DE2849688C2 - - Google Patents

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DE2849688C2
DE2849688C2 DE19782849688 DE2849688A DE2849688C2 DE 2849688 C2 DE2849688 C2 DE 2849688C2 DE 19782849688 DE19782849688 DE 19782849688 DE 2849688 A DE2849688 A DE 2849688A DE 2849688 C2 DE2849688 C2 DE 2849688C2
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piston
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Winfried Dr. Dipl.-Ing. 8000 Muenchen De Schauer
Kurt 8228 Freilassing De Rheindt
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Schnellbremsbeschleuniger für indirekt wirkende Druckluftbremsen von Schienenfahrzeugen, mit einem Steuerkolben, der in Schließrichtung eines von ihm gesteuerten, in eine insbesondere über eine Übertragkammer geführte Entlüftung der Hauptluftleitung eingeordneten Beschleunigungsventils ungedrosselt vom Druck in der Hauptluftleitung und andererseits vom Druck in einer mit dem Hauptluftleitungsdruck über eine Drosselstelle verbundenen Steuerkammer beaufschlagt ist, wobei in die Verbindung von der Hauptluftleitung zur der Steuerkammer vorgschalteten Drosselstelle ein Absperrventil eingeordnet ist, das in Schließrichtung vom Druck in dieser Verbindung entgegen nur der Kraft einer Feder belastet ist, wobei die Vorspannung der Feder zumindest annähernd der in Schließrichtung wirkenden Belastung des Absperrventils mit dem während Niederdruckfüllperioden in der Hauptluftleitung anstehenden Druck entspricht, nach Patent 27 29 848, und wobei weiterhin das Absperrventil von einem Kolben gesteuert ist, der in Schließrichtung vom Druck in der Verbindung entgegen der Kraft der Feder belastet ist.
Bei einer bevorzugten Ausführung des Schnellbremsbeschleunigers nach dem Hauptpatent weist das Absperrventil einen Absperrdurchmesser auf, der etwa dem wirksamen Durchmesser des Kolbens entspricht. Die Ventilplatte des Absperrventils ist in Schließrichtung von einer weiteren Feder belastet und mit dem Kolben über eine Anschlagkupplung gekoppelt. Der gleiche Durchmesser von Absperrventil und Kolben ergibt jedoch eine relativ große Schalthysterese des Absperrventils. Da das Absperrventil mit Rücksicht auf den Kolben einen relativ großen Absperrdurchmesser aufweisen muß, die sein Schaltverhalten mitbeeinflussende Kraft der die Ventilplatte belastenden Feder jedoch einen bestimmten Wert nicht übersteigen soll, kann diese Feder im Schließzustand des Absperrventils eine nur geringe spezifische Anpressung der Ventilplatte an den ihr zugeordneten Ventilsitz bewirken. Insbesondere bei niedrigen Umgebungstemperaturen von beispielsweise minus 30° kann die niedrige, spezifische Anpressung der Ventilplatte Undichtigkeiten des Absperrventils bewirken, welche durch Überladung der Steuerkammer ein fehlerhaftes Ansprechverhalten des Schnellbremsbeschleunigers zur Folge haben können.
Die bereits im Hauptpatent zum Stand der Technik erwähnte DE-AS 10 88 529 zeigt eine nur als Betriebsbremsbeschleuniger betreibbare Beschleunigungseinrichtung, deren Beschleunigungsventil von einem Steuerkolben gesteuert ist, der in Schließrichtung ungedrosselt und andererseits durch eine Serienschaltung eines Absperrventils und einer Drossel vom Druck in der Hauptluftleitung beaufschlagt ist. Die den Steuerkolben mit ihrem Druck andererseits beaufschlagende Steuerkammer ist über eine weitere Serienschaltung eines Rückschlagventils und eines weiteren Absperrventils unmittelbar aus der Hauptluftleitung aufladbar; das weitere Absperrventil ist dabei von einem Kolben gesteuert, dessen wirksame Fläche größer als der Absperrquerschnitt ist und der in Schließrichtung vom Druck in der Steuerkammer und andererseits von der Kraft einer Feder und einem im wesentlichen konstanten Bezugsdruck belastet ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Schnellbremsbeschleuniger nach dem Hauptpatent mit den eingangs erwähnten Merkmalen derart weiter auszubilden, daß durch mangelhafte, spezifische Ventilschließdrücke bedingtes Fehlverhalten des Schnellbremsbeschleunigers vermieden wird, dieser also auch bei sehr niedrigen Umgebungstemperaturen stets funktionssicher arbeitet.
