DE1163892B - Bremszylinderloeseventil fuer die Druckluftbremsanlagen von Schienenfahrzeugen - Google Patents

Bremszylinderloeseventil fuer die Druckluftbremsanlagen von Schienenfahrzeugen

Info

Publication number
DE1163892B
DE1163892B DEW29095A DEW0029095A DE1163892B DE 1163892 B DE1163892 B DE 1163892B DE W29095 A DEW29095 A DE W29095A DE W0029095 A DEW0029095 A DE W0029095A DE 1163892 B DE1163892 B DE 1163892B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
valve
pressure
brake cylinder
line
chamber
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEW29095A
Other languages
English (en)
Inventor
Walter Blanchard Kirk
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Westinghouse Air Brake Co
Original Assignee
Westinghouse Air Brake Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Westinghouse Air Brake Co filed Critical Westinghouse Air Brake Co
Publication of DE1163892B publication Critical patent/DE1163892B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T15/00Construction arrangement, or operation of valves incorporated in power brake systems and not covered by groups B60T11/00 or B60T13/00
    • B60T15/02Application and release valves
    • B60T15/36Other control devices or valves characterised by definite functions
    • B60T15/54Other control devices or valves characterised by definite functions for controlling exhaust from triple valve or from brake cylinder

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Internat. Kl.: B 61 h
Deutsche Kl.: 2Of-31
Nummer: 1163 892
Aktenzeichen: W 29095 II/20f
Anmeldetag: 15. Dezember 1960
Auslegetag: 27. Februar 1964
Die Erfindung bezieht sich auf ein Bremszylinderlöseventil für die Druckluftbremsanlagen von Schienenfahrzeugen, mit dessen Hilfe die Verbindung zwischen dem Bremszylinder und dem Steuerventil mittels eines kolbengesteuerten, von Hand auszulösenden Ventils unter Öffnen einer Entlüftung für den Bremszylinder absperrbar ist, wobei der das Ventil bei entlüftetem Bremszylinder nach Unterschreiten eines Druckes von 0,35 atü in der vom Steuerventil kommenden Leitung öffnende Kolben vom in dem mit to dem Steuerventil verbundenen Leitungszweig herrschenden Druck entgegen der Kraft einer Feder beaufschlagbar ist, die in einem Kolbenraum angeordnet ist, in dem in Normalstellung des Ventils ein mit dem die Gegenseite des Kolbens belastenden Druck übereinstimmender Druck herrscht.
Bei einem bekannten Ventil dieser Art ist ein Rückhalteventil vorgesehen, wobei die Entlüftung der Bremszylinderleitung mit Hilfe des Löseventils erfolgt. Nachteilig ist hierbei, daß erst nach dem Umschalten eines handbetätigten Hilfsventils ein Entlüften des Leitungszweiges vom Steuerventil zum Löseventil erfolgt. Eine derartige Handhabung ist zeitraubend und umständlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Bremszylinderlöseventil zu schaffen, welches diesen Mangel nicht aufweist.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß das die Verbindung zwischen dem Steuerventil und dem Bremszylinder überwachende Ventil durch eine Drosselöffnung überbrückt ist, die bei unterbrochener Verbindung während der Bremszylinderentlüftung oberhalb einer bestimmten Druckdifferenz zwischen dem Druck in der Steuerventilleitung und dem in der Bremszylinderleitung mit Hilfe eines unter dieser Druckdifferenz stehenden Steuerkolbens entgegen der Kraft einer Feder absperrbar ist.
Durch das erfindungsgemäße Bremszylinderlöseventil wird also eine zeitraubende Handbetätigung des Hilfsventils vermieden. Um ein schnelles Lösen der Bremszylinder zu erreichen, ist es erforderlich, zunächst die Leitung vom Löseventil zum Bremszylinder zu entlüften, um anschließend auch den Druck in dem weiteren Leitungszweig zum Löseventil abzusenken.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die zum Absperren der das Ventil überbrückenden Drosselöffnung erforderliche Druckdifferenz zwischen dem Druck in der Steuerventilleitung und dem in der Bremszylinderleitung größer als 2,45 at.
Zweckmäßig besteht die Drosselöffnung aus einer Bremszylinderlöseventil für die Druckluftbremsanlagen von Schienenfahrzeugen
Anmelder:
Westinghouse Air Brake Company,
Wilmerding, Pa. (V. St. A.)
Vertreter:
Dipl.-Ing. A. Polzer, Patentanwalt,
Hannover, Königstr. 23
Als Erfinder benannt:
Walter Blanchard Kirk, Pitcairn, Pa. (V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 22. Dezember 1959
(Nr. 861 279)
in einer Führungsbuchse des Steuerkolbens angeordneten Bohrung und einer in diesem eingearbeiteten Längsnut.
Die Erfindung ist nachstehend an Hand der Zeichnung erläutert. In dieser zeigt in rein schematischer Weise
F i g. 1 einen senkrechten Schnitt durch ein Bremszylinderlöseventil in der Normalstellung,
F i g. 2 einen senkrechten Schnitt durch ein gegenüber der Anordnung gemäß Fig. 1 etwas abgewandeltes Ausführangsbeispiel und
F i g. 3 einen Teilschnitt durch ein in Normalstellung befindliches Ausführungsbeispiel.
Das in Fig. 1 der Zeichnung dargestellte Bremszylinderlöseventil hat einen Kolben 1, der vorzugsweise als Membrankolben ausgebildet ist. Dieser ist an seinem Außenumfang in einem geteilten Gehäuse befestigt. Oberhalb des Kolbens 1 befindet sich eine Kammer 2, die über einen Auslaß 3 mit der Atmosphäre in Verbindung steht, während an der anderen Seite des Kolbens eine Kammer 4 vorgesehen ist. Ein Ventilaufbau ist mit dem Kolben 1 verbunden, das aus einem zylindrischen Schieber 5 und einem Tellerventil 6 mit Doppelsitz besteht. Der Schieber 5 ist in einer Buchse 7 dichtend geführt, welche in eine Bohrung gepreßt ist, die durch die Gehäusewand hin-
409 510/57
Anschlag 34 aufliegt. Dieser umgibt das untere Ende der Kammer 21 und ist koaxial zum Stößel 30 angeordnet. Eine Gabel 35 ist koaxial mit dem Flansch 33 verbunden, der kippbar ist. Beim Kippen des 5 Flansches legt sich der Stößel 33 entgegen der Kraft der Feder 31 an das untere Ende des Ventils 5, 6 an und preßt dadurch das Ventil 6 gegen den Sitz 23. Ein Druckmittel aus der Steuerventilleitung 9 wird über ein Steuerventil 36 eingesteuert. Dieses Steuer
durchgeht. Die letztere trennt die Kammer 4 von einer Einlaßkammer 8, welche mit einer Steuerventilleitung 9 verbunden ist. Das Ventil 6 liegt in einer Kammer 10, die über eine Bremszylinderleitung 11 mit einem Bremszylinder 12 verbunden ist.
Wenn der Druck in der Kammer 4 den gewünschten Druck, z. B. den in der Kammer 2 herrschenden, erreicht hat, drückt eine Feder 13 den Ventilaufbau 5,6 in die gezeigte Normalstellung. In dieser
Stellung deckt sich eine runde Aussparung 14 in dem io ventil 36 wird im wesentlichen durch ein Dreidruck-Schieber 5 mit Bohrungen 16 und einer gedrosselten ventil gebildet, das aus nicht dargestellten Ventilen Bohrung 16 a. Die Aussparung 14 steht ständig mit besteht, die auf den Druckanstieg des Druckmittels der Kammer 2 über einen Durchgang 15 in Verbin- in einer Bremsleitung 38 ansprechen, um das Druckdung. Radiale Öffnungen 16 und ein gedrosselter Aus- mittel aus der Bremsleitung in einen Hilfsbehälter laß 16 α, die in der Buchse 7 vorgesehen und zur 15 39 und einen Notbremsbehälter 40 einströmen zu Kammer 4 hin geöffnet sind, entlüften letztere in lassen. Gleichzeitig wird die Steuerventilleitung 9 mit dieser Stellung über die Kammer 2 und den Auslaß 3. einer Löse- oder Betätigungsleitung 41 verbunden, in Eine in Längsrichtung in dem Ventilaufbau 5, 6 an- welcher ein Betätigungsventil 43 vorgesehen ist. Das geordnete Aussparung 17 ist ständig mit der Einlaß- an sich bekannte Ventil 42, das die Betätigungskammer 8 verbunden und wird von einer Dichtung 20 leitung direkt mit der Atmosphäre oder indirekt über von den radialen Öffnungen 16 abgesperrt, um die eines der beiden in ihm angeordneten, federbelasteten Kammern 8 und 4 voneinander zu trennen. Die Rückhalteventile mit der Atmosphäre verbindet, dient untere Seite des Ventils 6 wird gegen einen Ventilsitz dazu, einen Druck von 0,8 oder 1,6 at in der Be-19 einer Platte 20 gedrückt, die die Kammer 10 von tätigungsleitung und somit auch in der Steuerventileiner an die Atmosphäre angeschlossenen Kammer 35 leitung 9 zurückzuhalten, wenn diese Leitungen durch 21 trennt. Der Bremszylinder 12 ist auf diese Weise ein Steuerventil 37 im Dreidruckventil 36 miteinvon Auslaßöffnungen 22 getrennt, die die Innenseite ander verbunden sind. Das Steuerventil 37 spricht auf des Ventilsitzes mit der Kammer 21 verbinden. Der eine Verminderung des Bremsleitungsdruckes an, obere Teil des Ventils 6 hebt sich von einem Ventil- um das Druckmittel aus dem Hilfsbehälter 39 in die sitz 23 ab, der rund um eine Bohrung im Ventil- 30 Steuerventilleitung 9 strömen zu lassen, wobei die gehäuseteil 24 angeordnet ist. Der Gehäuseteil 24 Druckhöhe dem Maße der Druckminderung enttrennt die Kammern 8 und 10 voneinander. Die Boh- spricht. Zu bemerken ist, daß bei einer Vollbremsung rung im Gehäuseteil 24 hat einen wesentlich größeren der Hilfsbehälter mit der Steuerventilleitung 9 ver-Querschnitt als das Ventil 5, so daß das Druckmittel bunden bleibt. Das Steuerventil 36 besteht auch aus rasch von der Kammer 8 in die Kammer 10 strömen 35 einem Notbremsteil 43, das bei einer Notbremsdruckkann. minderung in der Bremsleitung den Notbremsbehälter
