DE3607299A1 - Druckregler - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf das Gebiet der automatischen
Regelung, insbesondere auf Druckregler der
Pneumatiksysteme von Fahrzeugen zur Aufrechterhaltung
des Drucks in pneumatischen Bremsanlagen in den vorgegebenen
Grenzen, zu ihrer Sicherung gegen übermäßigen
Druckanstieg und zum Schutz gegen Verunreinigung mit
Möglichkeit der Druckluftentnahme beispielsweise zum
Aufpumpen von Reifen.
Am erfolgreichsten kann die vorliegende Erfindung
in Konstruktionen von Druckreglern angewendet werden,
die bei ihrer Arbeit eine periodische Entlastung des
Verdichters und die Aufrechterhaltung des Drucks in
den vorgegebenen Grenzen mit bestimmter Genauigkeit sowie
eine Erhöhung der Empfindlichkeit und der Betriebszeit
desselben gewährleisten.
Bekannt sind Bauarten von Druckreglern (siehe z. B.
das Buch von T. M. Jurkovsky u. a. "Avtomobil KamAZ, Ustroistvo,
tekhnicheskoe obsluzhivanie, expluatatsia"
[Kraftfahrzeug KamAZ, Aufbau, technische Wartung, Betrieb],
Verlag DOSAAF, M., 1975, S. 292, Abb. 124), enthaltend
ein Gehäuse, das mit einem Eintrittskanal, einem
Austrittskanal und einem Entlastungskanal in Verbindung
steht, in welchem Gehäuse ein durch eine Vorgabefeder
belasteter Kolben angeordnet ist, der mit einer
Stange starr verbunden ist und das Gehäuse in zwei Hohlräume
aufteilt, wobei in einem von ihnen, der mit der
Atmosphäre verbunden ist, sich die Vorgabefeder befindet,
und in dem anderen, der mit dem Austrittskanal verbunden ist,
sich die Stange befindet, ein Entlastungsventil
von Kolbentyp, das zwischen dem Eintritts- und
dem Entlastungsventil angeordnet ist, und ein Regelventil.
Das Regelventil ist in Form von zwei abgefederten
gekuppelten Ventilen ausgebildet, die mit der Stange
und dem Gehäuse zusammenwirken, indem sie in einer der
Endstellungen der Stange den über dem Kolben liegenden
Hohlraum des Entlastungsventils mit der Atmosphäre und
in der anderen Endstellung mit dem Hohlraum abwechselnd
in Verbindung setzen, der mit dem Austrittskanal in
Verbindung steht, in welchem ein Rückschlagventil eingebaut
ist.
Die besagte Konstruktion kennzeichnet sich durch
einen recht komplizierten Aufbau des Regelventils, das
aus zwei Ventilen besteht, durch das Vorhandensein einer
Andrückfeder sowie durch das an der starr mit dem
Kolben verbundenen Stange vorhandene Dichtungselement,
welches einen negativen Einfluß von Reibungskräften und
als Folge davon eine Erhöhung der Empfindlichkeitsschwelle
des Druckreglers, eine Verschlechterung der
Genauigkeitswerte, eine Vergrößerung der Nichtlinearität
und der Hysteresis hervorruft (siehe das Buch A. I.
Emelyanov und V.A. Emelyanov "Ispolnitelnye ustroistva
promyshlennykh regulatorov" [Stelleinrichtungen von industriellen
Reglern], M. 1975, S. 64-65). Außerdem
kennzeichnet sich diese Konstruktion durch eine erhebliche
Schwierigkeit hinsichtlich der Herstellung von
sphärischen Sitzen und Sitzflächen für die Abdichtung
der Stange sowie hinsichtlich der Erreichung der Gleichachsigkeit
der Sitzflächen von Kolben und Stange, die
starr miteinander verbunden sind.
Bekannt ist weiterhin ein Druckregler nach dem
UdSSR-Urheberschein Nr. 826295, Kl. G 05 D 16/06, veröff.
am 30.04.81. Dieser Druckregler enthält ebenfalls
ein Gehäuse, das mit einem Eintritts-, einem Austritts-
und einem Entlastungskanal in Verbindung steht, in welchem
Gehäuse eine durch eine Vorgabefeder belastete
Membran angeordnet ist, die das Gehäuse in zwei Hohlräume
aufteilt: einen hinter der Membran liegenden, mit
der Atmosphäre verbundenen Hohlraum, in dem sich die
Vorgabefeder befindet, und einen vor der Membran liegenden,
mit dem Austrittskanal verbundenen Hohlraum,
in dem sich eine Stange befindet, die an einem Ende mit
der Membran starr verbunden ist, ein Entlastungsventil
vom Kolbentyp, bei welchem der Kolben hohl mit einer
Mittenbohrung und einem Sitz an seiner inneren Stirnfläche
ausgeführt ist. Innerhalb des hohlen Kolbens ist
ein abgefedertes Regelventil eingebaut, das mit dem
Sitz im Hohlraum des Kolbens und mit dem Ende der Stange
abwechselnd zusammenwirkt. Hierbei ist in der Stange
ein Axial- und ein Radialkanal vorgesehen, welche
Kanäle den vor der Membran liegenden Hohlraum mit dem
über dem Kolben liegenden Hohlraum des Entlastungsventils
mittels des Regelventils verbinden.