Diese Aufgabe wird bei einem Schnellbremsbeschleuniger der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Gattung erfindungsgemäß gelöst durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale.
Durch diese Ausbildung wird erreicht, daß das Absperrventil von einer eigenen Feder in Schließrichtung belastet ist und stets eine ausreichend große und auch bei niedrigen Umgebungstemperaturen die Dichtheit gewährleistende, spezifische Flächenpressung zwischen seinen dichtenden Ventilflächen erfährt.
Der Schnellbremsbeschleuniger nach dem Hauptpatent weist weiterhin ein Drosselrückschlagventil zur Überwachung des Druckes in der Steuerkammer auf, welches ebenfalls nur mit einer niedrigen, bei tiefen Temperaturen eventuell ungenügenden Anpressung seiner Dichtflächen versehen werden kann. Um auch hier die Gefahr von Funktionsstörungen sicher auszuschließen, kann zum Vermeiden des Doppelrückschlagventils nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ein vom Steuerkolben schaltbares Doppelventil vorgesehen sein, das ein in der Ruhestellung geöffnetes Einlaßventilteil in einer Verbindung von der zweiten Kammer zur Steuerkammer und ein sich voreilend zum Öffnen des Beschleunigungsventils nach Schließen des Einlaßventilteiles öffnendes Auslaßventilteil in einer eine Düse aufweisenden Verbindung von der Steuerkammer zu einem ständig Hauptluftleitungsdruck führenden Raum aufweist. Die den Druck der Steuerkammer überwachenden, beiden Ventilteile können hierbei mit ausreichender Flächenpressung ihrer Dichtflächen versehen werden, wobei zudem noch eine zwangsweise funktionsrichtige Betätigungsfolge gegeben ist.
In weiterer Ausbildung des Schnellbremsbeschleunigers kann hierbei der Steuerkolben einen in der Steuerkammer endenden, gegen eine in einer zweiten Ventilkammer angeordneten Doppeldichtplatte eine Durchbrechung derselben dicht abschließend anlegbaren Stößel tragen, wobei der Doppeldichtplatte ein eine vom Stößel durchgriffene Öffnung von der über die Drosselstelle mit der zweiten Kammer verbundenen zweiten Ventilkammer zur Steuerkammer umgebender, gehäusefester Ventilsitz gegenübersteht und die von einer in der zweiten Ventilkammer angeordneten Feder belastete Doppeldichtplatte einen ihre Durchbrechung umgebenden Rohrschaft trägt, der abgedichtet verschieblich im Ventilgehäuse gelagert ist und offen in die erste Ventilkammer mündet.
Dabei ist es nach einem weiteren Merkmal der Erfindsung zweckmäßig, wenn das Beschleunigungsventil, der Steuerkolben, das Doppelventil mit dem Stößel, dem Ventilsitz und der Doppeldichtplatte, der Rohrschaft, das Absperrventil mit der Ventilplatte, der Kolben und dessen Stößel zueinander gleichachsig angeordnet sind.
Nach einer anderen Ausführungsform kann der Schnellbrembeschleuniger zum Vermeiden des bereits erwähnten, eventuell störanfälligen Drosselrückschlagventils gekennzeichnet sein durch ein im Ruhezustand geschlossenes, vom Steuerkolben voreilend zum Öffnen des Beschleunigungsventils geöffnetes Entlüftungsventil, das in eine über eine Düse geführte Entlüftung von der Steuerkammer zur Atmosphäre eingeordnet ist. Das Entlüftungsventil kann hierbei mit die Funktionssicherheit auch unter ungünstigen Umständen sicherstellender Flächenpressung seiner Dichtflächen ausgebildet werden, wobei zugleich ein funktionsrichtiger Ablauf der Ventilbetätigungen sichergestellt ist.
Um ein Öffnen des Beschleunigungsventils nur nach einer einen bestimmten Mindestwert übersteigenden Druckabsenkung in der Hauptluftleitung zu ermöglichen, kann nach einem weiteren Merkmal der Erfindung eine an einen vom Entlüftungsventil bzw. Auslaßventil zur Düse führenden Entlüftungskanal angeschlossene Kammer vorgesehen sein. Beim Öffnen des Entlüftungsventils bzw. Auslaßventilteiles wird aus der Steuerkammer rasch Druckluft in die genannte Kammer abgezapft, wodurch sich eine rasche Druckabsenkung in der Steuerkammer um einen bestimmten Betrag ergibt. Erst bei diesen Betrag übersteigender Druckabsenkung in der Hauptluftleitung kann das Beschleunigungsventil geöffnet werden.
