DE4034628A1 - Gasdruckreduzierventil bei ueberdruck - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf Gasdruckreduzierventile, die
in die Speiseleitungen von Haus- und Industriegeräten
eingebaut werden.
Bekannt sind Gasdruckreduzierventile, die durch ein Gehäuse
gebildet sind, das durch eine manometrische Membran
unterteilt ist in eine Aufnahmekammer mit einer
Regelungsfeder und in eine Regelungskammer. In die
Regelungskammer mündet neben einem Ausgangsanschlußstück
ein Eingangsanschlußstück, das mit einer Ventilklappe
versehen ist, die vermittels eines Mechanismus in
Abhängigkeit von der Verschiebung der Membran verschoben
wird. Diese ist den einander entgegenwirkenden Kräften der
Regulierungsfeder, die in der Aufnahmekammer untergebracht
ist und des Druckes, der in der Regelungskammer herrscht,
ausgesetzt. Die Ventilklappe wird unter der Wirkung der
Verschiebung der Membran von einer Schließstellung, wo sie
auf einem Hauptsitz aufliegt, wenn der in der
Regelungskammer herrschende Druck eine vorgeschriebene,
hohe Druckschwelle übersteigt, verschoben in eine
Sicherheitsstellung, wo die Ventilklappe auf einem
Sekundärsitz aufliegt, vorzugsweise nach Art eines vom
Strömungsdruck in der stromaufwärtsliegenden Leitung
beaufschlagten Ventils, wenn dieser Druck geringer ist als
eine vorgegebene, niedrige Druckschwelle, wobei sie einen
dazwischenliegenden Öffnungsbereich durchläuft, der dem
Regelbetrieb des Druckreduzierventils entspricht.
Wenn der Druck in der Regelungskammer die vorgeschriebene
hohe Druckschwelle übersteigt wegen eines Überdrucks in der
Druckleitung oder wegen eines Versagens des
Druckreduzierventils, werden die an den Ausgang des Ventils
angeschlossenen Geräte einem zu hohen Druck unterworfen,
der sie beschädigen kann. Die Erfindung vermindert diesen
Nachteil.
Gemäß der Erfindung umfaßt der Mechanismus Mittel, die die
Trennung von Membran und Ventilklappe bewirken, wenn der
Druck eine dritte Schwelle zur Auslösung des Mechanismus
übersteigt, die größer ist als die hohe Druckschwelle,
sowie Mittel zur Rückstellung der Ventilklappe, die diese
auf den Sekundärsitz zurückführen, sobald sie von der
Membran getrennt worden ist.
Sobald ein Druck, der höher als die vorgeschriebene hohe
Druckschwelle ist, in der Regelungskammer herrscht, wird
die Ventilklappe auf den Sekundärsitz bewegt, derart, daß,
wenn das Versagen, wie das oft der Fall ist, zurückzuführen
ist auf ein schlechtes Zusammenwirken der Ventilklappe mit
dem Hauptsitz, der Durchgang des Gases durch das Ventil auf
sichere Weise unterbrochen wird. Das Zusammenwirken von
Ventilklappe und Sekundärsitz ist zudem bei Überdruck
sichergestellt, denn die Ventilklappe wird von dem Druck in
der stromaufwärtsliegenden Leitung beaufschlagt.
Die Trennmittel können insbesondere zwei mit der Membran
und der Ventilklappe jeweils in Verbindung stehende
Elemente aufweisen, die einander zugeordnete Organe
besitzen, die nach einer relativen Verschiebung der zwei
Elemente zusammenwirken, wobei diese Verschiebung durch
einen die Bewegung des einen der Elemente begrenzenden
Anschlag erhalten wird. Das eine der Elemente kann eine
Stange und das andere ein äußeres, zu der Stange
konzentrisches Rohr sein, und ihre Organe weisen
schrägverlaufende Bereiche auf, zwischen denen eine Kugel
untergebracht ist. Wenn die schrägen Bereiche einander
gegenüber zu liegen kommen, wird die Kugel seitlich
verschoben und entriegelt so eines der Elemente, was den
Mechanismus zur Verbindung mit der Membran freigibt und der
Ventilklappe ermöglicht, sich auf ihren Sekundärsitz zu
bewegen.
Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der
Erfindung steht ein Zwischenrohr, das zwischen der Stange
und dem äußeren Rohr angeordnet und mit einem Durchlaß für
die Kugel versehen ist, durch die Kugel mit der
Ventilklappe in Verbindung, bevor die Ventilklappe von der
Membran gelöst wird. Das Zwischenrohr ist im Verhältnis zu
dem äußeren Rohr beweglich und wird durch eine
Kompensationsfeder zurückgestellt, die sich mit ihrem einen
Ende an dem Zwischenrohr und mit ihrem anderen Ende an dem
äußeren Rohr abstützt, derart, daß sie den Hub der Membran
jenseits der hohen Druckschwelle ausgleicht, wenn der Druck
sich von neuem absenkt. Die Funktion der Regelung kann so
am besten gesichert werden, solange keine Auslösung
stattfindet.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform wird der Anschlag
gebildet durch den Hauptsitz der Ventilklappe.
Die Mittel zur Rückstellung der Ventilklappe, die sie auf
den Sekundärsitz zurückführen, können eine Rückstellfeder
aufweisen, deren eines Ende sich auf einem Element, das mit
der Membran verbunden ist, abstützt und deren anderes Ende
sich abstützt an einem mit der Ventilklappe verbundenen
Element.
Gemäß einer weiteren Variante der Erfindung ist eine
Dichtung zwischen dem äußeren Rohr und dem Zwischenrohr
vorgesehen. Gemäß einer Ausführungsform, bei welcher das
Druckreduzierventil eine Entlüftungsöffnung aufweist, die
in die Aufnahmekammer mündet, ist eine Öffnung in der
Membran vorgesehen, und ein Ventil zum Öffnen dieser
Öffnung wird mit dem Mechanismus verschoben und ist derart
montiert, daß es die Öffnung öffnet, wenn der Druck eine
vierte Druckschwelle übersteigt, die zwischen der hohen
Druckschwelle und der dritten, der Auslöserschwelle, liegt.
Man erreicht hierdurch, jenseits dieser vierten
Druckschwelle ein Entweichen von Gas in die Atmosphäre,
bevor eine Auslösung stattfindet, derart, daß, wenn dieses
Entweichen von Gas ausreichend ist, keine Auslösung
entsteht, die die Funktion des Gerätes entgültig
unterbricht, außer um es zurückzustellen.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist ein Hilfsrohr
zwischen das äußere Rohr und das Zwischenrohr eingesetzt,
wobei das Ventil zum Öffnen der Öffnung zwischen dem
äußeren Rohr und dem Hilfsrohr vorgesehen ist, und die
Dichtung zwischen dem Hilfsrohr und dem Zwischenrohr.
Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise und
schematisch dargestellt. Es zeigen
Fig. 1 eine Ansicht eines Schnittes einer ersten
Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Druckreduzierventils,
Fig. 2 einen Teilschnitt mit einer zwischen dem
äußeren Rohr und dem Zwischenrohr
eingesetzten Dichtung,
Fig. 3 eine Ansicht ähnlich der der Fig. 2, die
das Ventil zeigt,
Fig. 4 eine Ansicht einer anderen Ausführungsform
in der Schließstellung, ähnlich der der
Fig. 1,
Fig. 5 eine zu der Fig. 4 analoge Ansicht in der
Öffnungsstellung des Ventils, gerade
jenseits der vierten Druckschwelle,
Fig. 6 eine zu Fig. 4 analoge Ansicht in der
Auslösestellung und
Fig. 7 eine zu Fig. 3 analoge Ansicht einer
weiteren Ausführungsform.