Ein Steuerkolben 25 ist dichtend ia einer Führungsbuchse geführt, die in einer Bohrung des Gehäuseteiles 24 angeordnet ist und die sich parallel zu dem Ventilaufbau 5,6 erstreckt. Der Steuerkolben 25 40 unterliegt dem in der Kammer 8 herrschenden Steuerleitungsdruck, der gegen den Bremszylinderdruck in der Kammer 10 und den Druck einer relativ starken Feder 26 wirkt, die den Ventilaufbau 5, 6 in die dargestellte Normalstellung bringt, außer wenn der 45 Steuerleitungsdruck um einen vorbestimmten Wert, z. B. 2,45 at, höher ist als der Bremszylinderdruck. Der Steuerkolben 25 ist mit einer Dichtung 27 versehen, die verhindert, daß das Druckmittel durch
die Bohrung der Führungsbuchse entweicht. Ferner 50 Bremszylinderdruck mit dem Steuerventilleitungsist eine kreisförmige Nut 28 vorgesehen, die in druck, und der Steuerkolben 25 wird durch die Feder Normalstellung ständig zur Kammer 10 hin geöffnet
ist. Befindet sich der Steuerkolben 25 in Normalstellung, so deckt sich die Nut 28 mit radialen Öffnungen 29, die sich in der Führungsbuchse befinden 55
und ständig mit der Kammer 8 in Verbindung stehen.
Diese Öffnungen wirken als Drosselöffnungen beim
Durchströmen der Steuerleitungsdruckluft in die
Kammer 10, wenn das Ventil in Normalstellung bleibt
oder in diese bewegt wird, während der Bremszylin- 60 den Kontakt mit dem Ventil 5, 6 auch der Kolben 1 der 12 entlüftet ist. nach oben bewegt. Beim Aufwärtsbewegen des
Das Bremszylinderlöseventil enthält ferner einen Ventils 5, 6 schließt die Dichtung 18 die Bohrungen Stößel 30, der gleitend in einer die Platte 20 durch- 16 ab, wobei die Kammer 4 von der Auslaßöffnung setzenden Mittelbohrung angeordnet ist. Eine Feder 15 getrennt wird. Nur die Bohrung 16 α hat noch 31 in der Kammer 21 zieht den Stößel 30 vom 65 Verbindung mit der Atmosphäre. Durch die AusVentil 6 zurück und drückt ihn gegen einen Flansch sparung 17 und die Bohrungen 16 wird die Einlaß-33, um letzteren wieder in die Normalstellung zu kammer 8 mit der Kammer 4 verbunden. Daraufhin bringen, in welcher dieser auf einem kreisförmigen strömt Druckmittel aus der Steuerventilleitung über
g g
40 mit der Steuerventilleitung 9 verbindet.
Die Wirkungsweise des Bremszylinderlöseventils gemäß der Erfindung ist die folgende:
Es wird vorausgesetzt, daß sich das Ventil 5, 6 der Steuerkolben 25 und der Flansch 33 in der gezeichneten Normalstellung befinden, in der das Bremszylinderlöseventil die Verbindung zwischen dem Steuerventil und dem Bremszylinder herstellt.
Die Steuerventilleitung 9 wird beim Bremsen abwechselnd mit Druckmittel beaufschlagt und entlüftet, wobei die Feder 13 das Ventil 6 von dem Sitz 23 abhebt, weil die Kammern 2 und 4 mit der Atmosphäre verbunden sind. Somit verändert sich der
26 in Normalstellung gehalten, da auf beide Seiten des Steuerkolbens 25 infolge des vom Sitz 23 abgehobenen Ventils 6 gleiche Drücke wirken.
Beim Betätigen der Gabel 35 während einer Druckbeaufschlagung der Steuerventilleitung 9 und somit auch des Bremszylinders 12 mit einem Druck der einen bestimmten Wert, z. B. etwa 2,5 atü, übersteigt, wird durch den Flansch 33 der Stößel 30 und durch
die Bohrung 16 in die Kammer 4. Hierdurch werden der Kolben 1 und das Ventil 5, 6 weiter nach oben gegen die verhältnismäßig schwache Feder 13 in eine Lösestellung bewegt, so daß sich die Dichtung 18 über der Bohrung 16 a befindet, um die Kammer 4 von der Auslaßöffnung 15 vollständig abzusperren. Die Steuerventilleitung 9 bleibt mit der Kammer 4 über die Aussparung 17 und die Bohrungen 16 verbunden, und das Ventil 6 wird gegen den Sitz 23 gedrückt, wobei es am weitesten vom Sitz 19 entfernt ist. Während eines Lösevorganges braucht also die Gabel 35 nicht so weit geschwenkt zu werden, daß das Ventil 6, 23 von Hand geschlossen wird.