Wenn der Schnellbremsbeschleuniger, wie bei den Ausführungsbeispielen nach dem Hauptpatent, einen Steuerkolbenstößel zum Betätigen der Ventildichtplatte des Beschleunigungsventils aufweist, kann es nach einem weiteren Merkmal der Erfindung zweckmäßig sein, wenn ein in der Ruhestellung vorhandener Abstand des Stößels von der Ventildichtplatte einstellbar ist. Bei Druckabsenkung in der Hauptluftleitung muß dann der Steuerkolben erst diesen Abstand als Tothub überwinden, bevor das Beschleunigungsventil geöffnet werden kann. Hierdurch ergibt sich eine Vergrößerung des Volumens der Steuerkammer, was zu einer Druckabsenkung in der Steuerkammer um einen bestimmten Wert führt und somit ebenfalls ein Öffnen des Beschleunigungsventils nur nach einer diesen Wert übersteigenden Druckabsenkung in der Hauptluftleitung ermöglicht. Die Einstellbarkeit des Abstandes erlaubt hierbei eine einfache Justierung des Ansprechverhaltens des Schnellbremsbeschleunigers.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann es hierbei zweckmäßig sein, wenn die Ventildichtplatte mit einer diese durchsetzenden, den Abstand zum Stößel bestimmenden Stellschraube verschraubt ist.
Abweichend hiervor kann nach einem anderen Merkmal der Erfindung das Ansprechverhalten des Schnellbeschleunigers auch dadurch einstellbar sein, daß ein die Ruhestellung des Steuerkolbens bestimmender Anschlag und/oder der Ventilsitz des Entlüftungs­ ventils justierbar am Ventilgehäuse befestigt sind.
Zum Absperren des Schnellbremsbeschleunigers kann in dessen Anschlußkanal zur Hauptluftleitung wie üblich ein großquer­ schnittiger Absperrhahn vorgesehen sein. Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann jedoch auch ein kleiner und daher billiger Absperrhahn mit Entlüftung dem Absperrventil vor- oder nachgeschaltet sein.
In der Zeichnung Fig. 1 und Fig. 2 sind zwei unterschiedlich ausgebildete Schnellbremsbeschleuniger als Ausführungsbei­ spiele für die Erfindung schematisch dargestellt. Dabei sind mit den Ausführungsbeispielen nach dem Hauptpatent über­ einstimmende Bauteile mit den Bezugszeichen nach dem Haupt­ patent bezeichnet.
Gemäß Fig. 1 befindet sich in einem Gehäuse 2 ein Steuer­ kolben 6, der eine ein relativ großes Volumen aufweisende Steuerkammer 8 von einer mit der Hauptluftleitung HL in Ver­ bindung stehenden Kammer 10 trennt. Ein mit dem Steuerkolben 6 verbundener Stößel 12 durchragt die Kammer 10, ist abge­ dichtet verschieblich im Gehäuse 2 gelagert und endet in einem Kanal 14, an welchen eine Übertragkammer 16 angeschlossen ist. Eine gedüste Entlüftungsöffnung 18 verbindet den Kanal 14 ständig mit der Atmosphäre. Der Stößel 12 endet vor einer Ventildichtplatte 24, welche zusammen mit einem gehäusefesten Ventilsitz 22 das von einer Feder 23 in Schließrichtung be­ lastete Beschleunigungsventil 22, 24 bildet. Die Ventildicht­ platte 24 ist in üblicher Weise pneumatisch entlastet im Ventil­ gehäuse 2 gelagert. Das Beschleunigungsventil 22, 24 über­ wacht die Verbindung von einem Hauptluftleitungsdruck führenden Raum 21 zum Kanal 14. Eine weitere Ventilvorrichtung 25 dient, wie im Hauptpatent beschrieben, dem Anschluß einer nicht dar­ gestellten und hier nicht weiter interessierenden Magnet­ schienenbremse über einen Anschluß 28 an den Kanal 14.