Außerdem ist im Entlastungsventil ein Axialkanal
ausgeführt, der den Kolbenraum des Entlastungsventils
mit dem Entlastungskanal mittels des Regelventils verbindet.
Dadurch findet während der Arbeit des Reglers
eine periodische Verbindung des über dem Kolben liegenden
Hohlraumes des Entlastungsventils mit dem vor der
Membran liegenden Hohlraum oder eine Verbindung des
über dem Kolben liegenden Hohlraumes des Entlastungsventils
mit der Atmosphäre vermittels des Entlastungskanals
statt.
Bei der in Rede stehenden Einrichtung ist der Einfluß
der Achsabweichung der Stange und des Kolbens, die
starr miteinander verbunden sind, ausgeschlossen, da
die Stange mit der Membran starr verbunden und das Regelventil
in Form eines Tellerventils ausgebildet ist,
welches mit der Stange und mit dem Sitz zusammenwirkt,
der an der inneren Stirnfläche derselben ausgeführt
ist. Das Vorhandensein eines Dichteelementes an der Stange
ruft jedoch eine negative Einwirkung von Reibungskräften
und als Folge davon eine Erhöhung der Empfindlichkeitsschwelle
und eine Verschlechterung der Genauigkeitswerte
hervor; das Vorhandensein einer Andrückfeder,
die einen Widerstand beim Abheben des Regelventils
vom Sitz erzeugt, der an der inneren Stirnfläche des
hohlen Kolbens ausgeführt ist, setzt die Empfindlichkeit
des Druckreglers herab. Diese Konstruktion kennzeichnet
sich auch durch erhebliche Kompliziertheit
und beträchtlichen Arbeitsaufwand bei der Herstellung
der Sitzflächen für die Abdichtung der Stange und des
Sitzes an der inneren Stirnfläche des hohlen Kolbens.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen
solchen Druckregler zu schaffen, bei dem die konstruktive
Ausführung des Regelventils eine Vereinfachung der
Konstruktion sowohl des Ventils selber als auch des
Druckreglers im ganzen sowie eine Verminderung des Metallanteils
und des Arbeitsaufwandes bei der Herstellung
des Reglers, eine Erhöhung der Empfindlichkeit und Zuverlässigkeit
durch Vermeidung des Einflusses von Reibungskräften
und Sitzstellen an der Stange und Ausschaltung
der Rückführfeder auf die Empfindlichkeit des
Druckreglers gewährleisten würde.
Die gestellte Aufgabe wird dadurch gelöst, daß im
Druckregler, der ein Gehäuse, welches mit einem Eintritts-,
einem Austritts- und einem Entlastungskanal in
Verbindung steht, in welchem Gehäuse eine durch eine
Vorgabefeder belastete Membran angeordnet ist, die das
Gehäuse in zwei Hohlräume aufteilt: einen hinter der Membran
liegenden, mit der Atmosphäre verbundenen Hohlraum,
in dem sich die Vorgabefeder befindet, und einen vor
der Membran liegenden, mit dem Austrittskanal verbundenen
Hohlraum, in dem sich eine Stange befindet, die
an einem Ende mit der Membran starr verbunden ist, ein
Entlastungsventil vom Kolbentyp, welches zwischen dem
Eintritts- und dem Entlastungskanal angeordnet ist, ein
Regelventil, das mit der Stange beweglich verbunden ist
und den über dem Kolben liegenden Hohlraum des Entlastungsventils
abwechselnd in einer der Endstellungen der
Stange mit der Atmosphäre und in der anderen Endstellung
mit dem vor der Membran liegenden Hohlraum in
Verbindung setzt, und ein Rückschlagventil enthält, das
im Austrittskanal vor der Verbindungsstelle desselben
mit dem vor der Membran liegenden Hohlraum in Strömungsrichtung
des Arbeitsmittels eingebaut ist, erfindungsgemäß
das Regelventil in Form einer Düse, welche
zwischen dem vor der Membran liegenden Hohlraum und
dem über dem Kolben liegenden Hohlraum des Entlastungsventils
angeordnet ist und in welcher das freie Ende
der Stange mit einem Spalt in bezug auf die Düsenwände
untergebracht ist, und einem elastischen torusförmigen
Ring besteht, der mit einer Vorspannung an einer
Ringeindrehung angebracht ist, die an der Stange ausgeführt
und mittels eines Radial- und eines Axialkanals
in der Stange mit der Atmosphäre in Verbindung steht,
wobei der Ring in einer der Endstellungen der Stange
sich gegen die Kante der Düse und die der Kante gegenüberliegende
Fläche der Eindrehung abstützt, indem er
den über dem Kolben liegenden Hohlraum des Entlastungsventils
mit der Atmosphäre verbindet, während er in
der anderen Endstellung sich gegen die beiden Flächen
der Ringeindrehung abstützt, indem er den über dem
Kolben liegenden Hohlraum des Entlastungsventils mit
dem vor der Membran liegenden Hohlraum verbindet.