Befindet sich das Ventil 5, 6 in Lösestellung, dann wird der Bremszylinder 12 über den ungedrosselten Querschnitt der Auslaßöffnungen 22 schnell entlüftet. Währenddessen strömt ein Teil des Druckmittels aus der Steuerventilleitung unter Umgehen des Ventils 6 aus der Kammer 8 über den gedrosselten Querschnitt der Bohrung 29 und die Nut 28 des Steuerkolbens 25 in die Kammer 10. Dieses Ausströmen ist jedoch nur zeitweise, da, sobald der Bremszylinderdruck, der ungedrosselt über die Auslaßöffnungen 22 entweicht, unter den angenommenen Druck von 2,5 atü entsprechend der Spannung der Feder 26, d. h. unter den Steuerventilleitungsdruck in der Kammer 8, abgesunken ist, der Steuerkolben 25 gegen den Widerstand der Feder 26 in eine Absperrstellung bewegt wird. In dieser Stellung befindet sich die Dichtung 27 unter den Bohrungen 29 und sperrt somit die Kammer 8 von der Kammer 10 und den Auslaßöffnungen 22 ab. Wenn also das Ventil 6 gegen den Sitz 23 gedrückt wird und sich der Steuerkolben 25 in seiner Absperrstellung befindet, wird das Druckmittel in der Kammer 8, der Steuerventilleitung 9 und der Kammer 4 zurückgehalten, um das Ventil 5, 6 in Lösestellung zu halten und somit ein Absinken des Druckes in der Steuerventilleitung 9 und demnach auch im Notbremsbehälter 40 und/oder Hilfsbehälter 39 zu verhindern, wenn die Behälter dann durch das Steuerventil 36 mit der Steuerventilleitung 9 verbunden sind und auch eine Notbrems- bzw. Vollbetriebsdruckminderung des Bremsleitungsdruckes ansprechen.
Bei ansteigendem Bremsleitungsdruck wird durch das Steuerventil 36 die Steuerventilleitung 9 mit der Betätigungsleitung 41 verbunden, wodurch der Druck in der Steuerventilleitung anfänglich auf mindestens 1,5 atü absinken kann, auch wenn das Betätigungsventil 42 auf seinen hohen Rückhaltedruck eingestellt ist. Da der Bremszylinder 12 entlüftet ist, wird, sobald der Druck in der Steuerventilleitung 9 und somit auch in den Kammern 8 und 4 unter die angenommenen 2,5 atü abgesunken ist, entsprechend der Feder 26, der Steuerkolben 25 in Normalstellung geschaltet. Der Druck in der Steuerventilleitung 9 und in der Kammer 4 kann dann über die Bohrung 29, die Nut 28 des Steuerkolbens 25 und die Auslaßöffnungen 22 ins Freie ausströmen, bis der Druck der Kammer 4 auf die angenommenen 0,35 bis 0,4 atü abgesunken ist. Daraufhin bringt die Feder 13 durch den Kolben 1 das Ventil 5, 6 in seine Normalstellung, in welcher das Ventil 6 vom Sitz 23 abgehoben und gegen den Sitz 19 gepreßt wird. Die Kammer 4 wird über die Öffnung 15 mit der Auslaßöffnung 3 verbunden. Zu bemerken ist, daß sich die Dichtung 18 beim Zurückkehren des Ventils 5, 6 nach unten in seine Normalstellung über die gedrosselte Bohrung 16 a hinwegschiebt und eine gedrosselte Verbindung zwischen der Kammer 4 und dem Auslaß 15 herstellt, bevor sich die Dichtung weiter nach unten bewegt und die Aussparung 17 und somit die Einlaßkammer 8 von den Bohrungen 16 trennt. Dieses besondere Merkmal stellt sicher, daß das Druckmittel nicht in der Kammer 4 festgehalten werden kann und dadurch ein Zurückkehren des Ventils in die Normalstellung verhindert.
ίο Zu bemerken ist ferner, daß bei unbenutztem Betätigungsventil 42 oder bei auf direktes Lösen eingestelltem Ventil, wenn die Betätigungsleitung 41 direkt mit der Außenluft verbunden ist, die Steuerventilleitung 9 vollständig entlüftet werden kann, wenn sie in Lösestellung über das Bremssteuerventil 36 mit der Betätigungsleitung verbunden ist. In einem solchen Falle sinkt der Druck in der Kammer 4 ungedrosselt zunächst über die Steuerventilleitung 9 und die Betätigungsleitung 41 auf die angenommenen 0,35 bis 0,4 atü schneller ab als gedrosselt über die Kammer 8, den Steuerkolben 25 und die dann entlüftete Kammer 10.