Ein mit der Kammer 10 verbundener, Hauptluftleitungsdruck führender Verbindungskanal 29 mündet in eine erste Ventil­ kammer 30, in welcher sich eine von einer Feder 38 gegen eine eine Gehäusedurchbrechung 34 umgebenden Ventilsitz angedrückte und zusammen mit diesem ein Absperrventil 40 bildende Ventilplatte 36 befindet. Weiterhin beinhaltet das Ventilgehäuse 2 eine in einem Verbindungskanal 32 an­ geordnete Drosselstelle 54 und einen gleichachsig zum Steuer­ kolben 6 angeordneten Kolben 46, der von Atmos­ phärendruck und der Kraft einer Feder 44 entgegen einer pneumatischen Beaufschlagung belastet ist. Der Kolben 46 trägt einen abgedichtet verschieblich im Gehäuse 2 ge­ lagerten Stößel 50, der vor der Ventilplatte 36 endet.
Insoweit stimmt der Schnellbremsbeschleuniger nach Fig. 1 mit den Schnellbremsbeschleunigern nach dem Hauptpatent im wesentlichen überein.
Im Gegensatz zu den Ausführungen nach dem Hauptpatent weist das Absperrventil 40 des erfindungsgemäßen Schnellbrems­ beschleunigers einen relativ kleinen Absperrdurchmesser und der Kolben 46 einen wesentlich größeren, wirksamen Durch­ messer auf, die Absperrfläche des Absperrventils 40 ist also wesentlich kleiner als die wirksame Fläche des Kolbens 46 . Der Kolben 46 ist gegenüberliegend zur Feder 44 vom Druck in einer ersten Kammer 100 beaufschlagt, welche an den durch einen willkürlich betätigbaren Absperrhahn mit Entlüftung 101 absperrbaren Verbindungskanal 29 angeschlossen ist. Das Absperrventil 40 überwacht die Verbindung von der ersten Ventilkammer 30 zu einer zweiten Kammer 102, an welche über die Drosselstelle 54 der Verbindungskanal 32 angeschlossen ist. Der Verbindungskanal 32 führt zu einer zweiten Ventilkammer 103, in welcher sich eine von einer Feder 104 in Andrückrichtung an einen gehäusefesten Ventilsitz 105 belastete Doppeldicht­ platte 106 befindet. Zusammen mit dem eine Öffnung 107 von der zweiten Ventilkammer 103 zur Steuerkammer 8 umgebenden Ventilsitz 105 bildet die Doppeldichtplatte 106 ein Einlaß­ ventilteil 105, 106. Die Doppeldichtplatte 106 weist eine als Düse 108 ausgebildete Durchbrechung auf, welche vom ventilsitzartig ausgebildeten Stirnende 109 eines mit dem Steuerkolben 6 verbundenen, vor der Doppeldichtplatte 106 endenden Stößels 110 dicht verschließbar ist. Das Stirnende 109 bildet zusammen mit der Doppeldichtplatte 106 ein Aus­ laßventilteil 106, 109 eines auch das Einlaßventilteil 105, 106 umfassenden Doppelventils 105, 106, 109. Auf der dem Ventilsitz 105 abgewandten Seite ist an der Doppeldicht­ platte 106 ein die Mündung der Düse 108 umgebender Rohr­ schaft 111 angesetzt, der abgedichtet verschieblich im Ge­ häuse 2 geführt ist und offen in die erste Ventilkammer 30 endet.
Im Ruhezustand des Schnellbremsbeschleunigers drückt eine in der Kammer 10 angeordnete Feder 64 den Steuerkolben 6 gegen einen Gehäuseanschlag 112; der Stößel 110 verschließt dabei die Düse 108 der vom Ventilsitz 105 entgegen der Kraft der Feder 104 abgehobenen Doppeldichtplatte 106. Die Ventil­ dichtplatte 24 ist mit einer sie durchsetzenden Einstell­ schraube 113 verschraubt, welche derart eingestellt ist, daß zwischen ihr und dem Ende des Ventilstößels 12 ein be­ stimmter Abstand a besteht.
Die Feder 44 ist derart vorgespannt, daß sie der vom Kolben 46 bei Beaufschlagung mit einem die Regeldruckhöhe in der Hauptluftleitung HL um einen bestimmten, niedrigen Wert über­ steigenden Druck in der ersten Kammer 100 ausgeübten Kraft das Gleichgewicht hält.
Infolge des auf den Kolben 46 bezogen kleinen Durchmessers des Absperrventils 40 kann die Feder 38 derart kräftig be­ messen werden, daß ohne Gefahr einer Steuerungenauigkeit für das Absperrventil 40 dessen Dichtflächen im geschlossenen Zustand mit einer auch bei tiefen Temperaturen die Dichtig­ keit des Ventils gewährleistenden Flächenpressung aufeinander­ gedrückt werden.