Dadurch, daß in dem erfindungsgemäßen Druckregler
das Regelventil in Form einer Düse und einer in dieser
mit einem Spalt untergebrachten Stange sowie eines torusförmigen
elastischen Rings ausgebildet ist, wurde
es möglich, die Konstruktion sowohl des Regelventils
selbst als auch des Druckreglers im ganzen zu vereinfachen.
Die Anordnung des freien Endes der Stange in der
Düse mit einem Spalt gewährleistet, daß der Einfluß
der Reibungskräfte und der Achsabweichung auf die Verschiebung
derselben und als Folge davon auf die Empfindlichkeit
des Druckreglers ausgeschlossen wird, und
schaltet auch die Notwendigkeit aus, Sitzflächen auszuführen
und einen Dichtring anzubringen.
Der gemäß der vorliegenden Erfindung ausgeführte
Druckregler ist nicht kompliziert bei der Herstellung
und betriebssicher.
Es ist zweckmäßig, an der Stange einen als ringförmiger
Vorsprung ausgebildeten Begrenzer des Wegs
des Rings anzubringen und ihn zwischen der Ringeindrehung
und der Membran anzuordnen.
Bei einer solchen Ausführung wird die Begrenzung
des Weges des Rings bei dessen Zusammenwirkung mit der
Düse sichergestellt, wodurch seine Endstellungen bei
der Verbindung des über dem Kolben liegenden Hohlraumes
des Entlastungsventils mit der Atmosphäre bestimmt werden.
Hierbei ist es wünschenswert, die Arbeitsfläche
des Begrenzers in einem Abstand von der nahegelegenen
Kante der Ringeindrehung anzuordnen, der kleiner als
der halbe Durchmesser des Querschnitts des torusförmigen
Rings ist, d. h. solcherweise, daß der Mittelpunkt
des Querschnitts des torusförmigen Rings bei dessen Abstützung
gegen die Arbeitsfläche des Begrenzers in einem
Abstand liegt, der größer oder gleich dem Abstand
ist von der Arbeitsfläche des Begrenzers bis zu der
bei dieser Arbeitsfläche nahegelegenen Fläche der Eindrehung.
Dies ermöglicht die Rückführung des torusförmigen
Rings in die Ringeindrehung aus der Endstellung, in
welcher er sich gegen den Begrenzer abstützt. Hierdurch
entfällt die Notwendigkeit, eine Andrückfeder
des Ventils einzubauen.
Es ist zweckmäßig, die Abmessungen des Rings
und der Ringeindrehung ausgehend von der Bedingung der
Einhaltung des Verhältnisses
D₁ 1,5b₁
zu wählen, worin bedeuten:
D₁- Durchmesser des Querschnitts des torusförmigen
Rings;
b₁- Breite der zylindrischen Ringeindrehung.
Hierdurch werden eine fixierte Lage des torusförmigen
Rings in der Ringeindrehung und die Möglichkeiten
seines Übergangs in die Endstellung gewährleistet, bei
der der Ring mit der Arbeitsfläche des Begrenzers
und der ihm nahegelegenen Fläche der Ringeindrehung
kontaktiert, wobei die zweite Fläche der Ringeindrehung
mit dem torusförmigen Ring nicht kontaktiert.
Es ist weiterhin zweckmäßig, die Abmessungen des
Rings und der Düse ausgehend von der Bedingung der
Einhaltung des Verhältnisses
D₂ < D₃ < D₄
zu wählen, worin bedeuten:
D₂ - mittlerer Durchmesser des torusförmigen Rings,
D₃ - Durchmesser der Düse,
D₄ - Innendurchmesser des torusförmigen Rings.
D₃ - Durchmesser der Düse,
D₄ - Innendurchmesser des torusförmigen Rings.
Dies gewährleistet bei der Zusammensetzung des torusförmigen
Rings mit der Düse die Entstehung eines
Kräftemomentes, das den torusförmigen Ring in die Endstellung
bringt, bei welcher sich dieser von der
bei der Düse nahegelegenen Fläche der Eindrehung löst
und mit der Arbeitsfläche des Begrenzers kontaktiert.