Wenn die Gabel 35 bei unter etwa 2,5 atü liegendem Druck in der Steuerventilleitung 9 und dem Bremszylinder 12 und bei vom Hilfsbehälter 39 abgesperrter Steuerventilleitung betätigt wird, wobei sich das Bremssteuerventil 36 in Abschlußstellung befindet, bleibt der Steuerkolben 25 in Normalstellung und das Ventil 5, 6 so lange in Lösestellung, bis der Druck in der Steuerventilleitung 9 und der Kammer 4 über die gedrosselte Bohrung 29 und die Nut 28 des Steuerkolbens 25 sowie die dann entlüftete Kammer 10 auf die 0,35 bis 0,4 atü abgesunken ist. Daraufhin wird die Feder 13 wirksam und bringt das Ventil 5, 6 in die Normalstellung zurück. Damit ist die Steuerventilleitung 9 wieder mit dem Bremszylinder 12 verbunden. Das Druckmittel, das sich mit einem Druck von 0,35 bis 0,4 atü in der Kammer 8 und in der am Steuerventil 36 abgesperrten Steuerventilleitung 9 befindet, gleicht sich mit dem Druck in der Kammer 10 und dem in der Bremszylinderleitung 11 aus. Der Bremszylinderkolben kann unter diesem Druck gegen die Spannung seiner Rückzugfeder (nicht gezeigt) nicht in die Bremsbetätigungsstellung bewegt werden.
Mithin bleiben die Bremsen gelöst, bis der Bremsleitungsdruck so weit abgesunken ist, daß das Steuerventil 36 Druckmittel vom Hilfsbehälter 39 in die Steuerventilleitung 9 strömen läßt, um über das Ventil 6, das sich in Normalstellung befindet, den Bremszylinder 12 zu speisen.
Daraus geht hervor, daß bei in Lösestellung geschaltetem Ventil 5, 6 und bei 2,5 atü übersteigendem Steuerventilleitungsdruck das Löseventil in der Lösestellung bleibt, da der Bremszylinder 12 über einen im wesentlichen ungedrosselten Querschnitt entlüftet wird, wodurch der Steuerventilleitungsdruck den Bremszylinderdruck um ein bestimmtes Maß, z. B. 2 atü, übersteigt, welcher notwendig ist, um den Steuerkolben 25 in die Absperrstellung zu schalten.
Die beiden Drücke unterscheiden sich geringfügig voneinander, da ein Teil des Steuerventilleitungsdruckes in die Kammer 4 und ebenfalls über die gedrosselte Öffnung 29 in die dann entlüftete Kammer 10 geleitet wird, bevor der Steuerkolben 25 in die Absperrstellung geht. Dieses verursacht eine leichte Reduzierung des Steuerventilleitungsdxuckes, insbesondere dann, wenn die Steuerleitung vom Notbremsbehälter 40 und/oder Hilfsbehälter 39 durch das
unterstützt wird. In der Lösestellung ist der Ventilkörper 50 in der Schließstellung, d. h., die Steuerventilleitung 9 ist von der Bremszylinderleitung 11 abgesperrt, und die Aussparung 57 deckt sich mit 5 den Bohrungen 59. Dadurch kann der Bremszylinderdruck über die Leitung 11, die Aussparung 56, die Bohrung 58 und die Aussparung 57 des Schiebers 52 in die Kammer 54 und von dort aus über das nun voll geöffnete Ventil 51 ins Freie strömen.
Der Steuerkolben 25 funktioniert hierbei genauso, wie bereits in Verbindung mit F i g. 1 beschrieben.
Im einzelnen ist noch zu bemerken, daß bei der Lösebewegung der Teile 50, 51 und 52 durch die Gabel 35, wenn der Steuerleitungsdruck den vor
Steuerventil 36 abgesperrt ist. Andererseits bleibt bei sich in Lösestellung befindlichem Ventil 5, 6 und bei niedrigerem Steuerleitungsdruck als dem vorbestimmten Druck das Löseventil nur für eine gewisse Zeit in Lösestellung, und zwar bis der Bremszylinder 12 entlüftet und der Steuerleitungsdruck unter 0,35 bis 0,4 atü über die gedrosselte Bohrung 29, die Nut 28 des Steuerkolbens 25 und die dann entlüftete Kammer 10 abgesunken ist.
Um Wiederholungen in der Beschreibung zu ver- io meiden, sind die in dieser Figur dargestellten Teile des Bremszylinderlöseventils, die mit denen der F i g. 1 identisch sind, mit den gleichen Bezugsziffern versehen. Diejenigen Teile, die mit Teilen in der
F i g. 1 vergleichbar sind, aber nicht die ganz gleiche 15 bestimmten Wert nicht übersteigt, der Steuerkolben Funktion erfüllen, sind mit denselben Bezugsziffern 25 sich nach einem zeitweisen Absinken des Steuergekennzeichnet, die jedoch als Unterscheidungsmerk- leitungsdruckes über die gedrosselte öffnung 29 in mal mit einem Strich versehen sind. Absperrstellung bewegt, das Ventil in Lösestellung
Der Kolben 1' ist koaxial zu einem Ventil gelagert, hält, bis der Steuerventilleitungsdruck abgesunken ist. das aus zwei scheibenförmigen Ventilkörpern 50 und 2° Wenn der Steuerleitungsdruck jedoch unter dem vor- 51, die wahlweise gegen den Sitz 23' bzw. 19' gepreßt bestimmten Wert liegt, bleibt der Steuerkolben 25 in werden, und einem zylindrischen Schieber 52 besteht, Normalstellung und bewirkt auf diese Weise ein ständer zwischen den Ventilkörpern 50 und 51 ange- diges Absinken des Steuerventilleitungsdruckes über ordnet ist und dichtend in einer Buchse 53 gleitet. die gedrosselte öffnung 29 und die dann entlüftete Diese ist in eine Bohrung eingepreßt, die durch ein 25 Kammer 10'. Bei auf etwa 0,35 bis 0,4 atü abgesun-Gehäuseteil führt, das die Auslaßkammer 10' von kenem Steuerleitungsdruck in der Kammer 8' wird einer Kammer 54 trennt, die ständig mit der Kam- das Ventil durch die Feder 13 in die Normalstellung mer 2' über eine Bohrung 55 verbunden ist. Der zurückbewegt.