Das Gasdruckreduzierventil gemäß Fig. 1 weist ein Gehäuse
(1) aus einem dichten Material auf, das unterteilt ist
durch eine weiche Membran (2) in eine Aufnahmekammer (3)
mit einer Regelungsfeder (4) und in eine Kammer (5), wo ein
Anschlußstück (6) für die Eingangsleitung und ein
Anschlußstück (7) für die Ausgangsleitung einmünden. Das
Anschlußstück (6) für die Eingangsleitung bildet einen
Hauptsitz (8) und einen Sekundärsitz (9), zwischen denen
die Ventilklappe (10) sich hin- und herbewegen kann, die
mit der Führung (11) an einen Mechanismus angeschlossen
ist, der eine Stange (12), eine Gelenkachse (13), einen
Hebel (14) und eine Kappe (15) aufweist. Vom Boden der
Kappe erhebt sich eine Stange (16), an welcher eine um den
Umfang verlaufende Auskehlung (17) vorgesehen ist, in der
Kugeln (18) untergebracht sind. Ein Anschlag (19) erstreckt
sich von dem Gehäuse (1) und befindet sich gegenüber dem
freien Ende der Stange (16) in einer bestimmten Entfernung
von dieser.
Von der Membran (2) erstreckt sich in der Aufnahmekammer
(3) ein äußeres Rohr (20), das einen zylindrischen Bereich
aufweist, der direkt auf der Membran sich erhebt, gefolgt
von einem konischen Bereich (21) und einem weiteren
zylindrischen Bereich (22), der mit den Kugeln (18) in
Berührung steht. Ein Zwischenrohr (23), das einen oberen
Rand (24) und einen unteren Rand (25) aufweist, ist
zwischen das äußere Rohr (22) und die Stange (16)
eingesetzt und besitzt gegenüber der Auskehlung
(17) Durchbrechungen (26) für die Kugeln (18). Das eine der
Enden einer Kompensationsfeder (27) , die sich in der
Aufnahmekammer (3) erstreckt, stützt sich ab auf der
Membran (2), während das andere Ende sich abstützt auf der
unteren Fläche des oberen Randes (24). Das eine der Enden
einer Rückstellfeder (28), die in der Kappe (15)
untergebracht ist, stützt sich auf der unteren Fläche des
unteren Randes (25) ab, während das andere Ende sich am
Boden der Kappe abstützt.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, ist eine Dichtung (29) zwischen
dem Zwischenrohr (23) und dem äußeren Rohr (20) vorgesehen.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich, ist ein Ventil zwischen dem
Zwischenrohr (23) und dem äußeren Rohr (20) vorgesehen,
wobei der Weg der Gasdurchströmung außer dem Ventil eine
Öffnung (30) umfaßt, die in dem äußeren Rohr (20) und
damit, wie ersichtlich, in der Membran (2) vorgesehen ist,
da das Rohr (20) mit dieser festverbunden ist.
Wenn der Druck in der Kammer (5) geringer wird als die
niedrige, vorgegebene Druckschwelle, senkt sich die Membran
(2) ab. Der Mechanismus (11) bis (22) bewegt die
Ventilklappe (10) auf ihren Sitz (9).
Wenn der Druck in der Kammer (5) eine vorgegebene hohe
Druckschwelle überschreitet, bewegt sich die Ventilklappe
(10) die in einer Zwischenstellung zwischen den
Ventilsitzen (8) und (9) sich befand, auf den Sitz (8).
Wenn trotzdem der Druck noch weiter in der Kammer (5)
ansteigt, bis er eine vierte, als Zwischenschwelle
bezeichnete Druckschwelle übersteigt, wird die Feder
(27) zusammengedrückt, und die Membran (2) entfernt sich von
dem unteren Rand (25). Gas kann zwischen dem Zwischenrohr
(23) und dem äußeren Rohr (20) eintreten und nach außen
durch die Entlüftungsöffnung (31a) entweichen, wobei es
durch die Aufnahmekammer (3) strömt. Wenn
nichtsdestoweniger der Druck weiter anwächst, verschieben
sich, im Hinblick darauf, daß das Ventil und/oder die
Entlüftungsöffnung nur eine begrenzte Menge an Gas
entweichen lassen, die Membran und damit das äußere Rohr
(20) weiter nach oben, bis der konische Teil (21) in den
Bereich der Kugeln (18) kommt. Die Kugeln (18) entweichen,
indem sie die Auskehlung (17) verlassen. Die Stange (16)
fällt unter der Wirkung der Schwerkraft oder mehr noch,
unter der Wirkung der Kraft der Feder (28), nach unten und
betätigt durch den Mechanismus, bestehend aus dem Hebel
(14), der Gelenkachse (13) und der Stange (12), die
Ventilklappe (10), um sie auf ihren Sekundärsitz (9) zu
bewegen. Da, wie häufig, das Versagen des
Druckreduzierventils zurückzuführen ist auf einen
schlechten Sitz der Ventilklappe (10) auf ihrem Sitz (8),
wird jetzt der Durchtritt von Gas auf sichere und
zuverlässige Weise unterbrochen, bis man ihn wieder
herstellt. Andererseits bewirkt ein Überdruck in der
Druckleitung die Entfernung der Ventilklappe (10) von ihrem
Hauptsitz (8) und ihre Hinbewegung auf den Sekundärsitz
(9), so daß größtmögliche Sicherheit des Verschlusses durch
das Zusammenwirken der Ventilklappe (10) und des
Ventilsitzes (9) gewährleistet ist.