Dabei ist das freie Ende der Stange in der Düse mit einem
Spalt in bezug auf die Wände derselben untergebracht.
Um den Verschleiß des torusförmigen Rings in der
Zone des Kontaktes mit der Düse zu eliminieren und seine
Betriebszeit zu erhöhen, ist es erwünscht, die Düse auf
der Seite des unter der Membran liegenden Hohlraumes in
Form eines zylindrischen Vorsprungs auszubilden, der im
Fuß in einen Kegel übergeht, in welchem Kanäle zur Verbindung
des unter der Membran liegenden Hohlraumes mit
der Atmosphäre ausgeführt sind.
Man kann die Kanäle als Radialnuten im Kegel ausbilden.
Andere Vorteile der Erfindung werden aus den folgenden
konkreten Beispielen ihrer Ausführung und aus
den Zeichnungen verständlicher; es zeigt
Fig. 1 den erfindungsgemäßen Druckregler im Längsschnitt
bei einer der Endstellungen des Regelventils,
wobei das Entlastungsventil geschlossen ist;
Fig. 2 die Einzelheit A in Fig. 1, vergrößert;
Fig. 3 den erfindungsgemäßen Druckregler bei einer
der Endstellungen des Regelventils, wobei das Entlastungsventil
geöffnet ist;
Fig. 4 die Einzelheit B in Fig. 3, vergrößert;
Fig. 5 das Regelventil in einer der Endstellungen
mit der Düse, die in Form eines mit einem Kegel gekoppelten
zylindrischen Vorsprungs ausgebildet ist;
Fig. 6 die Draufsicht auf die Düse gemäß Fig. 5.
Der Druckregler enthält ein Gehäuse 1 (Fig. 1) mit
einem Eintrittskanal 2, einem Austrittskanal 3 und einem
Entlastungskanal 4, in welchem Gehäuse eine Stelleinrichtung
in Gestalt einer Membran 5 mit unterer Scheibe 6 und
oberer Scheibe 7 angeordnet ist, die mit einer Stange 8
in Verbindung steht und durch eine Vorgabefeder 9 belastet
ist. Die Membran 5 teilt das Gehäuse 1 in einen
vor der Membran liegenden Hohlraum 10, der über eine
Öffnung 11 mit dem Austrittskanal 3 in Verbindung steht,
und einen hinter der Membran liegenden Hohlraum 12, der
mittels einer Öffnung 13 mit der Atmosphäre in Verbindung
steht und in dem sich die Vorgabefeder 9 befindet.
Außerdem ist im Gehäuse 1 zwischen dem Eintrittskanal 2
und dem Entlastungskanal 4 ein Entlastungsventil 14 vom
Kolbentyp eingebaut, und in dem vor der Membran liegenden
Hohlraum 10 befindet sich ein Regelventil, das
aus einer Düse 15 (Fig. 2)
und einem elastischen torusförmigen Ring 16 besteht,
der mit Vorspannung an einer zylindrischen Ringeindrehung
17 angebracht ist, welche an der Stange 8 ausgeführt
ist, die mit einem mit der Membran 5 zusammenwirkenden
Begrenzer 18 versehen ist. Der Begrenzer 18
stellt einen ringförmigen Vorsprung an der Stange 8 zwischen
der Ringeindrehung 17 und der Membran 5 dar. Die
zylindrische Ringeindrehung 17 ist über einen Radikalkanal
19 und einen Axialkanal 20 der Stange 8 und die Öffnung
13 im oberen Deckel 21 (Fig. 1) des Gehäuses 1 mit
der Atmosphäre verbunden. Das freie Ende 22 (Fig. 2)
der Stange 8 ist mit einem Spalt in der Düse 15 untergebracht,
die zwischen dem Austrittskanal 3 und dem
über dem Kolben liegenden Hohlraum 23 des Entlastungsventils
14 angeordnet ist. Der Hohlraum 23 ist durch
das Gehäuse 1 und den hohlen Kolben 24 des Entlastungsventils
14 gebildet.
Die zylindrische Ringeindrehung 17 (Fig. 2) mit
Flächen 25 und 26 ist der Sitz des elastischen torusförmigen
Rings 16 an der Stange 8. Der elastische torusförmige
Ring 16 ist an der Stange 8 mit der Möglichkeit
der abwechselnden Zusammenwirkung mit der Kante 27 der
Düse 15, mit der Fläche 25 und der Arbeitsfläche 28 des
Begrenzers 18 (wie dies in Fig. 2 gezeigt ist) oder mit
den Flächen 25 und 26 der zylindrischen Ringeindrehung
17 (wie dies in Fig. 4 gezeigt ist) angeordnet. Der Mittelpunkt
des Querschnitts des elastischen torusförmigen
Rings 16 liegt bei der Zusammenwirkung des letzteren
mit der Arbeitsfläche 28 des Begrenzers 18, der Fläche
25, der Kante 27 der Düse 15 unterhalb des Niveaus der
Fläche 25 der zylindrischen Ringeindrehung 17 der Stange 8.
