück 8,16,29 auf seinen Hubbegrenzungsanschlg 14,21,34 auftrifft. In Abhängigkelt von der jeweiligen Drehzahl des Verdichters hebt sich hierauf das aufßenliegende Verschlußstück 9,17,30 vom anderen Verschlußstück mehr oder weniger. weit ab und giot dabei die Durchbräche in diesem frei, so daß durch die Durchbrüche Medium zusätzlich abströmen kann. Nur bei größerer Drehzahl wird das obere oder außenliegende Verschlußstück soweit vom anderen Verschlußstück abgehoben, daß auch es auf seinen Hubbegrenzungsanschlag auftrifft. Bei der Schließbewegung legt sich das obere Versclilußstück zunächst an das untere Verschlußstück an, wobei es die Durchbrüche in diesen abdichtet, und erst danach bewegen sich beide Verschlußstücke gemeinsam auf den Ventilsitz zu und schlagen auf diesen auf.
  • Die geschilderten Öffnungs- und Schließbewegungen des erfindungsgemäßen Ventils werden dadurch gefördert, daß die beiden Verschlußstücke durch ungleich große, auf die von ihnen bei geschlossenem Ventil abgedeckte druckbeaufschlagte Fläche benzogene spezifische Federkräfte belastet werden. Vorzugsweise ist nw das außenliegende oder obere Verschlußstück unmittelbai von Federkräften beaufschlagt. Beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 und 2 sind keine eigenen Ventilfedern vorgesehe. Die Verschlußstücke werden dabei in bei Lamellenventilen üblicher leise aufgrund Ihrer Eigenelastizität auf dem Ventilsitz festgehalten. Sie können durch entsprechende Vorbiegung elastisch gegen den Ventilsitz vorgespannt sein, wobei das außenliegende Verschlußstück stärker gegen den Ventilsitz vorgespannt sein kann als das unmittelbar auf diesem aufliegende Verschlußstück, so dafj präktisch die gleiche Wirkung erzielt Wird Wie beia Ausführungsbeispiel nach den Fig. 3-5, wo nur des außenliegende Verschlußstück durch eine Federplatte belestet ist. Das erfindungsgemäße Ventil kann sich somit der jeweiligen Drehzahl, mit welcher der Verdichter angetrieben wird, anpassen, so daß sowohl ein Flattern bei niedriger Drehzahl als auch Spätschlüsse bei höheren Drehzahlen vermieden werden.
  • Patentansprüche

Claims (5)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e : Selbsttätiges Ventil, insbesondere für mit variabler Drehzahl laufende Kolbenverdichter, mit einem Ventilsitz, dessen Durchgangskanäle durch ring-, platten- oder zungenförmige Verschlußstücke gesteuert sind, zu deren Hubbegrenzung Anschläge vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei Verschlußstücke (8,9; 15,17; 29,30) übereln.nder angeordnet sind, von denen das auf dem Ventilsitz (,22) unmittelbar aufliegende Verschlußstück (s,16,99) im bereich der Durchgangskanäle (6,7,26) Durchbrüche (10, 1o",31) aufweist, die das darüberliegende Verschlußstück (9, 17,30) überdeckt, und daß den einzelnen Verschlußstücken eigene Anschläge (14,15; c1; 34) zur Hubbegrenzung zugeordne-t sind, die in verschieden großen Abständen vom Ventilsitz (3,22) liegen.
  2. 2. Ventil nach Anspruch 1, wobei Schließfedern für die Verschlußstücke vorgesehen oder diese mit elastischer Vorspannung auf dem Ventilsitz festgespannt sind, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Verschlußstück (9,17,30), welches Durchbrüche (10,18,31) eines darunterliegenden Verschlußstückes abdeckt, durch größere, auf die druckbeaufschlagte Fläche, die es bei geschlossenem Ventil unmittelbar abdeckt, bezogene spezifische Federkräfte belastet ist als das darunterliegende Verschlußstück (3,16,29), so daß beim Öffen des Ventils beide Verschluß stücke gleichzeitig vom Ventilsitz abheben.
  3. 3. ventil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß nur das oberste Verschlußstück (9,17,30) unmittelbar durch Schließfedern (32) belastet oder elastisch gegen den Ventilsitz (3) vorgespannt ist.
  4. 4. Ventil nach Ans:yrucii 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das auf dem Ventilsitz (22) unmittelbar aufliegende Verschlußstück (29) im Bereich der Durchbrüche (31) durch Rippen (27) abgestützt ist, die in den Durchgangskanälen (26) des Ventilsit7es vorgeschen sind und vorzugsweise die Durchbrüche (31) umgrenzen (Fig. 3).
  5. 5. Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daf der Hub des auf dem Ventilsitz (3,22) unmittelbar autliegenden Verschlußstückes (16,29) durch nehrere, im seitlichen Abstand voneinander liegende Anschläge (21,34) begrenzt ist, zwischen denen Ausnehmungen für den Durchtritt des duich die Durchbrüche (18,31) hindurch ausströmenden slediuns vorgesehen sind.
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