Ventilkörper 50 ist in der Auslaßkammer 10' ange- Das Bremszylinderlöseventil nach F i g. 3 unterordnet und steuert die Verbindung dieser Kammer 30 scheidet sich von dem in F i g. 2 dargestellten Ventil
mit der Einlaßkammer 8'. Der Ventilkörper 51 ist in nur dadurch, daß ein Ventil 100 den Steuerkolben 25
der Kammer 54 angeordnet und steuert die Verbin- der F i g. 2 ersetzt.
dung der Kammer 54 mit der Kammer 21/. Der Das Ventil 100 besteht aus einem Steuerkolben
Schieber 52 enthält zwei axial in Abständen vonein- 101, der dichtend in einer Bohrung, die in einer ander angeordnete Aussparungen 56 und 57, die über 35 Buchse 102 angeordnet ist, hin- und hergleitet. Die
eine Schieberbohrung 58 miteinander verbunden sind. Buchse 102 ist in einem Gehäuseteil gelagert, das die
Der Kolben 1' unterliegt dem Druck des Druck- Einlaßkammer 8' von der Auslaßkammer 10' trennt,
mittels und der Feder 13' in der Kammer 2', die ent- Ein Rückstellventil in Form eines Rückschlagventils
gegen dem Druck in der Einlaßkammer 8' wirkt. 103 ist in der Kammer 10' angeordnet und steht
Es sei angenommen, daß sich die Teile 50, 51 und 40 unter der Anpreßkraft einer schwachen Feder 104.
52 in Normalstellung befinden, welche in Fig. 2 Das Rückschlagventil wirkt mit einem kreisförmigen
dargestellt ist und in welcher sich der Ventilkörper Ventilsitz zusammen, der das untere Ende einer
50 in der Öffnungsstellung befindet, während der Mittelöffnung 105 im Steuerkolben 101 umgibt. Der
Ventilkörper 51 in der Schließstellung ist und sich Druckmittelstrom gegen die geschlossene Seite des
die Aussparung 56 mit seitlichen Bohrungen 59 in 45 Rückschlagventils 103 ist z. B. durch eine gedrosselte
der Buchse 53 deckt, um die Kammern 10' und 54 Öffnung oder die Drossel 106 in dieser Öffnung ge-
miteinander zu verbinden. Unter diesen Bedingungen drosselt. Die Feder 104 erlaubt ein öffnen des
strömt das Druckmittel aus der Steuerventilleitung 9 Rückschlagventils 103, wenn der Steuerventilleitungs-
über die Einlaßkammer 8' und den in der Öffnungs- druck den Bremszylinderdruck um etwa 0,25 atü oder
stellung befindlichen Ventilkörper 50 in die Auslaß- 50 um einen etwas niedrigeren Druck übersteigt. Die
kammer 10' und von dort aus über die Bremszylinder- Feder 13' (F i g. 2) bringt dann die Teile 50, 51 und
leitung 11 in den Bremszylinder, sowie über die Aus- 52 in die Normalstellung zurück. Eine stärkere Feder
sparung 56, die Bohrung 59, die Kammer 54 und die 107 in der Kammer 10' drückt den Steuerkolben 101
Bohrung 55 in die Kammer 2'. In die zu beiden Sei- nach oben in die Normalstellung, in welcher ein
ten des Kolbens 1' angeordneten Kammern 8' und 2' 55 Flansch auf dem Kolben 101 das untere Ende der
werden somit immer im wesentlichen gleiche Drücke Buchse berührt.
eingespeist, wobei die Feder 13' die Teile 50, 51 und Beim Bremsen und bei sich in Normalstellung be-
52 in Normalstellung hält. findlichen Teilen 50, 51 und 52 (Fig. 2) werden bei
Wird die Gabel 35' geschwenkt, dann werden die Seiten des Steuerkolbens 101 mit dem gleichen
Teile 50, 51 und 52 nach oben bewegt, wodurch der 60 Druck beaufschlagt. Beide Federn halten den Kolben
Ventilkörper 51 in die Öffnungsstellung gelangt, um dann in der Normalstellung und das Rückschlag-
die Kammern 54 und 2' zu entlüften und das vom ventil 103 geschlossen, wie in F i g. 3 dargestellt. Be-
Bremszylinder und von der Steuerventilleitung durch finden sich die Teile 50, 51 und 52 des Ventils in
die Bohrungen 59 in die nun entlüftete Kammer 54 Lösestellung, dann wird der Bremszylinder über einen
strömende Druckmittel gedrosselt fließen zu lassen, 65 großen Querschnitt entlüftet, und der Steuerventil-
wobei der Kolben 1' durch das Druckmittel nach leitungsdruck beginnt sich über die Drossel 106 und
oben, d. h. in die Lösestellung geschoben wird oder das Rückschlagventil 103 abzubauen, um in die dann
wenigstens in der Bewegung auf die Lösestellung zu entlüftete Kammer 10' einzuströmen.