Die Fläche 25 ist in einem Abstand kleiner als der
halbe Durchmesser D₁ des Querschnitts des elastischen
torusförmigen Rings 16 von der Arbeitsfläche 28 des Begrenzers
18 ausgeführt. Hierbei sind die Verhältnisse
eingehalten:
D₁ 1,5b₁, D₂ < D₃ < D₄,
worin bedeuten:
D₁- Durchmesser des Querschnitts des elastischen
torusförmigen Rings 16;
b₁- Breite der zylindrischen Ringeindrehung 17;
D₂- Durchmesser der Mittelpunkte der Querschnitte
des elastischen torusförmigen Rings 16,
D₃- Durchmesser der Düse 15,
D₄- Innendurchmesser des elastischen torusförmigen
Rings 16 (Fig. 4).
Das Entlastungsventil 14 (Fig. 3) ist in Form einer
Klappe 29 und eines Sitzes 30 ausgebildet, welcher durch
den unteren Deckel 31 des Gehäuses 1 fixiert wird. Die
Klappe 29 ist durch eine Feder 32 angedrückt. Zur Reinigung
der Druckluft von Feststoffteilchen ist innerhalb
des Gehäuses 1 ein (nicht gezeichnetes) Filter eingebaut.
Zur Begrenzung des Weges der Klappe 29 ist im unteren
Deckel 31 ein Anschlag 33 ausgeführt.
In der Ausgangslage ist die Membran 5 vermittels
der Feder 9 an einen Anschlag 34 (Fig. 2) angedrückt,
während die Klappe 29 des Entlastungsventils 14 an den
Sitz 30 angepreßt ist.
Im Austrittskanal 3 ist ein Rückschlagventil 35
eingebaut, das den Eintrittskanal 2 und den Austrittskanal
3 trennt. Das Ventil 35 ist vor der Stelle der Verbindung
des Kanals 3 mit dem vor der Membran
liegenden Hohlraum 10 in Strömungsrichtung des Arbeitsmittels,
d. h. vor der Öffnung 11, eingebaut.
Der Druckregler ist mit einem Sicherheitsventil und
einem Ventil zur Druckluftentnahme z. B. zum Aufpumpen
von Reifen (beide Ventile sind nicht gezeigt) ausgestattet.
Bei der in Fig. 5, 6 gezeigten Ausführungsform des
Regelventils ist zur Vermeidung des Verschleißes in der
Zone des Kontaktes der Kante 27 der Düse mit dem torusförmigen
Ring 16 die Düse 15 in Form eines zylindrischen
Vorsprungs 36 ausgebildet, der im Fuß mit einem Kegel 37
gekoppelt ist, in welchem Kanäle - Radialnuten 38 - zur
Verbindung des vor der Membran liegenden Hohlraumes
mit der Atmosphäre ausgeführt sind.
Die Konfigurationen des zylindrischen Vorsprungs 36
und des Kegels 37 sind ausgehend von der Bedingung gewählt:
α = 2°-10°
h = (0,05-0,15)D₁,
h = (0,05-0,15)D₁,
worin bedeuten:
α
- Winkel der Seitenlinie des Kegels 37 mit der
Grundfläche des Kegels 37,
h
- Höhe des zylindrischen Vorsprungs 36 der Düse 15.
Der Druckregler arbeitet folgenderweise:
Die Druckluft wird von einem Verdichter dem Eintrittskanal 2 (Fig. 1) und über die Innenräume des Gehäuses 1 und das Filter dem Rückschlagventil 35 zugeführt, indem sie dieses abdrückt und weiter über den Austrittskanal 3 einem Verbraucher in das Pneumatiksystem zugeleitet wird.
Die Druckluft wird von einem Verdichter dem Eintrittskanal 2 (Fig. 1) und über die Innenräume des Gehäuses 1 und das Filter dem Rückschlagventil 35 zugeführt, indem sie dieses abdrückt und weiter über den Austrittskanal 3 einem Verbraucher in das Pneumatiksystem zugeleitet wird.
Hierbei gelangt ein Teil der Luft über die Öffnung
11 im Gehäuse 1 in den Hohlraum 10 vor der Membran 5.
Die Klappe 29 des Entlastungsventils 14 ist unter
dem Druck der Feder 32 an den Sitz 30 angedrückt und verhindert
den Austritt der in den Eintrittskanal 2 gelangenden
Druckluft in die Atmosphäre. In diesem Augenblick
kontaktiert der torusförmige Ring 16 (Fig. 2),
der durch die Kante 27 der Düse 15 angedrückt ist, mit
der Arbeitsfläche 28 des Begrenzers 18 und mit der Fläche
25 der zylindrischen Ringeindrehung 17. Der über dem
Kolben liegende Hohlraum 23 (Fig. 1) des Entlastungsventils
14 ist über den Spalt zwischen dem freien Ende 22
(Fig. 2) der Stange 8 und den Wänden der Düse 15, die
Kanäle 19 und 20, den Innenraum des oberen Deckels 21
(Fig. 1) und die Öffnung 13 mit der Atmosphäre verbunden.