In Anbetracht des großen, das Doppelventil 105, 106, 109 be­ tätigenden Steuerkolbens 6 kann auch die die Doppeldichtplatte 106 belastende Feder 104 ohne Gefahr unzulässig großer Steuer­ ungenauigkeiten derart kräftig bemessen werden, daß die spe­ zifische Flächenpressung an den Dichtflächen des jeweils ge­ schlossenen Ventilteiles 105, 106 bzw. 106, 109 Undichtig­ keiten ausschließt.
Bei Regeldruckhöhe in der Hauptluftleitung HL hält die Feder 44 über den Kolben 46 und den Stößel 50 das Absperrventil 40 entgegen der Kraft der Feder 38 geöffnet; da unter der Kraft der Feder 64 sich auch der Steuerkolben 6 in seiner oberen, durch Anlage am Gehäuseanschlag 112 bestimmten Endstellung befindet, wobei der Stößel 110 das Auslaßventilteil 106, 109 geschlossen und das Einlaßventilteil 105, 106 entgegen der Kraft der Feder 104 geöffnet hält, ist die Steuerkammer 8 über die Drosselstelle 54 mit der Hauptluftleitung HL ver­ bunden und kann sich an deren Druck angleichen. Bei einer Drucküberhöhung in der Hauptluftleitung über die Regeldruck­ höhe, beispielsweise während eines Füllstoßes, hebt der auch in der ersten Kammer 100 herrschende, überhöhte Druck den Kolben 46 entgegen der Kraft der Feder 44 an, wodurch die Feder 38 das Absperrventil 40 zu schließen vermag und die Steuerkammer 8 von der Hauptluftleitung HL abgetrennt wird. Wie bereits erwähnt, hält dabei die Feder 38 das Absperrventil 40 mit ausreichender Kraft geschlossen, wodurch sichergestellt ist, daß auch bei niedrigen Umgebungstemperaturen das Absperr­ ventil 40 dicht ist und keine das Funktionsverhalten des Schnellbremsbeschleunigers störende, schleichende Druckstei­ gerung in der Steuerkammer 8 eintreten kann.
Der Abstand a ist mittels der Einstellschraube 113 derart ein­ zustellen, daß der Steuerkolben 6 bis zur Anlage des Stößels 12 an der Einstellschraube 113 einen das Volumen der Steuer­ kammer 8 derart vergrößernden Hub ausführt, daß - bei ge­ schlossenem Einlaßventilteil 105, 106 und sich öffnendem Aus­ laßventilteil 106, 109 - der in der Steuerkammer 8 herrschende Druck ausgehend von der Regeldruckhöhe in der Hauptluftleitung um einen Wert abgesenkt wird, der als Druckabsenkung in der Hauptluftleitung noch kein Ansprechen des Schnellbremsbe­ schleunigers bewirken darf. Erst bei diesen Wert überstei­ gender Druckabsenkung in der Hauptluftleitung unter deren Regeldruckhöhe mit einem ausreichend großen Druckabsenkungs­ gradienten senkt sich der Steuerkolben weiter in Richtung zur Kammer 10 entgegen der Kraft der Feder 64 ab und stößt dabei das Beschleunigungsventil 22, 24 entgegen der Kraft der Feder 23 auf, so daß zur anfänglich raschen Druckabsenkung in der Haupluftleitung HL aus dieser eine gewisse Druckluftmenge un­ gedrosselt in die Übertragkammer 16 abgezapft wird und sodann, unter etwas verlangsamter Druckabsenkung in der Hauptluft­ leitung HL, Druckluft aus dieser über die Entlüftungsöffnung 18 zu Atmosphäre abströmt. Aus der Steuerkammer 8 strömt während­ dessen Druckluft durch die Düse 108 gedrosselt zur ersten Ventilkammer 30 und damit der einen niedrigeren Druck auf­ weisenden Hauptluftleitung ab, so daß der Druck in der Steuer­ kammer 8 der Druckabsenkung in der Hauptluftleitung HL ver­ zögert nachfolgt. Im übrigen entspricht die Funktion des Schnellbremsbeschleunigers nach Fig. 1 bei seinem Ansprechen weitgehend der Funktion der Schnellbremsbeschleuniger nach dem Hauptpatent und braucht daher hier nicht weiter beschrieben zu werden.