In Fig. 4 erkennt man die gleichen Elemente wie in Fig. 1,
nur ist hier das äußere Rohr ersetzt durch eine Anordnung
aus einem neuen äußeren Rohr (31) und einem weiteren
Zwischenrohr. Dieses Zwischenrohr umfaßt einen ersten
zylindrischen Teil (32), der durch einen oberen Rand (34)
und einen unteren Rand (33) begrenzt ist. Vom oberen Rand
(34) geht ein konischer Teil (35) aus, der durch einen
zylindrischen Teil (36) verlängert ist, der sich im Bereich
der Kugeln (18) erstreckt. Das äußere Rohr (31) geht aus
der Membran (2) hervor. Seine Länge ist geringer als der
zylindrische Teil (32) des Hilfsrohrs. Das äußere Rohr
liegt zwischen den Rändern (34) und (33). In Fig. 4 ist der
Rand (33) auf dem Rand (25) abgestützt.
In Fig. 5 ist der Druck in der Kammer (5) über die vierte
Schwelle angestiegen. Die Membran (2) hat sich gehoben. Das
äußere Rohr (31) kommt zum Anschlag an dem oberen Rand (34)
und gibt dadurch einen Weg frei zwischen dem Rand (33) und
der Membran (2), derart, daß das durch diesen Weg strömende
Gas in die Kammer (3) und von dort zur Entlüftungsöffnung
(31a) entweichen kann. Diese Stellung ist insbesondere in
Fig. 7 dargestellt.
In Fig. 6 hat sich der Druck in der Kammer (5) noch mehr
erhöht, die Membran (2) hat ihre Aufwärtsbewegung
fortgesetzt. Das äußere Rohr (31) ist nach oben an den Rand
(34) des Hilfsrohres angestoßen, derart, daß dieses
ebenfalls nach oben geschoben wird und daß nun der konische
Teil (35) in den Bereich der Kugeln (18) gelangt. Diese
verlassen die Auskehlung in der Stange (16), die sich,
insbesondere unter der Wirkung der Feder (28) absenkt, und,
wie bei der Ausführungsform in Fig. 4, die Ventilklappe
(10) auf den Ventilsitz (9) bewegt.
Claims (9)
1. Gasdruckreduzierventil, gebildet durch ein Gehäuse (1),
das durch eine Membran unterteilt ist in eine
Aufnahmekammer (3) mit einer Regelungsfeder (4) und in
eine Regelungskammer (5), wo außer einem Anschlußstück
für die Ableitung (7) ein Anschlußstück für die
Zuleitung (6) einmündet, das mit einer Ventilklappe (10)
versehen ist, wobei diese Ventilklappe (10) durch die
Wirkung eines Mechanismus (11) bis (22) in Abhängigkeit
von einer Verschiebung der Membran (2), welche den
einander entgegenwirkenden Kräften der Regelungsfeder
(4) und dem Druck in der Regelungskammer (5) unterworfen
ist, bewegbar ist von einer Schließstellung, wo die
Ventilklappe auf einem Hauptventilsitz (8) aufliegt,
wenn der besagte Druck eine vorgegebene hohe
Druckschwelle übersteigt, in eine Sicherheitsstellung,
wo die Ventilklappe auf einem Sekundärventilsitz (9)
aufliegt, vorzugsweise nach Art einer vom Strömungsdruck
in der stromaufwärtsliegenden Leitung beaufschlagten
Ventilklappe, wenn der besagte Druck geringer ist als
eine vorgegebene, niedrige Druckschwelle, wobei die
Ventilklappe einen dazwischenbefindlichen
Öffnungsbereich durchläuft, dadurch
gekennzeichnet, daß der Mechanismus Mittel
zur Trennung (17, 18, 22) der Verbindung von Membran (2)
und Ventilklappe (10) aufweist, wenn der besagte Druck
eine dritte, höhere Auslösedruckschwelle übersteigt, die
höher ist als die hohe Druckschwelle sowie Mittel zur
Rückstellung der Ventilklappe (28), durch die sie auf
den Sekundärsitz (9) zurückführbar ist, sobald die
Verbindung mit der Membran (2) gelöst ist.