Hierbei stützt sich die untere Scheibe 6 der Membran 5
gegen den Anschlag 34 des Gehäuses 1 ab und schließt
dadurch eine Verformung des torusförmigen Rings 16 unter
der Kraftwirkung der Vorgabefeder 9 aus.
Beim Erreichen eines vorgegebenen Drucks im Pneumatiksystem,
auf den die Vorgabefeder 9 eingeregelt ist,
hebt sich die Membran und verschiebt die Stange 8 (Fig.
3, 4) nach oben, wobei der torusförmige Ring 16 von
der Einwirkung der Kante 27 der Düse 15 frei wird und
sich unter der Wirkung der Elastizitätskräfte, die auf seine
Rückführung in die Ringeindrehung
gerichtet sind, sich auf ihre Flächen 25 und
26 setzt, wodurch die Ringeindrehung 17 von dem über dem
Kolben liegenden Hohlraum 23 des Entlastungsventils 14
getrennt wird.
Der Ring 16, der nur die Fläche 25 berührt, befindet
sich in einer instabilen Lage. In dieser Lage
kontaktiert der torusförmige Ring 16 über seine gesamte
Innenfläche mit der Fläche 25 (Fig. 2, 4) der zylindrischen
Ringeindrehung 17, welche Fläche einen etwas
größeren Durchmesser als der Innendurchmesser des Rings
16 (montiert mit Vorspannung) hat, und der
Mittelpunkt des Querschnitts des torusförmigen Rings 16
befindet sich unterhalb des Niveaus der Fläche 25 der
Ringeindrehung 17, wobei das entstehende und in dieser
Lage wirkende Moment das Aufsetzen des torusförmigen
Rings 16 auf zwei Flächen 25 und 26 der zylindrischen
Ringeindrehung 17 beim Hub der Membran 5 mit der Stange
8 gewährleistet.
Hierbei wird die Möglichkeit der Einwirkung der
Kante 27 der Düse 15 auf den Ring 16 ausgeschlossen.
Die Anbringung des torusförmigen Rings 16 mit Vorspannung
an der zylindrischen Ringeindrehung 17 gewährleistet
die erforderliche Dichtheit in den Endstellungen
des torusförmigen Rings 16, und zwar beim Kontakt des
torusförmigen Rings 16 entweder mit zwei Flächen 25 und
26 der zylindrischen Ringeindrehung oder mit der Fläche
25 der zylindrischen Ringeindrehung 17 und der Kante 27
der Düse 15. Der Kontakt des Rings 16 mit der Arbeitsfläche
28 des Begrenzers 18 gewährleistet seine Lagefixierung
und begünstigt auch die
Entstehung von zusätzlichen Elastizitätskräften in
ihm selber, welche wiederum seine Verschiebung
in Richtung der Rückführung in die Lage des
Kontaktes mit den zwei Flächen 25 und 26 der zylindrischen
Ringeindrehung 17 fördern und sein Festkleben
verhindern.
Die Größe der zusätzlichen Elastizitätskräfte im
torusförmigen Ring 16 wird durch die Größe der Verformung
des Rings 16 bestimmt.
Die Verformung des Rings 16 infolge der Einwirkung
der Vorgabefelder 9 auf die Membran 5 wird durch die Anlage
der Scheibe 6 an den Anschlag 34 des Gehäuses 1 begrenzt,
was lediglich den Kontakt des Rings 16 mit der
Arbeitsfläche 28 des Begrenzers 18 ohne weitere
Verformung gewährleistet.
Der weitere Hub der Stange 8 (Fig. 3, 4) ermöglicht
es der Druckluft, aus dem unter der Membran liegenden
Hohlraum 10 über den Spalt zwischen dem torusförmigen
Ring 16 und der Kante 27 der Düse 15 sowie über den
Spalt zwischen dem freien Ende 22 der Stange 8 und den
Wänden der Düse 15 in den über dem Kolben liegenden
Hohlraum 23 des Entlastungsventils 14 überzutreten.
Unter der Wirkung des Drucks im Hohlraum 23 beginnt
der Kolben 24 zusammen mit der Klappe 29 des Entlastungsventils
14 sich nach unten zu bewegen, indem er die
Feder 32 des Entlastungsventils 14 bis zu ihrer Berührung
mit dem Anschlag 33 zusammendrückt. Hierbei wird
die Öffnung im Sitz 30 freigegeben, und die Druckluft
strömt längs der Wände des Gehäuses 1 und des unteren
Deckels 31 über das Entlastungsventil 14 in die Atmosphäre,
d. h., es findet das Umpumpen der Luft aus dem
Verdichter in die Atmosphäre (Fig. 3) statt.