Wenn sich das Ventil in der Lösestellung befindet und der Steuerventilleitungsdruck den Wert von 2,5 bis 3 atü übersteigt, wird der Steuerkolben 101 gegen den Widerstand der Feder 107 in eine Absperrstellung geschaltet, sobald der Steuerventilleitungsdruck den sich schnell abbauenden Bremszylinderdruck um einen bestimmten Wert, z. B. 2 atü, übersteigt. Wenn der Steuerkolben 101 in seine Absperrstellung geht, nimmt er das Rückschlagventil 103 mit nach unten und drückt die Feder 104 fest zusammen, wodurch ein Öffnen des Rückschlagventils 103 ein weiteres Absinken des Steuerventilleitungsdruckes verhindert. Dadurch werden die Teile 50, 51 und 52 des Ventils in der Lösestellung gehalten, und zwar durch den in der Kammer 8' herrschenden Steuerventilleitungsdruck. Sinkt der Steuerventilleitungsdruck bei in Lösestellung befindlichem Steuerventil 36 (Fig. 1) unter 2 atü ab, nachdem die Bremsleitung 38 wieder belüftet ist, dann kehrt der Steuerkolben 101 in die Normalstellung zurück, so daß der Steuerventilleitungsdruck über die Drossel 106 und das Rückschlagventil 103 unter 0,35 bis 0,4 atü absinken kann, so daß die Teile 50, 51 und 52 des Ventils durch die Feder 13' wieder in Normalstellung gebracht werden.
Wenn der Steuerventilleitungsdruck unter dem vorbestimmten Wert liegt und die Teile 50, 51 und 52 des Ventils in die Lösestellung geschaltet sind, bleibt der Steuerkolben 101 in der Normalstellung und bewirkt somit ein Absinken des Steuerventilleitungsdruckes über die Drossel 106 und das Rückschlagventil 103 auf einen Wert kleiner als 0,35 bis 0,4 atü. Dadurch geht das Ventil, kurz nachdem der Bremszylinder entlüftet ist, wieder in seine Normalstellung zurück, ohne daß das Ventil 36 in seine Lösestellung gebracht wird.
Zu bemerken ist, daß in der Ausführung nach F i g. 1 der Steuerkolben 25, falls erwünscht, durch das Ventil 100 ersetzt werden kann und daß jede der Ausführungen des Bremszylinderlöseventils zwisehen einen Bremszylinder und ein beliebiges Bremssteuerventil geschaltet werden kann.
Die Erfindung beschränkt sich ausschließlich auf den die Verbindung zwischen der Steuerventilleitung und der Bremszylinderleitung überbrückenden Steuerkolben im Bremszylinderlöseventil.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Bremszylinderlöseventil für die Druckluftbremsanlagen von Schienenfahrzeugen, mit dessen Hilfe die Verbindung zwischen dem Bremszylinder und dem Steuerventil mittels eines kolbengesteuerten, von Hand auszulösenden Ventils unter Öffnen einer Entlüftung für den Bremszylinder absperrbar ist, wobei der das Ventil bei entlüftetem Bremszylinder nach Unterschreiten eines Druckes von 0,35 atü in der vom Steuerventil kommenden Leitung öffnende Kolben vom in dem mit dem Steuerventil verbundenen Leitungszweig herrschenden Druck entgegen der Kraft einer Feder beaufschlagbar ist, die in einem Kolbenraum angeordnet ist, in dem in Normalstellung des Ventils ein mit dem die Gegenseite des Kolbens belastenden Druck übereinstimmender Druck herrscht, dadurch gekennzeichnet, daß das die Verbindung zwischen dem Steuerventil und dem Bremszylinder überwachende Ventil durch eine Drosselöffnung (28, 29 bzw. 106) überbrückt ist, die bei unterbrochener Verbindung während der Bremszylinderentlüftung oberhalb einer bestimmten Druckdifferenz zwischen dem Druck in der Steuerventilleitung (9) und dem in der Bremszylinderleitung (11) mit Hilfe eines unter dieser Druckdifferenz stehenden Steuerkolbens (25 bzw. 101) entgegen der Kraft einer Feder (26 bzw. 107) absperrbar ist.
2. Löseventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Absperren der das Ventil überbrückenden Drosselöffnung (28, 29 bzw. 106) erforderliche Druckdifferenz zwischen dem Druck in der Steuerventilleitung (9) und dem in der Bremszylinderleitung (11) größer ist als 2,45 at.
3. Löseventil nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Drosselöffnung (28, 29) aus einer in einer Führungsbuchse des Steuerkolbens (25) angeordneten Bohrung (29) und einer in diesem eingearbeiteten Längsnut besteht.
In Betracht gezogene Druckschriften:
USA.-Patentschrift Nr. 2 508 206.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
409 510/57 2.64 © Bundesdruckerei Berlin
DEW29095A 1959-12-22 1960-12-15 Bremszylinderloeseventil fuer die Druckluftbremsanlagen von Schienenfahrzeugen Pending DE1163892B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US861279A US3001833A (en) 1959-12-22 1959-12-22 Brake cylinder release valve device

