DE318974C - Elastische Federkupplung - Google Patents

Description

• Elastische Federkupplung. Gegenstand der Erfindung ist eine elastische Federkupplung.
• Bei den bekannten Kupplungen dieser Art wird in der Hauptsache nur eine radiale Federung erzielt, wogegen in der achsialen Richtung nur eine Verschiebung der Kupplungsteile stattfindet. Auch ist in vielen Fällen die Federung dadurch erzielt worden; daß, hierzu Material verwendet wird, welches dem Verschleiß ausgesetzt .ist, was nicht eine volle Elastizität ergibt. Durch die neue Kupplung wird die Elastizität mit sinnreich aus einem Stück Stahl hergestellten Blattfedern zugleich in beiden Richtungen erreicht. Das kennzeichnende Merkmal besteht nun in der Verwendung doppelseitig wirkender Blattfedern S-förmiger Gestalt mit gleichfalls S-förmig gebogenen, seitlich abstehenden, federnden Ansätzen, die ebenso wie der mittlere Teil der Feder spiralförmig aufgewunden sind.
• In der Zeichnung ist der Erfindungssegenstand in der Fig. x in einer Ansicht von innen dargestellt. Fig. 2 zeigt einen Schnitt A-A durch die Mitte der Kupplung. Durch den Schnitt B-B der Fig. 3 ist die Lage der Feder von oben ersichtlich. Fig. q. stellt die Blattfedern von der Seite gesehen dar. Fig. 5 ist eine Ansicht derselben von oben.
• Die Federkupplung besteht in der Hauptsache aus den zwei gleichen Gußscheiben a, in denen sich zur Aufnahme der Federn c mehrere gleichgeformte Höhlungen b befinden. Die Höhlungen, welche einander im zusammengebauten Zustande der. Kupplung genau gegenüberliegen, umfassen die Blattfedern c so, daß ihre Lage dieselbe bleibt. Um eine Formänderung der S-förmigen Blattfeder c zu verhüten, sind in den Einhöhlungen die Ansätze d vorgesehen. Außerdem sind noch die Schraubenbolzen e so angebracht, daß die achsiale Verschiebung iti bestimmten Grenzen gehalten wird.
• Die Blattfeder c (Fis. q. und 5) ist eigenartig aus einem Stück hergestellt, S-förmig; an den Enden spiralförmig gewunden und durch Teilung des Federbandes g mit Evolutfedern f kombiniert, welche zu je einer Spirale gewunden werden.
• Durch die seitlich entstandenen Evolutfedern f ist eine achsiale Federung der Kupplung erreicht worden. In radialer Richtung ergibt die S-Form der Feder die Elastizität. Die Drehrichtung kann bei der Kupplung nach beiden Seiten erfolgen.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Elastische Federkupplung, gekennzeichnet durch doppelseitig wirkende Blattfedern (c) S-förmiger Gestalt mit gleichfalls S-förmig gebogenen; seitlich abstehenden, federnden Ansätzen, (f, f), die ebenso wie der mittlere Teil (g) der Feder spiralförmig aufgewunden sind.