Der Druck im Hohlraum des Gehäuses 1 zwischen dem
Eintrittskanal 2 und dem Rückschlagventil 35 wird niedriger,
wobei das Rückschlagventil 35 geschlossen wird.
Beim Verbrauch der Druckluft nimmt der Druck im
Pneumatiksystem und im vor der Membran liegenden Hohlraum
10 ab.
Bei der Druckabsenkung auf den vorgegebenen Wert
entspannt sich die Vorgabefeder 9 (Fig. 2), die Membran
5 senkt sich ab und verschiebt die Stange 8 nach unten,
indem sie das Einströmen der Druckluft aus dem Hohlraum
10 in den Hohlraum 23 absperrt, weil sich der torusförmige
Ring 16 auf die Kante 27 der Düse 15 setzt und
mit der Arbeitsfläche 28 des Begrenzers 18 und der Fläche
25 der zylindrischen Ringeindrehung 17 der Stange 8
kontaktiert. Die untere Scheibe 6 der Membran 14 stützt
sich dabei gegen den Anschlag 34 des Gehäuses 12 ab. Der
Hohlraum 23 des Ventils 14 wird über den Spalt zwischen
dem freien Ende 22 der Stange und den Wänden der Düse 15,
die Kanäle 19 und 20, den Innenraum des oberen Deckels
21 und die Öffnung 13 mit der Atmosphäre in Verbindung
gesetzt. In diesem Augenblick verschiebt die Feder 32,
indem sie sich entspannt, die Klappe 29 und den Kolben
24 des Entlastungsventils 14 nach oben und drückt den
Sitz 30 an die Klappe 29 an. Der Austrittskanal wird
dabei vom Entlastungsventil 14 und der Atmosphäre getrennt.
Es setzt der Prozeß des Einpumpens der Luft in die
pneumatische Bremsanlage ein. Der Prozeß wiederholt sich.
Zur Vermeidung des Verschleißes des torusförmigen
Rings 16 in der Zone seines Kontaktes mit der Kante 27
der Düse 15 (Fig. 2) und zur Erhöhung der Betriebszeit
derselben ist die Kante 27 der Düse 15 in Form eines zylindrischen
Vorsprungs 36 (Fig. 5, 6) ausgebildet, der
im Fuß mit einem Kegel 37 gekoppelt ist, in welchem Radialnuten
38 ausgeführt sind.
Bei einer solchen Ausführung wirkt der torusförmige
Ring 16 bei der Einwirkung auf die Kante 27 der Düse 15
zuerst mit dem zylindrischen Vorsprung 36 zusammen und
wird in der Kontaktzone in den Grenzen der Elastizität
seines Materials verformt, indem er dabei die
Dichtheit in der Kontaktzone gewährleistet. Bei der weiteren
Einwirkung der Kante 27 der Düse 15 beginnt der
Ring 16 mit der Oberfläche des Kegels 37 zu kontaktieren,
wodurch die weitere Verformung des torusförmigen
Rings 16 in der Zone des Kontaktes mit der Kante 27 und
der Verschleiß derselben in der Kontaktzone vermieden
werden.
Auf diese Weise wird die Hauptbelastung, die auf den
torusförmigen Ring 16 wirkt und zur Überführung desselben
in die Endstellung erforderlich ist, bei welcher
er von der nahestehenden Fläche 26
der Ringeindrehung 17 abhebt und sich gegen die Arbeitsfläche
28 des Begrenzers 18 abstützt, von der Oberfläche
des torusförmigen Rings 16 aufgenommen, die mit der
Oberfläche des Kegels 37 kontaktiert, was seine Verformung
und seinen Verschleiß wegen der großen Kontaktfläche
ausschließt. Hierbei wird die Zuführung der Druckluft
zum zylindrischen Vorsprung 36 der Düse 15 durch
die Radialnuten 38 sichergestellt.