Durch Umschalten des Absperrhahnes 101 kann der Durchgang durch den Verbindungskanal 29 gesperrt und der zur ersten Ventil­ kammer 30 sowie der ersten Kammer 100 führende Abschnitt des Verbindungskanals entlüftet werden; über das durch die Feder 64 geöffnete Einlaßventilteil 105, 106 und das durch die Feder 44 geöffnete Absperrventil 40 entlüftet sich auch die Steuer­ kammer 8 zur Atmosphäre und der Schnellbremsbeschleuniger kann nicht mehr ansprechen, das heißt, er ist abgeschaltet.
Der weitgehend gleichachsige Aufbau des Schnellbremsbeschleu­ nigers nach Fig. 1 ermöglicht eine einfache Bearbeitung, ins­ besondere der Teile der Ventilgehäuses 2, wodurch eine billige Fertigung des Schnellbremsbeschleunigers möglich ist. Aller­ dings ergibt sich eine relativ große Bauhöhe und das Justieren der Stellschraube 113 ist nur im demontierten Zustand möglich. Die Ausführung nach Fig. 2 ermöglicht eine kompaktere Ge­ staltung des Schnellbremsbeschleunigers, wobei zugleich ein Justieren im montierten Zustand möglich ist.
Bei der Ausführung nach Fig. 2 ist der Schnellbremsbeschleu­ niger über einen großquerschnittigen Absperrhahn 114 in üb­ licher Weise an die Hauptluftleitung HL angeschlossen. Das Absperrventil 40 mit seiner den Kolben 46 und die Feder 44 umfassenden Steuerung ist zum Beschleunigungsventil 22, 24 seitlich versetzt im Gehäuse 2′ angeordnet. Das Doppelventil 105, 106, 109 nach Fig. 1 fehlt und der Verbindungskanal 32′ mündet dementsprechend unmittelbar in die Steuerkammer 8 ein. Gegenüberliegend zum Absperrhahn 114 ist mit dem Gehäuse 2′ ein bolzenartiges Teil 115 einstellbar verschraubt; an seinem ins Freie ragenden Ende ist es mit Schlüsselflächen 116 zum Ansetzen eines Drehwerkzeuges (Schraubenschlüssel) versehen und mittels einer Kontermutter 117 ist es in seiner jeweiligen Einstellage sicherbar. Das Teil 115 ist gleichachsig zum Kolben 6′ angeordnet; es ragt zum Gehäuse 2′ abgedichtet in die Steuerkammer 8, in welcher es mit einem eine zentrische Axialbohrung 118 umgebenden Ventilsitz 119 und einen diesen mit radialem Abstand umgebenden Anschlagabschnitt 120 endet.
In den Anschlagabschnitt 120 sind radiale Luftführungsnuten 121 eingearbeitet. Unter der Kraft der Feder 64 vermag der Kolben 6′ am Anschlagabschnitt 120 anzuliegen; in dieser Stellung endet der Stößel 12 mit einem Abstand b vor der Ventildichtung 24. Auf dem Ventilsitz 119 liegt in dieser Stellung des Steuerkolbens 6′ eine Ventildichtplatte 122 unter der Kraft einer sich gegen den Steuerkolben 6 ab­ stützenden Feder 123 auf und verschließt somit die Mündung der Axialbohrung 118. Die Ventilsitzplatte 122 ist beweg­ lich im Steuerkolben 6′ gelagert; auf seiten des Ventil­ sitzes 119 ist sie von einem Flanschring 124 des Steuer­ kolbens 6′ in ihrem Randbereich radial übergriffen, wobei bei am Anschlagabschnitt 120 anliegenden Steuerkolben 6′ der Abstand zwischen dem Flanschring 124 und der Ventil­ dichtplatte 122 kleiner als der Abstand b ist.
Von der über eine Düse 125 in die Atmosphäre mündenden Axialbohrung 118 zweigt vor der Düse 125 ein Querkanal 126 ab, der sowohl zur Atmosphäre wie zur Steuerkammer 8 ab­ gedichtet ist und zu einer im Gehäuse 2′ angeordneten, ansonsten angeschlossenen Kammer 127 führt. Mit Ausnahme der fehlenden Einstellschraube 113 nach Fig. 1 entspricht im übrigen der Schnellbremsbeschleuniger nach Fig. 2 in seinem Aufbau im wesentlichen dem Schnellbremsbeschleuniger nach Fig. 1.