2. Druckreduzierventil nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Mittel zur Trennung
zwei Elemente (16, 22) aufweisen, die mit der
Ventilklappe (2) beziehungsweise mit der Membran (10)
verbunden sind und einander zugeordnete Organe (17, 21)
aufweisen, die nach einer gegebenen Relativbewegung der
zwei Elemente, erreicht durch einen die Bewegung des
einen Elementes begrenzenden Anschlag (19), miteinander
zusammenwirken.
3. Druckreduzierventil nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das eine der Elemente
eine Stange (16), und das andere ein äußeres, zur Stange
(16) konzentrisches Rohr ist und ihre Organe schräge
Flächen (17, 21) aufweisen, zwischen denen eine Kugel
(18) untergebracht ist.
4. Druckreduzierventil nach Anspruch 3,
gekennzeichnet durch ein Zwischenrohr
(23), das zwischen der Stange (16) und dem äußeren Rohr
(22) angeordnet ist und eine Durchbrechung (26) für die
Kugel (18) aufweist, und das mit der Ventilklappe (10)
durch die Kugel (18) in Verbindung steht, bevor die
Ventilklappe von der Membran (2) getrennt wird, und das
relativ zum äußeren Rohr beweglich und durch eine
Ausgleichfeder (27) zurückstellbar ist, deren eines Ende
an dem Zwischenrohr (23) und deren anderes Ende an dem
äußeren Rohr (22) angreift, derart, daß sie den Hub der
Membran jenseits der hohen Druckschwelle ausgleicht,
wenn der Druck sich von neuem absenkt.
5. Druckreduzierventil nach einem der Ansprüche 2 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag
gebildet ist durch den Hauptventilsitz (8).
6. Druckreduzierventil nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Mittel zur
Rückstellung der Ventilklappe (10) auf den Sekundärsitz
(9) eine Rückstellfeder (28) aufweisen, deren eines Ende
an dem Zwischenrohr (23) und deren anderes Ende an einem
Element (14) angreift, das mit der Ventilklappe
verbunden ist.
7. Druckreduzierventil nach einem der Ansprüche 4, 5 oder
6, gekennzeichnet durch eine Dichtung
(29) zwischen dem äußeren Rohr (20) und dem Zwischenrohr
(23).
8. Druckreduzierventil nach einem der Ansprüche 1 bis 7 mit
einer Entlüftungsöffnung (31a), die in die
Aufnahmekammer (3) mündet, gekennzeichnet
durch einen in der Membran (2) vorgesehenen Durchlaß
(30) und durch ein Ventil zum Öffnen des Durchlasses,
welches mit dem Mechanismus bewegt wird und das derart
angeordnet ist, daß es den Durchlaß öffnet, wenn der
Druck eine vierte Druckschwelle übersteigt, die zwischen
der hohen Druckschwelle und der dritten, der
Auslösedruckschwelle, liegt.
9. Druckreduzierventil nach Anspruch 7 oder 8,
gekennzeichnet durch ein Hilfsrohr (32),
das zwischen dem äußeren Rohr (31) und dem Zwischenrohr
(23) angeordnet ist, wobei das Ventil zum Öffnen des
Durchlasses zwischen dem äußeren Rohr (31) und dem
Hilfsrohr (32) vorgesehen ist und die Dichtung (29)
zwischen dem Hilfsrohr (32) und dem Zwischenrohr (23)
vorgesehen ist.
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