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1163892B true DE1163892B (de) 1964-02-27

Family

ID=25335370

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEW29095A Pending DE1163892B (de) 1959-12-22 1960-12-15 Bremszylinderloeseventil fuer die Druckluftbremsanlagen von Schienenfahrzeugen

Country Status (2)

Country Link
US (1) US3001833A (de)
DE (1) DE1163892B (de)

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3117823A (en) * 1962-03-29 1964-01-14 New York Air Brake Co Fluid pressure brake systesm
US3378311A (en) * 1965-09-29 1968-04-16 Westinghouse Air Brake Co Brake cylinder release valve
US3385638A (en) * 1967-01-31 1968-05-28 Westinghouse Air Brake Co Fluid pressure brake control apparatus with manual brake cylinder release

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2508206A (en) * 1947-11-01 1950-05-16 Westinghouse Air Brake Co Brake cylinder pressure control valve device

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2392185A (en) * 1944-11-25 1946-01-01 New York Air Brake Co Air brake
US2650139A (en) * 1951-07-05 1953-08-25 New York Air Brake Co Brake cylinder release valve
US2725261A (en) * 1952-11-17 1955-11-29 New York Air Brake Co Brake cylinder release valve

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2508206A (en) * 1947-11-01 1950-05-16 Westinghouse Air Brake Co Brake cylinder pressure control valve device

Also Published As

Publication number Publication date
US3001833A (en) 1961-09-26

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1950040C3 (de) Relaisventil zur Begrenzung und Steuerung des Luftdrucks in einer Federspeicher-Bremsbetätigungseinrichtung
DE102015221940B3 (de) Ventilanordnung
DE2739884A1 (de) Automatisch-lastabhaengiger bremskraftregler
CH670483A5 (de)
DE1650571C3 (de) Dreistellungs-Dreiwegeventil
EP3402705B1 (de) Steuerventileinrichtung für eine elektrische parkbremsvorrichtung und elektrische parkbremsvorrichtung
DE1163892B (de) Bremszylinderloeseventil fuer die Druckluftbremsanlagen von Schienenfahrzeugen
DE1224168B (de) Bremskraftregler fuer Druckmittelbremssysteme an Fahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen
DE3229836A1 (de) Ueber zwei kreise ansteuerbares anhaenger-steuerventil, insbes. fuer druckluftbremsanlagen an kraftfahrzeugen
EP0312718B1 (de) Zweikreisig ansteuerbares Bremsdruck-Steuerventil
EP0132695A2 (de) Steuerventil für Druckluftbremsen von Schienenfahrzeugen
DE2112764C3 (de) Zweidrucksteuerventil für einstufig zu lösende selbsttätige Druckmittelbremsanlagen, insbesondere für Schienenfahrzeuge
DE3137530C2 (de) Türbetätigungseinrichtung
DE2045873A1 (de) Ventil
DE2651377A1 (de) Beschleuniger fuer ein drei-druck- steuerventil von schienenfahrzeug-druckluftbremsanlagen
DE1116083B (de) Relaisventil fuer Zweileitungs-Druckluftbremsanlagen, insbesondere von Kraftfahrzeugzuegen
DE3309238A1 (de) Anhaengersteuerventil
DE2431259A1 (de) Anhaengerbremssteuerventil
DE1755781C3 (de) Druckluftbremseinrichtung für Schienenfahrzeuge, welche zusätzlich zur Druckluftbremse mit einer andersartigen, auf die Fahrzeugräder einwirkenden Verzögerungseinrichtung versehen sind
DE585282C (de) Druckluftbremseinrichtung fuer Eisenbahnfahrzeuge
DE1655960C3 (de) Druckluft-Bremssystem für Fahrzeuge
DE1961089A1 (de) Elektropneumatisch gesteuerte Ventilvorrichtung
DE1284237B (de) Steuereinrichtung mit einem Entlastungsventil und einem Antikavitations- oder Regulierventil
DE2254948C3 (de) Gleitschutzeinrichtung für druckmittelbetätigte Bremsen, insbesondere von Schienenfahrzeugen
AT229361B (de) Selbstregelndes Führerbremsventil für die Druckluftbremseinrichtung von Schienenfahrzeugen