Wird, ausgehend von Regeldruckhöhe in der Kammer 10 und der Steuerkammer 8 zu beiden Seiten des Steuerkolbens 6′, der Druck in der Hauptluftleitung HL mit wenigstens einem bestimmten, durch die Drosselstelle 54 bestimmten Druckgradienten abge­ senkt, so senkt sich der Steuerkolben 6′ von der dargestellten, am Anschlagabschnitt 120 anliegenden Stellung um den Abstand b entgegen der Kraft der Feder 64 ab. Bei dieser Bewegung nimmt der zur Anlage an der Ventildichtplatte 122 gelangende Flansch­ ring 124 die Ventildichtplatte 122 mit, wobei diese vom Ventil­ sitz 119 abgehoben wird und Druckluft aus der Steuerkammer 8 durch die Axialbohrung 118 und den Querkanal 126 rasch in die Kammer 127 einströmt. Aus der Steuerkammer 8 wird also ein bestimmtes Luftvolumen in die Kammer 127 abgezapft, so daß in der Steuerkammer 8 eine rasche Druckabsenkung um einen bestimmten Wert eintritt. Zusätzlich vergrößert sich durch die Bewegung des Steuerkolbens 6′ um den Hubweg b das Volumen der Steuerkammer 8, wodurch, wie zu Fig. 1 beschrieben, eine weitere Druckabsenkung in der Steuerkammer 8 bewirkt wird. Der Abstand b ist durch entsprechende Justierung des Teiles 115 derart bemessen, daß sich insgesamt für die Steuerkammer 8 eine Druckabsenkung ergibt, bei deren Auftreten in der Hauptluftleitung der Schnellbremsbeschleuniger nicht ansprechen soll. Anschließend an die rasche Druckabsenkung in der Steuer­ kammer 8 um diesen bestimmten Wert strömt Druckluft aus der Steuerkammer 8 durch die Düse 125 gedrosselt langsam zur Atmosphäre ab, so daß eine allmähliche, weitere Druckabsenkung in der Steuerkammer 8 eintritt.
Falls sich die Druckabsenkung in der Hauptluftleitung HL mit wenigstens einem durch die Summe der Durchströmungsquerschnitte der Drossel­ stelle 54 und der Düse 125 bestimmten Mindestdruckabsenkungs­ gradienten fortgesetzt, senkt sich der Steuerkolben 6′ weiter ab, wobei er über den Stößel 12 das Beschleunigungsventil 22, 24 öffnet.
Bei einem Wiederanstieg des Hauptluftleitungsdruckes hebt sich der Steuerkolben 6′ in die in Fig. 2 dargestellte Lage, wobei die Ventildichtplatte 122 den Ventilsitz 119 abdeckt. An­ schließend entlüftet sich die Kammer 127 über die Düse 125 zur Atmosphäre.
Das Absperrventil 40 arbeitet, wie zu Fig. 1 beschrieben, und schützt somit die Steuerkammer 8 bei überhöhten Drücken in der Hauptluftleitung HL vor Überladungen.
Im übrigen entspricht die Funktion des Schnellbremsbeschleu­ nigers nach Fig. 2 derjenigen des Schnellbremsbeschleunigers nach Fig. 1 bzw. dem Hauptpatent und braucht daher hier nicht weiter beschrieben zu werden.

Claims (10)

1. Schnellbremsbeschleuniger für indirekt wirkende Druckluftbremsen von Schienenfahrzeugen, mit einem Steuerkolben, der in Schließrichtung eines von ihm gesteuerten, in eine insbesondere über eine Übertragkammer geführte Entlüftung der Hauptluftleitung eingeordneten Beschleunigungsventils ungedrosselt vom Druck in der Hauptluftleitung und andererseits vom Druck in einer mit dem Hauptluftleitungsdruck über eine Drosselstelle verbundenen Steuerkammer beaufschlagt ist, wobei in die Verbindung von der Hauptluftleitung zur der Steuerkammer vorgeschalteten Drosselstelle ein Absperrventil eingeordnet ist, das in Schließrichtung vom Druck in dieser Verbindung entgegen nur der Kraft einer Feder belastet ist, wobei die Vorspannung der Feder zumindest annähernd der in Schließrichtung wirkenden Belastung des Absperrventils mit dem während Niederdruckfüllperioden in der Hauptluftleitung anstehenden Druck entspricht, nach Patent 27 29 848, und wobei weiterhin das Absperrventil von einem Kolben gesteuert ist, der in Schließrichtung vom Druck in der Verbindung entgegen der Kraft der Feder belastet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die wirksame Fläche des Kolbens (46) größer als der Absperrquerschnitt des Absperrventils (40) ist, daß der Kolben (46) in Schließrichtung vom Druck in einer ständig Hauptluftleitungsdruck führenden, ersten Kammer (100) belastet ist, und daß der Kolben (46) seitens der ersten Kammer (100) einen abgedichtet verschieblich im Ventilgehäuse geführten Stößel (50) trägt, der in einer über eine Drosselstelle (54) mit der Steuerkammer (8) verbundenen, zweiten Kammer (102) vor einer Ventilplatte (36) des Absperrventils (40) endet.