Claims (8)
1. Druckregler, enthaltend
- - ein Gehäuse (1), das mit einem Eintrittskanal, einem Austrittskanal und einem Entlastungskanal (2, 3, 4) in Verbindung steht, in welchem Gehäuse eine durch eine Vorgabefeder (9) belastete Membran (5) angeordnet ist, die das Gehäuse (1) in zwei Hohlräume (12, 10) aufteilt: einen hinter der Membran liegenden, mit der Atmosphäre verbundenen Hohlraum, in dem sich die Vorgabefeder (9) befindet, und einen vor der Membran liegenden, mit dem Austrittskanal (3) verbundenen Hohlraum, in dem sich eine Stange (8) befindet, die an einem Ende mit der Membran (5) starr verbunden ist,
- - ein Entlastungsventil (14) vom Kolbentyp, das zwischen dem Eintritts- und dem Entlastungskanal (2, 4) angeordnet ist,
- - ein Regelventil, das mit der Stange (8) beweglich verbunden ist und den über dem Kolben liegenden Hohlraum (23) des Entlastungsventils (14) abwechselnd in einer der Endstellungen der Stange (8) mit der Atmosphäre und in der anderen Endstellung mit dem vor der Membran liegenden Hohlraum (10) in Verbindung setzt, und
- - ein Rückschlagventil (35), das im Austrittskanal (3) auf dem Abschnitt vor der Verbindungsstelle dieses Kanals (3) mit dem vor der Membran liegenden Hohlraum (10) in Strömungsrichtung des Arbeitsmittels, eingebaut ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Regelventil aus
- - einer Düse (15), welche zwischen dem vor der Membran liegenden Hohlraum (10) und dem über dem Kolben liegenden Hohlraum (23) des Entlastungsventils (14) angeordnet ist und in welcher das freie Ende (22) der Stange (8) mit einem Spalt in bezug auf die Düsenwände untergebracht ist,
- - und einem elastischen torusförmigen Ring (16) besteht, der mit Vorspannung an einer Ringeindrehung (17) angebracht ist, die an der Stange (8) ausgeführt und mittels eines Radialkanals (19) mit dem Axialkanal (20) der Stange (8) verbunden ist, welcher seinerseits mit der Atmosphäre in Verbindung steht, wobei der Ring (16) in einer der Endstellungen der Stange (8) sich gegen die Kante (27) der Düse (15) und die der Kante (27) gegenüberliegenden Fläche (25) der Eindrehung abstützt, indem er den über dem Kolben liegenden Hohlraum (23) des Entlastungsventils (14) mit der Atmosphäre verbindet, während er in der anderen Endstellung sich gegen die beiden Flächen (25, 26) der Ringeindrehung (17) abstützt, indem er den über dem Kolben liegenden Hohlraum (23) des Entlastungsventils (14) mit dem vor der Membran liegenden Hohlraum (10) verbindet.
2. Druckregler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß
die Stange (8) mit
einem Begrenzer (18) des Wegs des Rings (16)
versehen ist, welcher in Form eines ringförmigen Vorsprungs
ausgebildet ist, der zwischen der Ringeindrehung
(17) und der Membran (15) angebracht ist.
3. Druckregler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß
die Arbeitsfläche (28) des Begrenzers (18) sich
von der nahegelegenen Kante (25) der Ringeindrehung (17)
in einem Abstand befindet, der kleiner als der halbe
Durchmesser (D₁) des Querschnitts des torusförmigen
Rings (16) ist.
4. Druckregler nach einem beliebigen der Ansprüche
1, 2, 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Abmessungen des Rings (16) und der Ringeindrehung
(17) ausgehend von der Bedingung der Einhaltung
des Verhältnisses
D₁ 1,5bgewählt sind, worin bedeuten:D₁- Durchmesser des Querschnitts des torusförmigen Ringes,
b- Breite der zylindrischen Ringeindrehung.
5. Druckregler nach einem beliebigen der Ansprüche
1, 2, 3, 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Abmessungen des Rings (16) und der Düse (15)
ausgehend von der Bedingung der Einhaltung des Verhältnisses
D₂ < D₃ < D₄gewählt sind, worin bedeuten:D₂ - mittlerer Durchmesser des torusförmigen Rings,
D₃ - Durchmesser der Düse,
D₄ - Innendurchmesser des torusförmigen Rings.
D₃ - Durchmesser der Düse,
D₄ - Innendurchmesser des torusförmigen Rings.
6. Druckregler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß
die Düse (15) auf der Seite des unter der Membran
liegenden Hohlraumes (10) in Form
eines zylindrischen Vorsprungs (36) ausgebildet
ist, der in
einen Kegel (37) übergeht, wobei
der torusförmige Ring (16) in der Endstellung
der Stange (8) gleichzeitig mit der Kante des zylindrischen
Vorsprungs (36) und mit der Oberfläche des Kegels
(37) zusammenwirkt, in welchem Kanäle zur Verbindung
des vor der Membran liegenden Hohlraumes (10) mit der
Atmosphäre ausgeführt sind.
7. Druckregler nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kanäle als Radialnuten
(38) ausgebildet sind.
Priority Applications (3)
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FR8602866A FR2595152B1 (fr) | 1986-03-06 | 1986-02-28 | Regulateur de pression |
DE19863607299 DE3607299A1 (de) | 1986-03-06 | 1986-03-06 | Druckregler |
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DE3607299A1 true DE3607299A1 (de) | 1987-09-24 |
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ID=6295607
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