2. Schnellbremsbeschleuniger nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein vom Steuerkolben (6) schaltbares Doppelventil (105, 106, 109), das ein in der Ruhestellung geöffnetes Einlaßventilteil (105, 106) in einer Verbindung (32) von der zweiten Kammer (102) zur Steuerkammer (8) und ein sich voreilend zum Öffnen des Beschleunigungsventils (22, 24) nach Schließen des Einlaßventilteiles (105, 106) öffnendes Auslaßventilteil (106, 109) in einer eine Düse (108) aufweisenden Verbindung von der Steuerkammer (8) zu einem ständig Hauptluftleitungsdruck führenden Raum (30) aufweist.
3. Schnellbremsbeschleuniger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerkolben (6) einen in der Steuerkammer (8) endenden, gegen eine in einer zweiten Ventilkammer (103) angeordnete Doppeldichtplatte (106) eine Durchbrechung (Düse 108) derselben dicht abschließend anlegbaren Stößel (110) trägt, daß der Doppeldichtplatte (106) ein eine vom Stößel (110) durchgriffene Öffnung (107) von der über die Drosselstelle (54) mit der zweiten Kammer (102) verbundenen zweiten Ventilkammer (103) zur Steuerkammer (8) umgebender, gehäusefester Ventilsitz (105) gegenübersteht, und daß die von einer in der zweiten Ventilkammer (103) angeordneten Feder (104) belastete Doppeldichtplatte (106) einen ihre Durchbrechung (Düse 108) umgebenden Rohrschaft trägt, der abgedichtet verschieblich im Ventilgehäuse (2) gelagert ist und offen in die erste Ventilkammer (30) mündet.
4. Schnellbremsbeschleuniger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Beschleunigungsventil (22, 24), der Steuerkolben (6), das Doppelventil (105, 106, 109) mit dem Stößel (110), dem Ventilsitz (105) und der Doppeldichtplatte (106), der Rohrschaft (111), das Absperrventil (40) mit der Ventilplatte (36), der Kolben (46) und dessen Stößel (50) zueinander gleichachsig angeordnet sind.
5. Schnellbremsbeschleuniger nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein im Ruhezustand geschlossenes, vom Steuerkolben (6′) voreilend zum Öffnen des Beschleunigungsventils (22, 24) geöffnetes Entlüftungsventil (Ventilsitz 119, Ventildichtplatte 122), das in eine über eine Düse (125) geführte Entlüftung von der Steuerkammer (8) zur Atmosphäre eingeordnet ist.
6. Schnellbremsbeschleuniger nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch eine an einen vom Entlüftungsventil (119, 122) bzw. Auslaßventilteil zur Düse (125) führenden Entlüftungskanal (Axialbohrung 118) angeschlossene Kammer (127).
7. Schnellbremsbeschleuniger nach Anspruch 2 oder 5, wobei das Beschleunigungsventil eine von einem Stößel des Steuerkolbens betätigbare Ventildichtplatte aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß ein in der Ruhestellung vorhandener Abstand (a, b) des Stößels (12) von der Ventildichtplatte (24) einstellbar ist.
8. Schnellbremsbeschleuniger nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Ventildichtplatte (24) eine diese durchsetzende, den Abstand (a) zum Stößel (12) bestimmende Stellschraube (113) verschraubt ist.
9. Schnellbremsbeschleuniger nach Anspruch 5 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein die Ruhestellung des Steuerkolbens (6′) bestimmender Anschlag (Anschlagabschnitt 120) und/oder der Ventilsitz (119) des Entlüftungsventils (119, 122) justierbar am Ventilgehäuse (2′) befestigt sind.
10. Schnellbremsbeschleuniger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Absperrventil (40) ein willkürlich schaltbarer Absperrhahn mit Entlüftung (101) vor- oder nachgeschaltet ist.
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